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huck 10.08.2012 13:11

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 790844)
Hab ich doch in dem Post geschrieben.

Schon, aber ich versteh's trotzdem nicht.
Geht's darum, dass man nicht schreiben darf, dass ein LKW-Fahrer eine grosse Radgruppe "übersehen" hat?
Weil das nicht sein kann?

F 18 10.08.2012 13:12

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 790790)
Genau das wissen die meisten Autofahrer nicht und regen sich tierisch auf, wenn 2er Reihe gefahren wird. Dabei würde der Überholvorgang viel länger dauern wenn einzeln hintereinander hergefahren wird ...

Der Ganze Umgang mit Radfahrern ist typisch für den deutschen Kleinbürger.
Ein Traktor fährt 25 und braucht mit zwei Anhängern die Ganze Straße und saut auch noch alles ein, aber der Autofahrer dahinter weiß ja dass dies erlaubt ist, also akzeptiert er das.
Der Rennradfahrer, der den total unbrauchbaren Radweg neben der Straße nicht benutzt wird angehupt und geschnitten, schlieslich darf er das ja nicht......
Das geht sogar soweit, dass Autofahrer Sonntags morgens auf einer gut ausgebauten Straße auf der sie mit 3 m Seitenabstand problemlos ohne Zeitverzögerung überholen könnten neben einen fahren und losmaulen.

So ist das eben in Deutschland. Fahr mal in Italien Rennrad, da gibts so ne Scheiße nicht. Offensichtlich haben bei uns einige deutliche Minderwertigkeitskomplexe oder sonstigen Dauerfrust, den Sie glauben mit Hilfe ihrer rollenden Potenzverstärker wieder los zu werden. leider klappt dies nicht.

silbermond 10.08.2012 13:15

Zitat:

Zitat von goetzi (Beitrag 790851)
Nein, ein Verband aus Radfahrern muss NICHT angemeldet werden !!!

Das sehe ich anders und weiss es auch aus eigener Erfahrung als ich ein Betriebsfest als Fahrradtour organisieren wollte.

Die Behördenauflagen waren einfach nicht umsetzbar für eine Gruppe von knapp 60 Personen.

Nun gut wir werden da keine Einigkeit erzielen.

Du stimmst mir aber zu, dass wenn eine Radgruppe für sich den geschlossenen Verband in Anspruch nimmt, sie sich aber auch gem. STVO zu verhalten hat?

Daher meine Frage, hat sich die Radgruppe entsprechend verhalten und wenn ja, woher weisst Du das?

Heinrich

Tyrm73 10.08.2012 13:16

Zitat:

Zitat von silbermond (Beitrag 790827)
Wenn Du schon auf diesen Paragraphen verweisen tust, dann bitte komplett zitieren und nicht nur das, was die eigene Meinung unterstützt.

§27 hat hier keine Gültigkeit.

Das Fahren im geschlossenen Verband muss vorher angemeldet werden und bedarf einer behörclichen Genehmigung.


Siehe §29 und 35

Heinrich

ab wann nutzt man als Radverband die Strasse "Übermäßig"? Der §29 ist eine Einschränkung und hebelt den §27 nicht generell aus.

Und das mit dem Verband betrifft im §29 Absatz 2 Kraftfahrzeuge, Fahrräder sind aber keine Kraftfahrzeuge.

Ironmanfranky63 10.08.2012 13:18

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 790854)
Der Ganze Umgang mit Radfahrern ist typisch für den deutschen Kleinbürger.
Ein Traktor fährt 25 und braucht mit zwei Anhängern die Ganze Straße und saut auch noch alles ein, aber der Autofahrer dahinter weiß ja dass dies erlaubt ist, also akzeptiert er das.
Der Rennradfahrer, der den total unbrauchbaren Radweg neben der Straße nicht benutzt wird angehupt und geschnitten, schlieslich darf er das ja nicht......
Das geht sogar soweit, dass Autofahrer Sonntags morgens auf einer gut ausgebauten Straße auf der sie mit 3 m Seitenabstand problemlos ohne Zeitverzögerung überholen könnten neben einen fahren und losmaulen.

So ist das eben in Deutschland. Fahr mal in Italien Rennrad, da gibts so ne Scheiße nicht. Offensichtlich haben bei uns einige deutliche Minderwertigkeitskomplexe oder sonstigen Dauerfrust, den Sie glauben mit Hilfe ihrer rollenden Potenzverstärker wieder los zu werden. leider klappt dies nicht.

