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tobi_nb 07.08.2012 12:42

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 788857)
Naja, rein rechnerisch paßt es doch perfekt ... :Cheese:

Nee, darum ja nicht nur Mathematik, sondern auch Logik gehört dazu. Denn sowie der Erste schneller fährt, als der Letzte, (was ja irgendwie logisch ist), passt's nicht mehr. :Huhu:

Pfeffer und Salz 07.08.2012 13:48

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 788905)
Triathlon verändert sich, ob dir das passt, spielt dabei absolut keine Rolle.

Ob Dir das passt oder nicht, ich sehe überhaupt nicht, dass sich der Triathlon in Deinem Sinne ändert. Das Problem sind die überfüllten Großlangdistanzen, nicht dass das die Leute so wollen. Es ist gerade das Windschattenverbot, dass in der Konsequenz den Triathlon interessant macht.

Auch ich trainiere in Der Gruppe (und das kam ziemlich mistverständlich rüber mit Deinem "lonesomerider") und kann sehr wohl und gut in der Gruppe fahren), habe in Wettkampfsituationen die Sturzgefahr sehr gerne bewusst aus der Sportlichkeit ausgeschlossen. Sonst würde ich Radrennen fahren.
Und wie Drullse schon sagte, wenn ich mir olympische Windschattentriathlon anschaue schaue ich lieber gleich zur Leichtathletik. Und meinem Eindruck nach sehen das überwiegend die meisten Triathleten so. Wobei ich zugebe, dass sich dann etwas weniger der meisten konsequent beim Windschatten verhalten. Was aber wie o.g. auch zwangsläufig mit den Riesenstartfeldern zu tun hat.

holger 07.08.2012 13:55

Also,
Bisher habe ich hier noch kein Argument gelesen, was gegen Kampfrichter auf Rennrädern spricht.
Wobei ich diese als Ergänzung bzw. Aufstockung der Motorradler verstehe.

Ein akustisches Signal lässt sich durchaus auch vom Fahrrad abgeben. Ohne dass man deshalb "aus der Puste" käme.
(Bei dem Zubehör was es da inzwischen gibt - kein Problem)
Und die Dokumentation lässt sich mittels eines kleinen Diktiergerätes ebenfalls realisieren.


Nur wieso ist hier die Rede von 3.000 Teilnehmern auf einer 30 KM-Runde?
Ich/wir haben am Sonntag nur rund 900 auf die Strecke "gelassen". ;)

Holger

DasOe 07.08.2012 14:27

Zitat:

Zitat von holger (Beitrag 789090)
Bisher habe ich hier noch kein Argument gelesen, was gegen Kampfrichter auf Rennrädern spricht.
Wobei ich diese als Ergänzung bzw. Aufstockung der Motorradler verstehe.

Ich denke ich habe genügend Argumente dargestellt.
Ein Diktiergerät ist kein Beweis und würde von keinem Athleten akzeptiert.

Und was durchaus problematisch ist, ist die Tatsache, daß ein radfahrender KR, der nahe an einer Gruppe unterwegs wäre, selbst Windschatten erzeugt.

Ganz ehrlich, das bedient doch nur das Ego von starken Radfahrern. Wenn das Kriterium zur KR-Berufung der Raddruck, ist dann ist ein Leistungstest für KR eine Selbstverständlichkeit.

sybenwurz 07.08.2012 14:30

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 788888)

Nun zum akutischen Signal, falls die Pfeife des KRs (die im Regelfall, das akustische Signal bedeutet) aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert und auch keine Ersatzpfeife zur Hand ist, kann die Hupe des Motorrades als Signalgeber genutzt werden.

Ehe ne Trillerpfeife ausfallen sollte und der KaRi nichtmal durch die Finger pfeifen kann, geht ne Motorradhupe gleich dreimal nicht.
Die Dinger sind das unzuverlässigste Motorradbauteil überhaupt...

Pascal 07.08.2012 14:31

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 789168)

Und was durchaus problematisch ist, ist die Tatsache, daß ein radfahrender KR, der nahe an einer Gruppe unterwegs wäre, selbst Windschatten erzeugt.

Und dies gilt für den KR auf dem Motorrad nahe an einer Gruppe nicht? :Gruebeln:

schumi_nr1 07.08.2012 14:31

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 788826)
Simple Mathematik und Logik lässt erahnen, dass es technisch unmöglich ist, 3000 Sportler auf nen 30km Rundkurs mit 10 m Abstand fahren zu lassen.

solche mengen an Starter auf so nem Kleinen Kurs gibt es ja wohl auch recht selten...

