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Ich habe vorher auch Angst dagegen. jetzt auch ein bisschen.
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Sutje, Deine Tipps sind SEHR hilfreichen. Ich hoffe, irgendwann auch dieses Problem in den Griff zu bekommen. Sehr frustierend, wenn man glaubt, gut schwimmen zu können (...) bis man das erste Mal in den See springt...nichts ahnend, dass es einem gleich die Schuhe ausziehen wird... Aber es ist schon beruhigend zu sehen, dass ich wohl nicht als Einzige dieses Problem zu haben scheinen.... Dann werde ich für die nächste Saison mal üben, üben, üben :Lachen2: |
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Grüße und viel Erfolg dabei, Schwimmen im See soll ja schließlich Spaß machen, sutje :Huhu: |
für mich war es auch eine gute Hilfe, einfach rückwärts liegend im Neopren sich treiben lassen. Ist ein schöner Hintergedanke, wenn man weiß, dass man das Schwimmen theoretisch jederzeit abbrechen kann und trotzdem nicht untergeht, wenn man einfach auf dem Rücken treibt.
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Schluck...
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Ist es echt so dass man manchmal im Fühlinger See große Welse sieht... Ich habe mich zur Olympischen Distanz dort angemeldet ... Aber wenn man dort so große Welse sieht muss ich nochmal drüber nachdenken |
2 m lang und 40 cm breite Mäuler.
Wirklich wahr. Bis auf die fehlende Rückenflosse und mal abgesehen von der Färbung (eher grün als weiß) verblüffende Ähnlichkeit mit Haien. Die Menschenreaktionen sind übrigens vergleichbar. Wer sich darauf einstellt, kann eher damit umgehen. Alles mal wieder eine Frage des Kopfes. |
Ne, ne, angemeldet ist angemeldet.
Denen begegnet man im Fühli nur im Training. Im WK verstecken die sich, da es durch die Tausende oder Hunderte Arme und Beine viel zu unruhig ist. |
Wer will meinen Startplatz haben
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Besser man ist ehrlich und informiert Dich vorher über die Welse.
Ich habe auch Bammel vor denen und schwimme nicht wirklich gerne im Fühli. Aber Tri ist nun mal kein Weicheihallensport. Und das finde ich super! Lest doch mal in dem Thread "Freiwasser...ist toll". Zwei Gedanken kann man ja nicht gleichzeitig denken. Lese und lerne also die vielen, vielen, vielen schönen Gedanken, dann hat man gar keinen Platz für das Gruselige. |
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Ich weiß nicht warum aber alleine der Gedanke daran macht mir Angst.... |
Regelmässig im Freiwasser schwimmen, auch mal ohne Wettkampfsituation, bringt einem viel.
Ich hatte nicht unbedingt Mühe wegen dem Freiwasser an sich aber das Getümmel bei einem Massenstart hat mich immer sehr aus dem Konzept gebracht :dresche Hier am Bodensee/Rhein gab es im Juli fast jedes Wochenende eine Freiwasser Veranstaltung. Die habe ich dieses Jahr alle ohne Wettkampfdruck mitgemacht und bin einfach locker mitgeschwommen ohne mir irgendwelche Zielzeiten zu setzen. http://www.seeschwimmen.de/ Seither habe ich keine Probleme mehr in der Gruppe zu schwimmen und kann bei Wettkämpfen auch eher etwas weiter vorne starten. Ich bin zwar kein Top Schwimmer, bin aber dich meist im vorderen Drittel oder Viertel dabei. Da ich mich beim Massenstart unwohl gefühlt habe bin ich aber meist ganz hinten auf der Seite gestartet. Dass ich dann dauernd überholen musste hat das ganze nicht unbedingt besser gemacht. |
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Mein Mann meinte übrigens gerade, dass einen wenn dann ein Hecht beisst, wenn er z.B. einen Ring blitzen sieht und das mit einer Beute verwechselt. Mehr als einen Kratzer behält man aber nicht davon :Lachen2: |
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Erschrocken bin ich bisher nur einmal, als ich beim Armzug eine glibberige Unterwasserboje mit der Hand berührt habe, natürlich ohne vorher dahin zu schauen. Das war Pfuibäh. :confused: |
Wer Angst vor Fischen hat... probiert einfach mal, einen mit der Hand zu fangen. Wenn Ihr es schafft, unbedingt filmen!;) :liebe053:
Zu 99,9 % sind die schneller als ihr. |
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Also so gaaaanz will ich das nicht unterschreiben wollen :) http://www.sueddeutsche.de/bayern/ba...urch-1.1743764 |
.. Also in ein paar Seen bin ich auch schon geschwommen.
Auch einige KM im Fühlinger. Man sieht mal was weghuschen, wenn es sehr leer in den Seen ist. Mehr nicht! Wenn Betrieb ist (Wettkampf, mehrere Schwimmer, ..), verziehen sich die Fische sowieso. Oder habt ihr schon mal Angler direkt an Familien-Plansch-Stränden gesehen? |
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Die schwimmen einfach ein paar cm tiefer, wenn man einen Neo anhat, hat man dann eh verloren und sie mussten sich noch nicht mal bewegen. :Lachanfall: |
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Fische kann quasi auch nur tauchend klappen. Fast alle "Feinde" kommen ja von oben ;) |
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ja ich weiss, der Thread ist ein bisschen älter, aber ich bin gerade erst darauf gestoßen.
