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Entweder man stellt NEMs als Nahrung dar, die Verunreinigt sein kann, dann kann das Verharmlosung sein, gerade wenn man Produkte hat, die nicht den deutschen Richtlinien entsprechen (also formal keine NEMs sind), auf der anderen Seite, wenn man es so wie in dem Beitrag macht, wird jeder Sportler der NEMs verwendet in der Öffentlichkeit mit Dopern "gleichgesetzt" (also natürlich nicht rechtlich oder so, aber der Nachtbar hält dich trotzdem nicht mehr für einen Ehrwürdigen Sportsmann und verbietet seinen Kindern, an Halloween bei dir zu klingeln :Lachanfall:). Also was tun? Schwierig, Gradwanderung vom Feinsten |
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Es gibt ja recht viele NEM-Hersteller die in Deutschland herstellen, aber nur über das Internet vertreiben. Stufe 2: selbiges gibt es für UK (myprotein...) - wie stark werden die reglementiert? Ich persönlich weiß es nicht, kaufe daher dort nicht. Habe auch schon auf Stufe 1 (Made in Germany, Internetvertrieb) ein mulmiges Gefühl. Stufe 3: Made in USA. Vor kurzem wurde die Eigenmarke von bodybuilding.com zu einer halben Mille Strafe verurteilt wegen Verunreinigung mit anabolen Steroiden. ... ich persönlich habe nie verstanden, wieso man NEMs wie Proteine mit anabolen Steroiden strecken sollte. Kostet das nicht viel mehr? Das man "Booster" mit illegalen Substanzen streckt liegt nahe (ich denke da an Jack3D das bis vor kurzem - auch innerhalb D - mit DMAA gestreckt verkauft wurde). Hier erwartet der Konsument auch einen unmittelbaren Nutzen ("Geiles Training, voll der Pump!"). Bei Proteinen hab ich ja nicht so eine deutliche zeitliche Kontingenz zw. Einnahme und Wirkung - ob die Muckis vom Training, der Ernährung oder meinen NEMs kommen weiß ich ja nicht so genau. |
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Zur ruhmreichen Rolle der öffentlich rechtlichen Medien bei der Dopingaufklärung empfehle ich diesen Beitrag. Achtung, Kotztüten bereithalten. |
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Seriöse Hersteller lösen das zum Beispiel so (ganzes PDF): Zitat:
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http://www.koelnerliste.com/ :Huhu: |
Im Film tritt Herr Dr. Geyer vom Institut für Biochemie der Deutschen Sporthochschule Köln als Experte auf. Er hat anfangs dieses Jahrtausends gemeinsam mit Prof. Schänzer vom gleichen Institut eine sehr aufschlussreiche Studie über die Verunreinigung von Nahrungsergänzungsmitteln durch Prohormone veröffentlicht. Sie ergab, dass von den 129 in Deutschland gekauften Produkten 15% kontaminiert waren (Österreich 23%, USA 26%). In diesem Thread wurden die Ergebnisse bereits angedeutet.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch das für alle Beteiligten sehr problematische Detail, dass eine Liste mit den Markennamen der kontaminierten Produkte nicht veröffentlicht wurde. Das bedeutet: Die Konsumenten, um deren Schutz es letztlich geht, wurden nicht informiert. Sicher gab es schwerwiegende Gründe dafür. Dennoch wäre es wünschenswert, wenn am Ende einer von Steuergeldern finanzierten Untersuchung nicht nur mit Teebeuteln von Schlankheitstees gewedelt würde ("ich weiß, was da wirklich drin ist!"), sondern wenn sich dieses Wissen zu einer echten Warnliste nutzen ließe. Was dort draufsteht, hat sich bei Tests als unsicher oder gefährlich erwiesen. Für den Verbraucher wäre das eine gute Sache. Grüße, Arne |
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Grüße, Arne |
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Diese im Fußball vorhandene "Kultur" der tolerierten bis erwarteten Regel- oder gar Körperverletzung führt im Extremfall zu sowas: Dutch youth soccer linesman dies after attack 15 und 16 jährige Fußballer haben einen Linienrichter zu Tode geprügelt und getreten! |
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Wo siehst du da einen Zusammenhang mit dem Tot schlagen eines Linienrichters? |
Darin, dass in beiden Fällen bewußt und nicht unter Adrenalin / im Zweikampf gegen Regeln verstoßen wird. Sonst wär's ja kein taktisches Foul.