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 788826)
Die OD mit Windschattenfreigabe ist spannend.

ich find´s voll langweilig, deshalb guck ich mir sowas auch nicht an...

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 788826)
dass Fahren in der Gruppe technisch viel anspruchsvoller ist.

ja das stimmt, aber dazu sag ich immer, die Profis machen das jeden Tag und legen sich auf den großen Rundfahrten ziemlich häufig hin, dann möcht ich nicht mit ner Horde Triathleten im Pulk fahren wo mind. die hälfte noch nichtmal ne Kurve vernüftig an und durchfahren kann

DasOe 07.08.2012 14:31

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 789172)
Ehe ne Trillerpfeife ausfallen sollte und der KaRi nichtmal durch die Finger pfeifen kann, geht ne Motorradhupe gleich dreimal nicht.
Die Dinger sind das unzuverlässigste Motorradbauteil überhaupt...

Sie kann schlicht verloren gehen. Ist bei 80 Sachen durchaus drin.

DasOe 07.08.2012 14:33

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 789173)
Und dies gilt für den KR auf dem Motorrad nahe an einer Gruppe nicht? :Gruebeln:

Du siehst es im Seitenspiegel, wenn sich einer dranhängt. Ich habe mir den rechten Seitenspiegel immer "für mich" einstellen lassen. Dann gibts gleich einen weiteren Karton ...

tobi_nb 07.08.2012 14:40

Zitat:

Zitat von schumi_nr1 (Beitrag 789174)
...ich find´s voll langweilig, deshalb guck ich mir sowas auch nicht an...


Es geht nicht jedem so...

Zitat:

Zitat von PT1 (Beitrag 789180)
boah,
das war echt spannend und so unglaublich wenig vorhersehbar :cool:


captain hook 07.08.2012 14:49

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 789184)
Es geht nicht jedem so...

Du hast aber den :cool: Smilie gesehen? Ich vermute da mal eine Ironie, weil sogut wie jeder vorher ahnte wie das Rennen ausgeht.

Da hast Du dir glaube ích genau den falschen Beitrag als Beleg ausgesucht. :Cheese:

Ausserdem ist es völlig logisch, dass viele Leute pro Winschattenfreigabe sind. Wer will sich denn heute noch wirklich ehrlich selber anstrengen, wenn man sich auch durchmogeln kann?! Nur, kann man das so nicht sagen, deshalb denkt man sich sachen aus wie "es ist spannender" "technisch anspruchsvoller" oder was auch immer.

Man schaue sie den Velothon oder die Cyclassics an, wo Leute in 500 Mann großen Feldern nen 42er Schnitt fahren. Da muss man im Feld bremsen um nicht aufzufahren. Und da höre man sich hinterher mal die Geschichten an... eigentlich können die alle im nächsten Jahr zur Tour.

Starterfelder: 10Tausende...

Wenn man das Windschattenfahren freigibt, bekommt man noch mehr Leute ins IM Ziel, weils halt sehr viel einfacher wird... In wessen Interesse könnte das wohl liegen? :Cheese:

Den KR auf dem Rad ist sicher ne lustige Geschichte, aber meiner Meinung nach nicht in relevanter Größenordnung umsetzbar.

maifelder 07.08.2012 14:56

Mein Pfiff ist lauter als meine Moppedhupen.

tobi_nb 07.08.2012 15:09

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 789193)
Du hast aber den :cool: Smilie gesehen? Ich vermute da mal eine Ironie, weil sogut wie jeder vorher ahnte wie das Rennen ausgeht.
.

Sicher, hab ich den Smilie gesehen. Aber spielt das ne Rolle?
Provokant: Das olympische Rennen heute war stinklangweilig, und keiner hat Lust verpürt, sich diesen öden Scheiss anzuschauen.



Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 789193)
Ausserdem ist es völlig logisch, dass viele Leute pro Winschattenfreigabe sind. Wer will sich denn heute noch wirklich ehrlich selber anstrengen, wenn man sich auch durchmogeln kann?! Nur, kann man das so nicht sagen, deshalb denkt man sich sachen aus wie "es ist spannender" "technisch anspruchsvoller" oder was auch immer.
.


Spielt das ne Rolle, welche Motive sich dahinter verstecken. In 10Jahren kräht kein Hahn mehr danach, dass Triathlon so ist wie er (dann) ist. Und diejenigen, die ihn dann betreiben, finden's toll so wie's ist.

