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Straik, Leitungswassertrinker |
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Wikipedia Zitat:
d. , bekennender Leitungswassertrinker |
Und das PET der Getränkeflaschen enthält keine BPAs.
Quelle PC ist da wohl ein größerer Beitragsleister. PC kann man transparent herstellen und hat günstige Eigenschaften,um auch als Gehäuse herhalten zu können. Daher könnte es sein, dass diverse Behältnisse und Anzeigen-Fenster aus diesem Material sind und bei Hitze z.B. etwas mehr BPA absondern als man so geplant hat. Da kann das Leitungswasser auch nichts gegen machen... Ist am Schluss ne Glaubens- (und Geschmacks-)Frage, ob mans in Mengen trinkt, oder nicht. Zum Suppe- und Kaffee-Kochen sowie für Eiswürfel werden es wahrscheinlich 95% der Bevölkerung schon hernehmen und wie schon gechrieben ist es in vielen Getränke-Produkten als Zutat enthalten. (Ich hoffe mal, dass diese Hersteller ihr Trinkwasser hin- und wieder kontrollieren) |
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Als weiterer Faktor, der aber vom Chemiker nicht untersucht wird, beinflußt die Hausinstallation (Rohrleitungen, Einbauten, Armaturen, Wasserhähne etc.) die Wasserqualität. Und wer weiß, wie häufig die fachmännisch gewartet wird? Die Regeln dafür sind kommunal unterschiedlich. http://www.tz-online.de/nachrichten/...n-1352117.html |
Leitungswasser nur ab und an, denn immer und immer wieder hört man (heute erst wieder bei BR3) von verunreinigtem Leitungswasser.
Auch im Ösiland. |
Also hier wimmelt es ja scheinbar nur so von wasserexperten und mikrobiologen :D
Also ich hab durch meine Ausbildung und Studium ziemlich viel mit Wasser sämtlicher Art zutun und hab von daher denk ich bissl ahnung zu der thematik. Hauptproblem bei Mineralwässern sind Sekundärinfektionen, das MW an sich ist relativ sauber und auch ziemlich streg reglementiert. Bei Trinkwässern ist das Problem dagegen die Hausleitung, d.h. bis zum hauseingang, also bis dahin wo die Stadtwerke zuständig sind, wird hervorragende qualität geliefert, wenn dann jemand noch leitungen mit messing o.ä. teilen drin hat, dann schaut die qualität am hahn eben ganz anders aus als die wo noch am hauseingang gegeben war! Die Zusammensetzung des Trinkwassers hängt stark von der region ab in der man lebt ab... von daher kann man von daher nicht viel aussage darüber machen was besser ist. Und mineralwasser ist kein prädikat für mineral reiches wasser, das muss jeden klar sein! Kann wenn bedarf besteht gerne den Artikel aus der MTVO mal hier rein kopieren was ein MW oder ein TW ausmacht. Zitat:
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achja, ich trink auch fast nur leitungswasser :) |
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Das Kaff ist eines derjenigen, wo es ne Ausnahmegenehmigung wegen überhöhtem Nitratgehalt gab. Eltern von Kleinkindern kriegten Gutscheine, um das Wasser für die Säuglingsnahrungs im Supermarkt in der Flasche zu kaufen... Der versteht durchaus was von seinem Job. |
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Irgendwie ein Luxusproblem...
