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Ausdauerjunkie 11.07.2012 12:18

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 775003)
Und bei GPS ist es anders als bei Puls mit den Einflusfaktoren? Wind, Steigung etc... Wie schnell läufst Du denn dann bzw. wieviel ziehst Du ab oder schlägst Du zu? Zusätzlich ist die Momentangeschwindigkeitsanzeige der GPS Dinger nen kompletter Reinfall.

Was die Verteilung der Inhalte angeht, dürfte es auch nach den persönlichen Fähigkeiten und Zielen und Möglichkeiten gehen was da Sinn machen könnte und natürlich das Anforderungsprofil des WK´s.

Insgesamt dürfte eh die Dosierung und Mischung der Intensitäten das schwierigste sein. Insbesondere, wenn man 3 Disziplinen am Start hat.

Ja, es ist anders.
Denn wenn du z.B. einen Marathon in 3:30h laufen willst, dann schaust du, dass du jeden km in 5:00 min läufst, nicht dass du ihn mit einem 140er Puls läufst.
Denn gerade bei den langen EH ist der Puls am Anfang und besonders am Ende eh für die Katz!

Die Momentangeschwindigkeit bei allen GPS Geräten ist klar Mist, was aber hingegen sehr gut funktioniert ist die Anzeige der Ø Rundenpace!

Zitat:

Zitat von rennrob (Beitrag 775017)
hmm...genau so sieht mein 4T Greif Plan den ich seit paar Wochen durchziehe oder mindestens durchziehen versuche :Weinen: :Peitsche:.
Ich hoffe, dass es doch was bringt. Da ich seit Ca 3 Jahren läuferisch praktisch auf der Stelle trete, sollte man schon bald sehen können ob ich damit weiter komme.



1+2 ist also besser als 2+2?

Das war nur so eine Aussage, klar ist 4 x laufen besser als 3 x.
Oder sagen wir besser mehr Umfang (im richtigen Verhältnis -> hier 80% GA1, 10% an der anaeroben Schwelle und 10% darüber) ist besser. ;)

aims 11.07.2012 12:50

Zitat:

Zitat von Aquisgrana (Beitrag 775121)
Ciao Nico,

nichts durcheinander werfen. Tobi spricht von Tempo und du von der Belastung nach HF.

Ich denke, du machst es richtig, wenn du dich in der BUILD-Phase bei den langen Läufen an deinem geplanten (bitte realistisch einschätzen) Lauftempo im IM orientierst.

Das wäre ja so ca. 5:40 - 5:45 min/km. Kannst du das? Wenn dir das zu locker erscheint, kannst du es auch mal 10 s pro Kilometer schneller versuchen. Oder das letzte Drittel mal 10 s schneller laufen oder so. Ausprobieren.

Grüße
Tom

Hi Tom,

hm, wie kommst du auf 5:40 min/km?
Letzten Samstag habe ich den ersten:Cheese: richtig langen Lauf gemacht und der war 33,5km mit 4:55min/km bei 145bpm mit anspruchvollem Profil. Von der Ausdauer her gesehen war der noch voll im grünen Bereich. Frag aber nicht nach dem Muskelkater danach.:cool:. Meine GA1-GA2 Grenze würde ich so bei 150bpm schätzen aber das würde dann schon deutlich anstrengender werden.

Grüße,
Nico.

Vicky 11.07.2012 12:59

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 775112)
Weil's wie mit allem ist: Laufen lernt man nur durch Laufen.

IMHO fehlt denjenigen, die nicht eh schon gute Läufer sind, das spezifische Training (und: das ganze ist natürlich distanzabhängig, für KD bis vielleicht noch MD, mag dieses Training auch für schlechte Läufer funktionieren, richtig glauben kann ich das aber auch nicht).

