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Da es wohl kaum um Stürze bei Glatteis geht. ;) |
Bei Glatteis und 60km/h hat man vielleicht nicht das Problem mit der Reibungswärme, aber der Aufprall, der ja früher oder später kommen wird, erfolgt dann nicht ganz so gebremst...:)
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Momentan ist bei mir bei 50km/h Schluss, aber das auch nur wenn ich eine lange Gerade habe. Ich weiß auch nicht... eine ganze Zeit lang ging es ganz gut. Ich war nie der sichere Balancetyp und Könner auf dem Rad, aber ich hatte bis vor 1 Jahr keine Angst. Seit meinem Sturz habe ich richtig Panik wenn es Kurven oder Abfahrten sind. In Mallorca (letztes Jahr) hatte ich arge Problem und bin 2x holprig in der Kurve gestrandet und letztendlich abgestiegen (Col de Soller). Mit einem Mal habe ich das Gefühl das Rad ist zu groß... ist es aber nicht. Ich habe ne Riesenschrittlänge und passe gut darauf. Wie macht man dass, das man über Stöckchen oder Bordsteinkanten zu springen lernt? Auf dem MBT ist das für mich noch nachvollziehbar, aber auf dem Renner gar nicht. Seitdem ich mir Arnes Video mit dem Kurvenfahren reingezogen habe hilft mir schon das mit der Blickrichtung. Aber das mit dem Anbremsen u.s.w und in die Kurve legen habe ich noch nicht so gut raus. :Nee: LG Marion |
mal ne frage an die "bergabbremser" :)
wie siehts bei euch mit motorradfahren aus? habt ihr nen führerschein, fahrt ihr aktiv? ich hab nen paar jahre motorradrennsport betrieben und mir kommen die kurvengeschwindigkeiten mitm renner nicht wirklich schnell vor, durch die vorbelastung :) vielleicht einfach mal bei einem erfahrenen moppedfahrer als sozius druffsetzen und langsam an schräglage und kurvengeschwindigkeit gewöhnen? |
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Beim Renner reicht ein kleiner Hop um z.B. über nen Böses Schlagloch während der Abfahrt zu kommen, anstatt voll mit den Rädern da durch zu heizen. Ein guter Radfahrer ist sicher genausoschnell in der Kurve wie ein guter Motoradfahrer (vorausgesetzt es wird nicht zusätzlich beschleunigt). |
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Aber ich krieg das Ding nicht hoch! Das Rennrad meine ich. Daher umfahre ich halt Schlaglöcher... :( LG Marion |
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Wenn dich z.B. in der Stadt ein böser Autofahrer in die Mangel nimmt, kann das schon mal ein Vorteil sein, wenn man sich zu helfen weiß und nicht zu Fall kommt, nur weil da gerade ne Bordsteinkante im Weg ist. |
... und wie krieg ich es nun hoch?:confused:
LG Marion |
Kurbeln waagerecht stellen, leicht in die Knie gehen und dann hoch springen!
Da das Rad an Deinen Füßen fest ist, muss es zwangsläufig mit hoch. |
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Es geht auch ohne Verbindung von Schuh und Rad. Dein Körper ist dann zwischen Lenker und Pedale verspannt. Wenn du richtig hoch willst (und das geht mit dem Renner nicht ganz so gut) musst du erst vorne anreissen um dann mit dem Oberkörper nach vorne oben zu schieben und das Heck mitzunehmen. Ich würd bei der ersten Variante bleiben, auch wenn es technisch nicht sauber ist. Das reicht im Allgemeinen. Du kannst ja auch üben, wenn du langsam auf nen Bordstein (kann auch nen abgesenkter für den Anfang sein) zufährst und erst das Vorderrad drauflupfst und anschliessen nur mit dem Hinterrad hochhüpfst. edit: Was Lidl sagt iast aber soweit richtig: wenn du hoch willst, must du huerst runter, egal ob vorne, hinten oder beides gleichzeitig. |
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Vielleicht geht es so auch, fahre nämlich ohne Klickpedale *peinlich*, aber nach meiner Verletzungsserie wäre das fahrlässig... Danke Euch. LG Marion |
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Oder wäre es erst an der Zeit, die Klickpedale einzuüben? Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, ohne zu fahren. Ganz am Anfang fand ich es auch komisch, aber es schleift sich schnell ein. Ziemlich bald ist das einklicken und besonders das Ausklicken ein automatische Bewegungsablauf. Welche hattest du denn? Aber, wie gesagt, falls du das hüpfen tatsächlich üben willst: Stell dir vor du willst dich mit den Beinen und Armen zwischen Lenker und Pedalen verklemmen (Rad und Körper bilden eine Einheit), gehst mit dem Körper runter und springst im Prinzip hoch und ziehst die Extremitäten ein bischen nach. Dann machst nen kleinen Hop. Wenn du das bei der Fahrst sicher kannst, gibt es einige kleinere Hindernisse, die keine mehr sind. |
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Wenn ich das jetzt anfange haut mich mein Freund. Mal abgesehen von den Zwischenfällen, an denen nicht der Sport schuld war (3 Leistenbruch-OP`s, Myokarditis und Darm-Not-OP) hatte ich Pausen durch Ermüdungsbruch und diverse Stürze. 2 Stürze letztes Jahr die nicht lustig waren (langwierige offene Verletzungen mit jeden Tag zum Verbinden u.s.w., Zahnverlust...). Wir sind so bekannt in der Notaufnahme, dass es schon krass ist. Zitat:
An den nächsten Tagen ist zwar noch RR dran (wieder zum Freund und zurück), aber bei Gelegenheit werde ich das mal gezielt ausprobieren. Danke:Huhu: Marion |
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springen mit klickpedalen?
http://www.youtube.com/watch?v=Cj6ho1-G6tw http://www.youtube.com/watch?v=5z1fSpZNXhU |
die haben logischerweise beide keine Klickies an. Mit geht es aber auch...