:Blumen: :Blumen: :Blumen: :Blumen:
Genau so ist das!!! Erlebe ich jedes mal wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. Besonders laut geschriehen und gepöbelt wird wenn die"Olle" noch daneben sitzt. Da muss man(n) erst mal zeigen wer der geile ist.
Ich fahre immer so weit Rechts wie es geht, fast auf dem weissen Streifen. Da ist es meist probelmlos möglich das man überholt wird wenn nicht gerade ein LKW entgegenkommt. Was wird gemacht- geschnitten, zu knapp überholt, mit der Scheibenwaschanlage abgeduscht, gepöbelt usw.
Mit Italien , das kann ich auch bestätigen da hab ich so was nie erlebt.
Gruß

goetzi 10.08.2012 13:18

Man wird selbst angepobelt wenn ein landwirtschaftlicher Weg der nicht als Radweg ausgewiesen ist neben einer Straße verläuft und man diesen nicht befährt.

Grundsätzlich sollten die Autofahrer besser über die Rechte der Radfahrer aufgeklärt werden. Aber wenn selbst wir "Intensivradfahrer" uns nicht über die aktuelle Gesetzteslage auskennen (siehe radeln im Verband), wie sollen es die Autofahere je lernen.

Vielleicht wäre eine Aufklärungskampagne einer übergeordneten Institution angebracht damit die Autofahrer mehr Rücksicht nehmen.

F 18 10.08.2012 13:34

Zitat:

Zitat von goetzi (Beitrag 790859)
Man wird selbst angepobelt wenn ein landwirtschaftlicher Weg der nicht als Radweg ausgewiesen ist neben einer Straße verläuft und man diesen nicht befährt.

Grundsätzlich sollten die Autofahrer besser über die Rechte der Radfahrer aufgeklärt werden. Aber wenn selbst wir "Intensivradfahrer" uns nicht über die aktuelle Gesetzteslage auskennen (siehe radeln im Verband), wie sollen es die Autofahere je lernen.

Vielleicht wäre eine Aufklärungskampagne einer übergeordneten Institution angebracht damit die Autofahrer mehr Rücksicht nehmen.

Ich weiß gar nicht ob wir unbedingt als wandelnde STVOS rumfahren müssen.
Der Autofahrer hat irgendwie eine seltsame Logik:
Der Radfahrer muss die STVO einhalten, darauf muss man ihn auch notfalls mit Gewalt hinweisen.

Hältst du jeden Autofahrer der innerorts nicht 50 fährt an und pöbelst?
Sollten wir jeden Autofahrer nassspritzen, der beim Abbiegen oder Überholen nicht blinkt?
Sollten wir trinkflaschen nach Autofahrern werfen, die innerorts hupen um der Sippe mitzuteilen, dass sie jetzt losfahren oder gerade angekommen sind?
Ich plädiere auch dafür, dass wir Autofahrer angehen, die gegen die Fahrtrichtung oder auf Geh- oder Radweg parken.

;) ;) ;)

tobi_nb 10.08.2012 13:37

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 790854)
Der Ganze Umgang mit Radfahrern ist typisch für den deutschen Kleinbürger.
Ein Traktor fährt 25 und braucht mit zwei Anhängern die Ganze Straße und saut auch noch alles ein, aber der Autofahrer dahinter weiß ja dass dies erlaubt ist, also akzeptiert er das.
Der Rennradfahrer, der den total unbrauchbaren Radweg neben der Straße nicht benutzt wird angehupt und geschnitten, schlieslich darf er das ja nicht......
Das geht sogar soweit, dass Autofahrer Sonntags morgens auf einer gut ausgebauten Straße auf der sie mit 3 m Seitenabstand problemlos ohne Zeitverzögerung überholen könnten neben einen fahren und losmaulen.

So ist das eben in Deutschland. Fahr mal in Italien Rennrad, da gibts so ne Scheiße nicht. Offensichtlich haben bei uns einige deutliche Minderwertigkeitskomplexe oder sonstigen Dauerfrust, den Sie glauben mit Hilfe ihrer rollenden Potenzverstärker wieder los zu werden. leider klappt dies nicht.

Das sehe ich anders.

Grundsätzlich unterstelle ich mal, dass niemand irgendjemanden vorsätzlich schaden will. Auch kein noch so aggresiver Autofahrer will bewußt einen Radfahrer totfahren.
Mir ist's auch schon häufiger passiert, dass ich in eine Kreuzung eingefahren bin, und dabei den Radweg stiefmütterlich behandelte.

Und ob ein Radweg total unbrauchbar ist, oder nicht, entscheidet der Radfahrer??

Wie dem auch sei, jeder Unfall ist schei.. für die Betroffenen sowieso.
Aber jedesmal ne böse Autofahrer, gute Radfahrer Diskussion draus zu machen, ist mir zu einfach.

