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glaurung, grad wieder zwei platte Räder daheim stehen. Lohnt sich beim Flicken dann wenigstens, damit anzufangen. :Cheese: |
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Wenn ich lieber die Vier Stunden (Stau nicht mitgerechnet) arbeite dann dann kann ich mir gleich ein neues Trainingslaufrad kaufen. |
Das Training kostet schon genügend Zeit die vom "normalen" Leben abgeht. Wenn ich jetzt mit meinen zwei linken Händen anfangen würde am Rad rumzuwursteln und für Stunden in der Garage verschwinden würde....gäb's wohl Streß mit der Familie.
Ich mag mein Fahrrädle und hab's gerne. Aber ich kann mich für Zweiradtechnik und Gedöns nicht wirklich begeistern. Das fördert natürlich, dass man schrauben lässt. Ich räume jetzt auf und setz mich dann auf's Rad ;) Gruß N. :Huhu: |
Ich würde gerne alles selber können und machen - mir fehlt einfach die Zeit. Priorität haben bei mir Familie und Job (in dieser Reihenfolge), dann kommt Triathlon Training. Das kommt schon viel zu kurz, da nehme ich mir nicht auch noch Zeit zum Schrauben und Schrauben lernen. Kleinere Sachen wie Schaltung einstellen oder Reifen flicken mache ich natürlich selber, aber als z.B. im Sommer neue Kurbeln drauf sollten war das Rad eben während der Urlaubsreise beim Händler.
Da ich zum Glück mehrere Räder besitze fällt auch nie eine Radeinheit wegen Panne aus. |
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Mit einer Putzfrau hättest du vieeel mehr Zeit für das Training und die Familie :Cheese: |
Putzfrau am Sonntag?
Hier ist es zur Zeit 11,8 Grad und ich möchte doch heute nochmal kurz/kurz...es soll 24 Grad werden. Also nutze ich die Zeit... Die Restfamilie ist schon unterwegs...sonst könnte ich jetz nicht am Rechner hocken...:Cheese: So jetzt fang ich aber an...Notebook vom Esstisch...klick... Gruß N. :Huhu: |
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Ich wäre froh, wenn ich es selber könnte, aber ich habe weder Werkzeug noch Ahnung. Gerade letzteres wiegt schwer. Da hilft auch kein Youtube. Zum Glück ist ein Kumpel Radmechaniker und macht mir die Sachen und das er dafür Geld nimmt, muss ich ihm in Schwerstarbeit einreden. Nebenbei bekomme ich so noch ein nettes Gespräch, also momentan passt die Situation :)
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Ich hab genügend vom Auto- und Motorradschrauben in allen Grössen und Varianten da, da passt jedenfalls immer einer. Auch um zB. die Lager von UltraTorque-Kurbeln abzuziehen fand sich was passendes und ich musste nedd extra loslaufen. N bissl Grips anwenden um nix zu zerstören oder wenigstens zu verhunzen schadet freilich auch mit n bissl Werkzeug zur Hand nedd... Zitat:
So viele Beiträge hat er ja noch nicht, da kannste durchaus die ersten mal durchlesen...:-(( Zitat:
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Ich wollte noch erwähnen, dass man ja heutzutage nicht wirklich viel am Rad machen muss. Mein jetziges Rad fahre ich täglich seit 2 1/2 Jahren und bis auf ein Paar Platten, gab's daran nichts zu machen, als ab-und zu die Reifen aufzupumpen und zu ölen. Die Paar Sachen wie Räder zentrieren, Kette wechseln und andere Bremsen montieren, kann da alle jubel Jahre ein Fachmann machen.
Die Leute, die ihre Räder selbst aufbauen und ständig daran basteln und tunen, machen das doch mehr als Hobby wie andere Modellflugzeuge bauen. |
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Grüße Wolfgang |
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manchmal ist einfach auch nur, "Ich habs selbst gemacht" Klar kann ein Fahrradmechaniker einiges am Rad schneller reparieren, aber bei meinen 4 Rädern freue ich mich jedes mal auf den Winter um alles zu zerlegen, sauber machen und neu fetten. Bei den ersten Ausfahrten ist ein geiles Gefühl, alles aufs Feinste in Ordnung zu haben. Ein Rad habe ich im Moment komplett zerlegt, ich habe es von einem Arbeitskollegen bekommen. Es ist eigentlich auf, aber es wird von mir noch mal neu aufgebaut. der Rahmen ist gerade zum Pulverbeschichten, ne Gruppe suche ich noch(kann mich noch nicht entscheiden was daran soll) und den Rest habe ich irgendwie noch rumliegen. Wenn es einmal fertig ist, macht es umso mehr Spass mit diesem Eigenbau zu cruisen. Tilly, der sich schon auf die Winterschrauberei freut |
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Für das eine habe ich die Geduld und innere Ruhe, und beim anderen bin ich hibbelig und genervt. |
Ich repariere meine Räder in der Regel selbst. Und ich baue meine Räder fast vollständig selbst auf. Ausnahme: Wenn Spezialwerkzeug notwendig wird, das ich einmal in vier Jahren benötige. Ansonsten kommt man ja mit nem Satz Inbus-Schlüssel, nem Kreuzschraubendreher, nem Zugschneider und, falls kein Kettenschloss verbaut ist, mit nem Kettennieter aus. Zwei Kettenpeitschen kosten auch nicht die Welt. Meine teuersten Werkzeuge waren der Drehmomentschlüssel von Syntace und der Kettennieter von Rohloff. That´s it.