Natürlich gibt's das nicht nur im Fußball, aber seit wann ist ein Fehlverhalten dadurch gerechtfertigt, dass andere es auch machen. |
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Zum Bericht: Ich fand den auch mal wieder sehr reißerisch. Für so einen Bericht werden doch stets genügend Text und Bilder eingefangen, um damit seine im Großen und Ganzen bereits feststehende Meinung auszudrücken. Alles, was nicht in die geplante Schiene passt, wird weggelassen und Sachen aus dem Zusammenhang gerissen. Wäre mal interessant, die Aussagen des Triathlon-Paars zu hören, wie sie sich wiedergegeben fühlten. Ob da nach der Aussage zur "7-h-Trainingsfahrt" nicht noch was relativierendes hinterher gekommen ist, z. B. dass man sich da im Laufe der Zeit rantastet. Im Bericht konnte man denken, so was muss man aus der kalten Hose machen können - und dann geht das bei den meisten bestimmt nur mit Doping. |
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https://itunes.apple.com/de/app/nada...532478926?mt=8 Arne, Good Job!! :Blumen: |
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Weils oben angenommen wurde:
Es scheint, als ob die Produkte getestet und nicht nur wegen der Inhaltsangaben bewertet werden Zitat http://www.koelnerliste.com/index.ph...mid=77&lang=de : Frage: In welchem Labor werden die Nahrungsergänzungsmittel analysiert? Die Nahrungsergänzungsmittel, die auf der Kölner Liste stehen, wurden am Zentrum für Präventive Dopingforschung der Deutschen Sporthochschule Köln auf anabol-androgene Steroide (Prohormone) und ggfs. auch auf Stimulantien analysiert. Schlussendlich bleibts beim Sportler. Sicherheit garantiert die Liste also nicht. Für mich logisch... Wenns Verunreinigungen sind und keine absichtlichen Beimischungen, handelt es sich ja um Zufallserscheinungen. Wenn man dann aber als Hersteller schon ne Probe einschickt um das Zertifikat zu erhalten wird man ganz sicher dafür sorgen, dass dieser "Zufall" bei der eingesandten Probe nicht vorliegt. Wenn man sich das Testprozedere anschaut wird ja auch deutlich, dass sie testen was eingesandt wird. Und wer ist schon so blöd und schickt ne verseuchte Probe ein? Zitat http://www.koelnerliste.com/index.ph...id=77&lang=de: Frage: Sind Produkte auf der Kölner Liste sicher? Die Veröffentlichung eines Produktes auf der Kölner Liste bedeutet nicht, dass ein Produkt grundsätzlich frei von Doping-Substanzen wie z.B. Prohormonen bzw. Anabolika oder Stimulantien ist. Es bedeutet lediglich, dass das Dopingrisiko minimiert ist. Die Einschätzung des Dopingrisikos liegt beim Sportler selbst. Übrigens stehen fast keine Produkte der großen Sporternährungshersteller auf der Liste. Auch Sponsor nicht. Dafür Aldi und Co. Was den Tenor des Films angeht: Man muss sich da nicht wundern wenn "Normalos" so denken und es so darstellen. Selbst hier im Forum vertreten ja viele die Auffassung, dass selbst Proteindrinks schon die Vorstufe zum dopen sind. Schon oft genug wurden Leute auch hier reihenweise in dieser Form angegangen, die mal erwähnten, sie würden sowas essen. |
danke mr. hook!:Blumen:
ich dachte schon, ich seh nicht richtig...:( denn, wenn arnes hinweis richtig wäre, wäre die liste eine farce...:Huhu: |
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In unserer Gesellschaft gibt es Gewalt, die kommt nicht vom Fussball. MfG Matthias |
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Sicher ist Gewalt "systemimmanent". Auffällig ist aber, dass sie im Zusammenhang mit Fußball häufig vorkommt. |