Hmmmh... die Rede war ja von GRUNDLAGEN... also Kraft und Ausdauer. Beides bekommt man ja ganz gut auch auf dem Rad. Dass man natürlich wk-spezifischer trainieren muss je näher der Wettkampf rückt versteht sich von selbst. So hatte ich das jedenfalls verstanden.

drullse 11.07.2012 13:03

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 775151)
die Rede war ja von GRUNDLAGEN... also Kraft und Ausdauer. Beides bekommt man ja ganz gut auch auf dem Rad.

Stimmt. Aber was Du auf dem Rad NICHT bekommst, ist der Einschlag in den Muskel nach Km 30 beim Laufen.

Es ist jeder anders aber ich habe immer deutlich gemerkt, ob ich meine langen Läufe vor dem Marathon auf Waldboden oder Asphalt gelaufen bin. Wäre ich stattdessen mehr radgefahren und weniger gelaufen, wäre ich ab Km 35 definitiv eingebrochen.

Decke Pitter 11.07.2012 13:04

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 775148)
Hi Tom,

hm, wie kommst du auf 5:40 min/km?
Letzten Samstag habe ich den ersten:Cheese: richtig langen Lauf gemacht und der war 33,5km mit 4:55min/km bei 145bpm mit anspruchvollem Profil. Von der Ausdauer her gesehen war der noch voll im grünen Bereich. Frag aber nicht nach dem Muskelkater danach.:cool:. Meine GA1-GA2 Grenze würde ich so bei 150bpm schätzen aber das würde dann schon deutlich anstrengender werden.

Grüße,
Nico.

Hi Nico,

in deiner Signatur steht, dass du den Mara im IM in 4:00 Std. laufen willst. Somit komme ich auf etwa 5:40 min/km oder kann ich nicht mehr rechnen...Kann sein, bei dem ganzen Mist der mir heute so hier im Büro durch den Kopf fliegt... :)

Wenn du dich also am Tempo orientieren willst, rechne mit den 5:40 oder etwas schneller. Dann ist dein Ziel realistisch.

Kannst du aber unter 5 min/km laufen und das in deinem GA1 ist das schon mal ein gutes Zeichen und die 4 Std. müssten fett drin sein.

So habe ich das gemeint. ich hoffe, ich konnte es auf die Schnelle ein bisschen erklären.

Grüße
Tom

Vicky 11.07.2012 13:12

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 775157)
Stimmt. Aber was Du auf dem Rad NICHT bekommst, ist der Einschlag in den Muskel nach Km 30 beim Laufen.

Ja eben! :Blumen: Schonenderes Training in der Base Phase! Dass man später die langen Läufe auch macht, ist schon klar und auch wichtig. Gar keine Frage. Man läuft ja trotzdem noch die mittleren Läufe und die Temposachen.

Finde aber auch, dass das typenabhängig ist. Für mich kommen so lange DL´s noch gar nicht in Frage als richtig schlechter Läufer. Ich mache das tatsächlich eher übers Radfahren (also insbesondere Kraft und Ausdauer) und laufe kürzer aber häufiger. :Huhu:

sbechtel 11.07.2012 13:52

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 775157)
Stimmt. Aber was Du auf dem Rad NICHT bekommst, ist der Einschlag in den Muskel nach Km 30 beim Laufen.

Und da bietet es sich aber auch wieder an, einen Wettkampfnahen Impact zu simulieren, also bei WK-Pace über längere Strecken. Imho.

drullse 11.07.2012 14:16

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 775186)
Und da bietet es sich aber auch wieder an, einen Wettkampfnahen Impact zu simulieren, also bei WK-Pace über längere Strecken. Imho.

Ebenfalls IMHO: 30 Km kannst Du nur durch 30 Km simulieren. WK-Pace über diese Strecken macht Dich einfach nur kaputt.

Das Herz-Kreislauf-System kann man hervorragend auf dem Rad trainieren und wird sehr bald feststellen, dass es ganz sicher nicht die "Puste" ist, die einem ausgeht und wegen der man langsamer wird... ;)

captain hook 11.07.2012 14:29

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 775203)
WK-Pace über diese Strecken macht Dich einfach nur kaputt.

