![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Auch ich trainiere in Der Gruppe (und das kam ziemlich mistverständlich rüber mit Deinem "lonesomerider") und kann sehr wohl und gut in der Gruppe fahren), habe in Wettkampfsituationen die Sturzgefahr sehr gerne bewusst aus der Sportlichkeit ausgeschlossen. Sonst würde ich Radrennen fahren. Und wie Drullse schon sagte, wenn ich mir olympische Windschattentriathlon anschaue schaue ich lieber gleich zur Leichtathletik. Und meinem Eindruck nach sehen das überwiegend die meisten Triathleten so. Wobei ich zugebe, dass sich dann etwas weniger der meisten konsequent beim Windschatten verhalten. Was aber wie o.g. auch zwangsläufig mit den Riesenstartfeldern zu tun hat. |
Also,
Bisher habe ich hier noch kein Argument gelesen, was gegen Kampfrichter auf Rennrädern spricht. Wobei ich diese als Ergänzung bzw. Aufstockung der Motorradler verstehe. Ein akustisches Signal lässt sich durchaus auch vom Fahrrad abgeben. Ohne dass man deshalb "aus der Puste" käme. (Bei dem Zubehör was es da inzwischen gibt - kein Problem) Und die Dokumentation lässt sich mittels eines kleinen Diktiergerätes ebenfalls realisieren. Nur wieso ist hier die Rede von 3.000 Teilnehmern auf einer 30 KM-Runde? Ich/wir haben am Sonntag nur rund 900 auf die Strecke "gelassen". ;) Holger |
Zitat:
Ein Diktiergerät ist kein Beweis und würde von keinem Athleten akzeptiert. Und was durchaus problematisch ist, ist die Tatsache, daß ein radfahrender KR, der nahe an einer Gruppe unterwegs wäre, selbst Windschatten erzeugt. Ganz ehrlich, das bedient doch nur das Ego von starken Radfahrern. Wenn das Kriterium zur KR-Berufung der Raddruck, ist dann ist ein Leistungstest für KR eine Selbstverständlichkeit. |
Zitat:
Die Dinger sind das unzuverlässigste Motorradbauteil überhaupt... |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Es geht nicht jedem so... Zitat:
|
Zitat:
Da hast Du dir glaube ích genau den falschen Beitrag als Beleg ausgesucht. :Cheese: Ausserdem ist es völlig logisch, dass viele Leute pro Winschattenfreigabe sind. Wer will sich denn heute noch wirklich ehrlich selber anstrengen, wenn man sich auch durchmogeln kann?! Nur, kann man das so nicht sagen, deshalb denkt man sich sachen aus wie "es ist spannender" "technisch anspruchsvoller" oder was auch immer. Man schaue sie den Velothon oder die Cyclassics an, wo Leute in 500 Mann großen Feldern nen 42er Schnitt fahren. Da muss man im Feld bremsen um nicht aufzufahren. Und da höre man sich hinterher mal die Geschichten an... eigentlich können die alle im nächsten Jahr zur Tour. Starterfelder: 10Tausende... Wenn man das Windschattenfahren freigibt, bekommt man noch mehr Leute ins IM Ziel, weils halt sehr viel einfacher wird... In wessen Interesse könnte das wohl liegen? :Cheese: Den KR auf dem Rad ist sicher ne lustige Geschichte, aber meiner Meinung nach nicht in relevanter Größenordnung umsetzbar. |
Mein Pfiff ist lauter als meine Moppedhupen.
|
Zitat:
Provokant: Das olympische Rennen heute war stinklangweilig, und keiner hat Lust verpürt, sich diesen öden Scheiss anzuschauen. Zitat:
Spielt das ne Rolle, welche Motive sich dahinter verstecken. In 10Jahren kräht kein Hahn mehr danach, dass Triathlon so ist wie er (dann) ist. Und diejenigen, die ihn dann betreiben, finden's toll so wie's ist. Es gab Zeiten, da wurde der Marathon nach 2:40h geschlossen. Das mag heute für die ersten 150 Teilnehmer des Berlin Marathons ganz toll sein, aber die restlichen 35.000 Teilnehmer finden's besser, dass es nicht mehr so ist. Ich find's jedenfalls unangemessen, zukünftigen Generationen die eigenen Wertevorstellungen und Ansprüche als Richtnur aufdrücken zu wollen. |
Zitat:
|
Ich finde den Vorschlag toll. Es sind ja eh immer auf der Radstrecke so viele Kampfrichter unterwegs wie Bundestrainer vor den Fernsehschirmen bei der Fussball WM.