Ich kann mich an ne Diskussion mit Danksta erinnern, mit dem Ergebnis, das er gerne mal schnell fährt, und gerne auch mal (etwas) schneller als erlaubt. Ist er deswegen ein "deutscher Kleinbürger? Oder soll er so betraft werden, dass es weh tut?

JENS-KLEVE 10.08.2012 13:40

http://www.spiegel.de/video/dramatis...obelegung=news

Rhing 10.08.2012 13:58

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 790770)
von mir aus kann auch jeder 100 fahren, aber man soll aufpassen! Riskantes Überholen und Vorfahrt missachten ist viel schlimmer als Rasen. Ich will auch nicht gegen einen LKW prallen, de rmit 30 entgegenkommt - das macht nämlich schon zusammen 60, und der ist stärker.

die kommentare sind der hammer....

Das ist zwar im Grundsatz richtig, nur kriegste halt bei 30 km/h einfach mehr mit, was um Dich rum passiert und kannst besser reagieren, weil der Bremsweg nicht so lang ist. Und schließlich haste mit'm Auto in ner Sekunde Unaufmerksamkeit bei 30 km/h 8,33 m, bei 60 km/h und bei 100 27,77 m "abgeräumt". Ich denke, dass ich aus naheliegenden Gründen ziemlich auf Radfahrer achte und trotzdem muss ich sagen, dass es vorkommt, dass ich welche übersehe. Kommt auch bei Autos vor und wer behauptet, das sei ihm noch nie passiert, ist wohl nicht ehrlich.

Rhing 10.08.2012 14:02

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 790782)
TAber: ohne solche Diskussionen wird sich gar nichts ändern. Und so schleichend wie der Prozess ist - es MUSS sich was ändern.

Ich glaube, er meinte eher, dass uns hier zu wenig Fakten bekannt sind und Statements wie "die Rad-/Auto-/LKW-Fahrer fahren doch immer so" hilft in diesem Fall eben niemand.

Superpimpf 10.08.2012 14:06

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 790857)
Ich fahre immer so weit Rechts wie es geht, fast auf dem weissen Streifen. Da ist es meist probelmlos möglich das man überholt wird wenn nicht gerade ein LKW entgegenkommt. Was wird gemacht- geschnitten, zu knapp überholt, mit der Scheibenwaschanlage abgeduscht, gepöbelt usw.

Ich fahre gerne nicht ganz rechts, da hat man nämlich im Fall der Fälle noch ein bisschen Platz zum ausweichen / reagieren.

Und ansonten frage ich mich, wo ihr immer so langfahrt. Angehupt werde ich schon mal (wenn man zu zweit nebeneinanderfährt ist das aber auch nicht ganz unlegitim), aber solche Situationen wie hier sind mir schon lange nicht mehr untergekommen.

F 18 10.08.2012 14:12

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 790871)

Und ob ein Radweg total unbrauchbar ist, oder nicht, entscheidet der Radfahrer??

Wenn der radweg aus 1 m tiefen löchern besteht, wartest du dann vor dem Loch auf ein behördliches Schreiben?????
Es gibt eine ganze Menge an Radwegen, die nach Gesetzgebung die Schilder gar nicht mehr tragen dürften. Die Gemeinden bewegen sich da auf dünnem Eis (klar, die Strafen zahlt ja im Zweifelsfall auch der Steuerzahler)

LidlRacer 10.08.2012 14:22

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 790872)

Danke, das verschafft ja schon etwas mehr Klarheit.

Das Übersehen der Gruppe scheint mir ebenso unplausibel wie das bewusste Hineinfahren. Denkbar erscheint mir dagegen folgender Hergang, der wenig Anlass zu irgendwelchen Pauschalverurteilungen geben würde:
Der Lkw-Fahrer sieht die große entgegenkommende Gruppe und die zieht seine Aufmerksamkeit auf sich. Dadurch ist er abgelenkt und sieht den Radfahrer vor sich zu spät und weicht vielleicht reflexartig nach links aus, weil er sonst den einen umfahren würde.

Oder so ähnlich.

Rhing 10.08.2012 14:23

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 790857)
Ich fahre immer so weit Rechts wie es geht, fast auf dem weissen Streifen. Da ist es meist probelmlos möglich das man überholt wird wenn nicht gerade ein LKW entgegenkommt. Was wird gemacht- geschnitten, zu knapp überholt, mit der Scheibenwaschanlage abgeduscht, gepöbelt usw.
Mit Italien , das kann ich auch bestätigen da hab ich so was nie erlebt.
Gruß

Deshalb laß ich immer rechts noch 30 - 50 cm Platz als "Knautschzone".

drullse 10.08.2012 14:24

Zitat:

Zitat von huck (Beitrag 790852)
Schon, aber ich versteh's trotzdem nicht.
Geht's darum, dass man nicht schreiben darf, dass ein LKW-Fahrer eine grosse Radgruppe "übersehen" hat?
Weil das nicht sein kann?

