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Ich hab 1977/78 bei der Bundeswehr meinen Wehrdienst abgeleistet, da bin ich sportlich abgestürzt. Die Uffze haben zwar immer gemeint, "wenn das nicht klappt, laufen wir mal um die Kaserne", aber wahr gemacht hat's leider keiner. Die 80er sind sportlich an mir vorbei geganen. :Lachen2: |
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Klar, die Werbung suggeriert, dass es ohne Carbon, Gel, Hochleistungsneo und (bis vor ein paar Jahren) ohne supergedämpfte Schuhe nicht geht. Daher kommt schon einiges an Verunsicherung. Aber die Leute sind doch erwachsen und wissen, wie Werbung läuft und weigern sich schlicht, es einfach mal auszuprobieren. Nehmen wir Schifahren: Da läuft ohne Alpen, Funktionskleidung und Carvingschi nix. Ich kann nur sagen, dass mein Vater uns Jungs samt Schulanorak und irgendwelchen Schi in Wuppertal ins Auto gepackt hat und wir ne halbe oder ganze Stunde ins Bergische gefahren sind (zwischen 200 und 400 m über NN). Wenn da ne passende Wiese neben der Straße war und man parken konnte, sind wir da zu Fuß rauf und mit Schi wieder runter. Hat uns nicht geschadet und hat immerhin dafür gesorgt, dass ich in den Fortgeschrittenenkurs gekommen bin, als ich dann mit dem SportLK das erste Mal in den Alpen war. Hat natürlich auch was damit zu tun, dass da ne halbe Stunde nach unserer Ankunft noch 15 ander Autos standen und alle dort "Schi gefahren" sind, die mit den Autos gekommen sind, d.h. die Leute haben sich den Kopp "wo gibt's nen Lift" nicht gemacht. Ging dann übrigens noch weiter: Als Abschluß des Schikurses gab's dann ne Schitour, 2 Tage mit Übernachtung auf der Hütte, mit Pistenschi und -bindung und geliehenem Rucksack. Dieses Spitzenerlebnis wäre an mir wahrscheinlich 20 Jahre später vorbei gegangen, weil "man ja Schitouren nur mit Tourenschi, Tourenbindung, Tourenrucksack und wahrscheinlich auch noch Tourenstinrband machen kann. Was ich meine: Ich kann natürlich alles auf die verwirrenden Infos schieben. Ich kann aber auch einfach mal loslaufen und merken, dass es zu schnell war, wenn ich nach 2 km nicht mehr kann. Hat doch jeder (auch) selbst im Griff. |
Im Schiclub wurde auch gerne "Schigymnastik" draus gemacht. Wenn da nicht der Trainer mit der Trillerpfeife im Ballonseiden-Anzug rumgesprungen wäre und mehr oder weniger lautstark rumgegiftet hätte... freiwillig hätten wir das nie getan... obwohl man im Schisport Defizite in der Rumpfmuskulatur viel schneller (und schmerzhafter) präsentiert bekommt als beim Ausdauersport....
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Joh, Schigymnastik, das stimmt, hab ich dann an der Uni gemacht, und dass das in Bayern und in Innsbruck war, mußte ja ausgenutzt werden.