Es gab Zeiten, da wurde der Marathon nach 2:40h geschlossen. Das mag heute für die ersten 150 Teilnehmer des Berlin Marathons ganz toll sein, aber die restlichen 35.000 Teilnehmer finden's besser, dass es nicht mehr so ist.

Ich find's jedenfalls unangemessen, zukünftigen Generationen die eigenen Wertevorstellungen und Ansprüche als Richtnur aufdrücken zu wollen.

captain hook 07.08.2012 15:20

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 789213)
Ich find's jedenfalls unangemessen, zukünftigen Generationen die eigenen Wertevorstellungen und Ansprüche als Richtnur aufdrücken zu wollen.

Zum Glück ist es ja bei weitem noch nicht so, dass die Windschattenfreigabe auf der LD ernsthaft zur Debatte steht, so dass das was Du hier versuchst als Fakt darzustellen das lange noch nicht ist.

philster 07.08.2012 16:24

Ich finde den Vorschlag toll. Es sind ja eh immer auf der Radstrecke so viele Kampfrichter unterwegs wie Bundestrainer vor den Fernsehschirmen bei der Fussball WM.

Wenn keine Wettkämpfe sind könnt ihr Fahrkartenkontrolleur im ÖPNV sein.

Schussel 07.08.2012 16:40

Zum Thema Triathlon ändert sich. Das tut er wirklich. Schaut euch doch mal Jugendrennen ab Jugend B an, viele Wettkämpfe finden heute schon mit Windschattenfreigabe statt. Die Kinder wachsen in den Sport rein, mit dem Wissen das es Rennen mit Windschatten und ohne gibt. Und das finden sie gut. Da die Jugendlichen irgendwann auch mal Erwachsen werden, wird es logischerweise mit Sicherheit in Zukunft auch Kurzdistanzrennen mit Windschattenfreigabe geben. Sicher nicht im nächsten oder übernächsten, aber in 5-6 Jahren bestimmt. Einziges Hindernis sehe ich darin, dass viele Veranstalter sich nicht daran trauen weil es zu hohe Anforderungen der Behörden bezüglich Absicherung der Strecke gibt.
Ironman bzw. Langdistanz ist in meinen Augen ein anderes Thema. Dort glaube und hoffe ich auch, dass es niemals Windschattenfreigabe gibt. Dafür ist der Mythos Hawaii mit den einsamen Helden die gegen die Elemente und sich selbst kämpft, viel zu groß. Und einen größeres Verkaufsargument als den Mythos Hawaii, hat die WTC nicht…

Kampfrichter auf dem Fahrrad ist eine schöne Aktion, aber mit Sicherheit nicht flächendeckend einsetzbar.

Grüße Schussel

Benny82 07.08.2012 17:00

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 789193)
...
Ausserdem ist es völlig logisch, dass viele Leute pro Winschattenfreigabe sind. Wer will sich denn heute noch wirklich ehrlich selber anstrengen, wenn man sich auch durchmogeln kann?! Nur, kann man das so nicht sagen, deshalb denkt man sich sachen aus wie "es ist spannender" "technisch anspruchsvoller" oder was auch immer.

Man schaue sie den Velothon oder die Cyclassics an, wo Leute in 500 Mann großen Feldern nen 42er Schnitt fahren. Da muss man im Feld bremsen um nicht aufzufahren. Und da höre man sich hinterher mal die Geschichten an... eigentlich können die alle im nächsten Jahr zur Tour.

Starterfelder: 10Tausende...

Wenn man das Windschattenfahren freigibt, bekommt man noch mehr Leute ins IM Ziel, weils halt sehr viel einfacher wird... In wessen Interesse könnte das wohl liegen? :Cheese:

Sehr schön. Genauso sehe ich das auch.

steilkueste 07.08.2012 18:38

Zitat:

Zitat von Benny82 (Beitrag 788850)
Ahh und ich fragte mich schon wer am Anfang der Strecke zum Wendepunkt Holnis raus einen wilden U-Turn macht und sich an die Gruppe vor mir hängt ;)
Ich fand es gut weil mir die Gruppe vorher schon etwas aufgefallen war und ich es so einfacher hatte vorbei zu kommen.

Vielen Dank für die Rückmeldung. :Huhu:

Zitat:

Zitat von oko_wolf (Beitrag 788742)
Habe ich vor ein paar Jahren in Kornwestheim erlebt und fand es gut. Schon allein, weil die Radstrecke etwas eng ist und ein Mopped gestört hätte.

Och menno, und ich dachte, das gabs noch nicht. :(

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 788869)
Wie hast Du das mit der Dokumentation gemacht? Ist ja auf dem Rad zumindest während der Fahrt wirklich etwas schwierig ...

