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@docci: ich bin ja auch nicht grundsaetzlich gegen VO2max-training oder gar sprints, ganz im gegenteil. allein in der speziellen marathonvorbereitung wuerde ich es unter den Tisch fallen lassen, da die Nachteile ueberwiegen.
Aber die "Uebertragbarkeit auf das Individuum" ist bzgl. der Intensitaeten kein begrenzender Faktor. Die menschliche Physiologie (hier: Stoffwechsel) ist bei jedem identisch. Mir ist niemand bekannt, der einen Marathon an der Schwelle laufen kann. Herausgearbeitet werden muss "nur" die fuer den Einzelnen optimale Dosierung/ das Timing zwischen Belastung und Entlastung. Da liegt der Knackpunkt. Gruss suruegg dude |
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@JO: geh' mal zurueck zum ersten posting und lies den ganzen fred durch. es wird mehrfach erklaert warum dem nicht so ist.
es ist halt eine kosten/nutzen frage. ein VO2max-training verunmoeglicht (ein schoenes schweizer wort) die fuer einen marathon entscheidenden einheiten im marathontempo und an der schwelle (TDL) fuer allermindestens 3 trainingstage (realistischerweise 4-5)! der gewinn "laufoekonomie" ist zudem zweifelhaft, weil bewegungsablaeufe trainiert werden, die im marathon gar nicht zum zuge kommen. so muss ein bahnlaeufer der zum marathon wechselt erst einmal den marathon-schlappschritt lernen. das gehopse nach oben, das auf kuerzeren distanzen fuer lange schritte sorgt ist schlicht unoekonomisch ueber 42km. da verpufft energie nach oben fuer nix. der marathonlaeufer trainiert seine laufoekonomie mit 8*100m steigerungen am ende lockerer laeufe. oder eben im training jenseits der letzten 12 wochen vor dem marathon. |
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Das genau ist die Frage. Ich kenne jemanden, bei dem im Ziel eines Halb-Ironman ein Lactat von 8 mmol (!) gemessen wurde, nach 4 Stunden Wettkampf, ohne Zielsprint. Sicher eine Ausnahme. So wie der Sub-3-H Marathon im IM ohne sub-9 ;) Herzlicher Gruß vom Docci |
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und was nutzt dir die beste Physische Form wenn du bei einem Sub 3 versuch die ersten km in 3:30 läufst...weil du noch nie schnelle wie 4:45ger schnitt gelaufen bist und keine arnung hast wie schnell 4:15min/km ist.... naja ich gebe zu das dass etwas vom thema abweicht dennoch sollte das abselut berücksichtigt werden ! ein Hase macht dich auch nicht direkt schneller aber es hilft dir die Optimale leistung abzurufen...:) Aus trainingstechnicher Sicht ....hab ich keine arnung ;) mfg Jo |
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In Kurzform als Service fuer Dich nochmals: Wichtige Einheiten fuer Marathontraining in der unmittelbaren Marathonvorbereitung: * Grundlagenausdauer * Marathontempo * Tempodauerlauf an der Schwelle (ca. 10-20s schneller als Marathontempo) * Strides Weniger wichtig/vernachlaessigbar: * VO2Max (Anaerobe Intervalle) * Speed (100er/200er) Die Diskussion hier dreht sich darum, ob VO2Max-Intervalle im unmittelbaren Marathontraining einen Platz haben sollten oder nicht. |
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:Maso: Docci |
Caveman
Und noch ein etwas anderer Ansatz beim Versuch endlich die 2:30 zu knacken:
http://www.duncanlarkin.com/caveman There's several key elements to the Summer of the Caveman: 1. Caveman Shit 2. Mileage that will make you cry "straight off the boards." 3. Marathon pace, marathon pace, fucking marathon pace! Use the 40 second bracket plan. 4. Recovery 5. Smart Racing 6. Magna Carta adherence 7. Weight control and discipline in all things. Discipline. Structured discipline first and foremost. 8. Beards and hair. Beards are a must and hair must be Lance Armstrong-short--maybe shorter. 9. Chicks. Whatever man. I'm not spending a damn dime more on the timeless and incalculable ritual of trying to move seminal fluid a matter of inches (ha!) across a membrane. It's either in the works or its not. Note to self: monks may be on to something 10. Diet. Meat will be required. |
Pefekt!
Der Trainingsplan könnte von mir sein... :Lachen2: |
Nr. 8 wuerde Dir wohl am schwersten Fallen :)
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Grad nochmal Glueck gehabt. :Lachanfall: |
aber echt...:)
ich lern weiter Anatomi und wenn ich mal Zeit hab les ich mir mal was zu VO2max an und schreib hier wieder rein:P jo |
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LMAO...was du so alles ausgräbst. Köstlich! Axel |
Und die neue Sig ist auch gut! :Cheese:
Axel |
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@Dude Fucking Marathon Pace! ...sehr gut |
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mic |
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Ok.
Hintergrund der Frage war meine Verschlechterung des Laufstils (Hohlkreuz, ewig lange Schritte) bei Geschwindigkeiten ab Tempo "verkrampft schnell". Hat mich immer wenig interessiert, da ich dieses Tempo eh nicht WK-mäßig brauche. Jetzt irrierte mich ...entscheidend ist ein sauberer Bewegungsablauf.... thx mic |
Servus:Huhu:
Die Diskussionen zum Thema "effektives Marathontraining" haben mich ziemlich animiert und ich hab in den letzten 3 Wochen mal 100ér und VO2max-Training (hier 4*ca.70%-75% der max V über 2,25 bis 2,5 Minuten) in meine Laufeinheiten integriert. Bei beiden Varianten wurde mir unmittelbar nach der jeweils hohen Belastung übel, im Rahmen des regenerativen Joggens zwischen den Belastungen verflog die Übelkeit dann wieder. Habt ihr ne Idee woran das Liegen könnte?:confused: (imho kann es an der Nahrung/-menge nicht gelegen haben) mic |
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Würde sich zumindest so äußern. |
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Hab` bei den letzten Läufen drauf geachtet, dass ich nicht "zu schnell runterkomme" und die Übergänge zum regenerativen Tempo verlängert. Seitdem sind die Probleme behoben. Ich werde mal fleißig weiter üben und auf die Wirkung der neuen Trainingsreize hoffen.... |
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