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Walli 16.01.2008 21:15

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 62027)
18 x 0,7 = 12,6. Mache doch lieber den 12-Stunden Plan. Du kannst in der BASE-Phase die GA1-Einheiten nicht mit "hart & kurz" ersetzen.

Grüße,
Arne

Hi Arne
startest du eigentlich dieses Jahr wieder in Roth:Gruebeln:

Klugschnacker 16.01.2008 21:23

Zitat:

Zitat von Walli (Beitrag 62028)
Und darf ich dich verklagen wenn ich nicht so schnell bin wie du:Holzhammer: :Maso: :Holzhammer: da ich ja auch den 18 Stunden Plan umsetze
Das ist cool eine Stunde schneller als letztes Jahr:Huhu:

Bevor ich diese Art zu trainieren für mich entdeckt habe, waren meine Zeiten:

- 10:34 Std. Roth 1998
- 10:02 Std. Zürich 2003
- 10:12 Std. Roth 2004

danach habe ich das Training verändert. Meine Zeiten danach waren dann:

- 9:22 Std. Roth 2005 (wenig Wind)
- 9:27 Std. Roth 2006 (mittlerer Wind)

Das Training für diese Rennen habe ich in den LD-Trainingsplänen verewigt.

Grüße,
Arne

Klugschnacker 16.01.2008 21:25

Zitat:

Zitat von Walli (Beitrag 62030)
Hi Arne
startest du eigentlich dieses Jahr wieder in Roth:Gruebeln:

Sagen wir mal so: Ich würde wahnsinnig gern. Doch im Moment spricht alle Vernunft dagegen.

mauna_kea 16.01.2008 21:26

Bevor ich diese Art zu trainieren für mich entdeckt habe, waren meine Zeiten:

- 10:34 Std. Roth 1998
- 10:02 Std. Zürich 2003
- 10:12 Std. Roth 2004

danach habe ich das Training verändert. Meine Zeiten danach waren dann:

- 9:22 Std. Roth 2005 (wenig Wind)
- 9:27 Std. Roth 2006 (mittlerer Wind)

Das Training für diese Rennen habe ich in den LD-Trainingsplänen verewigt.
----------------------------------------------------------------------------------------

Das spricht für sich.
Gut gemacht Arne.
Und Danke, dass du deine Erfahrung teilst.

Walli 16.01.2008 21:31

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 62036)
Bevor ich diese Art zu trainieren für mich entdeckt habe, waren meine Zeiten:

- 10:34 Std. Roth 1998
- 10:02 Std. Zürich 2003
- 10:12 Std. Roth 2004

danach habe ich das Training verändert. Meine Zeiten danach waren dann:

- 9:22 Std. Roth 2005 (wenig Wind)
- 9:27 Std. Roth 2006 (mittlerer Wind)

Das Training für diese Rennen habe ich in den LD-Trainingsplänen verewigt.
----------------------------------------------------------------------------------------

Das spricht für sich.
Gut gemacht Arne.
Und Danke, dass du deine Erfahrung teilst.

Sehe ich auch so:Prost: :Blumen:
so muß jetzt zur Arbeit
Gruß Walli

Flow 16.01.2008 21:48

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 62036)
Bevor ich diese Art zu trainieren für mich entdeckt habe, waren meine Zeiten:

- 10:34 Std. Roth 1998
- 10:02 Std. Zürich 2003
- 10:12 Std. Roth 2004

danach habe ich das Training verändert. Meine Zeiten danach waren dann:

- 9:22 Std. Roth 2005 (wenig Wind)
- 9:27 Std. Roth 2006 (mittlerer Wind)

Das Training für diese Rennen habe ich in den LD-Trainingsplänen verewigt.
----------------------------------------------------------------------------------------

Das spricht für sich.

Ja, das sieht schon nach einem signifikantem Sprung aus !

Interessant wäre zu wissen, wie du vorher trainiert hast, oder worin die wesentliche Veränderung bestand ...

Obgleich ich denke, daß solche Dinge individuell unterschiedlich sein können ... und auch die jahrelange IM-Erfahrung eine ganz andere Grundlage bietet als es bei einem Neuling der Fall ist ... insofern also der "optimale Plan" für jeden ein wenig anders aussehen mag und sich alleine aus diesem keine Zielzeiten ableiten lassen ...