Das war auch meine größte Sorge in der Vorbereitung. Notfalls hätte ich nach einer Aktion angehalten und nachprotokolliert, so dachte ich mir das. Aber das statt Trinkflasche montierte Klemmbrett konnte ich mit einem Stift in Magnethalterung auch während der Beobachtungsphase schon nett vollkritzeln mit Uhrzeit und Startnummer. Das hat den Lutschern noch eine Gnadenfrist gegeben, doch noch zu überholen. Was einige dann auch im Laufe der Zeit gemacht haben. Da habe ich dann die schon notierte Zeile wieder gestrichen und nicht nachgetreten.

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 788869)
Niemand will KR auf Motorrädern abschaffen. KR auf Fahrrädern werden wohl die Ausnahme bleiben, können aber in meinen Augen eine sehr sinnvolle Ergänzung sein. Ich glaube, das könnte sogar den Kreis der KR-Anwärter erweitern. Für mich persönlich käme das jedenfalls eher in Frage als der Job auf dem Motorrad.

Genau so ist das. Die Freiheitsgrade, die ich erlebt habe, möchte ich nicht missen.

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 788879)
Noch eine Anmerkung: der Motorradfahrer wird bei Schiedsgericht-Verhandlungen mitunter als Zeuge gehört. Insbesondere bei Einsprüchen die gegen das Formelle der Disqualifikation zielen. Ein Punkt den ein erfahrener EL beim Motorradfahrer-Briefing anspricht und den der KR dann im akuten Fall seinem Motorradfahrer sagt, daß er sich nach dem Einsatz vor Ort zur Verfügung halten muß. Bei der angesprochenen "KR auf Fahrrad Situation" stünde immer Aussage gegen Aussage. Wenig hilfreich.

Niemand hat gegen meine Entscheidungen Widerspruch erhoben. Dafür waren die Fälle wohl auch zu klar. Ist ja nicht so, dass die Lutscher kein schlechtes Gewissen haben.

Und objektiv betrachtet, der aktive Motorradfahrer weiß wohl am Ende des Tages wohl kaum noch, wie sich die einzelnen Situationen abgespielt haben, oder?

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 788888)
Und noch ein Punkt zum Nachdenken.

Jede disziplinarische Maßnahme muß durch ein akustisches Signal eingeleitet werden. Nur Rumbrüllen und mit Karten fuchteln ist wenig zweckdienlich. Der Ablauf ist genau festgelegt.

Akustisches Signal
Ansprechen des Athleten mit der Startnummer
Zeigen der entsprechenden Karte

bei einer gelben Karte: Aufforderung den Regelverstoß zu beseitigen
bei einer schwarzen Karte: rufen Zeitstrafe und Aufforderung den Regelverstoß zu beseitigen
bei einer roten Karte: wird nur die rote Karte gezeigt und nur bei sofortigem Ausschluß, dieses dem Athleten mitgeteilt.

Genau so bin ich verfahren, Vorschrift ist Vorschrift. Kennt ihr übrigens die elektrischen Schidsrichter-Trillerpfeifen? Wie ein Laserpointer, perfekt für die Aufrüstung eines Triathlonrades zum Kampfrichterrad. Ich habe mich allerdings noch mit einer normalen Trillerpfeife, am Gummizug am Revers befestigt, begnügt.

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 788888)
Nun zum akutischen Signal, falls die Pfeife des KRs (die im Regelfall, das akustische Signal bedeutet) aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert und auch keine Ersatzpfeife zur Hand ist, kann die Hupe des Motorrades als Signalgeber genutzt werden.

Ich habe mich mit einer Ersatz-Trillerpfeife am Gummizug mit Ersatz-Sicherheitsnadel begnügt. Spart ca. 230 Kilogramm, denk mal drüber nach! :Lachanfall:

Liebe Grüße
Jan

Hamsterbär 07.08.2012 23:11

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 788602)

Was haltet Ihr von dieser Art von Kontrolle?

Gut! :)

Je mehr Kontrolle desto besser. Ich hab nicht schlecht gestaunt als mir bei meinem zweiten Jedermanntriathlon ein keilförmiger Pulk (das war nicht die Führungsspitze sondern das vordere Mittelfeld) aus ca. 20 Fahren entgegenkam . Gestaunt hab ich auch, dass es kaum Zeitstrafen gab und der Pulk wohl komplett ungestraft so durchgefahren ist....

Hab nich erwartet dass schon bei Jedermännern so beschissen wird.