Wenn keine Wettkämpfe sind könnt ihr Fahrkartenkontrolleur im ÖPNV sein. |
Zum Thema Triathlon ändert sich. Das tut er wirklich. Schaut euch doch mal Jugendrennen ab Jugend B an, viele Wettkämpfe finden heute schon mit Windschattenfreigabe statt. Die Kinder wachsen in den Sport rein, mit dem Wissen das es Rennen mit Windschatten und ohne gibt. Und das finden sie gut. Da die Jugendlichen irgendwann auch mal Erwachsen werden, wird es logischerweise mit Sicherheit in Zukunft auch Kurzdistanzrennen mit Windschattenfreigabe geben. Sicher nicht im nächsten oder übernächsten, aber in 5-6 Jahren bestimmt. Einziges Hindernis sehe ich darin, dass viele Veranstalter sich nicht daran trauen weil es zu hohe Anforderungen der Behörden bezüglich Absicherung der Strecke gibt.
Ironman bzw. Langdistanz ist in meinen Augen ein anderes Thema. Dort glaube und hoffe ich auch, dass es niemals Windschattenfreigabe gibt. Dafür ist der Mythos Hawaii mit den einsamen Helden die gegen die Elemente und sich selbst kämpft, viel zu groß. Und einen größeres Verkaufsargument als den Mythos Hawaii, hat die WTC nicht… Kampfrichter auf dem Fahrrad ist eine schöne Aktion, aber mit Sicherheit nicht flächendeckend einsetzbar. Grüße Schussel |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Und objektiv betrachtet, der aktive Motorradfahrer weiß wohl am Ende des Tages wohl kaum noch, wie sich die einzelnen Situationen abgespielt haben, oder? Zitat:
Zitat:
Liebe Grüße Jan |
Zitat:
Je mehr Kontrolle desto besser. Ich hab nicht schlecht gestaunt als mir bei meinem zweiten Jedermanntriathlon ein keilförmiger Pulk (das war nicht die Führungsspitze sondern das vordere Mittelfeld) aus ca. 20 Fahren entgegenkam . Gestaunt hab ich auch, dass es kaum Zeitstrafen gab und der Pulk wohl komplett ungestraft so durchgefahren ist.... Hab nich erwartet dass schon bei Jedermännern so beschissen wird. Ich bin also für diese Art von Kontrolle, denke da wird so mancher sehr überrascht sein :Cheese: Gruß, Christian |
Zitat:
Die Aktion hat bei einem Wettkampf geklappt. Fein. Die Tragweite einer Änderung und mag sie noch so klein sein, ist immer durchzudeklinieren. Sonst hat man am Ende mehr Ärger, als gewonnen wurde. Dann erzähl mal, wie Du das flächendeckend ausrollen willst. Welche Kriterien müssen Kampfrichter erfüllen, damit sie auf dem Rad auf der Radstrecke eingesetzt werden können? Wann und in welchen Intervallen sind diese Kriterien zu bestätigen? Was geschieht, wenn ein KR einen schlechten Tag hat und nicht mithalten kann? Wie wird mit Protesten umgegangen, wenn der KR keinen Zeugen hat (die Motorradfahrer konnten sich gut an die einzelnen Vorgängen erinnern, das sind ja auch keine Idioten)? Was geschieht, wenn der KR einen Raddefekt hat (mit den Motorrädern war alles in Ordnung)? Was geschieht bzw. wer haftet, wenn der KR durch einen Fahrfehler (wir erinnern uns, daß selbst Triathleten sagen, daß Triathleten radfahrtechnische Analphabeten sind) einen Unfall verursacht? usw. Ich finde neue Ideen das Drafting besser kontrollieren zu können, immer gut und unterstützenswert. Die Radnummer wurde in der Vergangenheit wiederholt angedacht und getestet. Und aus nachvollziehbaren Gründen verworfen. Ganz so deppert, wie die Kampfrichter immer wieder gerne dargestellt werden, sind sie nicht. |
Zitat:
jetzt machst Du hier genau das, wogegen Du in Deinem Anti-Doping-Fred so gewettert hast. :Huhu: Klar kann das nicht flächendeckend und den Moped-KR ersetzend eingeführt werden, aber als Undercover-KR & Ergänzung doch ganz gut. Ehrlich: Hinten auf nen Moped würden mich keine 10 Pferde als KR bringen... mit dem eigenen TT-Rad sähe das anders aus! Ach so: Hast Du die Breitseite gelesen, die Faris an die KR beim Ffm-City-Tri abgefeuert hat? Schon lustig! Oder auch nicht, ja nach Perspektive. |
Zitat:
Ooops, Edith meint, ich wär n paar Minuten zu spät. Aber mei, zwo Dumme, ein Gedanke...:) |
Das ist Äpfel mit Birnen verglichen. Das Radthema ist schon einige Jahre alt, währenddessen die Anti-Doping-Sache sehr aktuell ist.
Ich warte auf Antworten auf die gestellten Fragen, die ich bisher noch nicht gefunden habe. Ja ich fühle mich angefasst, da es sich aus meiner Sicht ein bißchen zu leicht gemacht wird. Auffällig ist es doch, daß insbesondere die Herren mit dem Radwumms sich positiv äußern. Und zu Faris: finde es sehr unprofessionell seinen Ärger in so einer respektlosen und herabwürdigenden Art und Weise abzuladen und zeugt von wenig Regelkenntnis. Den WZ-Streß und den misslungenen Startschuß, darf er gerne beim Veranstalter reklamieren. Schade, da hatte ich bislang ein anderes Bild vom Herr al-Sultan. |
@Oe: Zum Thema der Qualität der Radfahrer: Klar ist das nur was für starke Radfahrer, aber wo liegt denn das Problem, wenn starke Radfahrer, die sonst nicht als Kampfrichter auftreten würden, dies so doch tuen würden. Wie gesagt, es geht hier um ein zweigleisiges System! Die konventionellen Kampfrichter standen nie zur Debatte.
|
Zitat:
Hat jemals ein Kampfrichter schon mal einen Startschuss abgefeuert? Leberkäs´ habe ich auch noch nie bekommen, warum eigentlich nicht? :confused: Es liest sich so, dass er sich nur über sich selbst ärgert, weil er keinen Schlauch dabei hatte. Statt zu schwätzen, kann er mit gutem Beispiel voran gehen und der erste Profi sein, der auch selbst KR ist. |
Zitat:
Es ist ja nicht nur der Einsatz auf der Radstrecke, es gehört der Check-In, der Einsatz an der Schwimmstrecke, auf der Laufstrecke oder in der Wechselzone genauso dazu. Und eben nicht nur mal, wenn ich gerade Zeit habe und es mir in den Wettkampfplan passt, sondern verbindlich für eine ganze Saison mit mindestens drei Einsätzen. Auf mich wirkt das so ein bißchen wie Rosinenpicken ... Erklärt mir die Motivation bitte. Ich möchte es ja gerne verstehen. |
Zitat:
|
Zitat:
Vielleicht kommt ja noch was mehr an Motiven .... Ich bleibe mal leicht gespannt. |
Zitat:
wie Kleingärtner die Hundehalter anmotzen, wenn selbige nicht angeleint sind oder wie Nachbarn die sich zur Ermahnung genötigt sehen, wenn die Familie nebenan sonntagsmittags Ihre Kinder draussen toben läßt. Recht ist nunmal Recht und Regel ist Regel, und es gehört derjenige zusammengestaucht der sich nicht dran hält, weil es nicht sein kann, dass er damit durchkommt. Und wenn die befugte und dafür ausgebildete Ordnungsmacht nicht Herr der Lage wird, dann muß halt der mündige Bürger selbst eingreifen. |
Zitat:
|
Zitat:
Manchmal frage ich mich wirklich... :Nee: |
Zitat:
Warum nicht fallweise, wenn sich jemand dazu bereiterklärt, den KR auf dem Rad optional als Ergänzung? Ein fairer Wettkampf wird hauptsächlich durch die Anwesenheit von KR und deren durchgreifen gewährleistet, IMO unabhängig ob der nun mit oder ohne Motor unterwegs ist. |
Zitat:
Muss denn jeder KR alles machen? IMHO nö! Wenn man so auch bloß 10 neue Leute in Hessen zum Nur-TT-Rad-KR gewinnen kann, ist das doch immerhin ein Mehr an KR, also ein Mehr an Fairness. Was kann man dagegen haben? |
So schaut's!
