![]() |
Zitat:
Echt, in einer Sitzung machen die so Beschlüsse... Dachte immer in 1LIVE. :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Standard Check?
Was soll der bringen? Standardwerte? Na da sagt dein Arzt: Sie sind gesund, fertig! Der Nächste, Bitte! Toll!!!! Dafür rennst du zum Arzt? Zeitverschwendung, geh trainieren, bringt mehr!:cool: |
Zitat:
Wobei wie werden dann Laborleistungen abgerechnet? |
Zitat:
Kurzum: Wenn du sagst, es ist alles in Ordnung und du möchtest nur mal eben den Regelcheck machen, dann bleibt es beim Minimum. Sagst du aber, du hast ein paar Wehwehchen, wird halt ein bisschen genauer geschaut. Dann wird Cholesterin z. B. auch differenziert betrachtet beim Blutbild. Langzeit-EKG, Belastungs-EKG...nur ein paar Beispiele. Wie gesagt, mein Arzt hat mich drauf aufmerksam gemacht und dann haben wir das so gemacht. Nicht nur 1 Mal - nach zwei Jahren wusste ich ja was Sache ist. ;) Bin mal gespannt, wie das der Nachfolger in der Praxis sieht. Gruß |
Zitat:
Es gibt ein Arzneimittelbudget, ein Laborbudget, Heilmittelbudget (z.B. Krankengymnastik) etc. Und wenn man sein Budget überreizt hat man eine Regressforderung der Krankenkassen am Hals. Ihr seht also, daß es nicht einfach gemein ist, nicht immer jeden Wunsch auf Kasse zu gewähren. Wenn ich für viele liebe Patienten Vit B12 , Vit D oder was auch immer für Extrawünsche auf Kasse bestimmen lasse, kann ich schon mal Geld für die Regressforderung sparen...und das will wohl niemand Marc PS: Und ja, man bekommt für jeden Patienten eine Fallpauschale pro Quartal. Egal ob er einmal oder 28 x im Quartal kommt. |
Zitat:
Für Menschen ist wohl das besser: Zitat:
Ich persönlich gehe nicht regelmäßig zum Check, das liegt aber eher daran, dass ich schon soviel Sch... hatte und DABEI immer gründlich auf Herz u. Nieren geprüft wurde. Das dann auch nicht standartmäßig sondern recht gründlich (Herz-MRT, 24h-Urin, mehrere andere MRT`s u.v.m.). Allerdings hätte ich -wenn es nach mir ginge- einige Sachen auch gern ausgelassen! Was ich regelmäßig mache ist 3x im Jahr ein Blutbild. Wegen meiner Schilddrüsenunterfunktion und um Eisenmangel in den Griff zu kriegen ist das sinnvoll und dabei werden halt die üblichen Verdächtigen mitgeprüft. Weiterhin Zahnarzt und Gynäkologe (mache ich auch nur 1x im Jahr *schäm*). Wiederum andere gehen regelmäßig zum Check und kriegen doch was. Ein Miniloch im Herzen sieht man in manchen Fällen weder beim EKG noch beim normalen Herzecho, bei meinem Freund kam`s erst nach dem Schlaganfall beim Schluckecho ans Tageslicht. Meine alte Mama ging auch nie zum Arzt... da habe ich immer ins Leere gepredigt. Irgendwann kam dann mehrmals der Notarztwagen und es stellten sich Herzrythmusstörungen, Diabetis und Nierensteine raus. Sowas ist dann auch doof und dem kann ja vorgebeugt werden. Leute die aber an der Leistungsgrenze trainieren sollten meines Erachtens schon gründliche Checks machen lassen. LG Marion |
Zitat:
|
Zitat:
Daher wäre vielleicht bei profiähnlichem Training sowas sinnvoll. |
Zitat:
Der Blutdruck steigt während der Belastung ordentlich mit. Bei meinem Maximalpuls von 170 hatte ich immerhin einen Blutdruck von über 200. |
Zitat:
|
Schluck:(
Ich sehe mich beim nächsten Schwimmtraining mit einem Blutdruckmesser am Handgelenk:Lachanfall: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Spätestens als die Zahlen des Flagschiffs der Früherkennung (Mammographie-Screening) bekannt wurden war doch klar, dass es bei den anderen Früherkennungsmethoden wahrscheinlich auch nicht besser ausssehen wird. Hier ein gerade gegoogelter Link zu einer Aufschlüsselung der relativen Angaben des Nutzens des Mammographie-Screenings in absolute Zahlen. Als mathematische Kenntnisse reicht der Dreisatz. Man sollte sich mal die Mühe machen zu verstehen warum die gut aussehenden relativen Zahlen zu absolute Zahlen werden, die ein ganz anderes Bild vermitteln. Ich habe noch den Mathe-Professor vor Augen, der die obigen Zahlen in einem Fernsehbericht vorstellte und untersucht hat, ob Mediziner in der Lage sind die relativen %-Angaben richtig zu interpretieren. Soweit ich mich erinnere kam heraus, dass keiner(!) der gefragten Mediziner in der Lage war, das korrekte Ergebnis zu liefern. Und dass alle(!) gefragten Mediziner den Nutzen des Mammographie-Screenings maßlos überschätzten. Übrigens sind alle Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll. Zumindest für alle die, die damit Geld verdienen. |
Damit sich jeder selber ein Bild machen kann:
"Der Vorsorge Wahnsinn" Ich weiß nicht wie lange das noch online ist. Der in diesem Beitrag auftretende Prof. Gerd Gigerenzer ist Direktor des Center for Adaptive Behavior and Cognition (ABC) am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und erhielt u.a. Auszeichnungen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Es gibt diverse Beiträge (zu diesem Thema) von ihm auf Youtube und sonstwo im Netz. u.a. hier: Die Illusion der Gewissheit und die Kunst der Risikokommunikation (Vortrag an der LMU oder hier: Bauchentscheidungen: die Intelligenz des Unbewussten - Vortrag von Prof. Dr. Gigerenzer im HNF |
Oha, also ich bin zwar noch nicht im passenden Alter, aber ich werde die Vorsorgeuntersuchungen nutzen!
|
Also sollte man seinen Arzt vor so einer Vorsorgeuntersuchung nach Prävalenz, Sensitivität und Spezifität zu dieser Untersuchung fragen.
Da bin ich ja mal auf die Antworten gespannt. Wenn die in den Links zuvor enthaltenen Zahlen richtig sind, würde ich zumindest keine Mammographie zur Vorsorge machen lassen (vorausgesetzt ich wäre eine Frau). |
Reicht ein EKG
Oder muss es bei einer Langdistanz ein Belastungs-EKG sein?
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:36 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.