Ich bin also für diese Art von Kontrolle, denke da wird so mancher sehr überrascht sein :Cheese:

Gruß,
Christian

DasOe 08.08.2012 09:44

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 789320)
Spart ca. 230 Kilogramm, denk mal drüber nach! :Lachanfall:

Ja habe ich, lange bevor Du Dir Gedanken gemacht hast. Wie lange bist Du Kampfrichter?

Die Aktion hat bei einem Wettkampf geklappt. Fein.
Die Tragweite einer Änderung und mag sie noch so klein sein, ist immer durchzudeklinieren. Sonst hat man am Ende mehr Ärger, als gewonnen wurde.

Dann erzähl mal, wie Du das flächendeckend ausrollen willst.
Welche Kriterien müssen Kampfrichter erfüllen, damit sie auf dem Rad auf der Radstrecke eingesetzt werden können?
Wann und in welchen Intervallen sind diese Kriterien zu bestätigen?
Was geschieht, wenn ein KR einen schlechten Tag hat und nicht mithalten kann?
Wie wird mit Protesten umgegangen, wenn der KR keinen Zeugen hat (die Motorradfahrer konnten sich gut an die einzelnen Vorgängen erinnern, das sind ja auch keine Idioten)?
Was geschieht, wenn der KR einen Raddefekt hat (mit den Motorrädern war alles in Ordnung)?
Was geschieht bzw. wer haftet, wenn der KR durch einen Fahrfehler (wir erinnern uns, daß selbst Triathleten sagen, daß Triathleten radfahrtechnische Analphabeten sind) einen Unfall verursacht?

usw.

Ich finde neue Ideen das Drafting besser kontrollieren zu können, immer gut und unterstützenswert. Die Radnummer wurde in der Vergangenheit wiederholt angedacht und getestet. Und aus nachvollziehbaren Gründen verworfen. Ganz so deppert, wie die Kampfrichter immer wieder gerne dargestellt werden, sind sie nicht.

hazelman 08.08.2012 10:09

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 789551)
Ja habe ich, lange bevor Du Dir Gedanken gemacht hast. Wie lange bist Du Kampfrichter?
[...]

Liebe Uschi,

jetzt machst Du hier genau das, wogegen Du in Deinem Anti-Doping-Fred so gewettert hast. :Huhu:

Klar kann das nicht flächendeckend und den Moped-KR ersetzend eingeführt werden, aber als Undercover-KR & Ergänzung doch ganz gut. Ehrlich: Hinten auf nen Moped würden mich keine 10 Pferde als KR bringen... mit dem eigenen TT-Rad sähe das anders aus!

Ach so: Hast Du die Breitseite gelesen, die Faris an die KR beim Ffm-City-Tri abgefeuert hat? Schon lustig! Oder auch nicht, ja nach Perspektive.

sybenwurz 08.08.2012 10:15

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 789551)
Die Aktion hat bei einem Wettkampf geklappt. Fein.
Die Tragweite einer Änderung und mag sie noch so klein sein, ist immer durchzudeklinieren. Sonst hat man am Ende mehr Ärger, als gewonnen wurde....

Ich finde deine unterschiedliche Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem im Vergleich zu diesem Thema relativ interessant...;)



Ooops, Edith meint, ich wär n paar Minuten zu spät. Aber mei, zwo Dumme, ein Gedanke...:)

DasOe 08.08.2012 10:53

Das ist Äpfel mit Birnen verglichen. Das Radthema ist schon einige Jahre alt, währenddessen die Anti-Doping-Sache sehr aktuell ist.

Ich warte auf Antworten auf die gestellten Fragen, die ich bisher noch nicht gefunden habe. Ja ich fühle mich angefasst, da es sich aus meiner Sicht ein bißchen zu leicht gemacht wird. Auffällig ist es doch, daß insbesondere die Herren mit dem Radwumms sich positiv äußern.

Und zu Faris: finde es sehr unprofessionell seinen Ärger in so einer respektlosen und herabwürdigenden Art und Weise abzuladen und zeugt von wenig Regelkenntnis. Den WZ-Streß und den misslungenen Startschuß, darf er gerne beim Veranstalter reklamieren. Schade, da hatte ich bislang ein anderes Bild vom Herr al-Sultan.

sbechtel 08.08.2012 11:08

@Oe: Zum Thema der Qualität der Radfahrer: Klar ist das nur was für starke Radfahrer, aber wo liegt denn das Problem, wenn starke Radfahrer, die sonst nicht als Kampfrichter auftreten würden, dies so doch tuen würden. Wie gesagt, es geht hier um ein zweigleisiges System! Die konventionellen Kampfrichter standen nie zur Debatte.

maifelder 08.08.2012 11:36

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 789566)

Ach so: Hast Du die Breitseite gelesen, die Faris an die KR beim Ffm-City-Tri abgefeuert hat? Schon lustig! Oder auch nicht, ja nach Perspektive.

