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Als zusätzliches Instrument halte ich die Idee für nicht schlecht. Für eindeutige Fälle jedoch sollte IMO die aktuelle Sanktionshöhe erhalten bleiben. Gruß Torsten |
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- Zahl der Veranstaltungen - Zahl der Teilnehmer - Wettkampfstrecke - Wettkampfzeit |
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Es bleibt das von mir beschriebene Problem in der Umsetzung. |
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In Verbindung mit der Aussage des Kampfrichters der das Foto gemacht hat sogar ein gerichtsfestes Beweismittel. So kann ein Kari wenn nötig Strafen im 5 Sekundentakt verhängen. Kamera laufen lassen, Pfeifen und Nummer rufen. Fertig, nächster. |
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Ich denke auch, dass die Regeln möglichst einfach gehalten und von Zeit zu Zeit auch mal gnadenlos entrümpelt werden sollten. Vor allem sollten sie eindeutig gehalten sein. Es gibt da so einige Begriffe, die hip verwendet werden, aber nirgends definiert sind. |
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Ich finde, Zeitstrafen/Disqualifikationen sollten im Rennen passieren und nicht danach. Bei Deiner Lösung (die ich an sich gut und nachvollziehbar finde) wäre das aber kaum der Fall, es sei denn, es kontrolliert jemand "in Echtzeit" - dann kannste den aber auch gleich an die Linie stellen. |
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Eine einfache wasserdichte Digitalkamera bekommt man schon für deutlich unter 100€, ob es für den wasserdichten Beweis mit GPS sein müsste die Frage, dann müsste man schon gut 200€ auf den Tisch legen, wäre aber auch die leidigen Diskussionen los mit "ich war gar nicht zu nah", "der Kari ist blind", ... Könnte man ja gegenfinanzieren, jedes Beweisfoto kostet 5€ Aufpreis auf dem Startpass im Jahr drauf :Lachen2: |
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Bisher gibt es bei Zeitstrafen keine Diskussionen, denn ein Einspruch ist nicht möglich, da Tatsachen-Entscheidung. Mit Einfuehrung der Kamera liegen Beweise vor, die dann auch ausgewertet werden müssen. Wer misst die Entfernung zwischen zwei Raedern auf einem Foto, dass bei 80 km/h von einem Motorrad aus einem Winkel von 20 Grad aufgenommen wurde. Gerichtsfest? |
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Begründung lieferst du selber. Die Tatsachenentscheidung des Kari bleibt doch, die Kamera soll doch nichts weiter sein um ihm die Dokumentation auf dem Mopped zu erleichtern damit er gerade bei einer Gruppe zügig hintereinander die Zeitstrafen verteilen kann und das Protokoll dann hinterher anhand der Fotos geschrieben wird. Die Entscheidung belbit vor Ort beim Kari - muss es ja auch wenn die Strafe im WK abgessen werden muss/soll was ich für die sinnvollste Variante halte. |
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Wäre ja somit auch eine Rückendeckung für den Kampfrichter, das war der Hintergedanke der Kamera. |
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Dazu kommt, dass statische Beweise durch ein Foto ohnehin keine Aussagekraft besitzen, denn innerhalb der Zeitfristen 15/30s ist der Aufenthalt in der Windschattenbox schließlich erlaubt. Dann sind wir sofort beim Videobeweis. Wollen wir das? Allein, um irgendwann ein Ergebnis feststellen zu können, möchte ich dies nicht. Der Vorschlag des Diktiergeräts hat durchaus etwas für sich. Allerdings ist dies für mich keine Frage einer Änderung der SpO. |
wenn alle KR mit gopro kameras ausgerüstet wären und diese wäre des gesamten wettkampfes laufen lassen würde, hätte man nicht nur handfestes beweismaterial, falls gegen entscheidungen einspruch eingelegt werden würde, sondern auch gleich hervorragendes filmmaterial zu promotionzwecken für den veranstalter :-)
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Kameras bei Triathlons zur Beweisführung