Zitat:

Gut gemacht Arne.
Und Danke, dass du deine Erfahrung teilst.
Das in jedem Fall ... ;)

Ich blättere inzwischen auch gerne in den Plänen und freue mich, daß sie einigermaßen mit meinem (theoretischen) Training zusammen passen ... :Lachen2:

tri_stefan 16.01.2008 21:58

Danke Arne, dass du uns an deinem Training teihaben lässt!

Warum hast du dein Training verändert? Eigener Antrieb, Erfahrungen von außen, Lust auf was neues?

Wie bist du zu diesen Plänen gekommen? Steht zwar viel in "Going Long" und der Bibel, aber umsetzen ist doch was anderes.

joschij 16.01.2008 22:49

Zitat:

Zitat von LanceBeinstrong (Beitrag 62018)
so, ich bin ganz relaxed im training und mache gerade höchstens 70 % des trainigsumfanges von meinem 18 stunden plan :Traurig:
werde erst die letzten 10 wochen genauer hinschauen was zu machen ist. ansonsten trainiere ich jetzt eher hart und kurz um das ganze zu kompensieren. (hat mir beim marathon auch geholfen). bin immer noch zuversichtlich daß ich gut unter 10 stunden finische im ersten IM und einjähriger tri-und schwimm-karriere. werde aber noch mal berichten was das training macht und wie der ironman ausfällt. vielleicht komm ich ja gar nicht an, kann alles passieren. und aus den fehlern kann ich dann lernen :Maso:

ich bin genau gleich weit wie du(1jahr tri, jetzt 2tes jahr), ausser das ich mich für den 12h plan entschieden habe. schaffst du den 18h plan den regenerativ? ab februar steigern sich die umfänge und die intensitäten...

Hubschraubär 16.01.2008 23:33

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 62025)
Fast genau. Ein paar Tage hatte ich damals umgestellt, da ich nur an bestimmten Tagen Schwimmen konnte.
(Sorry für die späte Antwort, ich habe die Frage eben erst gesehen.)

Grüße,
Arne

Ich verzeihe Dir noch einmal. ;)

FuXX 17.01.2008 11:26

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 62025)
Fast genau. Ein paar Tage hatte ich damals umgestellt, da ich nur an bestimmten Tagen Schwimmen konnte.
(Sorry für die späte Antwort, ich habe die Frage eben erst gesehen.)

Grüße,
Arne

Du hattest 18h im Durchschnitt in der Vorbereitung? Deswegen heisst der doch so, oder? Find ich ganz schoen viel!

Ich dachte du haettest letztes Jahr viel weniger trainiert. Oder war das nur die letzte Phase, in der du dich an den Plan gehalten hast?

EDIT: Ah, das war 2005...

FuXX

Klugschnacker 17.01.2008 11:44

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 62120)
Du hattest 18h im Durchschnitt in der Vorbereitung? Deswegen heisst der doch so, oder? Find ich ganz schoen viel!

Nein, nicht im Schnitt. Der Plan geht über ca. 6 Monate, die umfangreichsten Wochen liegen bei ca. 18 Stunden. In den letzten 11 Wochen gehen die Umfänge zurück. Kannst ja mal in den Plan reinschauen.

Was mein persönliches Training betrifft, mache ich stets ca. 5 Monate Saisonpause, in der ich je Disziplin 1x pro Woche etwas mache (schön wär's, ich sehe auch mal 2 Monate kein Schwimmbad). Im Jahresdurchschnitt liege ich daher wahrscheinlich im einstelligen Bereich bei den Wochenstunden. Aber diese Zahl sagt nichts aus. Da ich nur über ein mittleres Talent verfüge, habe ich in den 6 Monaten vor dem Rennen sehr ordentlich trainiert. Ich gehöre definitiv nicht zu den Typen, die mit kaum Training schnelle Zeiten hinlegen. Das vergangene Jahr scheint dem zu widersprechen, doch da habe ich von den Vorjahren gezehrt.