Ach Gottchen, der arme Kerl.

Hat jemals ein Kampfrichter schon mal einen Startschuss abgefeuert?

Leberkäs´ habe ich auch noch nie bekommen, warum eigentlich nicht? :confused:

Es liest sich so, dass er sich nur über sich selbst ärgert, weil er keinen Schlauch dabei hatte.

Statt zu schwätzen, kann er mit gutem Beispiel voran gehen und der erste Profi sein, der auch selbst KR ist.

DasOe 08.08.2012 11:41

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 789610)
Klar ist das nur was für starke Radfahrer, aber wo liegt denn das Problem, wenn starke Radfahrer, die sonst nicht als Kampfrichter auftreten würden, dies so doch tuen würden.

Für mich erschließt sich die Motivation nicht. Entweder mir liegt das Thema "Kampfrichter" am Herzen und dann stehe ich voll und ganz zur Verfügung oder ich will was?

Es ist ja nicht nur der Einsatz auf der Radstrecke, es gehört der Check-In, der Einsatz an der Schwimmstrecke, auf der Laufstrecke oder in der Wechselzone genauso dazu. Und eben nicht nur mal, wenn ich gerade Zeit habe und es mir in den Wettkampfplan passt, sondern verbindlich für eine ganze Saison mit mindestens drei Einsätzen.

Auf mich wirkt das so ein bißchen wie Rosinenpicken ...

Erklärt mir die Motivation bitte.
Ich möchte es ja gerne verstehen.

sbechtel 08.08.2012 12:07

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 789634)
Erklärt mir die Motivation bitte.
Ich möchte es ja gerne verstehen.

100km Rad zu fahren mit ein paar Sprints macht einfach mehr Spaß als 200km auf einem Motorrad zu sitzen.

DasOe 08.08.2012 12:10

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 789649)
100km Rad zu fahren mit ein paar Sprints macht einfach mehr Spaß als 200km auf einem Motorrad zu sitzen.

Klingt vielleicht altbacken, aber es geht hier nicht um persönlichen Spaß, sondern um die Athleten und ihnen einen maximal möglichen fairen Wettkampf zu garantieren.

Vielleicht kommt ja noch was mehr an Motiven ....

Ich bleibe mal leicht gespannt.

tobi_nb 08.08.2012 12:25

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 789634)
Erklärt mir die Motivation bitte.

Ich bin der festen Überzeugung, dass die Motivation die gleiche ist, wie die der Autofahrer, die Radfahrer belehren wollen, wenn sie nicht auf dem Radweg fahren,
wie Kleingärtner die Hundehalter anmotzen, wenn selbige nicht angeleint sind oder wie Nachbarn die sich zur Ermahnung genötigt sehen, wenn die Familie nebenan sonntagsmittags Ihre Kinder draussen toben läßt.

Recht ist nunmal Recht und Regel ist Regel, und es gehört derjenige zusammengestaucht der sich nicht dran hält, weil es nicht sein kann, dass er damit durchkommt.
Und wenn die befugte und dafür ausgebildete Ordnungsmacht nicht Herr der Lage wird, dann muß halt der mündige Bürger selbst eingreifen.

be fast 08.08.2012 12:32

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 789652)
...
Vielleicht kommt ja noch was mehr an Motiven ....

Ich bleibe mal leicht gespannt.

Man kann den in der Woche angestauten Frust nicht nur mim Kartenverteilen abbauen, sondern auch in Sprintduellen dem Durchschnittstria zeigen wo der Bathel den Most holt. Das potentiert den Entspannungsfaktor. Zudem kann man den Wettkämpfer in Diskussionen über Schnitt und Maxpower niederringen. „Um dich einzuholen hab ich grad mal 350 Watt über 2min gebraucht“. :Cheese:

drullse 08.08.2012 12:45

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 789663)
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Motivation die gleiche ist, wie die der Autofahrer, die Radfahrer belehren wollen, wenn sie nicht auf dem Radweg fahren,
wie Kleingärtner die Hundehalter anmotzen, wenn selbige nicht angeleint sind oder wie Nachbarn die sich zur Ermahnung genötigt sehen, wenn die Familie nebenan sonntagsmittags Ihre Kinder draussen toben läßt.