(Und wenn man dann noch als Voraussetzung 4 oder 4,5Watt/kg an der Schwelle als Zulassungskriterium festsetzt, bleiben noch mehr als genügend Karis für die Rumgamelei in der Wechselzone übrig.) ;) |
Zitat:
Hier war die Frage nach der Motivation. Und ich kann keinen Unterschied zwischen dem motzenden Autofahrer, der mich mit (juristischem) Recht belehrt, ich hätte gefälligt den Radweg zu benutzen, und dem ambitionierten Hobbytriathleten, der sonntags lieber andere Leute anscheisst, als sich nen schönen Tag zu machen, erkennen. Manche Leute haben halt einfach einen "Ich muss alle belehren Character". Und das ist in meinen Augen die Motivation sowas tun zu wollen. Selbstverständlich bin ich für die Um- und Durchsetzung von Recht und Regeln. Aber nicht von jedem x- beliebigen, sondern von dafür ausgebildeten Organen. Interessant ist für mich, wie man Hobbysherrifs auf Rädern zum Zurechtweisen von Lutschern befürwortet, während man gleichzeitig autofahrende Hobbysherrifs im Strassenverkehr verurteilt. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Die Frage ist m.E. doch nur, ob reguläre Kampfrichter statt auf dem Motorrad auch mal auf dem Fahrrad sitzen dürfen. Und da spricht außer dem Oe wenig dagegen. |
Zitat:
Bisher klingen die Vielzahl der Beiträge hier (für mich) eher so: Ich hab Sonntag nichts vor, bin ne harte Radsau, da werd ich mal Sa zur KR Besprechung gehen, und den Lutschern mal ordentlich Dampf machen. Das bezieht sich ausdrücklich nicht auf Steilküste, der sich offensichtlich gut vorbereitet hat. Und in Bezug auf Autofahrer, Jeder lernt in der Fahrschule, was ein Radweg bedeutet und wer ihn wann und wie zu benutzen hat. Dazu gibts die Möglichkeit andere auf die StVO hinzuweisen. Was macht also der Autofahrer falsch, der sich tatsächlich noch mit Verkehrszeichen auskennt, und dann die Radfahrer, die sich Unrecht verhalten, zurechtweist? |
Zitat:
Zitat:
Kein Autofahrer, der die Einhaltung der Regeln einfordert macht einen Fehler - Du solltest vielleicht mehr Radfahren in der Stadt. Dann wüßtest Du, dass der Knackpunkt eben diejenigen sind, die auf die Benutzung eine NICHT benutzungspflichtigen Radwegs hinweisen. Ich klinge angepi***? Ja. Denn genau darum geht es in der Diskussion oben NICHT. Es geht um KR, die die Einhaltung der Regeln überwachen und nicht regelunkundige Besserwissen, die einen tagtäglich im Straßenverkehr massiv gefährden. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:44 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.