Das hingegen dürfte Ansichtssache sein und von verschiedenen Faktoren abhängig sein. Für "normale" Leistungsbereiche dürftest Du aber recht haben.

aims 11.07.2012 14:38

Zitat:

Zitat von Aquisgrana (Beitrag 775158)
ich hoffe, ich konnte es auf die Schnelle ein bisschen erklären.

Ja Danke! Und Grüße nach Aachen!:Blumen:

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 775203)
Ebenfalls IMHO: 30 Km kannst Du nur durch 30 Km simulieren. WK-Pace über diese Strecken macht Dich einfach nur kaputt.

Was meinst du genau mit kaputt? Platt & Müde oder Muskeln, Knochen & Gelenke?

Mir hat so ein langer Lauf für den Kopf sehr viel gebracht. Jedoch habe ich Muskelkater bekommen wie schon lange nicht mehr.

Grüße,

Nico.

drullse 11.07.2012 14:40

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 775224)
Was meinst du genau mit kaputt? Platt & Müde oder Muskeln, Knochen & Gelenke?

Alles von dem.

Zitat:

Jedoch habe ich Muskelkater bekommen wie schon lange nicht mehr.
Eben. Die Frage ist dann: bringt Dir der Lauf mehr als die Pause, die Du danach zwangsläufig machen mußt nimmt.

drullse 11.07.2012 14:45

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 775216)
Das hingegen dürfte Ansichtssache sein und von verschiedenen Faktoren abhängig sein. Für "normale" Leistungsbereiche dürftest Du aber recht haben.

Äh, ja. Klar - über die reden wir ja hier... Für die Pros (und speziell die laufenden) sieht es anders aus, keine Frage.

captain hook 11.07.2012 14:53

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 775224)
Mir hat so ein langer Lauf für den Kopf sehr viel gebracht. Jedoch habe ich Muskelkater bekommen wie schon lange nicht mehr.

Grüße,

Nico.

Nen 30er im Marathonrenntempo hast Du gemacht (oder unwesentlich langsamer)? Was für Umfänge trainierst Du denn sonst so?

aims 11.07.2012 14:58

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 775226)
Die Frage ist dann: bringt Dir der Lauf mehr als die Pause, die Du danach zwangsläufig machen mußt nimmt.

[Zweideutig an]
Zu wissen dass man einen langen machen kann ist gut für den Kopf und den Körper:Lachen2: :cool: :Lachanfall: :Huhu: :Cheese:
[/Zweideutig aus]

Ich denke die Mischung machts. Hin und wieder mal einen langen machen schadet nicht. (Nicht zweideutig gemeint!)

aims 11.07.2012 15:03

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 775240)
Nen 30er im Marathonrenntempo hast Du gemacht (oder unwesentlich langsamer)? Was für Umfänge trainierst Du denn sonst so?

Ich richte mich grob nach dem 12h-LD Plan wobei ich zugeben muss im Schnitt leider nicht auf die 12h zu kommen. Beruf und privat genug am Hut.

captain hook 11.07.2012 15:30

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 775250)
Ich richte mich grob nach dem 12h-LD Plan wobei ich zugeben muss im Schnitt leider nicht auf die 12h zu kommen. Beruf und privat genug am Hut.

Es geht nicht um "lang" alleine. In langsam ist das einfach und normal und vielerorts auch sinnvoll.

Es geht hier um lang im MRT. Und das ist die ganz hohe Kunst des Laufsports. Oder aber auch Ergebnis von Stofferei ohne Ende, aber das ist eine andere Geschichte.

Sollten sich in einem 12h Plan für "normalos" 30km MRT finden, würd ich den Plan umgehend absetzen.

Auch das ist nämlich ein Indiz dafür, warum man Pro Training nicht mit Normalotraining in einen Topf werfen kann. Was für den einen geht und Sinn macht, geht für den anderen noch lange nicht und selbst wenn es geht, macht es keine Sinn.

drullse 11.07.2012 15:42

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 775266)
Was für den einen geht und Sinn macht, geht für den anderen noch lange nicht und selbst wenn es geht, macht es keine Sinn.

