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Essen geht dann zwischendurch beim Email lesen. Da ich den Rest des Arbeitstages sitze ist das Laufen "entspannung". Grüße, Nico. |
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Werd ich denk ich auch mal einfuehren, dass ich anstatt mit den anderen Mittags essen gehen dann lieber ein Ruendchen laufe und spaeter am PC esse. Fehlt mir dann nur etwas soziale Interaktion :) Aber das macht man dann ja auch nicht jedentag... |
Hallo,
also ich trainier ca. 8-10h die Woche, hab die Kraichgau Trainingsgruppe mitgemacht und da in den 5 Monaten vorher ca. 10-12h trainiert, jetzt im Moment nehm ich es etwas entspannter, hab noch eine OD geplant. 2 Aspekte. Ich arbeite Teilzeit, von daher hab ich für die 10h locker Zeit die Woche. Ich mache Teilzeit aber auch weil es das Leben insgesamt sehr entspannt. Die Zeit auf der Arbeit nutze ich in meinen Augen und wenn ich es mit der Zeit vergleiche als ich noch Vollzeit arbeitete bei weitem intensiver. Es kommt in 20h mehr als 50% raus von 40h. Ich bin allerdings auch verheiratet und habe 2 Kindern und weil ich in Teilzeit bin auch tagsüber für die Kinder verantwortlich, also wenn die aus der Schule kommen, wobei beide praktisch ganztagsbetreut werden, in der Schule. Aber ansonsten auch schon selbständig sind, mal den Nachmittag bei Freunden oder mit ihren Freunden hier bei uns, wo ich nicht den Daueranimateur machen muss. Ich sehe z.b. auch nicht ein, dass ich die Kinder mit dem Auto zu Freizeitaktivitäten in der Gegend rum fahre, die sind im Sportverein hier im Ort und der Schlagzeuglehrer meines Sohnes kommt zu uns (was natürlich auch ein bisschen Glück ist aber der spart sich die Miete für einen Proberaum ;-) ) Man kann viel Zeit allein als Papataxi verschleudern. 2. Apsekt Kosten und man muss dafür Vollzeit arbeiten. Das ist nun in meinen Augen sehr relativ. 250 € Startgeld sind natürlich Geld, evtl. Hotelkosten, Reisekoste aber man kann auch in relativer Heimatnähe oft gute Wettkämpfe finden. Auch Trainingslager sind IMHO nicht unbedingt nötig. Letztes Jahre war ich mal auf Malle, da war es in Deutschland wärmer als auf Malle. Dieses Jahr hab ich in D trainiert und war besser als letztes Jahr mit Trainingslager. Material ist teuer aber mein Triarad ist z.b. 17 Jahre alt. Ich habe dieses Jahr bis jetzt für Triathlon vielleicht 600 € ausgegeben. Dafür muss ich nicht Vollzeit arbeiten. Wir haben z.b. auch keine 2 Autos und das eine steht eigentlich auch die komplette Woche rum, weil ich mit dem Rad auf die Arbeit fahre und meine Frau mit dem Bus. So long. Matthias |
@ironmanfranky63
Wenn du deine Zeit nicht einteilen kannst/willst, was können Andere dafür? Ich könnte Bücher schreiben, die handeln vom Zeitmanagement.:Cheese: @MatthiasR Ich bin zufrieden mit meinen Zeiten. Ich kenne auch tatsächlich Leute die noch viel langsamer unterwegs sind. Ich komme meist im 1. Drittel an, das finde ich nicht so schlecht.:Nee: |
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Übrigens - redet ihr wirklich alle vom Jahresschnitt? Ich mein - ich hab meine Trainingsstunden durch 52 geteilt. Es gibt aber sicher ca. 8 Wochen im Jahr, da mach ich kaum bis sehr wenig. Im Mment sind es schon 8-10 Stunden... |
Ich glaube, für eine LD empfiehlt Joe Friel mindestens 600 Stunden Training pro Jahr. Er rechnet mit 50 Wochen, also im Schnitt 12 h. In der Spitze werden jedoch auch mal so um die 18h trainiert.
Für die anderen Distanzen gibt er auch Richtwerte. Danach wäre ich froh, zur Sprintdistanz zugelassen zu werden. :( |
Interessante Diskussion, wobei ich jedoch denke dass es hier gar keine Richtlinien geben kann. Es hängt von so vielen Faktoren ab, wie schnell jemand ist, Training(sumfang) ist natürlich ein wichtiger Punkt aber macht meiner Meinung nach noch lange nicht alles aus.
Ich bin auch eher ein Vieltrainierer (15-20h pro Woche im Sommer, im Jahresdurchschnitt etwa 14-15), jedoch bin ich dabei auch nicht unbedingt zufrieden mit den Ergebnissen. Ich trainiere allerdings so viel, weil es mir in erster Linie Spaß macht und ich den Sport brauche. Und auch die Zeit dazu habe da ich noch studiere. Es wird zwar teilweise auch mal stressig Training, Beziehung, Uni und Nebenjob unter einen Hut zu bringen aber meistens klappt das recht gut. Ich glaube wenn ich jetzt arbeiten würde und weniger Zeit hätte würde ich das Training zurückschrauben, der Sport soll mir was bringen und mich nicht zusätlzlich stressen. Mit nem gescheiteren Training (nicht so viele leere Km) könnte ich jedoch bestimmt auch mit 5h weniger die gleichen Ergebnisse erzielen. Im Vergleich mit anderen merke ich immer wieder, welchen Vorteil man hat wenn man von Kind auf Sport gemacht hat, insbesonders Schwimmen oder Laufen und dass es einfach Leute gibt die sehr viel Talent haben. Meiner Meinung nach spielt auch die körperliche Konstutution eine recht große Rolle... LG Sophie |
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Ich war zwar immer aktiv (Reitsport etc), aber fahre erst das 2. Jahr Rennrad und ich denke, das merke ich schon. Da fehlen einfach die Lebenskilometer. |
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Sehe ich auch so.