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Alle anderen sollen bitte von ihrem früher-war-alles-einfacher wieder runter kommen. Es ist doch bekannt, der Blick auf die Vergangenheit ist schöngefärbt. Einfacher war da nichts, ihr habt das ganze Zeug nur schon vor langer Zeit gelernt und den Aufwand dafür vergessen. Man schaue mal in Dave Scott's Triathlon Training (1986): Der ganze Physiologie-Grundkurs, inklusive Muskelfasertypen, Laktat, Puls, Stoffwechselwege; einen Haufen Schwimm- und Lauftechnik, 5 Trainingsbereiche (ala GA1-...) und wie man diese steuert (über Geschwindigkeit), vierstufige Saison-Periodisierung, Krafttraining und zum Schluss 21 Seiten über Ernährung (wie spült man körnigen Frischkäse :-) . Und was heute Stabi-Training usw ist, war früher Stretching (mit genau den selben angepriesenen Wirkungen). Das einzige was es früher vielleicht nicht in dem Maß gab (mangels Erfahung kann ich da nur raten) waren die Produkte, die man den Triathleten heute andrehen will. Dafür waren es wohl zu wenige. Wobei ich mich an schöne Berichte von keko erinnere, wo das in den (Ende?) Achtzigern auch schon ganz rasant zunahm. |
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Hätte es damals schon Internet gegeben, wo man mit total viele Infos auf einmal erschlagen wird, sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht. Ich finde es gut, dass es Internet gibt, aber irgendwo bin ich froh, dass ich noch zu einer Zeit mit Sport anfing, wo man sich ein altes verstaubtes Buch über Schwimmsport aus der Bibliothek ausleihen musste und man mit kleinen Schritten anfing und einfach nur machte und sich nicht über jedes Detail einen Kopf machen musste. Das soll aber nicht nach "früher war alles besser" klingen:Lachen2: |
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Aber genau dieses "ich fang jetzt einfach mal an und guck mal, was rauskommt, auch wenn ich noch keine Radklamotten hab", das geht doch ziemlich unter, ist mein Eindruck. Und dabei bleibt ne Menge Spaß auf der Strecke. "Einfacher" war's aber in vielerlei Hinsicht schon, einfach, weil die Zahl der Möglichkeiten geringer war. Es gab halt nur 3-4 verschiedene Laufschuhmodelle. Überpronation? Watt is datt dann? Tria-Rad? Carbon, Alu? Nöh, RR aus Stahl, sonst gibt's ja nix. Da war nicht viel falsch zu machen. |
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Pulsmesser verwende ich schon seit Jahren nicht mehr. Trainingsplan hab ich auch keinen. Aus mir kann ja kein Triathlet werden.:Cheese: Ich frag mich nur wie ich überhaupt 21 Langdistanzen finishen konnte und die Hawaii Quali mehrmals geschafft habe.:confused: |
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Ich glaube ich habe alleine 1000 Online-Rezensionen gelesen über den Fernseher, den ich mir zulegen wollte, um sicher zu sein, dass es der bestmögliche Fernsher für das Geld ist. Als ich endlich zu ende recherchiert habe, gab es schon das Nachfolgemodell:Lachen2: Da gleiche war mit meinem HTC Desire Smart Phone. Erstmal habe ich wie ein Blöder recherchiert um sicher zu gehen, dass es das beste Handy war. Jetzt nach 2 Jahren, wo ich das Handy besitze, habe ich immer noch nicht gerafft, wofür 99% der Funktionen sind und meistens liegt das Handy in der Ecke. So ähnlich scheint es mir mit Sport zu sein. Früher hat man einfach ein Rad gekauft, sich drauf gesetzt und Juhhuuu. Heute recherchiert der Anfänger über das bestmögliche Rad was man bekommen kann, fragt in 10 Foren nach und kann dann das Radfahren gar nicht geniessen, da er immer im Hinterkopf hat, ob das andere Modell was Testsieger in der Tour war, nicht besser gewesen wäre. |
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Aber das isses. Und jetzt mal ehrlich: Was macht das Rad aus? Laufräder, Eistütenhelm, ok, aber das Rad? Und wenn es auf der LD wirklich 1 min langsamer sein sollte, na, dann isses halt so. Wenn ich in der Zeit der Recherche und des Rad-besorgens trainiere, hab ich mehr davon. M.E. erst recht, wenn ich für die Differenz zwischen Alu und Carbon ins Trainingslager fahre. Mehr Spaß und mehr Speed. OK, da ist der Anfänger überfordert, weil er die Größenordnung der Differenz nicht abschätzen kann. Aber genau deshalb wäre ja ein einfaches RR oder MTB für den Anfang am besten, bis man sich sicher ist, dass es die richtige Sportart ist und in etwa abschätzen kann, wo die Prioritäten liegen müssen. |
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Dafür nimmt er zu, wenn er das Fettgedruckte in der Zeitung liest, ich nicht, auch wenn ich mir Kuchen ohne Sahne gar nicht vorstellen kann. ;) |
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"Weil in Kenia die Sonne eben schon sehr früh aufgeht, lässt Schlüter seine Jungsportler ihren ersten Lauf eben schon um 6.00 Uhr absolvieren. Und Regeneration heißt Schlafen. Oder ein Buch in die Hand nehmen. Jedenfalls weder Fernsehen, noch Handy, Smartphone oder Computer. Die gäbe es in Kenia bekanntlich nicht. Klug umgedacht! Für Laufen, Schwimmen, Radfahren verteilt Schlüter Punkte, die am Ende der Sommerferien zusammengezählt und ausgewertet werden. Der Erfolg gibt ihm Recht: " Quelle: Strunzi-Boy Ist denn das Leistungsniveau heute vielleicht auch schlechter, weil die Masse in der Spitze dünner ist? Bzw. die Masse derer aus der sich die Spitze rekrutiert? Zum einen sind ja die Zahlen der Jungspunde grundsätzlich geringer als vor dreißig Jahren. Darüber hinaus besteht eine unglaublich viel breitere Masse an Sportmöglichkeiten, so dass weniger zu solch klassichen Sportarten kommen und diesen vermutlich auch weniger lang treu bleiben, wie vor dreißig Jahren. Den Leistungsrückgang nur auf die Komplexität zu schieben, scheint mir etwas zu wenig. Wichtig ist vermutlich die Konsequenz und der Wille, vielleicht fehlt es da ein bissel. |
@Rhing: Ok. Das ist bei dir natürlich optimal, wenn der Vater euch "eingenordet" hat. Das ist es auch was ich im Armstrong Thread geschrieben habe: Profisportler taugen hinten und vorne nicht als Vorbilder für die Jugend. Es taugen Vater und Mutter.
