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Bockig ist das falsche Wort mich überrascht und enttäuscht nur immer wieder die geballte Missgunst in diesem Forum. |
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bis jetzt habe ich nur "konstruktive" Kritik geübt :Huhu: |
Ich meine nicht dein Posting sondern den Thread im Allgemeinen.
Auf mein Argument mit den Brutto/Nettozeiten geht niemand ein. Aus meiner Sicht entkräftigt das die Kritik. Eine Gruppe um mich herum hat es am Start definitiv nicht gegeben, somit hat auch niemand schaden genommen. Den Thread habe ich eröffnet, um im Vorraus Tipps einzuholen und nicht um im Nachhinein lächerlicherweise Prügel zu kassieren. Vor Ort waren alle sehr zufrieden mit mir. Ich bin am Donnerstag eingesprungen und hatte keine Zeit mehr, das Tempo anzutesten, am Sonntag bin ich um 6 ausm Bett. Und jetzt werde ich hier unsachlich und ohne auf meine Argumente einzugehen kritisiert von Personen, die nicht dabei waren und scheinbar noch nie Pacemaker waren, dass finde ich: enttäuschend, ernüchternd und missgünstig. Ein bisschen peinlich und unentspannt ist es auch. Nix für ungut. |
Die Fakten sind, dass es Mist ist, wenn ein Pacemaker zu schnell losmacht. Ganz simpel.
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Nur mal eine Theorie: Dass sich am Anfang keine "Traube" um dich gebildet hat, könnte doch auch an deinem Anfangstempo gelegen haben, oder? Zitat:
Warum dein Anfangstempo für eine vielleicht das aus bedeutet haben könnte, hab' ich dir versucht klarzumachen. Diese wirst du aber vielleicht nicht mehr im Ziel getroffen haben. Auch wenn's hart ist, denk mal über die Kritik nach! Matthias |
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Das System macht nur Sinn, wenn sich die Läufer vom Start weg an dir orientieren können, was normalerweise auch genug Läufer so machen. Und deine Aufgabe ist, für genau diese Läufer ein gleichmäßiges Tempo zu laufen. Und die hast du auf dem ersten Kilometer nicht erfüllt. Die Auswirkungen wurden dir oben mehrmals erläutern. Dass du am Anfang keine Läufer um dich hattest, heißt nicht, dass sie nicht in deiner Nähe waren. Hast du wirklich im Startgetummel so einen Rundumblick, dass du dir sicher sein kannst, dass sich keiner an dir orientiert hat? Matthias |
Meine Aussage: Meine Vorgabe war Netto 2:05 zu laufen.
Deine Antwort: Falsches Verständnis. Du wirst nicht nur dafür engagiert, nach genau 2:05 über die Ziellinie zu laufen sondern dafür, dass andere, die 2:05 laufen wollen, sich an dir orientieren können. Mein Fazit: Meine Aussage ist 100 % korrekt und schließt nicht aus, dass ich als Tempoläufer weitere Aufgaben zu erfüllen habe. Wenn du das als falsch einstufst, ist das ein Beleg dafür, dass dir logisches Denken und logische Argumentation schwer fallen. Unstrittig wäre es besser gewesen vom ersten Meter an das richtige Tempo zu laufen. Das ist aber ohne Möglichkeit zum antesten äußerst schwer. Wenn jemand der 6 min pro km laufen kann den ersten Kilometer in 5 min läuft bringt ihn dass entweder nicht um oder er lässt reißen. Und weiter: Ich bezweifle wirklich, dass sich viele schon am Start an mir orientieren konnten, da ein heilloses Chaos herrschte. Es standen zu wenig Shuttlebusse zur Verfügung und so musste sogar der Start noch verschoben werden. Nun ist es aber schwer dies als Steller einer Ferndiagnose zu wissen. Nochmal ganz explizit die Frage: Wer von meinen Kritikern hat schonmal den Pacemaker gemacht? Wer musste da 1:40 pro km langsamer Laufen als bei seinem eigenen Tempo? Wer von denen, die beide Fragen mit "Ja, ich!" beantworten hat beim ersten Kolimeter das Tempo genau getroffen? |
Ist dein Ansinnen, jemanden zu finden (oder lieber nicht), der besser ist als du, oder zu erfahren, was man beachten muss (und im weiteren halt, was man nächstes mal besser machen könnte), wenn man Pacemaker ist?