Laufräder speiche ich nicht selbst ein - keine Zeit. Außerdem habe ich ausschließlich Systemlaufräder verbaut. Nen Achter bekomme ich grob raus, einen Zentrierständer leiste ich mir aber nicht. ich hatte in 10 Jahren ein oder zweimal Zentrierbedarf, dafür kaufe ich keinen Zentrierständer. Ein anderer Grund, weshalb ich selten etwas in der Werkstatt machen lassen: Die machen es nicht gut genug, nicht genau genug und nicht selten bekommt man sein Rad mit Macken zurück, weil´s in der Werkstatt wieder eng war. Ich habe mir in diesem Jahr zwei neue Räder geleistet. Aus Zeitmangel habe ich diesmal "Fertigprodukte" aus dem Fachhandel ausgewählt. Einmal ein kleiner, auf Radrennsport und Triathlon spezialisierter Laden. Einmal ein Riesenladen mit der Verkaufsfläche eines Fussballplatzes. Ich muss sagen: Diese Räder waren "wie Sau" montiert, sowohl das Eine als auch das Andere. Beim ersten Rad (TT-Rad, Trek): Schrauben am Lenker locker! Vorderer Umwerfer schlampg eingestellt. Okay, das war schnell behoben. Das andere Rad (Crossrenner, Focus, aus dem Riesenladen) war ein einziger Witz! Umwerfer und Schaltwerk schlecht, oder besser gesagt gar nicht eingestellt, Steuersatz hatte Spiel, die Bremsen griffen erst, nach >3/4 Hebelweg. Auf sowas kann ich verzichten. Ich mache alle selbst, dann weiß ich, dass es gut gemacht ist. Dinge, wie Lager einpressen, Gabelschaft kürzen usw. lasse ich halt machen, aber da schaue ich sehr genau, wo ich das Rad abgebe. |
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100 Punkte! :Lachanfall: Woher weißt Du das? Stimmt!
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Ich kann gar nichts am Rad machen.
In unserer Radgruppe fährt ein Radhändler mit. Wenn etwas an meinem Rad nicht in Ordnung ist, muss ich deshalb auch nicht auf ein Taxi warten. Standardspruch: "geh mal da weg - wir wollen heim, solange es hell ist." Also repariert sich das Rad schneller, wenn ich mein Finger davon lasse. Ich kann ja auch die Gruppe nicht durch Basteleien warten lassen, das wäre nicht in Ordnung. Irgendwie kommen immer alle zurück, ich habe mein Rad auch schon nach der Tour im Laden stehen lassen und wurde heim gefahren. Für diesen Winter hat man uns (den Frauen) ein Radbastelwochenende im Laden versprochen, damit wir wenigtens lernen, Schläuche zu wechseln und die Schaltung einzustellen. |
Flicken von Reifen geht gerade noch, für den Rest habe zum Glück den Nopogo :Liebe: Zuhause, der auch unsere Räder aufbaut. ihm vertraue ich auch blind: wenn ich ein Rad rennfertig machen müsste, wäre das so eine Sache, aber wenn er das macht, ist das Rad danach ok.