Da Du noch keine hast: DAS wäre ein prima Sprüchlein für 'ne Signatur! ;)

noam 11.07.2012 15:44

wobei man hier mrt als das tempo sehen muss dass beim mara in der ld angeschlagen wird und nicht beim solo mara denk ich. das relativiert sich dann schon wieder ein wenig

sbechtel 11.07.2012 15:48

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 775276)
wobei man hier mrt als das tempo sehen muss dass beim mara in der ld angeschlagen wird und nicht beim solo mara denk ich. das relativiert sich dann schon wieder ein wenig

Exakt, hier geht es - denke ich - um IM-Pace Läufe und nicht MRT Läufe. Zumindest war das in meinem Posting so gemeint. MRT ist harte Kost und im Training schon über HM-Distanz nicht ganz ohne.

Decke Pitter 11.07.2012 15:51

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 775266)
Sollten sich in einem 12h Plan für "normalos" 30km MRT finden, würd ich den Plan umgehend absetzen.

Das MRT im IM ist verschieden. So weit so klar.

Mal ein Beispiel und einfach zu rechnen:
Wenn jemand nach einem 12h-Plan trainiert und den Marathon im IM in 3:30 rennt, macht das 5 min/km.

Wenn er/sie nun im Training einen 30 km Lauf macht, dauert das 2:30. Was soll daran nicht sinnhaft sein?

Klar, das Tempo renne ich nicht unbedingt im Januar sechs Monate vor dem Wettkampf aber zwei Monate vorher schon.

Warum nicht?

Grüße

Decke Pitter 11.07.2012 15:54

OT. :Huhu:

Sagt mir mal lieber, wie ich das Scheißwetter heute und die nächsten Tage los werde!

Ich mache mir weniger Sorgen um das Tempo im Training sondern vielmehr darüber, dass ich dauernd hier den Arsch nass bekomme...

:Lachen2:

drullse 11.07.2012 15:55

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 775276)
wobei man hier mrt als das tempo sehen muss dass beim mara in der ld angeschlagen wird und nicht beim solo mara denk ich. das relativiert sich dann schon wieder ein wenig

Achso? Das würde für mich allerdings alles relativieren, denn das MRT für den LD-Marathon ist ja bloß besseres GA1.

captain hook 11.07.2012 15:56

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 775276)
wobei man hier mrt als das tempo sehen muss dass beim mara in der ld angeschlagen wird und nicht beim solo mara denk ich. das relativiert sich dann schon wieder ein wenig

Es gibt in der Marathon Weltklasse tatsächlich die Entwicklung, dass dort 30, 35 und sogar 40km im Solo MRT oder nur geringfügig langsamer gelaufen werden. Und genau das ist das, worauf sich oben bezogen wurde, wobei man sich als "Normalo" hervorragend kaputt machen kann.

aims 11.07.2012 15:56

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 775240)
Nen 30er im Marathonrenntempo hast Du gemacht (oder unwesentlich langsamer)? Was für Umfänge trainierst Du denn sonst so?

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 775266)
Es geht nicht um "lang" alleine. In langsam ist das einfach und normal und vielerorts auch sinnvoll.

Es geht hier um lang im MRT. Und das ist die ganz hohe Kunst des Laufsports. Oder aber auch Ergebnis von Stofferei ohne Ende, aber das ist eine andere Geschichte.

Sollten sich in einem 12h Plan für "normalos" 30km MRT finden, würd ich den Plan umgehend absetzen.

Auch das ist nämlich ein Indiz dafür, warum man Pro Training nicht mit Normalotraining in einen Topf werfen kann. Was für den einen geht und Sinn macht, geht für den anderen noch lange nicht und selbst wenn es geht, macht es keine Sinn.

Ich habe gar keinen 30er Lauf im MRT gemacht sondern im GA1 bei 145bpm. Ich kenne mein MRT leider nicht, hätte es zwar gerne angetestet habe es aber aufgrund einiger Empfehlungen und zeitweisen Schmerzen am Schienbein sein lassen.