Grüße,
Arne

FuXX 17.01.2008 13:31

Das es nicht um den Jahresschnitt ging war schon klar ;)

Ich hatte mir die schonmal angeschaut, wusste aber nicht mehr wie die Wochenstunden waren. Da hatte ich nur kurz in die Beschreibung geschaut und dachte, dass 18h aber ziemlich viel sind - es sind aber ja doch deutlich weniger Stunden, wenn man mal in die Plaene schaut.

FuXX

LanceBeinstrong 17.01.2008 13:35

Zitat:

Zitat von joschij (Beitrag 62048)
ich bin genau gleich weit wie du(1jahr tri, jetzt 2tes jahr), ausser das ich mich für den 12h plan entschieden habe. schaffst du den 18h plan den regenerativ? ab februar steigern sich die umfänge und die intensitäten...

das weiß ich leider noch nicht. ich hab noch nie ga1 trainiert, vor allem so lange dinger. für was braucht man länger zum regenerieren, kraftakten oder lange ga1 einheiten? weiß das jemand?

tri_stefan 17.01.2008 13:47

Zitat:

Zitat von LanceBeinstrong (Beitrag 62157)
das weiß ich leider noch nicht. ich hab noch nie ga1 trainiert, vor allem so lange dinger. für was braucht man länger zum regenerieren, kraftakten oder lange ga1 einheiten? weiß das jemand?

Du hast noch nie GA1 trainiert:Gruebeln: ?

Die Regneration hängt von vielen Dingen ab (Beruf, Lebenswandel,Ernährung....) und ist bei jedem unterschiedlich.
Ich brauche persönlich nach KA Einheiten länger zu Erholung, weil sie ja auch intensiver sind. Eine GA1 Einheit kann eher zur Regeneration beitragen.

LanceBeinstrong 17.01.2008 16:54

was ich letztes jahr ca. 3 monate lang gemacht habe war einfach ohne plan meine 1 /2 bis 2 stunden hügel touren zu fahren immer so 800-1200 hm. manchmal auch nur einen hügel 8 mal rauf und runtergebolzt je 150 hm. 3-4 touren in dieser art die woche. zwischendrin noch ein paar mal laufen mit 3er bis 3,3er sequenzen. nie geschaut ob ich jetzt ga1 oder ka27 :Cheese: mache. alles in allem hat es mich für den anfang schnell gemacht und ich glaube, es ziemlich gut vertragen zu haben. regenerationstage hatte ich ca. 1 in 2 wochen. jetzt werde auf jeden fall einen in der woche machen, das hab ich schon gelernt.

joschij 17.01.2008 17:42

ich find hald die base monate vorallem base3 von den umfängen her gigantisch.
ich selber würde das nicht schaffen, daneben noch zu regenerieren, aber jedem das seine.
die schnellsten fortschritte machst du immer, wenn du volles rohr trainierst ;)

LanceBeinstrong 17.01.2008 22:04

hey joschij du bist ja aus zürich. wo machst du denn deinen ironman :Gruebeln:
ich glaub base 3 ist der richtige zeitpunkt für mich voll einzusteigen. bis dahin mache ich auch meine "volles rohr" taktik, also kurz und knackig. dann ab april sind es über drei monate zum ausdauermuckis aufbauen, muß reichen. und ich bin der meinung man kann 4 stunden auch in 3 stunden trainieren. kann das jemand bestätigen?!?!
wenn nicht ändere ich meinen plan vielleicht.
wollt mich übrigens auch mal für den plan bedanken. ist echt super hier sowas zu bekommen. und für den, der ihn nicht genau befolgen kann oder will ist er ein sehr guter anhaltspunkt!