Mein Vater und auch die Mutter waren allsamt gegen Sport. Alles Deppen und zu faul zum Arbeiten war der Duktus. Trotzdem habe ich meinen ersten Triathlon ohne Plan (aber mit Pulsuhr) gemacht und auch die erste OD. Allerdings hatte ich mir vorher das Buch von Hottenrot gekauft und nach dessen Plänen trainiert. Aber nicht lange, weil als 39-jähriger Anfänger hat mir das Hottenrott Programm gleich mal ein paar Überlastungen eingeschenkt. Dann habe ich nach Gefühl weiter gemacht. Erst bei MD und LD habe ich mich stärker mit Trainingsprogrammen auseinander gesetzt. Vom Equipment her habe ich aber immer noch das alte Zeug. Eine uralt Polar RS200 und am Rad nen CS100. Für die LD habe ich dann einen Freund gebeten, mir die Pläne zu schreiben. Der war B-Profi und recht schnell. In FFM mal 10ter und irgendwo ne PB um die 8:35 +/- ... Der hat mich viel gelehrt und da hat es "Klick" gemacht. Den ganzen Krams rundrum kannte der nicht. Der kannte keinen Friel und seine Bibel, keinen Gordo, kein Total Immersion nix. War ihm egal. Dafür war der halt 15-20km im Schwimmtraining die Woche, hat im Verein auf der Bahn 1 bei den schnellen Schwimmern mitgehauen und wenn die aus dem Wasser stiegen, hat er noch 45 Minuten draufgelegt. Er hat sich Zitat: "Halt regelmäßig im Training eine in die Fresse gehauen". Für seinen letzten IM als Amateur, bevor er mit Triathlon ganz aufhörte, hatte er sich ein WK Rad ausgeliehen (er hatte schon keines mehr) und wurde schnellster Amateur und gesamt 6ter oder so. Auch sein Training war relativ "unmodern" (heute wird es als modern verkauft) und "einfach". Vieles von dem was "schon immer" gemacht wurde - z.B. in der LA. Allerdings war sein Training sehr variabel und nicht gerade watteweich. Anyway... Aber was denkst Du, woher diese "Gerngläubigkeit" der Anfänger dann kommt, wenn nicht an der Überfrachtung mit Gadgets und Infos und ggf. der mangelnden Fähigkeit überhaupt einzuschätzen was es bedarf? Frage (auch an mich selbst): Sind es überhaupt nur die Anfänger die jeder Sau nachlaufen, die durch's Dorf getrieben wird? Glaube ich ehrlich gesagt gar nicht. Wahrscheinlich ist es wie bei Deichkind: Neu Dinge im Triathlon sind teuer und modern, sie lenken ab und bringen wenig. Doch neues Material ist Leider geil. :Cheese: |
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Das hat mit "früher war alles besser" auch nix zu tun. Eher mit weniger und einfacher ist manchmal mehr. |
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Alleine die Penetranz nervt - das meine ich. |
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Nur weil Du das nicht als physisch greifbarem Plan vor Dir liegen hast, möge ein Einsteiger nicht auf den Gedanken verfallen, Du wüsstest nicht, was Du da machst. Viele Grüße! :Blumen: Arne |
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Beispiel Stabi: Ich glaube vielen wissen gar nicht genau warum und wieso. Ich hab die früher auch immer gemacht wie blöd (naja :Cheese: ). Irgendwann habe ich dann für mich festgestellt: Hoppala! Wenn Du Kraftgrundübungen mit der Langhantel machst - vor allem Kniebeugen und Kreuzheben, kannst Du dir viel von dem Stabi Zeugs sparen. Das geht in einem Aufwasch. Bei einer sportärztlichen Untersuchung für ein Sporttauglichkeitszeugnis im Rahmen einer Trainerausbildung kam dann auch die Bestätigung durch eine entsprechende Bemerkung des Arztes. Solche Erfahrungen haben halt leider Anfänger nicht. Ähnliches beim Schwimmen: Wie oft werden Technikübungen abgespult, die gar nicht die