Bei mir hat das alles nicht wirklich geholfen. Ich wollte mal die Dienste eines Mentaltrainers oder so etwas in der Art ausprobieren. So können ja auch andere Phobien überwunden werden, wie Höhenangst oder ähnliches. Hat da jemand einen Tip für mich. Ich meine niemanden, der aus der Psychologenschiene kommt und keine Ahnung von diesem Sport hat. Ich denke da eher an einen Personal Trainer, der in meinem "Heimatsee" mit mir das ganze angeht. |
Die Idee mit der Begleitung im See ist gut.
Ich habe immer Schiss im tiefen Wasser und da darfst Du auch keine Späßchen mit mir machen. Bei meinen erste Versuchen im See zu schwimmen, bat ich den Liebesten bei mir zu bleiben, der gut schwimmt. Das gab mir Sicherheit. Letztes Jahr war ich dann sogar im offen Meer ( ohne Neo). Am Anfang blieb jemand, der gut schwimmen kann bei mir, bis ich meine Angst überwunden habe. Das funktioniert sehr gut. Einen Trainer für's Freiwasserschwimmen zu buchen, finde ich eine sehr gute Idee. Man darf seinen Ängsten nicht nachgeben. :Huhu: Mikala, die immer noch Wasserscheu ist. |
Hallo,
kurze Info wie es mir als Threadersteller in den letzten 3 Jahren ergangen ist. 1. Ich mach Freiwasserschwimmen nur im Wettkampf. Das war bis jetzt auch nie ein Problem, da die anwesende Masse an Menschen/Mitschwimmern ein plus an Sicherheit gibt. Das das alles schon okay ist. 2. Habe auch häufig die Augen zu unterwasser (macht ja eigentlich keinen Sinn; klappt aber gut). 3. Top ist wenn ich im Wasserschatten eines Schwimmers mitschwimme. Jetzt nicht nur, dass es einfacher/schneller ist, sondern von der mentalen Seite her. Ich kann seine Füße/Beine Sehen alles i.O.. |
@nogood
Ich würde eben auch gerne ohne Wettkampf im Freiwasser schwimmen. Wir haben einen traumhaften See, aber ich kann das nie wirklich genießen dort einfach mal drin zu schwimmen. Ich versuche immer im Wasserschatten meines Mannes zu schwimmen. Aber der ist so dermaßen viel schneller als ich. Er kann einfach nicht so langsam schwimmen, wie ich es bräuchte:Lachanfall: Aber vielleicht sollte ich an meiner Performance arbeiten, damit ich ihm folgen kann. Ist mal eine Motivation für das Wintertraining. @mikala Aber wo bekomme ich bloß so einen Trainer her?? Ich wäre sehr dankbar für Empfehlungen. Wenn es sich ergibt könnte man auch mal über eine Trainingsgruppe im Sommer nachdenken. Sollte natürlich entsprechend klein sein, sonst könnte ich auch zu den Swimnights nach Langen gehen. Ich möchte aber unbedingt in "meinem" See schwimmen. Gehört zu meinem Segelclub kostet nichts und kann ich nutzen, wann immer ich will. Das sind doch schlagende Argumente, oder?:) |
Hier gibt es doch einige Foris, die aus Deiner Gegend kommen.
Ich kenne jetzt keine Schwimmtrainer direkt, aber es gibt ja eine Triathlon-Vereine, die vielleicht weiterhelfen können. SV Gelnhausen TV Bad Orb ADAC Triathlonclub Main-Kinzig :Huhu: |
Panik nicht, aber mulmig ist mir auch oft in Seen.
Nachdem ich 1 Jahr nicht geschwommen bin (weil Schimmen immer Nasennebenhöhlenentzündungen getriggert hat) war ich neulich in einem See nur 700m von unserem Waldhaus. Naturtechnisch erstmal sehr schön - und man hat den See fast für sich alleine. Dennoch -man sieht absolut nix! Es gibt seitlich Seerosen und Schilf, aber auch ein paar Einstiege wo wenig Pflanzen sind. Man sieht nicht wo man hintritt und ich hatte auch immer ein wenig Bedenken dass ich mit dem Knie gegen irgendwas im Teich liegendes stoße -oft liegt ja Schrott am Grund. Im Teich des Nachbardorfes soll ein Panzer aus dem 1. Weltkrieg liegen. Verheddern in Pflanzen ist auch so ein Angstgedanke... ebenso wie Riesenhechte die ins Bein beißen (irgendwann habe ich im Netz so eine Geschichte gelesen wo ein Riesenhecht ein Kind gebissen hat)... Mit meinem Freund habe ich es geschafft durch zuschwimmen (was keine wirkliche Entfernung ist). Es war irre schön von der Mitte aus in die grünen Bäume zu gucken. Ein paar Mal habe ich mich aber auch "veratmet" und dann gerate ich auch schnell in Hektik. Brustschwimmen hilft dann. Blöd dass ich nun sofort wieder Nasennebenhöhlenentzündung habe, muss mir glaube ich ne Nasenklammer zulegen - falls die hilft. |
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Naja immer noch besser, als die Poster die sich über die Unsicherheit eher lustig machen. Nicht persönlich nehmen. |
An manchen Seen kann man schön am Ufer entlang schwimmen. Vielleicht wäre das was?