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Das halte ich auch nicht unbedingt für völlig abwegig, aber es gibt ja auch Kampfsportarten. Führen die auch zu einer allgem. Senkung der Hemmschwelle? Und natürlich wird um Fußball bewusst taktisch gefoult was aber akzeptiert wird, sonst müsste es dafür nicht 1 Spiel Sperre geben, sondern wg. mir 1 Jahr. Dann würden sich das viele überlegen. Aber solange man Tat und Strafe und Ergebnis gegeneinander abwägen kann und sich das raussuchen was in dem Moment den kleinsten Schaden verursacht (für die Mannschaft), solange gehört das zum Spiel dazu. Und wenn man die Notbremse zieht, wird in 99% der Fälle auch keine Verletzung entstehen. In 1% dann doch, da von bewusst in Kauf genommen zu reden, halte ich auch nicht unbedingt für richtig. Es ist halt nicht 100% klar, dass wenn ich die Notbremse ziehe der Kollege 3 Monate ausfällt. |
Otto-Normal-Deutscher schaut sich die Sendung an (bzw. hat sie sich angeschaut, wenn gerade nicht "Bauer sucht the new Frauentausch Star" kam) und muss sich doch denken: "Triathleten, die dopen alle.
Ich kann nicht mal 2 km joggen und die laufen ja Marathon und fahren noch ganz viel Fahrrad." Danke Arne für die strikte Anti-Doping-Haltung! (Und Sendung mit dem Arne wäre wirklich mal was :) "...klingt komisch, ist aber so." :Cheese: ) Vielleicht bin ich da bisschen blauäugig, aber mir kam da die breite Masse der Freizeitsportler in der Sendung ein bisschen arg schlecht weg... |
Bei den Kampfsportarten liegt der Angriff aber innerhalb der Regeln, die Verletzung (k.o.) ist zumindest auch Ziel.
Ich denke aber, dass ein großer Teil der Gewalt um den Fußball (und andere Themen) aus der Passivität kommt. Es gibt natürlich "Kampfsportler", die ihre Sportart wählen, um so richtig auf der Straße die Molly machen zu können. Aber die meisten (denke ich) machen ihren Sport und gut. Das gilt sicher auch für die meisten Fußballer. Hab noch nicht davon gehört, dass eine Mannschaft oder Teile davon nem SchiRi aufgelauert haben oder "wissen, wo sein Auto steht". Das sind in erster Linie die konsumierenden Zuschauer, die *Vorurteil ein* ordentlich angesoffen zum Spiel gehen und dann nicht wissen, wohin mit der Kraft *aus*. |
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- Ellenbogen raus beim Kopfballduell, das ist eine Plage - Auf den Fuß steigen, gerne auch auf einen, der gerade frisch verheilt ist - Umrempeln - der Torwart nimmt beim Rausgehen grundsätzlich den Gegenspieler mit (soll halt abschreckend wirken) - Fuß draufhalten ... Oder wie sagte es ein Kommentator letztens noch: Wir brauchen wieder Typen wie Effenberg, die auch mal nen Gegenspieler an der Mittellinie über die Bande "wichsen". Sowas nennt sich dann Führungsspieler. Also man kann ja viel erzählen, aber die Jungs tun sich absichtlich gegenseitig weh. Und in den unteren Klassen noch viel mehr. Der SChritt von "Weh tun" zu "Verletzung in Kauf nehmen", ist dann wirklich nicht mehr weit. Es ist aber eine Systemfrage. Wenn die Strafe für ein Trikotausziehen genauso hart bestraft wird, wie eine Gesundheitsgefährdung, dann muss man sich nicht wundern. |
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Den Sport sucht man sich aber freiwillig raus und auch die Zuschauer, schauen freiwilig zu MfG Matthias |
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Wenn die Faulerei (Unsportlichkeit) also OK ist, gilt das für die andere Unsportlichkeit (Doping) auch? |