Bitte erkläre mir, wie man eine solche Gruppe auf einer Straße ohne Gegenverkehr übersehen kann. Ich bin lernbereit (und selbst LKW-Fahrer - die Übersicht von oben ist ja nochmal um Längen besser als im PKW) aber mir will - außer Fahrlässigkeit oder einfach nicht hingesehen - kein Fall in den Sinn kommen, in dem man 30 Radfahrer nicht wahrnehmen kann.


Zitat:

Zitat von silbermond (Beitrag 790855)
Du stimmst mir aber zu, dass wenn eine Radgruppe für sich den geschlossenen Verband in Anspruch nimmt, sie sich aber auch gem. STVO zu verhalten hat?

Bin zwar nicht Goetzi aber: ja. Selbstverständlich.

tobi_nb 10.08.2012 14:27

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 790887)
Wenn der radweg aus 1 m tiefen löchern besteht, wartest du dann vor dem Loch auf ein behördliches Schreiben?????
Es gibt eine ganze Menge an Radwegen, die nach Gesetzgebung die Schilder gar nicht mehr tragen dürften. Die Gemeinden bewegen sich da auf dünnem Eis (klar, die Strafen zahlt ja im Zweifelsfall auch der Steuerzahler)

Wenn du mir einen einzigen als Radweg gekennzeichneten Weg in Deutschland zeigst, der 1m tiefe Löcher hat, fahr ich persönlich hin, und bau die Radwegschilder ab.

Ich empfinde es vielmehr so, dass ein ambitioniert fahrender Triathlet eine sehr grosszüge Auslegung der grundsätzlichen Befahrbarkeit eines Radweges hat.
Selbstredend entschuldigen die vielen Regelverstösse der Triathleten nicht die pöbelnden Autofahrer.

Carlos85 10.08.2012 14:32

Wie wärs mit Radwegen, die aus Platten bestehen (in Berlin fast jeder) und diese eben keine Gerade Fläche ergeben, sondern die Katen bis zu 2cm überstehen und das fast Platte für Platte?

Klar mit nem MTB kein Problem, aber mit dem RR ist das schon sehr unangenehm (allerdings fahr ich die 3km die ich hier fahren muss auf so einem Radweg, auch mit dem TT)

alpenfex 10.08.2012 14:34

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 790893)
die pöbelnden Autofahrer.

Wie oft pöbelt Euch denn ein Autofahrer an? Passiert mir eher selten, liegt aber auch daran, dass ich eher passiv unterwegs bin und nicht gerade dort herumrolle, wo die ganzen Touris am Bodensee mit dem Auto unterwegs sind. Die LKW Fahrer empfinde ich eigentlich allgemein eher als rücksichtsvoll, im Gegensatz zu Busfahrern.

Den aktuellen Fall betreffend, gebe ich Heinrich (Silbermond) Recht, wenn er sich wundert, wer nicht alles eine Meinung zum Unfall hat und nicht dabei war. Schon bemerkenswert. Bei manchen Kommentaren hier verstehe ich Autofahrer, wenn Sie von Euch als Radlern genervt sind. Ich muss mich auch ab und zu über Radfahrer auslassen, die sich bspw. in Kreisverkehre drängen ohne sich Gedanken zu machen, wie riskant das für sie ist. Gleiches finde ich, wenn Leute meinen, Sie müssten auf einer stark befahrenen Strasse nebeneinander fahren...muss das sein? Nein. Das provoziert geradezu. Und wenn ich teilweise vom "Autofahrer-Radler-Krieg" lese, weiss ich echt nicht ob ich lachen oder weinen soll. Ich denke, durch ein bisserl mehr Rücksicht und weniger Rechthaberei im Strassenverkehr, könnte man einiges an Unfällen verhindern.

F 18 10.08.2012 14:37

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 790893)
Wenn du mir einen einzigen als Radweg gekennzeichneten Weg in Deutschland zeigst, der 1m tiefe Löcher hat, fahr ich persönlich hin, und bau die Radwegschilder ab.

Das hatten wir schon auf der Straße mit einer nicht abgesicherten Baustelle in die ein Moppedfahrer reingefallen ist (kein Witz).