In dem 12h Szene-Plan steht in der Tat auch nur ein Lauf von 2h, da es aber an diesem Tag gut lief habe ich es etwas länger rollen lassen. Mein MRT Puls würde ich mindestens 10-15bpm höher schätzen und das wäre in der Tat nochmal eine ganz andere Nummer.

Grüße,

Nico.

Ausdauerjunkie 11.07.2012 15:58

Das Wetter ist super die Sonne scheint!

Ich werde jetzt noch ein paar % sammeln, dass ich die 80% bald voll habe und dann Gas geben kann :)

haha

;)

Decke Pitter 11.07.2012 16:04

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 775298)
Das Wetter ist super die Sonne scheint!

Ihr da unten im Süden habt es gerade etwas besser als wir.

Viel Spaß beim Sonnenbaden!

:Cheese:

Decke Pitter 11.07.2012 16:05

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 775289)
Achso? Das würde für mich allerdings alles relativieren, denn das MRT für den LD-Marathon ist ja bloß besseres GA1.

Und ich dachte das sei klar hier bei der ganzen Diskussion...

Ausdauerjunkie 11.07.2012 16:10

Marathontempo ist immer Grundlage!

captain hook 11.07.2012 16:18

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 775025)

Oder was denkt ihr, was passiert wenn sich ein 0815 Marathonläufer mit 90km Umfang pro Woche im Training einen 35er nur 5-10s/km langsamer als sein MRT reintut, wie es mancher keniatische Topläufer tut?!

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 775203)
Ebenfalls IMHO: 30 Km kannst Du nur durch 30 Km simulieren. WK-Pace über diese Strecken macht Dich einfach nur kaputt.

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 775224)
Was meinst du genau mit kaputt? Platt & Müde oder Muskeln, Knochen & Gelenke?

Mir hat so ein langer Lauf für den Kopf sehr viel gebracht. Jedoch habe ich Muskelkater bekommen wie schon lange nicht mehr.

Das war die Entwicklung der Diskussion zusammengefasst.

Das Missverständniss wurde mittlerweile ja geklärt und zum Glück ist aims nicht so, wie es sich anhörte 30km MRT gelaufen. Also alles im grünen Bereich.

Skunkworks 11.07.2012 16:21

ICH als bescheidener Nicht-Marathonisti / Nicht-LDler bilde mir ein, dass man grundsätzlich die Solo-zeiten fürs Training ansetzen sollte. Natürlich ist die WK-Pace langsamer aber warum sollte man sich darauf beziehen? Training wird entweder vorbelastet oder ausgeruht ausgeführt. Einzig beim Koppeln kann ich verstehen, wenn man in geplanter WK-Pace losrennt.

Aber vll. kann Arne hier aufklären, welche Pace er im Beitrag gemeint hat.

/S.

3-rad 11.07.2012 16:25

ich finde, dass alle die, die hier über einen Film diskutieren, den sie nicht gesehen haben, sich zunächst mal selbigen reinziehen sollten.
Ansonsten bin ich der Meinung vom Captain und handhabe das auch in etwa selber so.
Und: ich hab den Film auch nicht gesehen.

Ausdauerjunkie 11.07.2012 17:26

Selbstverständlich habe ich den Film hier und gesehen, was bräuchte ich sonst darüber reden????????????

Vicky 11.07.2012 20:20

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 775330)
ich finde, dass alle die, die hier über einen Film diskutieren, den sie nicht gesehen haben, sich zunächst mal selbigen reinziehen sollten.
Ansonsten bin ich der Meinung vom Captain und handhabe das auch in etwa selber so.
Und: ich hab den Film auch nicht gesehen.