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Solange man nicht erwischt wird.... |
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Ich finde, man kann Ballsportarten mit viel Körperkontakt nicht mit Triathlon u.a. vergleichen. Regelverstöße werden nicht nur billigend in Kauf genommen, sie gehören zur Taktik des Spiels, ohne dass man den Gegner wirklich verletzen muss/will. Ein übles und schmerzhaftes Foul im Fußball wird aber von Spielern, Zuschauern und Schiedsrichtern ebenso wenig akzeptiert wie Drafting. Und Maradonnas 'Hand Gottes' ist wohl nur in Argentinien noch als Heldentat angesehen, alle anderen Fußballfans sprechen da von 'Schummeln' und 'Betrug'. Ich glaube auch nicht, dass Fußball gucken oder spielen agressiv(er) macht. So, genug über 'Rasenschach' und Co.. Wieder On topic: @Arne, wie bist du eigentlich dazu gekommen, dort als Experte deine Meinung abzugeben. Weniger, wie die Autoren auf dich gekommen sind, sondern wie der Triathlon in den Fokus der Recherche geraten ist. Weißt du was darüber, was dann später dem Schnitt oder einer neuen Ausrichtung des Beitrages zum Opfer gefallen ist? Kam der Triathlon duch Matschiner ins Gespräch? Wäre ja interessant zu erfahren. |
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Dagegen ist nichts einzuwenden – es steht jedem frei, bei einer Dokumentation über Doping eine bestimmte Sportart näher zu beleuchten. Als faire Sportler sollten wir die letzten sein, die hier etwas unter den Teppich gekehrt haben wollen. Allerdings gingen mir persönlich die Sätze, die das Dopingproblem in seiner Größenordnung einordneten ("die meisten von ihnen sauber...") etwas unter. Welches Filmmaterial den Schnitt überlebt hat und was aussortiert wurde, kann ich nur über meine eigenen Aussagen und nur aus ungefährer Erinnerung sagen – im wesentlichen waren es die bereits angedeuteten Zurechtrückungen bezüglich der Größe des Dopingproblems im Triathlon. Allerdings ist es mir fern, meine eigene Sicht auf die Dinge für objektiv zu halten. Grüße, Arne |
Zum Thema Gewalt im Sport: Ich denke in Kampfsportarten ist Gewalt weniger ein Thema als in Mannschafts(ball)sportarten. Das liegt einfach daran, dass die Kampfsportarten von Anfang an und direkt mit der Thematik konfrontiert waren und auch ihre Hausaufgaben gemacht haben. Wenn du in eine Kampfsportschule/verein willst, checken die dich und deinen Charakter schon ab und schauen, ob du geeignet bist oder damit übles vor hast. Ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt, Kampfsport auszuprobieren und habe mir eine Schule angeschaut und wenn ich mich recht erinnere, wollten die sogar prüfen, ob ich vorbestraft bin oder ähnliches, aber das unter Vorbehalt! Beim Fußball (nun mal als Repräsentant der Mannschafts(ball)sportarten) ist Gewalt erstens nicht direkt ein Thema gewesen, zweitens sind dort viel mehr Emotionen und Dynamik im Spiel (man hat Sympathie für seine Mannschaft, wird auf eine mentale Leidensprobe gestellt, baut Frust auf, wenn es bei der eigenen Mannschaft nicht läuft und das wird dann über die Gruppendynamischen Prozesse potenziert). Thema Alkohol kommt dann noch dazu, genau so wie die Holigan-Szene. Also ein weites Feld,
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Ich habe gerade eine Anfrage vom WDR für ein Telefon-Interview zum Thema Doping bekommen, Termin: morgen Vormittag. Falls sich etwas Verlinkbares ergibt, werde ich es hier einstellen.
Grüße, Arne |
Bitte sachlich Tacheles sprechen.