Ich kann dir aber bei uns (Großstadt)einen Radweg mit Fußgänger + Gegenverkehr zeigen (Schild 240, also Rad+Fußweg), bei dem über mehrere Kilometer
die laut VwV Stvo mindestbreite von 2,50 m innerorts und 2,00 m ausserorts an keiner Stelle eingehalten ist. Zusätzlich wächst an deren Rand eine durchgehende Dornenhecke, die in den Radweg reinwächst worum sich niemand kümmert. Dort wäre mir ein entgegenkommender Radfahrer, der so nen Ast ins Gesicht bekommen hat letzte Woche fast ins Rad gekracht wenn ich nicht auf die Straße (mit Gegenverkehr) ausgewichen wäre.
Ich bin so frei und benutze den Weg auch nicht mehr, ich fahre jetzt auf der Straße.
Wann kommst du zum Schilderabschrauben????:Cheese:

holger 10.08.2012 14:38

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 790887)
Wenn der radweg aus 1 m tiefen löchern besteht, wartest du dann vor dem Loch auf ein behördliches Schreiben?????
Es gibt eine ganze Menge an Radwegen, die nach Gesetzgebung die Schilder gar nicht mehr tragen dürften. Die Gemeinden bewegen sich da auf dünnem Eis (klar, die Strafen zahlt ja im Zweifelsfall auch der Steuerzahler)


Aufgrund eines Bundesverwaltungsgerichts - Urteiles sind derzeit hier oben die Behörden damit beschäftigt, insb. an Landes- und Kreisstraßen die Radwegebenutzungspflicht-Schilder auf ihre Zulässsigkeit mit deutscher Grundlichkeit zu überprüfen. Wobei sie sich aber dieses Mal auch nicht xx Jahre dafür Zeit nehmen dürfen.
Und ich schätze mal, solches wird auch in anderen Bundesländern durchgeführt.
Viele dieser Straßen haben nämlich nicht das von den Leipziger Richtern festgesetzte Mindestverkehrsaufkommen (von ich meine mind. 25.000 Autos p Tag), so dass in den nächsten Monaten,. viele der Fahrräder von den blauen Schildern verschwinden werden und somit die BenutzungsPFLICHT des jeweiligen Weges aufgehoben wird.

Ich schätze mal, es wird in Deutschland noch ziemlich lange dauern, bis das Gros der Autofahrer die zunehmende Anzahl an Radfahrern auf "ihren" Straßen wirklich als gleichberechtigte Nutzer anerkannt hat.
Und somit werden sich viele auch mit den Auswirkungen der oben beschriebenen Aktion(en) schwertun.

Rhing 10.08.2012 14:38

Zitat:

Zitat von silbermond (Beitrag 790855)
Du stimmst mir aber zu, dass wenn eine Radgruppe für sich den geschlossenen Verband in Anspruch nimmt, sie sich aber auch gem. STVO zu verhalten hat?
Daher meine Frage, hat sich die Radgruppe entsprechend verhalten und wenn ja, woher weisst Du das?

Logo, wie jeder Verkehrsteilnehmer, komische Bemerkung.
Solange ich keine Infos über ein rechtswidriges Verhalten habe, gehe ich vom rechtmäßigen Verhalten aus. Woher weißt Du vom Gegenteil? Oder rechtlich: Ne Pflichtverletzung müßte nachgewiesen werden.

Zitat:

Zitat von silbermond (Beitrag 790855)
Das sehe ich anders und weiss es auch aus eigener Erfahrung als ich ein Betriebsfest als Fahrradtour organisieren wollte.
Die Behördenauflagen waren einfach nicht umsetzbar für eine Gruppe von knapp 60 Personen.
Nun gut wir werden da keine Einigkeit erzielen.

Ne "übermäßige Straßenbenutzung muß erlaubt werden.

"2Das ist der Fall, wenn die Benutzung der Straße für den Verkehr wegen der
Zahl oder desVerhaltens der Teilnehmer oder der Fahrweise der beteiligten Fahrzeuge eingeschränkt
wird; Kraftfahrzeuge in geschlossenem Verband nehmen die Straße stets mehr als verkehrsüblich
in Anspruch.", § 29 II 2 StVO
Daraus ergibt sich, dass nur ein Verband von Kraftfahrzeuge erlaubnispflichtig ist. Sonst hätte der Gesetzgeber ja das "Kraft" bei den Fahrzeugen entfallen lassen können. Steigt die Zahl der Fahrräder aber, dann liegt natürlich irgendwann ne Übermäßige Benutzung vor. Wann das ist, ist Ansichtssache. 60 Räder sind ja schon ne ganze Menge, aber 15 sicher nicht. Es muß ja zwischen der Grenze, die für Rad-Verbände besteht und der Erlaubnispflicht noch ne Lücke geben.

huck 10.08.2012 14:38

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 790892)
Bitte erkläre mir, wie man eine solche Gruppe auf einer Straße ohne Gegenverkehr übersehen kann. Ich bin lernbereit (und selbst LKW-Fahrer - die Übersicht von oben ist ja nochmal um Längen besser als im PKW) aber mir will - außer Fahrlässigkeit oder einfach nicht hingesehen - kein Fall in den Sinn kommen, in dem man 30 Radfahrer nicht wahrnehmen kann.