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Zu dem sind viele der Geschichten aus den örtlichen Seen irgendwelche Ammenmärchen bzw Urban Ledgends oder bestenfalls gewaltig ausgeschmückt um interessant zu sein. Schnappt euch einen erfahrenen Schwimmer, der ein äußerst ruhiges besonnenes Gemüt hat und ab in den See. Macht ein Zeichen aus, dass ihr kurz anhaltet und einen Plausch über die Angstgefühle halten könnt, wenn es euch überkommt und ihr werdet merken, dass es alles halb so wild ist. |
Man soll einen gesunden Respekt vor dem Wasser haben, übermässige Angst ist aber irrational.
Dieses Jahr sind wegen des heissen Sommers so viele Leute ertrunken wie schon lange nicht mehr, die meisten waren aber Nichtschwimmer, Betrunken oder sonst was. Wenn man mal in Panik gerät sollte man einfach daran denken dass der menschliche Körter eigentlich mehr oder weniger oben schwimmt. Einfach auf den Rücken legen, nicht in der Gegend rumzappeln und man bleibt über Wasser, mit dem Neo erst recht |
Aus aktuellem Anlass
Hol ich den Thread mal raus ;) Ich bin ja der OP. Es sind oh Schreck schon 5 Jahre vergangen. Stand der Dinge ist, dass ich mit Freiwasserschwimmen klar komme. Große Liebe ist es noch nicht, aber auch kein echtes Problem mehr. Ein, zwei Dinge die ich falsch gemacht habe und ein, zwei Dinge die ich gelernt habe, die die Sache deutlich vereinfachen. Damals falsch gemacht habe ich, dass ich mit einem SurfNeo geschwommen bin. Passte absolut nicht gut. Engegefühl, Brust eingeschnürt, Atmung noch mehr erschwert, etc. Also bitte auch in den Anfängen mit passendem Neo anfangen. Hab im Moment einen Neo unter 200 € mit "ohne" Arme. Muss also nicht teuer sein und Bewegung in der Schulter ist natürlch top. Auch ein Fehler vom damals ersten Freiwasserversuch war: bei absolutem Mistwetter Regen dunkler Himmel etc. anzufangen. Deshalb natürlich auch absolut kein anderer Mensch am See. Für die Emotionen absolute nicht gut. Also bitte bei Sonnenschein und wenn andere Mitschwimmer da sind mit Freiwasser beginnen. Letzte Sache: ich hab dann über mehrere Monate den "Orientierungszug" im Hallenbad/ Freibad geübt. 3er Atmung jeden 2/3 Zyklus dann Orientierungszug eingestreut. Oder 50m jeden Zug Orientierung nur rechte Seite Atmung - Pause - 50m alles dann links. Hab mir halt Übungen ausgedacht etc. Mit diesen 3 Dingen passender Neo, seriös funktionierendem Orientierungszug und bei schönem Wetter plus andere Mitschwimmen/Triathleten bin ich jetzt gut im Freiwasser unterwegs :liebe053: . Freiwasser "Olympisch" 1500 m unter 27 min.. Konnte meine Leistung vom Becken also 1 zu 1 ins Freiwasser übertragen. Kopf hoch es gibt Hoffnung auch ohne Coach. ______ Fun Fact: war damals mein erster Post hier und oh Zufall diese Antwort der 100ste |
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Ich möchte noch anmerken, man muss ja nicht immer quer über den See schwimmen wenn man alleine ist. Es reicht doch auch in Ufernähe zu schwimmen. Also parallel zum Ufer. Hab auf meiner Uhr den Timer auf 5 Minunten gestellt und bin dann 5 Minuten in die eine Richtugn geschwommen und 5 Minuten zurück. Die Unr hat einen Vibrationsalarm. Merkt man auch im Wasser. Beim ersten mal war ich so in Gedanken bin total erschrocken. |
Eine Bekannte von mir hatte auch mächtig Probleme abseits von Wettkämpfen im See zu schwimmen. Erst Recht, wenn kaum andere Schwimmer unterwegs waren.
Geholfen hat ihr, oh Wunder, sich den Ängsten zu stellen und immer größer werdende Runden zu drehen. Allerdings gab's zwei weitere Dinge, die ihr gut getan haben: 1. Augen zu unter Wasser und versuchen sich zu entspannen. Vielleicht an etwas Schönes denken, die Gedanken ein wenig von der Situation abwandern zu lassen. 2. Phasen mit Rückenschwimmen (warum auch immer :), vielleicht um nicht das "unter-Wasser"-Gefühl zu haben?! ). Diese hat sie aber jetzt weitestgehend gestrichen. |
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