eigentliche Technikschwäche des konkreten Athleten adressieren? Hier wird den Anfängern nix übrig bleiben: Hier muss man selbst Verantwortung übernehmen und sich weiterbilden/informieren. Was m.E. auch oft falsch gemacht wird, ist: Es werden aus unterschiedlichen Trainingskonzepten nur Einzelaspekte rausgenommen. Das klappt dann - vorsichtig gesagt - auch nicht immer. ;) Hier sehe ich auch den Vorteil von Friel oder den Plänen von hier: Das ist ein vollständiges Konzept. Fertig. Ähnlich wie der Hottenrott z.B. - der ist halt wieder etwas anders. Viele Wege führen nach Rom. Andere ignorieren aber auch Erfahrungen die sie schon gemacht haben: Ein schönes Zirkeltraining mit 20/40 über 30/30 bis hin zu 40/20 (Belastung/Entlastung) ist hoch wirksam. Im Endeffekt hat man das im Schulsport auch gemacht (nicht intensiv vielleicht). Kann man auch Zuhause machen. |
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weniger Schnickschnack. Finde das passt ganz gut zu ihm. :-) Vermutlich ist es wirklich so, dass es einfach heutzutage unglaublich viel Input gibt und es am Ende unglaublich schwierig wird, da das Richtige und Passende zusammenzumischen, so dass es immernoch passt. Leute die damit aufgewachsen sind oder es schon sehr lange machen haben vielleicht irgendwann einen Instinkt ausgebildet, der sie besser einschätzen lässt, was geht, was passt und was halt nicht. Und man neigt dazu verschiedene Ansätze aus verschiedenen Konzepten zu mischen. Weil mehr Unterschiedliches deckt ja ein breiteres Spektrum ab, was ja viel besser ist. Und Helmut hat es oben ja auch schonmal schön geschrieben. Einfach kann das garnicht sein. Ein IM z.B. ist so unglaublich krass, dass kann mit einfach stukturierten Dingen garnicht gehen. Letztens fragte mich wer nach Training. Der konnte wissenschaftliche Studien zitieren, wie oft und mit welchem Abstand man am Besten IM Rennen machen kann und soll und warum. Dann schau ich auf seine Aufzeichnungen und seh, dass er auch im Sommer 1mal pro Woche Rad fährt. Der war total geschockt als ich meinte, dass er vielleicht einfach mal anfangen könnte mehr Rad zu fahren. Das war viel zu simpel. |
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Ein Problem ist es aber letztlich IMHO nur für Anfänger, wer schon zig Jahre Triathlon betreibt macht vieles aus Erfahrung und beurteilt auch aus Erfahrung was ihm was bringen könnte und was nicht. Viele neue oder wieder neu in Mode kommende Dinge probiere ich aber auch gerne aus. Zum einen einfach aus Spaß, zum anderen um auch mal wieder andere und neue Reize zu setzen. Vor allem in der Off-Season schadet es sicher nicht, und zum Frühjahr entscheidet man dann ob man das Gefühl hat es bringt viel und man behält es bei oder man lässt es und macht wieder das einfache Tria-Training. Zumal bei Winterwetter Fitnessstudio, Zirkeltraining, Rumpfstabi etc. gute Indooralternativen sind :) Grundlegend ist es aber bei mir zumindest einfach so dass ich Triathlon mache weil ich gerne Schwimme, Radfahre und Laufe. Gerade bei gutem Wetter sind mir alle noch so tollen und effektiven Trainingsformen egal, selbst wenn sie noch so viel bringen. Da will ich einfach raus ins Freibad, lange Radausfahrten machen und meine Laufrunden draußen durch den Wald drehen. :Huhu: |