Ich will überhaupt nichts erklären, und kann es auch nicht, ich verstehe ja auch nicht, wie man die 30 Radfahrer übersehen kann, leider ist es aber genauso geschehen, ob aus Fahrlässigkeit oder weil der Fahrer einfach nicht hingesehen hat (kommt ja leider aufs selbe raus) und genau so hat's der Journalist geschrieben, ich verstehe also immer noch nicht, warum Du wünschst, dass der Getötete ein Angehöriger des Schreibers sei.
Hätte er schreiben sollen, dass der LKW-Fahrer bewusst und absichtlich in die Gruppe hineingefahren ist?

Willi 10.08.2012 14:44

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 790893)
Wenn du mir einen einzigen als Radweg gekennzeichneten Weg in Deutschland zeigst, der 1m tiefe Löcher hat, fahr ich persönlich hin, und bau die Radwegschilder ab.

Müssen's Löcher sein, oder tun's auch andere Hindernisse wie z.B. so was?


http://www.bn-muenchen.de/index.php?id=897&L=0

drullse 10.08.2012 14:46

Zitat:

Zitat von huck (Beitrag 790905)
Ich will überhaupt nichts erklären, und kann es auch nicht, ich verstehe ja auch nicht, wie man die 30 Radfahrer übersehen kann, leider ist es aber genauso geschehen, ob aus Fahrlässigkeit oder weil der Fahrer einfach nicht hingesehen hat (kommt ja leider aufs selbe raus) und genau so hat's der Journalist geschrieben, ich verstehe also immer noch nicht, warum Du wünschst, dass der Getötete ein Angehöriger des Schreibers sei.
Hätte er schreiben sollen, dass der LKW-Fahrer bewusst und absichtlich in die Gruppe hineingefahren ist?

Übersehen ist für mich eine Verniedlichung.

Und wie ich ganz am Anfang schon geschrieben habe: Radfahrer werden grundsätzlich "übersehen" in Presseartikeln.

"Na macht ja nix, hat mal einer nicht hingeschaut, kein Problem" - so klingt das (für mich).

TheRunningNerd 10.08.2012 14:47

Zu den Radwegen..: http://www.abendblatt.de/hamburg/art...dwege-Bau.html

Neoprenmiteingriff 10.08.2012 14:47

Pragmatisch nenne ich so was!

Bei allen Emotionen: es war ein Unfall. Und schlimm fuer alle. Jetzt eine Grundsatzdiskussion zwischen Rad und Auto anzufangen bringt doch nichts, weil es kein Miteinander gibt..zumindest so wie es jeder von uns gerne haette...

huck 10.08.2012 14:48

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 790914)
Übersehen ist für mich eine Verniedlichung.

Und wie ich ganz am Anfang schon geschrieben habe: Radfahrer werden grundsätzlich "übersehen" in Presseartikeln.

"Na macht ja nix, hat mal einer nicht hingeschaut, kein Problem" - so klingt das (für mich).

Gut, jetzt hab ich endlich auch kapiert, worum's Dir geht.
Danke für die Erklärung.

tobi_nb 10.08.2012 14:50

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 790897)
Wie wärs mit Radwegen, die aus Platten bestehen (in Berlin fast jeder) und diese eben keine Gerade Fläche ergeben, sondern die Katen bis zu 2cm überstehen und das fast Platte für Platte?

Der Punkt ist doch nicht, ab wann ein Radweg befahrbar ist, und wann nicht. Es gibt genügt Beispiele für Pro's und Contra's.

Wie gesagt, egal was Recht oder Pflicht wäre, spielt letztendlich auch keine Rolle.
Mir stößt nur die (teils) einseitige Sicht auf die "Dinge" sauer auf.

Ich sehe mich als Zehnerpotenz von Drullse und rege mich oft über alles und jeden auf. Aber zumindest bin ich mir bewußt, dass ich keinen Deut besser bin, als diejenigen, über die ich mich aufrege. Möglicherweise nicht in der aktuellen Situation, aber halt in anderen Situationen.Diese Selbteinsicht vermisse ich, wenn es um eine Opfer- und Täterrolle geht.