http://de.wikipedia.org/wiki/Recht_a...te_Situ ation ...und Evian, Vittel, San Pellegrino, Aquarel, etc. zu konsumieren ist mehr als spätrömisch dekadent. Je mehr man sich mit dem Thema befasst, um so bekloppter scheint es kein Leitungswasser zu trinken :Maso: ...denn dieser ganze Wasser-aus-Flaschen-saufen-Trend stammt aus Ländern, in denen es kein mit Genuß trinkbares Leitungswasser gab/gibt. Das haben doch die (damals noch) "Gastarbeiter" und die deutschen bildungsbürgerlichen Frankreich-, Spanien-, Italienurlauber mitgebracht. Und ich Vollhorst falle wie viele andere auf Marketing und Werbung von Nestle, Danone, Coca-Cola, etc. herein :Nee: So gesehen ist es fast gut, dass Vater Staat das Wasser in Flaschen mit 19% MwSt. beaufschlagt und es somit nicht als Lebensmittel gilt. Gruß N. :Huhu: |
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wo ist oder war das? und von was kommt das ganze nitrat und nitrit? Hab gar nicht angezweifelt das er nix von seinem job versteht, aber einfach probenflasche unter den hahn halten reicht bei so sensiblen sachen wie wasser eben leider nicht. Zitat:
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Beim Schwimmen schluckt man "zwischen Null und 154 ml pro 45 Minuten" Wettkampfschwimmer "etwa 3-4 Mal soviel wie Breitensportler. d.h.: bei unsereinem kann man wohl von einem Altglas Wasser allermiesester Qualität pro Schwimmeinheit ausgehen. Der Kaffe, der Pudding, die Suppe, die Kartoffeln, die Nudeln, der Pizzateig bereitet man privat mit Leitungswasser zu und keiner hat Probleme damit. In Restaurants wirds wohl genauso gemacht. Zusätzlich werden Softdrinks frisch mit Leitungswasser gemischt, mit Wasser aus der gleichen Kläranlage wie die Wohnungen neben der Kneipe und hat keine Probleme damit. Die Tiere werden (hoffentlich) mit Leitungswasser getränkt, und wir haben keine Probnleme damit das Fleisch zu essen und die Milch zu trinken. In fast allem was wir zum Essen oder Trinken kaufen ist normales Leitungswasser enthalten und keiner hat Probleme damit. Aber wir stellen uns an, dieses Leitungswasser direkt zu uns zu nehmen. Nur weil es fast nichts kostet, soll es plötzlich gesundheitsschädlich sein. Wer Angst vor den Wasserleitungen im Haus hat, kann doch ein paar Liter Wasser weglaufen lassen (bis das Wasser merklich kühler wird). Dann einen Wasservorrat in eine Karaffe abfüllen un im Kühlschrank lagern. Wem sein (hartes) Leitungwasser wegen der vielen Mineralien nicht schmeckt, der kann den Trick der Mineralwässer nutzen und es mit Kohlensäure anreichern. Wem sein Leitungswasser zu mineralreich ist, sollte über eine Osmoseanlage (ab100€) nachdenken. Mir persönlich schmeckt minaralstoffarmes Wasser deutlich besser. Aber bedenkt, dass die vielen Mineralien im Minaralwasser ein Werbeargument für Mineralwasser ist! Wenn jemand davon ausgeht, dass unser Leitungswasser nicht einwandfrei ist, der dürfte doch auch kein Produkt zu sich nehmen, in dem dieses Leitungswasser drin ist. Wie bekommen diese Leute nur diesen Spagat im Gehirn hin :confused: |
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Die Trinkwasserqualität ist regional zudem sehr unterschiedlich, in Aachen zum Beispiel ist das Trinkwasser phänomenal - allerdings nur im Nordteil der Stadt. Kein Kalk, sehr guter Geschmack, zumindest gefühlt sehr sauber. Im Süden der Stadt kommt das Trinkwasser aus einer anderen Zuleitung - ist stark verkalkt und schmeckt ganz anders. Hier in Neuss ist es leider eher so wie im Süden von Aachen, daher trinke ich Wasser aus Flaschen, obwohl es mir unter ökologischen Gesichtspunkten gar nicht gefällt, dass das Zeug so energieverschwenderisch transportiert wird. Neben dem Geschmack spricht aber auch die geringere Belastung mit Medikamentenrückständen für gutes Mineralwasser - Bonaqa ist sicher keine Verbesserung zum Leitungswasser, aber es zwingt einen ja keiner das zu kaufen. |
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Den Spagat bekommt man am einfachsten hin, indem man dessen Ausführung unterlässt ;) |
die haben wohl im forum hier gelsen,
http://www.heilpraxisnet.de/naturhei...ser-901380.php den passend dazu gibts gleich nen aktuellen artikel |
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Solche Videos helfen nicht: http://www.youtube.com/watch?feature...&v=g4bOgJ6u7AU aber auch nicht solche über Flaschenwasser: http://www.youtube.com/watch?v=48UUR...eature=related :( :confused: |
Bei uns in der Schweiz haben wir fast überall sehr gutes Leitungswasser.