Klugschnacker 17.01.2008 22:44

"There are no shortcuts. You have to do the miles."
- Gordo Byrne -

mauna_kea 18.01.2008 00:00

Zitat:

Zitat von LanceBeinstrong (Beitrag 62280)
hey joschij du bist ja aus zürich. wo machst du denn deinen ironman :Gruebeln:
ich glaub base 3 ist der richtige zeitpunkt für mich voll einzusteigen. bis dahin mache ich auch meine "volles rohr" taktik, also kurz und knackig. dann ab april sind es über drei monate zum ausdauermuckis aufbauen, muß reichen.

mit der taktik stehst du ziemlich alleine da. normalerweise macht man das umgekehrt. ich könnte dir auch erklären warum, hab ich aber keine lust zu.
bin mal auf dein ergebnis gespannt.
ich zitiere da gern dude: trotz des trainings . . .

tri_stefan 18.01.2008 00:06

Zitat:

Zitat von LanceBeinstrong (Beitrag 62280)
hey joschij du bist ja aus zürich. wo machst du denn deinen ironman :Gruebeln:
ich glaub base 3 ist der richtige zeitpunkt für mich voll einzusteigen. bis dahin mache ich auch meine "volles rohr" taktik, also kurz und knackig. dann ab april sind es über drei monate zum ausdauermuckis aufbauen, muß reichen. und ich bin der meinung man kann 4 stunden auch in 3 stunden trainieren. kann das jemand bestätigen?!?!
wenn nicht ändere ich meinen plan vielleicht.
wollt mich übrigens auch mal für den plan bedanken. ist echt super hier sowas zu bekommen. und für den, der ihn nicht genau befolgen kann oder will ist er ein sehr guter anhaltspunkt!

Was ist eigentlich dein Ziel? Harte Männer brauchen ja auch harte Ziele;) .

bowman 18.01.2008 00:37

Zitat:

Zitat von LanceBeinstrong (Beitrag 62280)
h
ich glaub base 3 ist der richtige zeitpunkt für mich voll einzusteigen. bis dahin mache ich auch meine "volles rohr" taktik, also kurz und knackig. dann ab april sind es über drei monate zum ausdauermuckis aufbauen, muß reichen. und ich bin der meinung man kann 4 stunden auch in 3 stunden trainieren. kann das jemand bestätigen?!?!


Ganz im Ernst - vergiß das ganz schnell wieder!

Es sei denn, du hast massiv Lebensausdauerkilometer, dann könnte das was werden...

... ok, sehe, die hast du nicht - also: s.o.

LanceBeinstrong 18.01.2008 19:20

dachte nur weil ich meinen ersten marathon auch in 2,48 gelaufen bin. mit der taktik "kurz und knackig" trainiert. sogar bis 2,50er schnitt sequenzen trainiert dafür. und öfters 10-12 km im 4er schnitt.
bin dann die 2. hälfte des marathons schneller gelaufen als die erste. hundert pro, wenn ich diese schnellen dinger also maximalkraft, nicht gemacht hätte, wären meine beine am schluß sehr schwer geworden. aber meine sehnen haben mich "danach" spüren lassen daß ich zu wenige trainingskilometer hatte. klar habt ihr schon recht mit vielen kilometern die man braucht.
@tri_stefan"Was ist eigentlich dein Ziel? Harte Männer brauchen ja auch harte Ziele "
weil ich lance beinstrong heisse? na, mein ziel ist es einfach anzukommen...





...unter 10 stunden:Cheese:

joschij 18.01.2008 19:58

Zitat:

Zitat von LanceBeinstrong (Beitrag 62280)
hey joschij du bist ja aus zürich. wo machst du denn deinen ironman :Gruebeln:
ich glaub base 3 ist der richtige zeitpunkt für mich voll einzusteigen. bis dahin mache ich auch meine "volles rohr" taktik, also kurz und knackig. dann ab april sind es über drei monate zum ausdauermuckis aufbauen, muß reichen. und ich bin der meinung man kann 4 stunden auch in 3 stunden trainieren. kann das jemand bestätigen?!?!

in zürich "natürlich" ;) du etwa auch?

deine taktik funktionniert kurzfristig, aber nicht bei einem wettkampf von ~10h ;) mein sportphysiologie prof hat auch geschmunzelt, wieso ich den solange rad fahren will und so langsam ~ niedrige intensität. er trainiert für seinen langlaufmarathon auch nur kurz und heftig... zu seiner verteidigung, er wusste nicht das mein ziel die ld von zürich ist. dachte ich will wieder eine md machen... er meinte das sehe ziemlich vernünftig aus und ich soll das doch mal durchziehen ~ der 12h plan. mal schauen was dabei rauskommt :)

tri_stefan 19.01.2008 00:00

Zitat:

Zitat von LanceBeinstrong (Beitrag 62559)
@tri_stefan"Was ist eigentlich dein Ziel? Harte Männer brauchen ja auch harte Ziele "
weil ich lance beinstrong heisse? na, mein ziel ist es einfach anzukommen...
...unter 10 stunden:Cheese:

Mein Ziel ist auch ankommen, nur brauche ich dafür etwas länger. Ich dachte nur, dass du dir eventuell ein besonders anspruchsvolles Rennen vorgenommen hast. Mit deinem Namen hatte das nichts zu tun.

keko 19.01.2008 11:19

Zitat:

Zitat von LanceBeinstrong (Beitrag 62280)
ich glaub base 3 ist der richtige zeitpunkt für mich voll einzusteigen. bis dahin mache ich auch meine "volles rohr" taktik, also kurz und knackig. dann ab april sind es über drei monate zum ausdauermuckis aufbauen, muß reichen. und ich bin der meinung man kann 4 stunden auch in 3 stunden trainieren. kann das jemand bestätigen?!?!

Ich würde das einfach mal durchziehen. Ich kenne Leute, die sind damit gut gefahren, auch auf den langen Dingern. Es ist nicht der Normalfall und man muß dafür gemacht sein, aber es ist nicht unmöglich. Von Zäck habe ich mal gelesen, dass er vor seinem ersten Start in Hawaii 1989 nie mehr als 25km gelaufen ist (Laufsplit dann 3h, ohne Marathonerfahrung). Zäck ist natürlich eine großes Talent gewesen, aber auch im kleinen geht so was. Auf meinen ersten Marathon habe ich mit mit langen Läufen vorbereitet, langsame 25-30km Läufe. War voll ätzend, immer dieses Geschlurfe. Beim Marathon dann hatte ich nach 20km keinen Kraft mehr in den Beinen. Ich war k.o. und schleppte mich nach 3:39h ins Ziel. Für den 2. trainierte ich meist kurze und heftige Sachen, oft lief ich im Training 10km in 40min. Endzeit dann unter 3h, trotz Regen und mit Windjacke und langer Hose. Die Idee, im Winter hart zu trainieren und dann ein paar lange Ausdauereinheiten draufzusetzen, ist nicht neu ;)

LanceBeinstrong 19.01.2008 19:08

siehst mal, kürzer kann sogar für manchen besser sein, das training mein ich :Cheese:
mein kollege, ein langjähriger monsterbodybuilder hat mir auch geraten, zu den längeren sachen viel kraft zu trainieren. er meinte daß man von maximalkraft viel zehren kann. hat er bestimmt nicht unrecht.
was mir noch aufgefallen ist bei meiner bisher kurzen wettkampflaufbahn: ich hab letztes jahr beim radln immer und beim laufen fast immer schnelle sequenzen gemacht. ohne pulsmessklump sonder nach gefühls-puls und-schmerzgrenze. ich bin überzeugt daß man so viel mehr im wettkampf aushalten kann.

bowman 19.01.2008 19:36

Zitat:

Zitat von LanceBeinstrong (Beitrag 62747)
siehst mal, kürzer kann sogar für manchen besser sein, das training mein ich :Cheese:
mein kollege, ein langjähriger monsterbodybuilder hat mir auch geraten, zu den längeren sachen viel kraft zu trainieren. er meinte daß man von maximalkraft viel zehren kann. hat er bestimmt nicht unrecht.
was mir noch aufgefallen ist bei meiner bisher kurzen wettkampflaufbahn: ich hab letztes jahr beim radln immer und beim laufen fast immer schnelle sequenzen gemacht. ohne pulsmessklump sonder nach gefühls-puls und-schmerzgrenze. ich bin überzeugt daß man so viel mehr im wettkampf aushalten kann.

... auf den Reply habe ich nach Keko's Post gewartet - endlich ist die Frage positiv bestätigt, dann kann ja auch so trainiert werden - die kritischen Stimmen werden ignoriert... naja, kann mir ja egal sein, meine Pläne kommen vom Trainer...

keko 19.01.2008 22:59

Zitat:

Zitat von bowman (Beitrag 62754)
... auf den Reply habe ich nach Keko's Post gewartet - endlich ist die Frage positiv bestätigt, dann kann ja auch so trainiert werden - die kritischen Stimmen werden ignoriert... naja, kann mir ja egal sein, meine Pläne kommen vom Trainer...