P.S.: Meine Frau fährt im Jahr zigtausende Kilometer Rad und Auto in Berlin. Und es gab in den letzten 10 Jahren nicht eine einzige Situation, bei der sie sich über andere Verkehrsteilnehmer aufregte, oder bei der sich andere über sie aufregten. Irgendwie lebt sie in einem Paralelluniversum von Berlin.

F 18 10.08.2012 14:50

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 790912)
Müssen's Löcher sein, oder tun's auch andere Hindernisse wie z.B. so was?


http://www.bn-muenchen.de/index.php?id=897&L=0

Das ist ja klasse, wenn der Autofahrer die Tür aufmacht, dann wars das (alternativlos würde unsere Kanzlerin jetzt sagen).

Lui 10.08.2012 14:56

Wundert mich nicht wenn ich sehe wie LKW Fahrer fahren. Sie nehmen grundsätzlich einem die Vorfahrt und brettern dann mit ihren tonnenschweren Kampfmaschinen mit Volltempo durch die Ortschaft.
Bei mir ist Paar Strassen weiter der Großmarkt, oder wie ich es nenne: Der Ort des Grauens, wo ein LKW nach dem anderen mit Vollgas brettert.

Was Radweg angeht: Mir läuft es immer noch kalt den Rücken runter wenn ich daran denke als ich an einer Roten Ampel neben einer Unfallstelle stand und ich auf einmal unter dem LKW, der rechts abgebogen ist, ein Rad bemerkte. Auf dem Radweg wollte eine Mutter mit Kind die grüne Ampel überqueren und wurde auch vom rechtsabfahrenden Brummifahrer übersehen...tot.:(

drullse 10.08.2012 14:58

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 790915)

Text nicht zu lesen aber: wenn es wirklich um den Bau von Radwegen an Straßen geht, dann sollen sie gerne noch 100 Jahre verzögern. Die braucht kein Mensch - höchstens die Fraktion "Geh mich wech von MEINE Straße!".

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 790921)
Ich sehe mich als Zehnerpotenz von Drullse

You made my day! :Lachen2:

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 790922)
Das ist ja klasse, wenn der Autofahrer die Tür aufmacht, dann wars das (alternativlos würde unsere Kanzlerin jetzt sagen).

Wieso - Du hast doch immerhin die Wahl zwischen Autotür und Hydrant... :Cheese:

tobi_nb 10.08.2012 15:06

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 790912)
Müssen's Löcher sein, oder tun's auch andere Hindernisse wie z.B. so was?


http://www.bn-muenchen.de/index.php?id=897&L=0

Naja, wenn der Autofahrer vom Auto 10m weiter die Tür aufmacht, bleibt dem (mit 35km/h in Aeroposition) fahrenden Triathleten ja wenigstens noch die Möglichkeit auf den Gehweg auszuweichen, um dort dann ein 4jähriges Kind über den Haufen zu fahren.

Ich hab deinen Standpunkt verstanden, und ich bin mir 100% sicher, dass du mir noch -zig Argumente "pro deiner Meinung" liefern kannst. Im Grunde bin ich auch deiner Meinung. Letztendlich bin ich aber auch jemand, über den du dich in gewissen Situationen maßlos aufregen würdest. Und das, obwohl ich mich immer im Recht fühle

silbermond 10.08.2012 15:12

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 790926)
Sie nehmen grundsätzlich einem die Vorfahrt und brettern dann mit ihren tonnenschweren Kampfmaschinen mit Volltempo durch die Ortschaft.
(

Das ist mir zu allgemein und pauschal und hat den selben Wert wie die Aussage eines Fußgänges, das in Hamburg ja alle Radfahrer mit ihren leichtgewichtigen Carbonkampfmaschinen auf dem Fussweg und bei rot über jede Ampel fahren. Mit Vollgas natürlich!

Heinrich

Matthias75 10.08.2012 15:17

Wie man eine Gruppe mit 30 Radfahrern, die, den Bildern nach zu erteilen, auch nicht unauffällig gekleidet waren, übersehen kann, ist mir auch schleierhaft.

Leider ist das Szenario, das zu diesem Unfall geführt hat, also entgegenkommende, überholende Fahrzeuge, genau das Szenario, was sich in den letzten Jahren bei mir als das gefährlichste herausgestellt hat.

In meiner Gegend sind es allerdings keine LKW sondern Wochenend-Sportwagenfahrer, die, sobald kein Auto entgegenkommt, sofort zum überholen ansetzen. Mußte deshalb schon mehrfach in den Grünstreifen ausweichen....

