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TriVet 27.03.2012 10:52

auch dazu:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0...753206,00.html

tandem65 27.03.2012 10:59

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 729034)
weil nur für dich Niemand eine Strasse baut. Denk doch mal bitte im Zusammenhang. Wir Fahrradfahrer sind parasitäre Nutzer des Sytems was sich motorisierter Individualverkehr nennt.

Ja klar weil die Land-, Kreis- und Ortsstraßen und von der KfZ-Steuer bzw. Mineralölsteuer gebaut werden und nicht aus sonstigen Steuereinnahmen.

:hoho:

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 729034)
Und ich freue mich schon auf den Tag an dem dich ein junger Mensch hochnäsig von oben herab fragt warum Du 67jähriger nicht deine 38km Pendlerstrecke täglich auch im WInter beim Minusgraden und Schnee (JA auch das gibt es in Deutschland) mit dem Rad fährst. Er kann das ja auch.

Ich habe diesen Winter 14 Tage mit -15° Morgens gehabt in denen ich die Strecke in ca. 1h40m geradelt bin. Ich habe in den letzten 6 Jahren noch keinen Tag wegen des Wetters auf das Radfahren verzichtet. Ja auch hier an der Bergstraße hatten wir 2 mal richtig Winter mit Dauerschnee. Bei Glatteis bin ich letztes Jahr lediglich 7 Minuten Langsamer gewesen als ich sowieso wegen der Temperaturen gewesen bin. Mein Kollege mit dem Auto hat auf 4km ganze 15 Minuten liegen gelassen!
Ach ja, mit etwas Glück habe ich als 46 Jähriger und 24-Jahren im Beruf nun die Hälfte meines Arbeitslebens rum.
Ich schätze übrigens den Anteil der Berufspendler die älter als 60 sind nicht als so hoch ein.:Huhu:

tandem65 27.03.2012 11:12

Zitat:

Zitat von phi25 (Beitrag 729053)
Ist ja schön das hier alle so fit und gesund sind aber das sind beileibe nicht alle Menschen, meine Frau kann gerade mal einen Kilometer schmerzfrei gehen.

Das ist natürlich blöde:( Ist halt ein anderes Argument als die 18% Hanglage, die Du in's Spiel gebracht hast.:Blumen:

Zitat:

Zitat von phi25 (Beitrag 729053)
Ich kann mit dem Rad einkaufen fahren, ich weiß aber nicht wo ich die 30 Kilo Wocheneinkauf am Rad unterbringen soll.

Da sind wir schon wieder an dem Punkt, den ich mal mit Phantasielosigkeit beschreiben möchte. Pedelec mit Anhänger und die Sache ist problemlos auch den Berg hoch.
Hilft Dir aber natürlich auch bei den 60km Arbeitsweg wenig. Da hilft nur trainieren und schneller werden:Cheese:

Faul 27.03.2012 11:20

Also bei mir ist es so, dass ich meine Kleine jeden Tag zu Tagesmutter bringen muss. Klar könnte ich das auch machen. Aber was mache ich bei Regen? Klar es gibt diese tollen Anhänger, aber was mache ich bei einer Unterführung, wo es nur Treppen gibt? Alleine kriege ich mein Rad da gut runtergetragen, aber mit Kind und Kegel wird es schon arg umständlich.

Im Job trage ich regelmäßig einen Anzug. Wie das auf dem Rad ist, kann jeder beantworten, der das mal ein halbes Jahr gemacht hat. Es geht zwar alles, aber vieles eben eher so irgendwie. Was zumindest bei mir dazu geführt hat, doch wieder mit dem Auto zu fahren. Ich ärgere mich dann jedes Mal wenn ich tanke, überlege, ob es wirkliche Alternative gibt und stelle für MICH fest, nein eigentlich nicht. Trotzdem möchte ich mich ärgern dürfen ohne gleich von irgendwelchem Spießern angemacht zu werden ich könnte es ja auch anders haben.

In meiner Diplomarbeit habe ich mich mit dem Thema Ökosteuern und deren Auswirkung bei steigenden Ressourcenpreisen beschäftigt, bzw. die Auswirkung steigender Ressourcenpreise auf die Ökosteuern. Damals hat das keinen interessiert, bin mal gespannt, wie sich das jetzt im Laufe der Zeit ändert.