Ich persönlich trinke fast nur Leitungswasser, das mir einerseits besser schmeckt und hier wo ich wohne auch vom Mineraliengehalt im Bereich eines durchschnittlichen Mineralwassers ist. In der Schweiz kann übrigens auch jeder selber schauen was er da so trinkt: http://www.wasserqualitaet.ch Hier bei uns z.B. 60% Quellwasser, 40% Grundwasser und alle mikrobiologischen Messungen ungefähr Faktor 100 unter den Grenzwerten. Im Ausland weiche ich oft auch auf Flaschenwasser aus, auch wenn die Einheimischen sagen dass ihr Trinkwasser gut ist. In vielen Ländern ist das Wasser z.B. mit Chlor versetzt was zwar gut gegen Keime aber ganz sicher nicht für den Geschmack ist. In den USA schmecken z.B. oft auch Cola und andere Süssgetränke nach Chlor. Da habe ich dann darauf geachtet dass ich entweder Bier oder Getränke aus Flaschen trinke. |
In Deutschland kann man die Werte in der Regel auch abrufen. Hier z.B. die Messwerte für FFM
http://mainova.de/static/de-mainova/...2011_Ff m.pdf Siehr gar nicht so schlecht aus. BPA wird leider nicht gemessen. Bei den in Deutschland weit verbreiteten Wasserleitungen aus PE (PEX) wäre es aber vielleicht nicht verkehrt. |
Ich trinke inzwischen eigentlich nur noch Wasser aus Glasflaschen, da ich diese Plastikflaschen aufgrund der Weichmacher versuche zu vermeiden.
Vielleicht kann mir jemand sagen, wie es sich damit bei Radflaschen verhält. Normalerweise habe ich immer Leitungswasser mit dabei. Bei der großen Hitze derzeit habe ich das Gefühl, dass schon nach etwa 30min nur noch Plastikwasser trinken. :( Zum einen finde ich, es schmecht echt zum :Kotz: zum anderen fürchte ich auch immer, dass es wirklich schädliches Zeugs ist, das man da trinkt. |
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Ich hau meine Radflaschen regelmässig in die Spülmaschine. Alle wasserlöslichen Schadstoffe dürften da (zumal auch bei 60°C) nach kurzer Zeit rausgelöst sein. Wenn man da dann kaltes Wasser einfüllt dürfte sich kaum noch irgend ein Weichmacher lösen. Die Dosis macht das Gift. Sich immer vorzustellen, da könnte sich 1 Weichermachermolekül lösen und ich werde streben, das ist in meinen Augen ein falsches Weltbild. Der Körper wird mit Schadstoffen (im begrenzten Umfang, s.o.) fertig. Es gibt kein Leben mit Schafstoffen 0.0 . Also kommt es darauf an diese zu reduzieren. Leute die sich ständig von Schadstoffen umgeben sehen und dies nicht machen und das nicht machen, sorry die haben in meinen Augen ein Problem mit der Welt und dem Leben. Wie gesagt nicht falsch verstehen: Ich plädiere nicht für Denken abschalten und einfach alles konsumieren was kommt aber man kann nicht alles vermeiden, also muss man so leben, dass man Schadstoffe minimiert und da ich die Aluradflaschen z.b. ungeeignet finde nehme ich hier halt die aus Plastik. Wasser in Plastikfalschen z.b. kaufe ich auch so gut wie nie. Zumal das Wasser dort von der Abfüllung bis zum Verzehr, wochenlang drin steht, in der Radflasche befindet es sich 1-2 h max. Also allein aus dieser Tatsache können da gar nicht so viel Schadstoffen drin sein wie in Plastikmineralwasserflaschen (mal unabhängig dass andere Materialien verwendet werden, aber die Radflaschen sind ja für die Ernährung zugelassen). MfG Matthias |
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Gruß Robert |
@MattF
Danke für den Tipp mit der Spülmaschine! Klar, sich ständig Gedanken darum zu machen bringt nichts, sollte man nicht machen und tue ich auch nicht! :) Ich habe das Plastikgefühl beim Trinken auch nur dann, wenn es wirklich heiß ist (wie eben die letzten Tage). Ansonsten schmecke ich das nicht und mache mir auch keinen Kopf. Wie Du schon sagst, es ist ja auch eine deutlich kürzere Zeit in der Plastikflasche als z.B. das Mineralwasser, das man kaufen kann. @pinkpoison Danke für den Hinweis mit den BPA-freien Flaschen! |