Hat dazu geführt, dass ich mich paradoxerweise wohler fühle, wenn Autos hinter mir fahren bzw. mich überholen,weil ich dann sicher sein kann, dass der Gegenverkehr nicht überholen kann. Nervös werde ich nur, wenn mir auf sonst freier Strecke zwei oder mehr dicht hintereinander fahrende Autos entgegenkommen....

Matthias

Faul 10.08.2012 15:22

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 790899)
... Ich denke, durch ein bisserl mehr Rücksicht und weniger Rechthaberei im Strassenverkehr, könnte man einiges an Unfällen verhindern.

Ganz meine Meinung. Die meisten Versuche sein "Recht" mit Druck durchzusetzen, dürften wohl bei allen Beteiligten für Stress sorgen. Also einmal die Schultern fallen lassen, ausatmen und dem anderen die geklaute Vorfahrt o.ä. gönnen.

Ich wundere mich auch immer wieder über die alte Omi, die auf ihrem Hollandrad die vielbefahrene Hochgeschwindigkeitslandstrasse wählt und nicht den Weg nebenan. Ist halt so, machst sie vermutlich schon seit 20 Jahren und auch in 20 Jahren. Genauso wunder ich mich aber auch über den Autofahrer, der 50m vor'm Ortschild noch schnell an mir (als Autofahrer) vorbeifahren muss. Sollen se mal alle machen.

Faul 10.08.2012 15:25

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 790936)
...

Hat dazu geführt, dass ich mich paradoxerweise wohler fühle, wenn Autos hinter mir fahren bzw. mich überholen,weil ich dann sicher sein kann, dass der Gegenverkehr nicht überholen kann. Nervös werde ich nur, wenn mir auf sonst freier Strecke zwei oder mehr dicht hintereinander fahrende Autos entgegenkommen....

Matthias

Auch alles schon erlebt. Da habe ich mich auch gefragt, warum muss der mich außgerechnet jetzt überholen, wenn auf der Gegenbahn auch ein Auto kommt... und danach nichts mehr in Sichtweite ist... Wenn auch einer Straße drei Platz haben, dann muss man den auch nutzen :)

Harm 10.08.2012 15:26

Ich kenn die Stelle sehr gut und bin auch schon oft mit der RG Uni da gefahren. Da ist nichts unübersichtlich und es gibt genau eine Kurve die über eine Strecke von ca. 2km einen 90 Grad Winkel beschreibt. Die Straße hat ganz normal breite Fahrspuren auf beiden Seiten. Nen Radweg gibt es da auf keiner Seite, der fängt erst viel später an. An der Stelle muss man sogar als Läufer auf der Straße rennen.
Mit Radfahrern muss man da immer rechnen, weil es DIE Hamburger Feierabend-Strecke ist. Die RG Uni (und ca. 5-10 andere Rennradgruppen) fahren da jeden Donnerstag regelmäßig. Es ist wohl klar das der LKW fahrer schlicht und ergreifend gepennt hat.
Wem hilft das jetzt? Das macht keinen wieder lebendig und schützt niemanden von uns bei der nächsten Ausfahrt, auf der das jederzeit wieder passieren kann...

Claus Thaler 10.08.2012 15:27

Bin ca. 30 Minuten gestern nach dem Unfall mit dem Rad da vorbeigefahren.

War super Sicht gstern; nix dunkel oder so. Wenig Verkehr auf dem Deich. Die Gruppe muss man da an der Stelle gesehen haben. Eventuell hat der LKW Fahrer gedacht: Ach ... das schaffe ich schon, denn einzelnen Radfahrer auf meiner Seite überholen und dann einfach wieder rechts rüber und schwuppdiewupp bin ich früher zu Hause.

Hatte gestern zwar die groß-räumige Absperrung bemerkt, aber an sowas denkt man ja nicht. Jedenfalls ich nicht. War heute morgen den Tränen echt nahe.

Ach ja ... hier ein Link zur Lokalpresse vor Ort:

http://www.bergedorfer-zeitung.de/vi...rle tzte.html

Gruss ich

Rhing 10.08.2012 15:35

Zitat:

Zitat von silbermond (Beitrag 790935)
Das ist mir zu allgemein und pauschal und hat den selben Wert wie die Aussage eines Fußgänges, das in Hamburg ja alle Radfahrer mit ihren leichtgewichtigen Carbonkampfmaschinen auf dem Fussweg und bei rot über jede Ampel fahren. Mit Vollgas natürlich!

Seh ich auch so. Tendenziell halte ich LKW-Fahrer für zurückhaltender und rücksichtsvoller, wohl auch, weil die Fahrzeuge unübersichtlicher sind. Sagt aber alles nix darüber aus, wie's hier gewesen ist. Auch insoweit Zustimmung zu Heinrich.


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