Isch abe ihn gesehen :Cheese:

Keine neue Erkenntnis, dass wir "Spaßsportler" oft ineffektiv trainieren, aber eine Erkenntnis, die man nicht oft genug wiederholen kann. Sieht man auch gut unterwegs auf den (DL-) Laufstrecken, wenn die Gruppen unterwegs sind. Da werden die Dauerläufe schnell zum Wettkampf. Immer nach dem Motto: "Es muss weh tun, Dir muss schlecht sein und Du musst kacken. Dann war et jut." :Cheese:

3-rad 11.07.2012 21:44

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 775426)
"Es muss weh tun, Dir muss schlecht sein und Du musst kacken. Dann war et jut." :Cheese:

stimmt ja auch.
nur halt nicht jedes Mal.
Nur wer schnell läuft, läuft schnell. (der alte Spruch)

FLOW RIDER 11.07.2012 22:03

So. Hab mir den Film gerade reingezogen.

Arne schlägt vor:

80% des Trainings im GA1
10% des Trainings an der Schwelle
10% des Trainings über der Schwelle

Begründung so in etwa:
Umfang ist DAS wichtigste Element überhaupt.
Viel Umfang kann ich nur im gemäßigten Tempo einfahren.

Seine Signatur ist ja auch: miles make champions

Erkenntnisgewinn? Miles make champions :Cheese:

3-rad 11.07.2012 22:09

dann mach ich alles richtig.
ich glaub ich hab auch ga1.
Nach meinen Recherchen ist das ein großes Feld und geht bei mir bestimmt bis 160/165 oder so.
Gibt's auch ga0?

TheRunningNerd 11.07.2012 22:16

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 775486)
80% des Trainings im GA1
10% des Trainings an der Schwelle
10% des Trainings über der Schwelle

Gelten diese Prozentsätze disziplinübergreifend? Also: jemand fährt viel Rad und holt sich seine Grundlage damit, und läuft dafür selten aber hart - Blödsinn oder sinnvoll?

FLOW RIDER 11.07.2012 22:22

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 775491)
dann mach ich alles richtig.
ich glaub ich hab auch ga1.
Nach meinen Recherchen ist das ein großes Feld und geht bei mir bestimmt bis 160/165 oder so.
Gibt's auch ga0?

Yo, Arne sagte GA1-Range beträgt mindestens 30 beats. Recht hat er.

GA0 = Rekom. Vielleicht trainiert Du ja mit einem zu niedrigen Puls.

Das kommt ja eigentlich äußerst selten vor.
Du hast ja Deine Garmin-Daten oft hier eingestellt.
Ich wundere mich immer über Deinen sensationell niedrigen Puls.
Ich muss nur mein Rad anschauen und schon hab ich Puls 120.

FLOW RIDER 11.07.2012 22:26

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 775501)
Gelten diese Prozentsätze disziplinübergreifend? Also: jemand fährt viel Rad und holt sich seine Grundlage damit, und läuft dafür selten aber hart - Blödsinn oder sinnvoll?

Im Film ging's nur ums Laufen.

Ich hatte schon mal eine ähnliche Frage hier gestellt nach dem Motto: GA1 hol ich mir doch auf meinen langen Radeinheiten. Da brauch ich doch beim Laufen nicht auch noch GA1 sondern nehm die Abkürzung und lass die GA1-Sachen weg und konzentriere mich auf die schnellen Dinger.

Fazit war: Lass das mal schön sein. GA1 Rad und GA1 Lauf sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe. Beides brauch man dringend.

TheRunningNerd 11.07.2012 22:31

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 775514)
Fazit war: Lass das mal schön sein. GA1 Rad und GA1 Lauf sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe. Beides brauch man dringend.

Hintergrund meiner Frage ist die Beobachtung, das mein Laufpuls im Sommer immer gewaltig niedriger ist als im Winter+Frühjahr. Im Winter & Frühjahr habe ich sehr viel höhere Laufumfänge und radle kaum, im Sommer mache sehr viel höhere Radumfänge (und dadurch insgesamt viel mehr Stunden Sport an sich), laufe aber viel weniger, oft nur 20km die Woche... aber ich glaube bei meinen Umfängen ist's eh wurscht was ich mache, Hauptsache ich mache überhaupt was. ;)


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