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Das mit den Medikamenten ist leider kein Ammenmärchen. Hier im Norden holen wir das Trinkwasser aus dem Grundwasser in sehr tiefen Regionen. Dadurch ist es sehr gefiltert und tatsächlich unbedenklich. Im Rheinland, Berlin oder am Bodensee wird auch Oberflächenwasser zur Trinkwasseraufbereitung genutzt. Da haben Klärwerke oftmals eine sogenannte 4. Filtrationsstufe , um Medikamente und andere vom Menschen erzeugte Stoffe rauszufiltern. Das sind auch z.B. Reste von Sonnencremes etc. Ein grosses Problem stellen Anti-Baby Pille und Antibiotika dar. Zum Teil duch die Ausscheidungen aber auch durch Entsorgen der Medikamnte ins Klo. Man kann Zusammenhänge herstellen zwischen den Antibiotikaresten im Abwasser und Multiresistenzen die von den Mikroorganismen im Klärwerk gebildet werden sowie zwischen hormonell wirksamen Stoffen und der in den letzten Jahrzehnten zunehmenden Zahl von jungen Männern mit schlechter Spermienqualität... Man hat in Studien verschiedene Wirkstoffe wie Carbamazepin (Epilepsiepräparat), Metoprolol (B-Blocker) und Diclofenac ( Schmerzmittel) in Klärwerken deutscher Städte in signifikanter Konzentratzion nachweisen können und auch im als aufbereitet geltenden Wasser. Wenn das wie hier oben beispielsweise ins Meer abgelassen wird bzw in die Flüsse , gelangt es natürlich in die Nahrungskette und kann auch in Fischen wieder nachgewiesen werden. Leider gibt es bisher keine Zusammenarbeit von Abwasserchemikern und Medizinern und Politiker wollen davon auch nichts hören, da es natürlich mit hohen Kosten verbunden ist, die Abwässer noch weiter aufzubereiten. Grüsse, Marc |
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meiner meinung nach ist der threadtitel falsch gewählt. es müsste nicht "leistungswasser besser als gekauftes?" heißen, sondern "gekauftes wasser besser als leitungswasser?" heißen. schließlich ist das gekaufte wasser wegen des höheren preises in der bringschuld zu beweisen, das es besser als leitungswasser ist.
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@thunderlips: ich habe vor 3 Tagen einen guten Vortrag eben über dieses Thema gehört, kann Dir aber im Moment keine Literaturangaben liefen. bei Interesse könnte ich die aber von dem Vortragenden bekommen.
@IronChristian: Insbesondere die Tafelwässer wie Bonaqa oder Apollinaris kommen eben nicht aus tiefen Schichten sondern es handelt sich um Oberflächenwasser. Tafelwasser ist definitionsgemäß Oberflächenwasser. Marc |
@marc74:
ja, auf jeden fall. danke. |
@thunderlips.... wollte nur sagen, dass ich am Ball bin und dich nicht vergessen habe. Literaturnachweise gibts bald :)
Marc |
Medikamentenrückstände in Wasser
Es wird zwar nicht explizit nach Medikamentenrückstände im Leitungswasser gesucht, aber es gibt einen dennoch brauchbaren Analysenwert, der das Risiko von Medikamentenrückstände abschätzbar macht. Das ist der TOC-Wert (TOC = Total Organic Carbon). Dieser Wert gibt an wieviel Kohlenstoff (C-Atome) aus organischen Rückständen vorhanden ist. Daraus kann man eine Risikobewertung bezüglich Lösungsmittel- oder Medikamentenrückstände treffen.
Der TOC von münchener Leitungswasser beträgt 0,3mg/l. Zum Vergleich der Grenzwert von hochreinen Wasser für pharmazeutische Zwecke (Aqua purificata) beträgt 0,5mg/l. Dort wird übrigens auch nicht gezielt nach Lösungs- und Medikamentenrückstände gesucht. Für die Behörde reicht der TOC-Wert. Zu den hauseigenen Leitungen: Wer es wirklich genau wissen will, der kann sein Leitungswasser zum Beispiel bei L+S AG analysieren lassen. Von mir empfohlene Parameter: mikrobiologische Reinheit und TOC. Mineralien (Kalk usw.), Leitwert, pH-Wert sind meines Wissen völlig egal. Kosten: wahrscheinlich 150€. Ich hab und werde das allerdings nicht machen lassen. :Huhu: |
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Entschuldige, aber das halte ich fuer quatsch! Ja, der TOC sagt dir, wie viel organisches Material Du im Wasser hast. Dieser Wert sagt Dir aber nicht um was fuer Substances es sich handelt. Der Grossteil des organischen Materials in Oberflaechenwaessern duerfte vom Abbau tierischen und pflanzlichen Materials (z.B. Blaetter) kommen (sehr stark Abwasserbeeinflusste Oberflaechenwaesser ausgenommen).