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Eika : min 5:00 Ausdauerleistungserhöhung auf dem Sofa :Cheese: witzig. Denke auch 20% ist übertrieben. 10% realistisch. |
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Ach jetzt...Ziemlich weit hinten 14:02-15:10 und 16:07 - 16:21 |
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Indem Du auf einem Auge blind bist oder es fest verschlossen hältst, siehst Du nicht die andere Hälfte der Wahrheit. Du sammelst Indizien und Belege für Doping bis in die Fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts hinein, beschränkst Dich dabei jedoch stets auf belastende, niemals auf entlastende Argumente. So entsteht ein einseitiges Bild, das nicht der Wahrheit entsprechen kann. Denn eine selektive Wahrnehmung, die stets nur die eine Seite der Wahrheit registriert oder gelten lässt, ist falsch. "Tacheles reden" bedeutet nicht, mit markigen Worten das Doping bei den Amateuren möglichst drastisch anzuprangern. Oder vage Indizien und Verdachtsmomente wie Tatsachen zu behandeln. Es bedeutet, möglichst klar und scharf Wahrheit von Unwahrheit zu trennen. Sicher gibt es Doping bei Amateuren. Ich habe mich stets klar dagegen positioniert, ebenso wie alle anderen (wer ist schon für Doping?). Es gibt aber auch Anschuldigungen in den Medien zulasten der Amateure, die nicht korrekt sind. Zum Beispiel wird Triathleten und Marathonläufern häufig in den Medien verbreitetes Doping unterstellt, und als Beleg die gewaltigen Pillenfunde am Zoll angeführt, sowie die gebetsmühlenartig zitierte Studie, nach der bei einem Marathon ein großer Teil der Sportler Schmerzmittel eingenommen hat. Was dabei verschwiegen wird: Beim Zoll findet man fast ausschließlich Schlankheits- und Potenzpillen, dazu in viel geringerem Maße Anabolika, die nahezu vollständig in der Fitness- (Mucki-) Branche landen. So gut wie nichts davon ist für den wettkampfmäßig betriebenen Ausdauersport. Wichtig dabei: Wer keinem Sportverband angehört und keine Wettkämpfe bestreitet, unterliegt nicht dem Doping-Reglement. Demnach ist es kein Doping, wenn sich jemand rein privat, ohne an Wettkämpfen teilzunehmen, Anabolika für einen dicken Bizeps einpfeift. Der Anti-Doping Code gilt nur dann, wenn man sich ihm freiwillig unterwirft. Das unterscheidet die sportlichen Regeln von den Gesetzen, die stets für alle gelten. Kurz: Auch wenn man am Zoll zwischen all den Schlankheits- und Potenzmitteln Medikamente findet, die sich als Dopingmittel verwenden lassen, ist deren Gebrauch in den meisten Fällen kein Doping, weil der Konsument in den meisten Fällen nicht dem Anti-Doping-Reglement unterliegt. Die bereits angesprochene Schmerzmittel-Studie ist erschreckend, aber auch hier handelt es sich nicht um Doping. Denn diese Schmerzmittel stehen nicht auf der Liste der verbotenen Substanzen. Mit diesen beiden Beispielen (Zoll/Schmerzmittel) möchte ich zeigen, dass Ausdauersportlern in den Medien oft zu unrecht Doping unterstellt wird. Keinesfalls möchte ich in der Weise missverstanden werden, dass ich Doping in den Altersklassen leugnete. Doch wenn wir durch eine einseitige Wahrnehmung den Eindruck entstehen lassen, dass ohnehin (fast) alle dopen, dann arbeiten wir dem Doping ungewollt in die Hände. Nach dem Motto: Wenn es ohnehin alle tun, kann ich ja wohl auch mal. Es diskreditiert zudem die sauberen und fairen Sportler, die sich bei weitem in der Mehrheit befinden. Grüße, Arne |
Danke Arne, stimme 100% zu! :Blumen:
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Vielleicht trotzdem etwas Berichtenswertes? |
@Arne:
Danke für die (sachliche und Tacheles-haltige) Aufklärung zum Aspekt Doping und Schmerzmittel. |
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:confused: |
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