Ne Minute schneller als das eigene Renntempo ist schon mal ein Wort. Auf jeden Fall nicht im Sinne des Erfinders. Es gibt aber auch sicherlich andere, die mehr Fehler machen. Also nimm dich doch der Kritik einfach an für nächstes mal. |
Zum Thema annehmen der Kritik:
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Zitat: "Teilnehmer, der eingesetzt wird, um unabhängig von seinem eigenen Wettkampferfolg für eine bestimmte Renngeschwindigkeit zu sorgen" Geschwindigkeit ist nicht gleichzusetzen mit Zielzeit! |
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Zurück zum Thema logisches Denken und logische Argumentation: Habe ich deinem Zitat und deiner bahnbrechenden Schlussfolgerung jemals wiedersprochen? |
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2. Ja, ich 3. Ja und die Zielzeiten geschafft mit teilweise deutlichen Worten von mir auf den letzten Metern :Cheese: :Cheese: ...brechen kannst du hinter der Ziellinie.... :Cheese: |
Gut Respekt dafür.
Sonst noch jemand? |
Psssst :Blumen:
1...2...3.... Durchatmen :) Ich habe das Gefühl, dass die Hinweise angekommen sind und auch für zukünftige Tempoläufer, die diesen Fred lesen, hilfreich sind. Ein paar Gedanken, die mir dabei noch durch den Kopf schwirren - Ich klebe nicht unbedingt an einem Tempoläufer.. Es reicht mir, wenn er in Sichtweite ist. Vielleicht merkt er dabei gar nicht, dass er "mein" Tempoläufer ist... - Wenn ich als langsamer Läufer mit ~10 km/h (5:55) rechne und es dann mit ~12 km/h (5:00) los geht, könnte das Gefühl aufkommen, dass ich DAS Tempo NIE noch 20 weitere Kilometer durchstehe... - Gut, dass Du es so schnell gemerkt hast und dann gleich umgeschaltet hast! - War der erste km wirklich 1000m lang? Ich habe ~4:20 gebraucht, obwohl ich 4:37 anlaufen wollte.. Es ging ziemlich leicht... |
Vielleicht mal zusammendfassend zur Ehrenrettung aller Beteiligter:
- Ein Pacemaker oder Zug-/Bremsläufer sollte möglichst genau die Pace laufen, die er halt laufen soll. - Dies in die Tat umzusetzen ist schwierig und Bedarf Erfahrung besser Er"lauf"ung. Erfahrung sammelt man nur durch's machen. So what - versuch halt nächstes mal nicht gleich loszuhirschen in der Begeisterung. |
Wenn man es nicht drauf hat, das richtige Tempo anzulaufen, dann kann man auf GPS-Geräte wie Forerunner... zurückgreifen.
So wie Du angerannt bist, hast Du wohl einigen Startern schon auf dem ersten KM das Ergebnis kaputtgemacht. Üben kannst Du alleine, aber im WK verlassen sich die unerfahrenen Leute (wozu wohl die Mehrheit der >2h Halbmarathonis gehören) teilweise blind auf dem Pacemaker. Jetzt rausreden ist feige. |
ich halte es immer so:
Pacemaker um 15-20' langsamer ,bzw.30-45min langsamer als aktuelle Bestzeit im HM/M. So bewege ich mich m.E nach meist in einem lockeren GA 1 Tempo, dass ich jederzeit variieren kann. Mit PB von z.b 3:00h im M als Pacemaker für die 4:00h ode langsamer zu starten, ist meiner Meinung nach extrem anstrengend, da du dich stets extm einbremsen musst. Da wirst du früher oder später in dein Tempo, welches jeder so als Wohlfühltempo hat, fallen. Beingt dir nur einen anstrengenden Job und den Teilnehmern meist nichts, da sie sich auf dich verlassen, dass du konstant ein Tempo läufst. Viel wichtiger finde ich aber die Kommunikation in der Gruppe. Absprachen, z.b dass ich an der Verpflegung etwas Tempo rausnehme und die Leute wieder auflaufen können, dass man bis KM 19 oder so konstant läuft und die Gruppe dann anhält vor zu laufen um evtl auch eine PB anzuvisieren usw. Das hilft den Leuten meist mehr, als stumm und super konzentriert das Tempo im Auge zu behalten. In Freiburg hatte ich mit einem Kollegen die 1:30 er / HM und konnten so einen Korridorbereich gestalten. Die vorderen liefen mit mir auf PB sub1:30h, die etwa 100m hinter uns mit meinem Kollegen genau auf 1:30h. Und so hatten wir einen grosse Gruppe die alle happy waren, das sie sich in einem Korridor von 1:30 h orientieren konnten und nicht eng am Pacemaker laufen mussten. Die Rückmeldung war von allen nur positiv. Auch auf allen anderen Marathons oder HM habe ich immer nur positives gehört. Es gibt aber auch Kollegen, die es nicht hinbekommen ein konstantes Tempo zu bieten. Meiner Meinung nach stimmt das Verhältnis eigene Leistung: Pacemaker nicht. jemand der gerade mal3:15 auf den Marathon schafft kann nicht für die sub3:30h als Pacemaker fungieren. Da ist das Leistungsvermögen nicht vorhanden, eine solche Zeit auf alle Fälle zu schaffen. Ein 2:45h Läufer tut gut daran, nicht für die 4:00h als Tempomacher zu agieren, das packt er nicht, so langsam zu führen. Mototrisch nicht machbar. Aber viel ist Erfahrung, nach 10Jahren Pacemaker (stuttgart, München, Freiburg,Frankfurt....) kann ich mich ganz gut auf mein Tempogefühl verlassen, GPS oder so find ich quatsch. Entwede ich kann den Job erfüllen oder ich lass es sein. |
Es geht ja hier immer um die "langsamen Läufer um die 2h" im Halbmarathon.