Nur Steuersatz einpressen macht er nicht... |
ein Problem beim Selbermachen ist leider daß es oft von Bekannten bemerkt wird ;)
so kommt dann oft mal viel Zeit beim "nur mal Drauf schauen" zusammen :( |
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ich komme ja grad mal dazu mein zeug in stand zu halten. |
am Anfang macht man das ja gerne und fühlt sich geschmeichelt aber das nutzt sich mit zunehmender Zeit ab :(
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Ich kann mich an meine letzte Werkstatterfahrung mit Stadler noch gut erinnern, - ist aber nun schon 20 Jahre her, als ich dort ein Mountainbike gekauft habe und man mir beim Kauf sagte, ich könne das Rad morgen abholen, "dann hätten sie alles perfekt eingestellt, damit ich lange damit Spaß hätte"... Am nächsten Tag stieg ich dann vor dem Laden auf mein neues Rad, fuhr los und an der nächsten Ampel wollte ich bremsen aber das Rad verweigerte den Befehl. Die Bremsen waren so eingestellt, dass man voll durchziehen konnte, ohne dass die Bremsbeläge die Felgen berührten. Mit etwas Pech und Gefälle wäre ich damals vielleicht in ein Auto gerauscht. So was brauch ich nicht mehr. Es ist nicht einfach einen guten Mechaniker zu finden. Es gibt leider viele, die damit ihr Geld verdienen - aber verdienen im Wortsinn tun sie das selten. Ich hab die mittlere Kategorie angeklickt. Ich gebe meine Räder zurnusmäßig in sybenwurzen's magische Hände. Der Fahrradflüsterer kümmert sich dann um die obligatorische Lager- und Laufradpflege, an die ich mich mangels Fachkenntnisse und Spezialwerkzeug nicht rantraue. Gut - ich könnte es lernen, aber erstens müßte ich dann in doppelte Werkzeugsätze investieren (Shimano + Campa) und würde vermutlich bei den ersten Versuchen gewaltige Kollateralschäden fabrizieren. Auch Dinge wie Züge wechseln und dabei an den Bremsschalthebeln rumpfriemeln, bis die teuren Dinger dann defekt sind lass ich lieber bleiben. Alle anderen, also die eher simplen Dinge des Alltags wie Schlauch flicken, Kette, Bremsbeläge wechseln, Schaltung, Steuersatz und Bremsen einstellen usw. mach ich selbst. Weils Spaß macht und weil man dann auch besser versteht, warum es z.B. während der Fahrt irgendwo knarzt und wie man den nervigen Sound ggfls. flott abstellen kann. Gruß Robert |
Als meine Fahrradbegeisterung im zarten Alter von 13 Jahren angefangen hat und ich als Schülerin eben kein Geld für Fahrradreparaturen hatte, habe ich mir von anderen abgeguckt und von Anleitungen zusammengelesen, wie es geht, das Schaltungeinstellen-Bremseneinstellen-Rädereinspeichen-Kettewechseln-Tretlagereinstellen-Steuersatzjustieren-Nabenzerlegen etc. Und da ich damals viel Fahrrad gefahren bin, habe ich auch immer viel Zeit schraubend mit schmutzigen Fingern in der Garage verbracht.
Dazu eine Geschichte: Als ich eines Sommers mal Geld brauchte (in den 90ern des letzten Jahrtausends), habe ich einige Fahrradläden in München abgeklappert und gefragt, ob sie jemanden in der Werkstatt benötigen. Immer dankende Ablehnung, ich solle meine Telefonnummer hinterlassen und man wolle sich melden... Dann war ich in einem Schwabinger Radladen und der Verkäufer hat gerade einen Herrn, der ein Fahrrad reparieren lassen wollte, abgewiesen, die Wartezeit für Reparaturen betrage 3 Wochen. Das war meine Chance und ich habe mein Sprüchlein aufgesagt! Mit dem Resultat, dass der Ladenbesitzer erstmal seinen Verkäufer angegrinst hatte, was das Mädel will Fahrräder reparieren können? Da er mich aber nicht abweisen konnte wegen dem Werkstatt-Engpass, hat er mich eine Stunde zur Probe reparieren lassen. Danach habe ich dann 6 Wochen dort in der Werkstatt gearbeitet und 3000 DM verdient, das fand ich ganz klasse, obwohl mein Stundenlohn 2 DM geringer war als der des langjährigen Mechanikers, bei gleicher Leistung. Der Ladenbesitzer konnte in der Zeit jedenfalls lässig zu seinen Kunden sagen: "wollen Sie Ihr Rad schon heute wieder repariert abholen?" und wollte mich am Ende kaum gehen lassen, wäre nicht die Saison vorbei gewesen. Es gibt allerdings einige Reparaturen, die ich heute mangels Werkzeug nicht selbst mache, z.B. Einpassen von Tretlagern und Steuersätzen, falls man dafür das Fräswerkzeug braucht. Auch bei dem "Neumodischen Mountainbike Zeugs" wie Scheibenbremsen und Federgabeln (was es mittlerweile auch schon seit Jahrzehnten gibt) fehlt mir die Erfahrung, das gebe ich dann doch gelegentlich mal in die Fahrradwerkstatt. |
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