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35-36min würden mich bei Weltklassetriathleten ehrlich gesagt enttäuschen. Z.B. die Brownlees sind ja auch was den Körperbau angeht von den Bergspezialisten nicht allzuweit entfernt. |
Die Brownlees erwarte ich auch weit vorne, aber ich glaube nicht, dass sie an die Zeiten der Radprofis oder uphill-spezialisten ranreichen.
Das ist eben am Horn ein ganz spezieller, ganz anderer Radpart als sonst und das Radtraining der ITU-Triathleten ist ganz überwiegend auf Ermüdungsminimierung, sehr hohe Tretfrequenzen und nicht auf hohe Wattwerte mit niedriger Tretfrequenz ausgelegt. Wegen eines einzigen Rennens wird der ITU-Zirkus kaum sein ganzes Trainingsprogramm umstellen und ich bin auch gespannt, wie viele speziell für dieses Rennen ihr Material optimiert haben. BTW: Mit was für Übersetzungen fahren eigentlich die von dir genannten Uphill-Spezialisten da hoch? MTB-Komponenten? (Ich hatte mir gestern schon überlegt, ob ich Schalthebel, großes Kettenblatt und Umwerfer demontiere, aber irgendwie ist mir der Aufwand dafür dann doch zu groß) |
Na der Leichtbautrieb ist da schon stark ausgeprägt beim Uphill.
Übersetzung: Wenn man sich das Material da anschaut, dann haben die meisten ein spezielles Rad fürs Uphillrennen. Mit einigen will man auch den Berg danach nicht mehr runterfahren. :Cheese: Am SpezialRadl wär das sicher Compakt verbaut mit großer Kassette. Manchmal braucht man ja auch Reserven und wenn man schon was spezielles aufbaut.... Bei ner halben Stunde für 8km kommt man auf 16kmh im Mittel. Da reichen 39/27 locker aus. |
http://touren.kitzbuehel.com/static/...158a92dc4c.png
Hier nen Bild vom Streckenrekord. Da würd ich optisch auf Heldenkurbel plus 27er Ritzel tippen. Reicht halt wenn man ne halbe Stunde fährt. Ansonsten dürfte Kompakt schon angezeigt sein. Ich hab auch schon von Leuten gehört, die nen langes Schaltwerk und ne 32er Kassette montiert haben. Aber das war eher im Freizeitsportbereich oder wenn jemand seine HeldenKurbel behalten wollte und trotzdem was kleineres benötigte. |
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Uphiller nehmen dafür dann auch gerne mal die Gondel. :Cheese: Aber zwei funktionierende Bremsen sind glaube ich Pflicht. ;) |
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Vom Jedermannrennen (Link siehe oben) kenn ich so einige, die unter 36 min gefahren sind. Die sind zwar schon sehr stark, aber immerhin sind bei den ITU Trias auch sehr leichtgewichtige Leute dabei und bei der Kletterpartie aufs Horn dürfte ihre enorme Grundschnelligkeit (auch vom Laufen) doch von Vorteil sein :-) Ich bin jedenfalls gespannt. PS: wenn ihr auf dem Heimweg noch das Halltal mitnehmen wollt... ich wär gespannt, ob das härter oder gemütlicher ist als das Horn (bin da noch nie hoch, shame on me) |
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Da können wir nur hoffen, dass das Wetter trocken bleibt, sonst dürfte es nicht ganz so glimpflich verlaufen. |
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Viel wichtiger wäre an die Disziplin der Vormittagsstarter und Zuseher zu appellieren, dass sie erst abfahren wenn der/die letzte durchgefahren ist. Bei der Ö-Tour kommt es jährlich zu Tumulten, weil viele meine sie müssten schon runderfahren, bevor die letzten oben sind. Wird am Samstag bei den Pros zwar nicht soooo das Problem sein, weil zw. 1. und Letztem bei der Auffahrt schätzungsweise höchstens 5 min. Unterschied sein werden und danach ja noch das Laufen kommt. Generell sollte man sich halt für so einen Bewerb nicht anmelden, wenn man Zweifel hat dass man vernünftig rauf und runter kommt. Ich melde mich auch nicht für ein 24h Schwimmen, einen Ultralauf oder Dolomitenmann an, ohne vorher ausreichend trainiert zu haben. |
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Nur wenn es nass ist, würde ich da auch nicht runter fahren wollen... @rookie2003 Es gibt geregelte Abfahrtszeiten für die Athleten, in welche abgefahren werden darf/kann. Ich nehme an, dies wird kontrolliert. |
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Ich tipp aber mal darauf, dass wenige Triathlon den extremen Ansatz beim Material wählen werden. Und moderne Carbonkomponenten taugen ja inzwischen hervorragend zur Allroundnutzung, weshalb es überhaupt kein Problem sein sollte, dass man auch wieder runterfährt. |
Alister Brownlee Radzeit ab Unterführung Bahn:
29 min 35 sec bis Wechselzone handgestoppt (ohne Langfeuerwaffe:Cheese: ) gewinnt in 55 min |
Tolles Rennen! Aus Schweizer Sicht ein super Rennen bot der starke Radfahrer Sven Riederer mit dem dritten Platz. Stark auch der Österreicher Thomas Springer mit einem Top-Ten-Platz bei seinem Heimrennen.
Interessant war der Wechsel vom Rad aufs Laufen. Brownlee schlüpfte noch auf dem Rad aus den Radschuhen. Und fiel fast vom Rad, da es vor der Wechselzone böse bergauf ging...Der Verfolger, der Spanier Mola, stoppte vor der Wechselzone, zog die Radschuhe aus und rannte mit den Radschuhen in der Hand zum Wechselplatz... |
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Oh mann diese Kommentatoren auf dem ARD mein Gehirn blutet. Warum kann das nicht mal jemand machen, der zumindest ein bisschen Ahnung hat. Oder halt mit Co-Kommentator.
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Für die fehlenden 700m mit 90hm oben benötigt man bei konstanter Fahrt bei Brownlees Leistung rund 50sek länger als für das Mehr von 800m mit 60hm unten. Falls die gestoppte Zeit von 29:35 von der Bahnunterführung bis zur Wechselzone stimmt, muss man also etwa nur 50sek hinzuzählen und somit käme Brownlee auf eine äußerst beachtliche Horn-Auffahrtszeit von 30:25. Das ist zweifellos eine Leistung, die kaum jemand einem Triathleten zugetraut hätte, selbst unter Anbetracht der Tatsache, dass Brownlee erst kürzlich die 10.000m auf der Bahn in 28:32 gelaufen ist. Der heurige Ö-Tour-Etappensieger hat für die Horn-Strecke 30:36 benötigt, der offizielle Streckenrekord von Rohregger liegt bei 28:24. Thomas Frauenschuh etwa, ein ausgewiesener Bergfahrer, bewältigte das Horn bei der Kitzhornchallenge am 1. Juli in 32:36 und war wenige Tage später beim Jedermanntriathlon dreieinhalb Minuten langsamer auf der Radstrecke als Brownlee. |
@Hafu: Wie war Dein Agegrouperrennen in Kitz?
Wie lang hast Du hoch gebraucht? Sind Frefu und Heifu auch gestartet? Wenn ja, wie war es bei ihnen? Bin gespannt. |
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