Wenn Mikroverunreinigungen (Arzneimittelrueckstaende, Pestizide, homronwikrsame Substanzen...) im Wasser vorhanden sind, dann meist im Nanogramm/L-Bereich. Also haben diese Stoffe keine grosse Auswirkung auf den TOC, der sich im mg/L Bereich bewegt. Dass solche Substanzen durchaus in die Umwelt und in die Gewaesser gelangt ist erwiesen. Es gibt auch zahlreiche Studien darueber was zum Beispiel in der konventionellen Abwasserreinigung abgebaut werden kann und was zusaetzliche Aufbereitsungsstufen leisten koennen. Die Schweizer sind dieses Thema betreffend sicher Vorreiter. Sie haben vor paar Jahren ein gross angelegtes Projekt gestartet, um den Eintrag 'solcher Substanzen' (eigentlich handelt es sich ja um tausende von Substanzen) zu modellieren und Wege zu finden den Eintrag in die Gewasser weitesgehend zu eliminieren; d.h. welche Klaeranlagen sollen entsprechend ausgebaut werden und welche Aufbereitungsverfahren sind am geeignetsten dafuer. Diese Massnahmen sollen dann demnaechst auch tatsaechlich umgesetzt werden. Wen es interessiert, dem empfehle ich nach "Micropoll Schweiz" zu googeln. Ich moechte an dieser Stelle aber auch anmerken, dass die Stoffe, die in den Gewaessern landen auch nich unbedingt im Trinkwasser vorkommen muessen. Einige Aufbereitungsverahren, die zur Aufbereitung von Oberflaechenwasser genutzt werden, sind sehr effektiv fuer die Entfernung der meisten Mikroverunreinigungen. Zitat:
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Der TOC-Wert wird nach dem europäischen Arzneigesetzbuch zur Beurteilung von Risiken aus Medikamenten und Lösungsmittel in Wasser herangezogen. Und damit meine ich nicht Leitungswasser sondern hochreines Wasser für pharmazeutische Einsatzzwecke (deren Grenzwert 0,5mg/l beträgt). Oft wird für die Herstellung des hochreinen Wassers ganz normales Leitungswasser genutzt. Der TOC-Wert ist nach Reinigung nur geringfügig niedriger als vor der Reinigung (meistens im 0,1mg/l Bereich).
Dass Wirkstoffverunreinigungen im Nanogramm-Bereich vorkommen können ist klar. Allerdings wird in jeden Lebensmittel und Getränk eine Wirkstoff/Lösungsmittel Verunreinigung im Nanobereich vorkommen. Nur wenige hochpotente Wirkstoffe haben übrigens im µg Bereich eine Wirksamkeit auf den Menschen. Es gibt Risiken die man nicht zu 100,0% vermeiden kann (auch nicht durch den Kauf von Volvic oder Evian). Mein Anliegen ist jedoch nicht, Leitungswasser heilig zu sprechen. ;) |
Hallo,
in erster Linie für thunderlips aber auch für alle anderen, die sich näher mit dem Thema beschäftigen wollen gibt es auf der Homepage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft und Abfalltechnik viele, viele Infos und viele Publikationen zum Nachlesen www.dwa.de speziell zum von mir angesprochenen Thema Medikamente im Abwasser etc. http://de.dwa.de/tl_files/_media/con...d-20110110.pdf Zudem hat die RWTH Aachen ein Institut für Siedlungswasserwirtschaft. Auf deren Seite gibt es allerlei Möglichkeiten inkl. vieler Links, um ganz tief in das Thema reinzugehen.... http://www.isa.rwth-aachen.de/index....inks&Itemid=42 Also, genug zum Lesen...man muss es ja nicht übertreiben, aber jeder mit Interesse kann ja mal reinschnuppern.... Grüsse, Marc |
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