Recht ist nunmal Recht und Regel ist Regel, und es gehört derjenige zusammengestaucht der sich nicht dran hält, weil es nicht sein kann, dass er damit durchkommt.
Und wenn die befugte und dafür ausgebildete Ordnungsmacht nicht Herr der Lage wird, dann muß halt der mündige Bürger selbst eingreifen.

Mit anderen Worten: wir schaffen Regeln ab, denn die Einhaltung derselben ist ja spießig und piefig.

Manchmal frage ich mich wirklich... :Nee:

Pascal 08.08.2012 12:56

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 789652)
Klingt vielleicht altbacken, aber es geht hier nicht um persönlichen Spaß, sondern um die Athleten und ihnen einen maximal möglichen fairen Wettkampf zu garantieren.

Warum müssen sich den Spass und Wettkampfrichter zu sein ausschließen? Mir klingt die Argumentation immer viel zu viel nach entweder Motorrad oder nix anderes.

Warum nicht fallweise, wenn sich jemand dazu bereiterklärt, den KR auf dem Rad optional als Ergänzung? Ein fairer Wettkampf wird hauptsächlich durch die Anwesenheit von KR und deren durchgreifen gewährleistet, IMO unabhängig ob der nun mit oder ohne Motor unterwegs ist.

hazelman 08.08.2012 12:59

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 789634)
Für mich erschließt sich die Motivation nicht. Entweder mir liegt das Thema "Kampfrichter" am Herzen und dann stehe ich voll und ganz zur Verfügung oder ich will was?

Auf mich wirkt das so ein bißchen wie Rosinenpicken ...

Erklärt mir die Motivation bitte.
Ich möchte es ja gerne verstehen.

Klar ist das Rosinenpicken! Keine Frage. Aber was ist daran falsch? Einen sonnigen Tag auf nem Moped oder an der Mount-, Dismountline rumstehen ist eben für manche - ich würde sagen insbs. für aktive Triathleten unter den (potentiellen) KR, erheblich langweiliger als den KR-Einsatz auf dem Rad zu verbringen und - vermeintlich - bessere Karten zu haben als stationär oder hinten auf den Moped.

Muss denn jeder KR alles machen? IMHO nö!

Wenn man so auch bloß 10 neue Leute in Hessen zum Nur-TT-Rad-KR gewinnen kann, ist das doch immerhin ein Mehr an KR, also ein Mehr an Fairness.

Was kann man dagegen haben?

be fast 08.08.2012 13:10

So schaut's!

(Und wenn man dann noch als Voraussetzung 4 oder 4,5Watt/kg an der Schwelle als Zulassungskriterium festsetzt, bleiben noch mehr als genügend Karis für die Rumgamelei in der Wechselzone übrig.) ;)

tobi_nb 08.08.2012 13:16

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 789674)
Mit anderen Worten: wir schaffen Regeln ab, denn die Einhaltung derselben ist ja spießig und piefig.

Manchmal frage ich mich wirklich... :Nee:

Du weisst genau, dass ich das so nicht gemeint habe.

Hier war die Frage nach der Motivation. Und ich kann keinen Unterschied zwischen dem motzenden Autofahrer, der mich mit (juristischem) Recht belehrt, ich hätte gefälligt den Radweg zu benutzen, und dem ambitionierten Hobbytriathleten, der sonntags lieber andere Leute anscheisst, als sich nen schönen Tag zu machen, erkennen.

Manche Leute haben halt einfach einen "Ich muss alle belehren Character". Und das ist in meinen Augen die Motivation sowas tun zu wollen.

Selbstverständlich bin ich für die Um- und Durchsetzung von Recht und Regeln. Aber nicht von jedem x- beliebigen, sondern von dafür ausgebildeten Organen. Interessant ist für mich, wie man Hobbysherrifs auf Rädern zum Zurechtweisen von Lutschern befürwortet, während man gleichzeitig autofahrende Hobbysherrifs im Strassenverkehr verurteilt.

Matthias 08.08.2012 13:22

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 789712)
Du weisst genau, dass ich das so nicht gemeint habe.

Hier war die Frage nach der Motivation. Und ich kann keinen Unterschied zwischen dem motzenden Autofahrer, der mich mit (juristischem) Recht belehrt, ich hätte gefälligt den Radweg zu benutzen, und dem ambitionierten Hobbytriathleten, der sonntags lieber andere Leute anscheisst, als sich nen schönen Tag zu machen, erkennen.