JF1000 27.03.2012 11:27

Vielen Dank:Nee: :Nee: :Nee: Dank solcher Typen wie Dir, kann ich mir demnächst echt Gedanken machen, wie ich die kommende Heizölrechnung bezahlen soll. Denn nicht nur Heizung, sondern auch Warmwasser läuft bei mir über Öl.
Aber ich schätze mal, das Du auch hierfür einen dummen Spruch auf Lager hast:(




Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 728956)
Für mich können die Preise garnicht hoch genug sein. Mein Traum sind 2 Euro, noch dieses Jahr. Vielleicht kann man dann wieder Sonntags radeln ohne ständig Gefahr zu laufen, von irgendeinem Knallkopf über den Haufen gefahren zu werden. Überhaut, solange Sonntags dieses Remmidmemi auf den Straßen ist, können die Preise, noch lange nicht zu hoch sein.


flaix 27.03.2012 11:30

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 729061)
Ja klar weil die Land-, Kreis- und Ortsstraßen und von der KfZ-Steuer bzw. Mineralölsteuer gebaut werden und nicht aus sonstigen Steuereinnahmen.

hab ich 1. nicht gesagt und 2. ist es auch egal. Es geht darum das so etwas eine gesamtwirschaftliche Betrachtung ist. In der Mongolei und im Tibet "verzichten" auch fast alle Menschen auf das AUto. Und dementsprechend ist dort die Strassenlage. Aber Du willst die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftskraft, Industrie und Infrastruktur und Flexibilität der Arbeitnehmer sicher nicht unbedingt sachlich diskutieren.

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 729061)
Ich habe diesen Winter 14 Tage mit -15° Morgens gehabt in denen ich die Strecke in ca. 1h40m geradelt bin. Ich habe in den letzten 6 Jahren noch keinen Tag wegen des Wetters auf das Radfahren verzichtet. Ja auch hier an der Bergstraße hatten wir 2 mal richtig Winter mit Dauerschnee. Bei Glatteis bin ich letztes Jahr lediglich 7 Minuten Langsamer gewesen als ich sowieso wegen der Temperaturen gewesen bin. Mein Kollege mit dem Auto hat auf 4km ganze 15 Minuten liegen gelassen!
Ach ja, mit etwas Glück habe ich als 46 Jähriger und 24-Jahren im Beruf nun die Hälfte meines Arbeitslebens rum.
Ich schätze übrigens den Anteil der Berufspendler die älter als 60 sind nicht als so hoch ein.:Huhu:

Genau. Immer nur das hier und jetzt betrachten und nicht nach vorne gucken. Ich kommentiere das nicht weiter.

Duafüxin 27.03.2012 11:32

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 729034)
weil nur für dich Niemand eine Strasse baut. Denk doch mal bitte im Zusammenhang. Wir Fahrradfahrer sind parasitäre Nutzer des Sytems was sich motorisierter Individualverkehr nennt.

Im Pott wird gerade ein Schnellradweg gebaut. Nur für Radler oder besser radelnde Pendler :Huhu:

tandem65 27.03.2012 11:36

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 729074)
Also bei mir ist es so, dass ich meine Kleine jeden Tag zu Tagesmutter bringen muss. Klar könnte ich das auch machen. Aber was mache ich bei Regen? Klar es gibt diese tollen Anhänger, aber was mache ich bei einer Unterführung, wo es nur Treppen gibt? Alleine kriege ich mein Rad da gut runtergetragen, aber mit Kind und Kegel wird es schon arg umständlich.

Das Zauberwort nennt sich Umweg. Mag ich zwar auch nicht da ich auch bin wie Du Dich nennst, ist aber manchmal das kleinere Übel.

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 729074)
Im Job trage ich regelmäßig einen Anzug. Wie das auf dem Rad ist, kann jeder beantworten, der das mal ein halbes Jahr gemacht hat.

Ich trage zwar keinen Anzug aber ich trage trotzdem nicht die Klamotten mit denen ich zur Arbeit radle den ganzen Tag.

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 729074)
Es geht zwar alles, aber vieles eben eher so irgendwie. Was zumindest bei mir dazu geführt hat, doch wieder mit dem Auto zu fahren. Ich ärgere mich dann jedes Mal wenn ich tanke, überlege, ob es wirkliche Alternative gibt und stelle für MICH fest, nein eigentlich nicht. Trotzdem möchte ich mich ärgern dürfen ohne gleich von irgendwelchem Spießern angemacht zu werden ich könnte es ja auch anders haben.

Gratuliere, Du hast es gemerkt;) Ich möchte nur Deine Formulierung schärfen. Natürlich gibt es für Dich wirkliche Alternativen. Nur ist Dir der Luxus den Preis wert. Und da kritisiere ich Deinen Ärger. Du solltest stolz sein den Luxus leisten zu können:Blumen: :Huhu:

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 729074)
In meiner Diplomarbeit habe ich mich mit dem Thema Ökosteuern und deren Auswirkung bei steigenden Ressourcenpreisen beschäftigt, bzw. die Auswirkung steigender Ressourcenpreise auf die Ökosteuern. Damals hat das keinen interessiert, bin mal gespannt, wie sich das jetzt im Laufe der Zeit ändert.