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Sportlich wurden meine Geschwister und ich null gefördert obwohl wir alle eine 1 im Sport hatten. Während bei den Bundesjugendspielen die Eltern der anderen jubelten am Rande, waren unsere Eltern einfach abwesend. Man sah nur ein Spinnweben in der Ecke. Erst als Erwachsener erfahre ich, dass meine Mutter fast als Sprinterin zu den Olympischen Spielen gegangen ist.:confused: Ich hätte es gut gefunden, wenn sie uns unterstützt hätten. Ich war der beste Läufer/Sprinter der Klasse aber wenn man das nie unterstützt, verliert man die Interesse. Mittlerweile denke ich, dass Sport bei Kindern auch was mit sozialem Miteinander zu tun hat. Wenn Kinder nur noch vor der Glotze/PC hocken, werden sie eher neurotisch. Ich glaube ich habe mit Sport einfach weiter gemacht, weil es im Blut steckte. Erst als ich mit Radsport von alleine anfing, erwähnte meine Mutter im Nebensatz, dass ihr Vater ambitionierter Rennradfahrer war:( Er ist als er jung war mal eben mit dem Rennrad von Köln nach Koblenz und zurück gefahren. Toll, dass man das auch erfährt. |
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Sie hat mit 18 abrupt aufgehört und hat nicht versucht sich für die Olympischen Spielen zu qualifizieren, da sie immer Ohnmachtsanfälle hatte. Damals sagten die Ärzte so intensiv Sport zu treiben wie meine Mutter(täglich 5-6 Stunden) sei für Frauen ungesund:Gruebeln: . Keine Ahnung was die Ohnmachtsanfälle waren, aber das hatte sie auch als ich Kind war. |
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Das Dilemma ist ein wenig, dass Triathlon im Grunde sowieso schon eine sehr einfache Sportart ist (vielleicht abgesehen vom Schwimmen) und ich das Gefühl habe, dass einfach im Laufe der Zeit zu viel hineininterpretiert wird. |
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Außerdem muss man als Langstreckler mehr oder weniger an genau einem einzigen Tag in Topform sein, wohingegen man z.B. im Fußball über viele Spiele hinweg seine Form finden kann. Das ist schwierig und macht ein geplantes Training in Form eines Saison-Rahmenplans erforderlich (im Kopf oder auf Papier). Grüße, Arne |
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Ich finde übrigens sogar, dass die Langstreckenvorbereitung einfacher ist als die Kurzstrecke. Denn du sagst ja selbst an anderer Stelle, dass für die Allermeisten eine Umfangsteigerung zum Erfolg führt. Bei der Kurzstrecke ist Tempo wichtig, neben der Ausdauer, die nicht fehlen darf. Darüber hinaus ist das Schwimmen schwerer gewichtet und technische Fertigkeiten wie schneller Wechsel. |
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captain, ich bin ganz Deiner Meinung und ehrlich gesagt wundert's mich im Nachhinein fast ein wenig, dass das nicht schon lang vorher irgend jemand hier explizit thematisiert hat.
Bisher hab ich immer nach Gefühl trainiert und nicht ansatzweise irgendwie nach einem Plan, geschweige denn nach strengen Regeln. Und zumindest bis zur MD bzw. über die Einzelstrecken einer LD hat das bisher auch sehr gut hingehauen. Ob ich damit nun auch in Roth 2013 auf der kompletten LD meine Ziele erreiche, wird sich erst noch rausstellen müssen. Denn eine LD ist halt nochmals ne ganz andere Hausnummer, was mir durchaus bewusst ist. :) Ich glaub, dass die größte Kunst tatsächlich diejenige ist, auf seinen Körper zu hören, denn jeder ist anders in Bezug auf Belastbarkeit, Stoffwechsel, usw. usf. Das hat bei mir bisher sicher nicht immer geklappt (Thema Verletzungen), aber es klappt immer besser. Im Endeffekt ist Triathlon ein langer Lernprozess über sich selbst, zumindest in den ersten Jahren. Und wenn man wirklich lernen will, dann kommt der Erfolg von selbst. :) |
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