Manche Leute haben halt einfach einen "Ich muss alle belehren Character". Und das ist in meinen Augen die Motivation sowas tun zu wollen.

Selbstverständlich bin ich für die Um- und Durchsetzung von Recht und Regeln. Aber nicht von jedem x- beliebigen, sondern von dafür ausgebildeten Organen. Interessant ist für mich, wie man Hobbysherrifs auf Rädern zum Zurechtweisen von Lutschern befürwortet, während man gleichzeitig autofahrende Hobbysherrifs im Strassenverkehr verurteilt.

Weil genau die Kampfrichter die dafür ausgebildeten Organe sind, im Gegensatz zu den gewöhnlichen Autofahrern?

drullse 08.08.2012 13:27

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 789712)
Selbstverständlich bin ich für die Um- und Durchsetzung von Recht und Regeln. Aber nicht von jedem x- beliebigen, sondern von dafür ausgebildeten Organen.

Und was ist ein Kampfrichter, wenn nicht ausgebildetes Organ?

LidlRacer 08.08.2012 13:27

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 789712)
Interessant ist für mich, wie man Hobbysherrifs auf Rädern zum Zurechtweisen von Lutschern befürwortet, während man gleichzeitig autofahrende Hobbysherrifs im Strassenverkehr verurteilt.

Ich wüsste jetzt nicht, dass irgendwer vorgeschlagen hätte, dass jeder unausgebildete Hinz und Kunz den Job machen soll.

Die Frage ist m.E. doch nur, ob reguläre Kampfrichter statt auf dem Motorrad auch mal auf dem Fahrrad sitzen dürfen. Und da spricht außer dem Oe wenig dagegen.

tobi_nb 08.08.2012 13:37

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 789718)
Weil genau die Kampfrichter die dafür ausgebildeten Organe sind, im Gegensatz zu den gewöhnlichen Autofahrern?

Wenn KR zu radfahrenden KR ausgebildetet werden, und dann auch regelmäßig dafür eingesetzt werden, dann ist das doch auch völlig o.k.

Bisher klingen die Vielzahl der Beiträge hier (für mich) eher so: Ich hab Sonntag nichts vor, bin ne harte Radsau, da werd ich mal Sa zur KR Besprechung gehen, und den Lutschern mal ordentlich Dampf machen.

Das bezieht sich ausdrücklich nicht auf Steilküste, der sich offensichtlich gut vorbereitet hat.

Und in Bezug auf Autofahrer, Jeder lernt in der Fahrschule, was ein Radweg bedeutet und wer ihn wann und wie zu benutzen hat. Dazu gibts die Möglichkeit andere auf die StVO hinzuweisen. Was macht also der Autofahrer falsch, der sich tatsächlich noch mit Verkehrszeichen auskennt, und dann die Radfahrer, die sich Unrecht verhalten, zurechtweist?

drullse 08.08.2012 13:43

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 789733)
Bisher klingen die Vielzahl der Beiträge hier (für mich) eher so: Ich hab Sonntag nichts vor, bin ne harte Radsau, da werd ich mal Sa zur KR Besprechung gehen, und den Lutschern mal ordentlich Dampf machen.

Davon war nirgends die Rede und es sollte eigentlich klar sein, dass ohne Schulung keiner kampfrichtert.

Zitat:

Und in Bezug auf Autofahrer, Jeder lernt in der Fahrschule, was ein Radweg bedeutet und wer ihn wann und wie zu benutzen hat. Dazu gibts die Möglichkeit andere auf die StVO hinzuweisen. Was macht also der Autofahrer falsch, der sich tatsächlich noch mit Verkehrszeichen auskennt, und dann die Radfahrer, die sich Unrecht verhalten, zurechtweist?
Nee ist klar. Alle die vor 1997 den Führerschein gemacht haben, haben in der Fahrschule NICHT die derzeit geltenden Regeln gelernt. Und vermutlich 75% von denen kennen sie auch jetzt noch nicht.

Kein Autofahrer, der die Einhaltung der Regeln einfordert macht einen Fehler - Du solltest vielleicht mehr Radfahren in der Stadt. Dann wüßtest Du, dass der Knackpunkt eben diejenigen sind, die auf die Benutzung eine NICHT benutzungspflichtigen Radwegs hinweisen.

Ich klinge angepi***? Ja. Denn genau darum geht es in der Diskussion oben NICHT. Es geht um KR, die die Einhaltung der Regeln überwachen und nicht regelunkundige Besserwissen, die einen tagtäglich im Straßenverkehr massiv gefährden.


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