Liebe Leute, lässt doch bitte die Kirche im Dorf. Es geht doch auch mit dem bisherigen Regelwerk bei der "Behandlung" von Drafting! Was braucht es: Kampfrichter/Innen mit (tschuldigt) "Eiern" aber auch Sachverstand/praktischen Kenntnissen der Sportart. Fingerspitzengefühl (Breitensport) auch Entschlossenheit (höherwertige Veranstaltungen) Kriterienkatalog für Kampfrichter (Sporttest, Bewertung, Kenntnisstand, Coaching in den ersten Jahren) Schaffung fairer Ausgangsbedingungen schon bei der Aufstellung von Strecken, Zeitplan, Startgruppen, etc. Mehr Zeitstrafen für die nicht-Wettkampf-entscheidenden Dinge. Zu den Kameras: die Sportler/Vereine/Asurichter/LVs Klagen schon jetzt über die Kostenbelastung bzgl. des triathlonsportAusendatstellung. Würde der TVN (nds.) seine ca. 80 Kampfrichter nur mit 100€ teuren Helmhauss ausrüsten wollen, wären das mal locker 8.000€ Mehrkosten. Zur Zeit kostet uns die Ausrüstung und Ausbildung eines KR ca. folgendes: Ausbildung: 120€ Fortbildung: 40€ Ausrüstung (Polo, Weste, Pfeife, Unterlagen, Karten): 60€ Macht je KR: 220€/Jahr bzw. 40€ für Folgejahre. Das trägt der Verband zur Zeit, finanziert u. a. über die Mitgliedsbeiträge. Für 2013 werden bei uns ca. 7-8000€ in den Bereich fließen, mit Kameras wären das 16.000€. Die Windschattenproblematik entsteht nicht beim KR, sie entsteht meistens bei der Planung der Veranstaltung, unterstützt von der Unfairness einzelner Sportler und (kommt leider vor) manchmal begünstigt durch Hemmnisse beim KR. |
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Kleine Ergänzung:
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SCNR |
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Wenn denn eine offene Diskussion über Änderungen geführt werden soll, gehört dies unbedingt dazu. Radstrecken werden nicht von alleine voll. |
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Selbst der letzte eines Rennens hat den Anspruch darauf, dass er nur deshalb letzter geworden ist, weil der vorletzte schneller war, und nicht die Regeln verbogen hat. Die Regeln gelten ausnahmslos für das gesamte Teilnehmerfeld. |
Vielleicht kann man sich bei der Polizei mal ein paar Blitzer ausleihen
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrich...s-Leben-schwer Bei unserem lokalen Triathlon wurde dieses Jahr das Windschattenverbot aufgehoben weil sie es nie so richtig durchsetzen konnten. Ich persönlich fand dass das Rennen dadurch interessanter geworden ist. Durch das eher grosse Leistungsgefälle, unterschiedliche Startzeitpunkte und Langdistanz/Kurzdistanz auf der selben Strecke gab es immer wieder neue Gruppenzusammensetzungen. Allerdings ist es sicherlich auch gefährlicher geworden, vor allem da es keine Einschränkungen bezüglich der Fahrräder gab. Wenn da Leute mit ihren Zeitfahrmaschinen mitten in einer Gruppe gefahren sind, habe ich lieber etwas mehr Abstand gehalten :Traurig: |
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Glaubs mir einfach, ich hab u.a. 20 Jahre KR auf allen Ebenen gemacht (Oe´s professionelle Arbeit im Zusammenhang mit dem IM FFM konnte ich dabei auch schätzen lernen). |
Regelwerk sportgerechter
Habe leider bisher den Film, da kostenpflichtig, nicht gesehen. Vielleicht hat Arne das ja angeregt aber:
Es wäre sinnvoll, die LVs haben das eigentlich auch so in 2011 vereinbart, wenn die Technische Komission (das Organ welches sich intensiv mit dem Regelwerk beschäftig und welches Regeländerungen dem DTU-Verbandsrat und den dort anwesenden 1-2 Vertretern pro LV zur Abstimmung vorlegt) sich in Zukunft anders zusammensetzt. Zur Zeit sitzen dort ausschließlich Bundeskampfrichter drin, BKRs die sich gegenseitig vorgeschlagen haben, über die entsprechenden Landesverbände. Diese BKRs sind sicher sehr kompetent, was die Handlungsebene als Kampfrichter betrifft. Oftmals fehlt jedoch naturgemäß (ist gar nicht böse gemeint) der Blick für folgende, am Regelwerk nicht unwesentlich beteiligte Gruppen:
Zur Zeit ist es so, dass die TK beim Verbandsrat die Änderungen vorlegt und dann dort oftmals erstmalig deren Anliegen auf kollidierende Interessen/Einwände der anderen Personenkreise stoßen. Folge: Endlose Debatten, unsinniges Abnicken oder wie in 2011 geschehen: nahezu komplette Ablehnung von Regeländerungen weil so nicht sinnvoll, nicht zu Ende gedacht, missverständlich formuliert, nicht präzisiert. |
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Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Da ich dieses Jahr gleich 3 Wettkämpfe in der Form hatte, einer in Deutschland, einer in der Schweiz und einer grenzübergreifend scheint es aber nicht allzu schwer sein sowas bewilligt zu kriegen. www.bodensee-megathlon.de www.thurathlon.ch www.schaffhauser-triathlon.ch Alle mit Windschattenfreigabe und keinen Einschränkungen bezüglich Material. Beim Megathlon war wenigstens die Strecke komplett gesperrt, die anderen nur teilweise. Allerdings wurde keiner unter einem klassischen Triathlon Verband ausgetragen. |
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Für die Behörden spielt es keine Rolle, ob sportrechtlich genehmigt oder nicht - hält sich ein Ausrichter nicht an die Behördenvorgaben, ist es ein "Triathlon" gewesen - egal ob der Verband einbezogen wurde oder nicht, ob die Veranstaltung sportrechtlich genehmigt war, oder nicht. Darunter hätten dann alle Triathleten, nicht zuletzt wegen der dann hohen Startgelder und fehlender Auswahl, zu leiden. In Niedersachsen haben wir mittlerweile einige Städte und Landkreise, die grundsätzlich nur auf komplett gesperrten Strecken, stark verkürzten Mehrfach-Kursen, genehmigen. Die Auflagen sind sehr hoch (2 Helfer an jeder ausfahrt, Kreuzung, Mündung, Hauseinfahrt, etc.) und auch sehr teuer (Absperrmaßnahmen). |
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Die Besetzung der TK war doch in den letzten Jahren meistens sportpolitisch motiviert (z.B. pro LV max. ein Vertreter) und über die konkrete Berufung wollen wir lieber schweigen :(. Für die Arbeit in der TK sind reine Regelkenntnisse definitiv zu wenig. Es gehören sehr gute kommunikative Fähigkeiten dazu, es braucht die Fähigkeit mit Konfliktsituationen konstruktiv umzugehen, die Bereitschaft erstmal einen Dialog zu führen anstatt gleich mal zu diskutieren usw. Die TK sollte sich aus ehemals aktiven und erprobten KR, Athletenvertretern (z.B. A-Sprecher) und Trainervertretern zusammensetzen. Bevor Regeln geändert, verworfen oder neu eingeführt werden, sind die Veranstalter dazu zu hören und zwar aus jedem Segment (professionell und Vereine). Das könnte ich mir als funktionierendes Modell vorstellen und habe es auch schon in früheren Jahren plaziert und wurde dafür ordentlich abgewatscht :Lachen2: Damit hatte ich gerechnet und für mich als "richtig und getroffen" verbucht. Aber wer weiß, vielleicht ergibt sich ja doch noch mal was .... |
Beim IM70.3 Rapperswil ging das Checkin und das Outcheck sehr speditiv. Fahrräder wurden nicht mehr fotografiert, sondern es wurde alles gefilmt. Ausserdem wurde das Fahrrad und der Helm nicht mehr kontrolliert.
Ein guter Schritt in die richtige Richtung. |
Das Problem ist das teilweise 2000 Leute auf der Radstrecke sind. Wie soll da 100% das Windschattenverbot insbesodnere dann eingehalten werden wenn man vor einer Engstelle (Kurven, Straße halbseitig abgesperrt) in einen Pulk fährt oder man vor sich ungefähr 100 Athleten hat die eh schon dicht hintereinanderfahren
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Generell würde ich mir wünschen, dass man iwann und iwo mal so ein Pulk systematisch auseinandernimmt, sprich, das mal ein Exempel statuiert wird!!! Obwohl sich die Pulkfahrer anscheindend doch so lieb haben :Cheese: , müssense nicht traurig sein - sehen sich ja dann an der nächsten PENALTY BOX wieder :Lachanfall: :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:36 Uhr. |
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