Die Pläne, die man liest oder bekommt, sind meist Standardsachen, aus eigenen oder fremden Erfahrungen zusammengestellt. Damit liegt man halt bei vielleicht 90% der Triathleten richtig, macht insgesamt nichts falsch: mach das und das und das, und bla bla bla... Dagegen ist überhaupt nichts zu sagen, diese Standards sind aber keine Naturgesetze und wenn jemand ein bisschen rumprobiert ist das doch wunderschön. Vielleicht findet er einen Weg, der für ihn besser funktioniert als Schema 08/15. Standards abtrainieren kann man noch lange genug.

mauna_kea 19.01.2008 23:12

hat ja keiner gesagt du sollst das nicht machen.
probiers aus und berichte.
aber du wirst dann immer noch nicht wissen wie gut du mit dem standardtraining wärst.
und glaub mir, sowas hab zumindest ich auch schon alles ausprobiert, so neu ist das nicht.
denke auch so einige andere alte hasen hier haben das schon gemacht.

die pläne sind ja genau aus allen unseren erfahrungen entstanden.
jedenfalls beim arne und bei mir.

viel spaß

bowman 20.01.2008 00:54

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 62798)
Die Pläne, die man liest oder bekommt, sind meist Standardsachen, aus eigenen oder fremden Erfahrungen zusammengestellt. Damit liegt man halt bei vielleicht 90% der Triathleten richtig, macht insgesamt nichts falsch: mach das und das und das, und bla bla bla... Dagegen ist überhaupt nichts zu sagen, diese Standards sind aber keine Naturgesetze und wenn jemand ein bisschen rumprobiert ist das doch wunderschön. Vielleicht findet er einen Weg, der für ihn besser funktioniert als Schema 08/15. Standards abtrainieren kann man noch lange genug.

--- wollte was schreiben, aber, ach nein, es ist mir einfach egal...

LanceBeinstrong 20.01.2008 22:05

jetzt ist mir noch was eingefallen zum kurz und knackig training. ich will hier ja nicht nerven mit meim zeugs. aber mein vereinskollege ist auch aus dem OD training heraus (allerdings hohe grundschnelligkeit) in roth eine 9,36. nicht schlecht oder? hab mit ihm diskutiert. er hat auch gesagt das ist schon das maximum und man muß das aus dem kopf raus machen können.
meine theorie ist daß das alles nur bei sehr leichten menschen geht. mit meinen gut trainierten 64 kg kann ich den marathon am schluß viel leichter durchhopsen als ein testosteron-monster mit 80 kg. der braucht natürlich viel mehr kraftausdauertraining um das noch zu überstehen.
so und jetzt nerv ich hier nicht länger rum und mach meine "langen" hausaufgaben,

THX@ALL!

:Blumen:

joschij 20.01.2008 23:08

Zitat:

Zitat von LanceBeinstrong (Beitrag 62955)
so und jetzt nerv ich hier nicht länger rum und mach meine "langen" hausaufgaben,

doch doch, erzähl dann wies dir ergangen ist :) eve. ein blog? kurz aber oho als titel?

cyclehits 21.01.2008 08:58

Zitat:

Zitat von joschij (Beitrag 62969)
doch doch, erzähl dann wies dir ergangen ist :) eve. ein blog? kurz aber oho als titel?

gute Idee, werde ich verfolgen.
Ich komme ja eher aus der "lang & locker" Fraktion und trainiere
dieses Jahr auch mit dem 18h Plan.
Wir können ja mal schauen was für Zeiten bei jedem rauskommen,
dann hat man einen Vergleich zu beiden Varianten !?

:)

Hubschraubär 21.01.2008 09:06

Zitat:

Zitat von cyclehits (Beitrag 63001)
gute Idee, werde ich verfolgen.
Ich komme ja eher aus der "lang & locker" Fraktion und trainiere
dieses Jahr auch mit dem 18h Plan.
Wir können ja mal schauen was für Zeiten bei jedem rauskommen,
dann hat man einen Vergleich zu beiden Varianten !?