Ganz ehrlich - ich glaube, fast jeder würde 15 Stunden Sport in der Woche unterbringen können. Aber ob das dann noch sinnvoll ist und Spaß macht, ist die Frage. Wenn ich auf Dienstreise bin ist einfach unter der Woche nicht viel zu machen. Alles andere wäre reine Quälerei und hat das dann noch einen (positiven) Effekt? Nee, da mach ich dann lieber mal weniger. |
Mein Einstandsposting hier im Forum...
Moin! Kurz zu mir, dann kann meine Antwort vllt. besser einsortiert werden. Ich bin 45, 182cm, 71-73kg, leidenschaftlicher Radfahrer, gehöre aber 100% zu der Gattung "Genussfahrer". Ich wechsele übers Jahr zwischen 7 Rädern. Letztes Jahr ein MTB-Nachtrennen in der Pfalz sowie ein Etappenrennen von Göttingen nach Görlitz, beides ungeschaltet. Ich bin stolzer Besitzer eines maßgeschneiderten Stahlrahmens (Cross, singlespeed). Seit 3 Jahren gehe ich regelmäßig zum spinning. Ich arbeite 40Std./Woche (in leitender Tätigkeit), habe einen 22-jährigen Sohn und eine 7 Monate alte Tochter. Letztere Tatsache ist eine große Herausforderung im Alltag zurzeit - aber eben auch ein riesiges Geschenk. Zum Thema: seit April "trainiere" ich für den Staffelstart beim Ostseeman in Glücksburg. Da die Radstrecke direkt an meiner Haustür vorbei führt und ich leidenschaftlicher Radfahrer bin, habe ich mir zwei Kumpels gesucht, zwischen die ich mich einreihen konnte auf meinem Rad. Mein Rad ist das Einsteigermodell von FOCUS, das Auslaufmodell 2011 - also eher basic stuff ;) Ich trainiere im Jahresschnitt keine 7 Std./Woche (Urlaube etc mitgerechnet) und habe einen RIESENSPASS auf jedem einzelnen meiner Räder. Wenn ich mir hier so die Traningsumfänge durchlese, werde ich wohl ein DNF hinter meinem Namen finden... Aber - den Spaß wird es mir wohl nicht nehmen :) Euch allen viel Erfolg bei euren Starts! |
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Interessiert dich das? |
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Um einmal die untere Grenze zu definieren
Hi, als ich eben auf diesen Blog gestoßen bin, habe ich mal die letzten Jahre betrachtet und komme auf sensationelle 4h/Woche :confused: im Jahresschnitt (2009-2012). Innerhalb des Jahres kommt es natürlich zu erheblichen Schwankungen durch Urlaub, Dienstreisen, Krankheit etc. :Nee:
Wobei meine "optimale" Trainingswoche wie folgt aussieht: Mo 1h Fitness o. Radergometer, evtl. 1-1,5h Lauf Di 50min Lauf + 1h Schwimmen Mi 1h Fitness o. Radergometer, evtl. 2,5h Rad Do 1h Fitness o. Radergometer Fr 1-1,5h Lauf Sa 1h Schwimmen So 2-3h Rad o. 1-1,5h Lauf Anm.: Fitness o. Radergometer in der Mittagspause Macht so grob gemittelt 10h :-(( Frage: WARUM kommt dann nur ein Schnitt von 4h raus??? Anwort: 44J., verheiratet, 3 Kids (3J., 11J., 13J.), voll berufstätig! Wobei "dummerweise", bis auf den Kleinsten, alle Familienmitglieder auch Sport machen. Ist zwar ansich schön, engt aber mein Zeitbudget ein. Meine Frau spielt z.B. aktiv Volleyball (Zeitaufwand in der Saison ca. 15h inkl. Fahrerei), Kinder müssen zum Training gebracht werden und zu diesen Zeiten fällt bei mir z.Zt. Sport aus. :Weinen: Da aber alle Sport machen, ist die Akzeptanz bzgl. "verrückter" Ideen immer sehr hoch. So erwäge ich, mich für die Kraichgau-MD zu melden und dafür auch den 10h Trainingsplan so gut es geht umzusetzen. Das erfordert natürlich einige konkretere Absprachen und ein wenig Diziplin meinerseits. Meine Einschätzung ist aber, das dies für ein halbes Jahr zu verkraften ist. Mehr oder länger möchte ich diesen Aufwand dann aber nicht betreiben und würde wieder auf "kleiner Flamme" kochen (in der Hoffnung das dann trotzdem ein wenig mehr für mein Training übrig bleibt :Lachen2:) Gruß, Peter |
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