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*neid* LG Marion |
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Ich kenne das berühmte Kopfkino. Ich habe das mehr wenn es richtig schifft und ich mir vorstelle wie ich seitlich wegrutsche und überrollt werde. Da sitz ich auch wie ein Brett auf dem Rad. Seltsamerweise habe ich Tage wo ich insgesamt übervorsichtig fahre und mir die schlimmsten Horrorunfälle vorstelle oder Tage wie heute wo ich völlig chillig aber auch entsprechend riskanter fahre. Trotzdem scheine ich an den chilligen Tagen konzentrierter zu sein. Daran merkt man wie sehr Tagesform einen Unterschied machen kann. |
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Wenn man chilliger fährt, dann ist man irgendwie selbstsicherer und unverkrampfter. Wenn ich vorher so`n "Kopfkino" hatte oder n`blödes Gefühl, dann verkrampfe ich und dann kommt dieses "wie-ein-Brett-auf-dem-Rad"-Gefühl. LG Marion:Huhu: |
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es gibt halt auch ängstliche Motorradfahrer |
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Motorrad und Fahrrad haben ja auch die selbe Physik im Hintergrund. Müsste im Grenzfall beides gleich schnell sein...
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Spielt der Gesamtschwerpunkt keine Rolle bei den Fliehkräften? Ich fahr da bald nochmal hin und fahr dann bergab immer einen aus mit den Jungs :Cheese: |
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Und wer im Rollen schneller ist, dazu hab ich noch keine Meinung entwickelt. Zitat:
Allein die Reibung mit dem Untergrund ist entscheidend. Wobei die Schräglage natürlich begrenzt ist. Zitat:
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Alleine vom Gewicht her sollte das Motorrad auf der geraden Bergabstrecke deutlich schneller sein. :Hexe: |
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Bei niedrigen Geschwindigkeiten rollte da beim Motorrad eher weniger als beim Fahrrad. Ich denk, wennst ein Fahrrad und ein Motorrad bergabrollen lässt und guckst, wer mehr Meter gutmacht/länger ausrollt, gewinnt das Rad. |
Hallo,
Schieben auf gerader Strecke ist eigentlich auch gleich schwer wenn keine Reibungs und Lagerwiderstände da wären. Wenn Fahrrad und Motorrad aus dem Stand an der gleichen Abfahrt bergab rollen sind sie nur wegen der unterschiedlichen Widerstände unterschiedlich schnell. ist leider nicht so ganz richtig. Die Hangabtriebskraft macht den Unterschied. seufz. Das Gewicht oder die Masse spielen bei der Beschleunigung durch die Erdanziehungskraft keine Rolle. Ich konnte das auch nie so recht glauben. http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/192509,0.html Das bedeutet, wenn beide nicht treten bzw Gas geben könnte der Radfahrer schneller unten sein, weil er weniger Lagerwiderstände, Reibungswiderstände und Luftwiderstand hat. Klugscheissmodus aus....:Cheese: Physikalische Grüße Wolfgang |
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Ich konnte nicht kapieren, warum er nicht kapiert, dass wenn man 100 m eine Treppe hochrennt nicht das gleiche ist wie wenn man 100 m im Flachen rennt. Und warum rollt mein Freund, der 20 kg mehr wiegt schneller nen Hubbel runter als ich auf gerader Strecke ohne mistige Kurven? |
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Dein Freund macht sich kleiner auf dem Rad. Ich bin auch eher ein Leichtgewicht. Ein Kumpel fährt nie Unterlenker. Beim Bergabfahren bin ich immer schneller als er, trotz seiner 20kg mehr. ist zwar so liegt aber auch daran das mein Kumpel etwas vorsichtiger ist als ich. Bei gleicher Körperhaltung wäre er schneller. seufz Nur wenn wir beide auf eine Betonwand aufschlagen würden würde er einen grösseren Schaden anrichten. :Cheese: Weil: Kraft = Masse x Geschwindigkeit. Es funktioniert: Sobald ich es hier aufschreibe verstehe ich es. (Hoffentlich ist es auch richtig. :o :Maso: Probiert es doch mal aus. Er in Oberlenker Haltung und du so klein wie möglich. Viele Grüße Wolfgang |
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In die Beschleunigung gehen im Wesentlichen zwei Komponenten ein: - Die Hangabtriebskraft, die proportional zur Masse ist. - Der Luftwiderstand. Dieser ist proportional zur Querschnittsfläche. Diese steigt aber nicht proportional zum Volumen (und damit proportional zur Masse), sondern nur mit dem Volumen hoch 2/3. D.h. beim schwereren Fahrer ist das Verhältnis von beschleunigender Hangabtriebskraft und bremsendem Luftwiderstand günstiger als beim leichteren Fahrer. Ich könnte das auch in Formeln kleiden, falls das weiterhilft... Gruß Matthias |
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Du vergisst die Hangabtriebskraft, welche proportional zur Gewichtskraft ist, welche wiederum abhängig ist von der Masse. Edith: Da war wer schneller :Cheese: |
ok Jungs danke,
so ganz so sicher war ich mir doch nicht. dann gilt es also nur für den freien Fall und die Gerade. Grüße Wolfgang |
Ja, danke! Das rückt meine kleine Welt wieder gerade und ich weiß, warum ich runter langsamer und hoch schneller bin :)
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Edith meint, MatthiasR hat Punkt 1 etwas ausführlicher erläutert. |
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Und was habt ihr für Theorien für die Kurven, um die es eigentlich ging?
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