:)

Das würde aber nur Funktionieren, wenn ihr beide die gleichen Ausgansvorraussetzugen hättet.

cyclehits 21.01.2008 09:21

Zitat:

Zitat von Hubschraubär (Beitrag 63003)
Das würde aber nur Funktionieren, wenn ihr beide die gleichen Ausgansvorraussetzugen hättet.

Gut, bei mir sind schon einge "Lebenskilometer" (war das von dude oder drullse ?) auf dem Buckel - mehr fehlt die Entgeschwindigkeit.
Aber Beinstrong scheint ja auch nicht untrainiert zu sein.
Habe natürlich den Vorteil das dies dann schon meine 6. LD ist und ich weiß was auf mich zukommt.

Hubschraubär 21.01.2008 09:22

Zitat:

Zitat von cyclehits (Beitrag 63006)
Gut, bei mir sind schon einge "Lebenskilometer" (war das von dude oder drullse ?) auf dem Buckel - mehr fehlt die Entgeschwindigkeit.
Aber Beinstrong scheint ja auch nicht untrainiert zu sein.
Habe natürlich den Vorteil das dies dann schon meine 6. LD ist und ich weiß was auf mich zukommt.

Also nicht so ganz vergleichbar. ;)

LK sind IMO von Dude.

Flow 21.01.2008 09:26

Zitat:

Zitat von cyclehits (Beitrag 63001)
Wir können ja mal schauen was für Zeiten bei jedem rauskommen,
dann hat man einen Vergleich zu beiden Varianten !?

:)

Ich werd' gleich sauer hier ... :Lachen2:

Zitat:

Zitat von Hubschraubär (Beitrag 63003)
Das würde aber nur Funktionieren, wenn ihr beide die gleichen Ausgansvorraussetzugen hättet.

Gleiches Alter
Gleiches Gewicht
Gleiche genetische Disposition
Gleiche Motivation/Disziplin
Gleiche zusätzliche Alltagsbelastung
Gleiche Grundschnelligkeit
Gleiche vorhandene Grundausdauer
Gleiche vorhandene "Grundkraft"
Gleiche Technikvorrausetzungen
Gleiche Trainingsvergangenheit (zumindest irgendwie vergleichbar, da ja unterschiedliches Konzept)
Gleicher WK
Gleiches Material
Gleiche Erfahrung
tbc

@Beinstrong :
Erzähl ruhig trotzdem von deinen Erfahrungen und was du daraus lernst ... würde mich auch interessieren ... :Huhu:

EDIT :
Zitat:

Zitat von cyclehits (Beitrag 63006)
Gut, bei mir sind schon einge "Lebenskilometer" (war das von dude oder drullse ?) auf dem Buckel - mehr fehlt die Entgeschwindigkeit.

Die Enten-Geschwindigkeit ? ... die kannste von mir haben :Lachen2: ... ich würde im Tausch ein paar zusätzliche LK nehmen ... :Blumen:

Hubschraubär 21.01.2008 10:59

@Flow: sag ich ja, nicht möglich. :)

Wobei man es zumindestens (der Einfachheit halber) auf: glkeiches Alter, ähnliche LK, gleiche Anzahl LD's, ca. gleiche Größe/Gewicht reduzieren könnte.

cyclehits 21.01.2008 11:30

... ( soll natürlich Endgeschwindigkeit heißen !)

Natürlich ist das nicht einfach so vergleichbar, das ist mir schon klar.
Gerade da beinstrong noch rookie ist.
Aber wäre doch trotzdem interessant ob bei einem der Ansatz nach hinten losgeht.
An der Ausdauer und langen Einheiten fehlt es bei mir nicht, vielleicht
sollte ich mit beinstrong tauschen und ich sollte meht kurz und hart
trainieren (-aber quäl mich so ungern im Training)

:) :)

joschij 21.01.2008 11:47

ein vergleich macht wirklich kein sinn. ich meine schon x lds unter 10 gefinished gegenüber einem ersttäter. aber das ist ja auch nicht notwenidg, sondern nur sein "erlebnis"... ob gut oder schlecht...


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