Ich bin so eine. Wenn ich mir einen Pacemaker suche, dann deshalb, weil ich mich drauf verlasse das dieser mich in meiner Zielzeit ins Ziel führt. Den brauche ich dann, weil ich selbst meine Gechwindigkeit im Zweifel nicht richtig einschätze, Uhr hin oder der, weil ich unsicher bin, ob ich mich alleine so lange quälen kann und einfach zur Orientierung. Wenn ich weiß, dass der Luftballon vor mir so schnell läuft wie ich laufen will, um meine Zielzeit zu erreichen, kann ich den Kopf ausschalten und dem hinterherrennen. Das Tempo für diese Zielzeit habe ich geübt, das kann ich, das weiß ich, ich weiß nur vielleicht nicht, ob ich es auch über die ganze Strecke kann. Wenn der nun auf dem ersten Kilometer nicht nur "ein bißchen" schneller läuft, was ja durchaus normal ist, sondern gleich eine ganze Minute schneller als gedacht, dann ist der Lauf nach diesem Kilometer durch für mich. Warum? Weil eine min auf den Kilometer schneller, schneller ist, als ich laufen kann, sonst hätte ich mir eine andere Zielzeit gesucht. Wenn ich nun schon auf dem ersten Kilometer gerade so dranbleiben kann, oder noch schlimmer, das Tempo nicht halten kann, dann bin ich frustriert und demotiviert. Dann hetze ich demjenigen, der möglicherweise bereits nur noch knapp in Sichtweise ist, hinterher und frage ich mich ob denn mein Zeitziel wirklich so unrealistisch war. Im Geschwindigkeitsbereich über den wir hier reden, kann 1min schneller auf 1km dem Läufer das Genick brechen, ich darf das sagen, weil ich selbst in diesem Bereich (und langsamer) unterwegs bin. ich verstehe das es schwer ist, wenn man nicht sein eigenes Tempo läuft, aber dann sollte man sich als Zeitläufer vielleicht für eine Geschwindigkeit melden, "die man kann". Beim nächsten Mal machst Du vielleicht den Zugläufer für die 1:45 oder 1:40 Läufer. Vielleicht können die einen Wechsel in der Geschwindigkeit auch ein einfacher wegstecken. |
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Tempo auf drei Sekunden genau. Wenn man in der Lage ist, nachzuvollziehen, dass diejenigen, die da mit einem laufen werden genauso um die Endzeit kämpfen wie man selbst beim wesentlich schnelleren Tempo UND wenn man weiß, wie schnell man sich ins Aus schießt, selbst wenn man nur einige Sekunden zu schnell anläuft, dann sollte man auch in der Lage sein, dementsprechend anzugehen. Ich denke mal, Du läufst auch im Training mal langsam - und ich kann mir nicht vorstellen, dass Du nicht zwischen eher 5 min/km und 6 min/km unterscheiden kannst. Falls doch (und das wußtest Du dann vorher) ist Pacemaker vielleicht doch nicht der richtige Job für Dich. Es gibt genügend Athleten, die nicht wie ein Uhrwerk laufen, ist also nicht persönlich gemeint (und Berichte, wo der Pacemaker viel zu schnell oder langsam war, gibt es auch genug...). |
Bin morgen beim Halbmarathon in Mannheim.
Der 3:00h Marathon Pacemaker ist nicht zufällig hier im Forum oda!? :Huhu: Hoffentlich kann ich an ihm/ihr dranbleiben... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:02 Uhr. |
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