Und was waren Deine Ergebnisse. mich interessiert so etwas schon lange.

gollrich 27.03.2012 11:38

Das mit dem Fahrrad zur Arbeit funktioniert aber auch nur wenn man auf Arbeit dann auch richtig Duschen kann und komplett seine Kleidung wechselt.... das muss erstmal an der Arbeitstelle möglich sein.
Bei meinem letzten Job haben Sie so einen täglich zur Arbeitradler gefeuert weil er sage und schweige 15 Beschwerden innhalb von 10 Tagen von 15 verschiedenen Kollegen bekommen hat das er stinkt.... an ein Meeting mit dem war wirklich nicht zu denken....
Da hatte der Chef keine andere Wahl, nach 2 Abmahnungen war schluss... er wollte einfach nicht mit dem Auto fahren....

Jörrrch 27.03.2012 11:39

Es ist doch ganz klar das, dass Auto aus der heutigen Zeit nicht mehr weg zudenken ist. Es ist doch auch ganz Klar das einige echt ein Auto brauchen. Aber eins ist auch ganz klar, viele überlegen nicht nach alternativen und motzen nur über den Sprit... Ich bin der Meinung das wir über 50% einsparen könnten würde mal ein jeder vernüftiger denken und handeln.

Und wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel.

Frieder 27.03.2012 12:07

Ich habe hier nicht alles gelesen, finde aber das Gejammere über die Spritpreise absolut albern.

Es gibt hier genügend Mögllichkeiten zu sparen, wenn man das will.

1. Man muss nicht immer mit dem Auto fahren - wir sind doch Radfahrer!
2. Wer sich ein großes und damit auch teures Auto kauft braucht überhaupt nicht zu meckern. Ein kleines kostet nicht viel, braucht viel weniger Sprit und mit dem gesparten Kaufpreis fährt man jahrelang "umsonst". Ganz zu schweigen von all den anderen Kosten, die bei den großen Autos auch erheblich höher sind (Reifen, Versicherung, Steuer usw.)

Schwarzfahrer 27.03.2012 12:14

Autofahren tut man nicht, weil es kostengünstig ist, sonder weil man sich den Luxus leisten will, egal ob als Statussymbol (SUV), aus praktischen Gründen (Transport, Flexibilität) oder wegen gewisser Prioritäten (Wohnen im Grünen, Arbeit in der Stadt).

Sind die Sprit/Unterhaltskosten objektiv zu hoch, ändert man die Prioritäten - das wird aber immer nur bei wenigen im äußersten Extremfall zutreffen. Viel wahrscheinlicher ist es, daß man aufs Auto aus Gründen verzichtet, die wenig mit den Kosten zu tun haben (s. den Trend bei Jüngeren, nicht unbedingt gleich ein Auto mit 18 zu haben, wie früher).


Ich glaube nicht, daß die Spritpreise auch nur in der Nähe einer echten "Schmerzgrenze" im Sinne von Verhaltensänderung der Menschen liegen. Darin bestärken mich verschiedene Beobachtungen, z. B. :

Als Kind lebte ich in Rumänien. Mein Vater, gutverdienender Arzt, verdiente ca. 3000 Lei/Monat. Spritkosten: 4,5 Lei/l. Ich kannte keine Familie ohne Auto, und wenn's ein Trabi war. Keiner klagte über die Kosten, es war halt so.

oder

Jede Woche sehe ich 2 - 3 Autos, die mit laufendem Motor leer vor dem Bäcker, Bank, etc. stehen. Die Fahrer reagieren auf Nachfrage ob der Sprit so billig sei, alle gleich (meist genervt): spielt keine Rolle, und außerdem hätte man ein Kat. Es sind nicht nur die teuren Limusinen, alle Klassen sind dabei.


Es ist halt in der Natur des Menschen, sich etwas Gutes/Schönes zu leisten, und dann etwas zu jammern, wie teuer das ist - das erhöht den gefühlten Wert des Besitzes auch noch. Ich fahre auch gerne meine Zipps, und ärgere mich über die Kosten für die Schlauchreifen. Aber es ist mir im Endeffekt doch Wert, solange ich es mir gut leisten kann.

Megalodon 27.03.2012 12:14

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 729082)
Vielen Dank:Nee: :Nee: :Nee: Dank solcher Typen wie Dir, kann ich mir demnächst echt Gedanken machen, wie ich die kommende Heizölrechnung bezahlen soll. Denn nicht nur Heizung, sondern auch Warmwasser läuft bei mir über Öl.
Aber ich schätze mal, das Du auch hierfür einen dummen Spruch auf Lager hast:(

Wenn Du sachlich wärst, würde ich Dir sogar antworten. Aber so wird das nichts.

Gilt auch für die anderen mit ihren Beleidigungen.

Megalodon 27.03.2012 12:17

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 729085)
hab ich 1. nicht gesagt und 2. ist es auch egal. Es geht darum das so etwas eine gesamtwirschaftliche Betrachtung ist. In der Mongolei und im Tibet "verzichten" auch fast alle Menschen auf das AUto. Und dementsprechend ist dort die Strassenlage. Aber Du willst die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftskraft, Industrie und Infrastruktur und Flexibilität der Arbeitnehmer sicher nicht unbedingt sachlich diskutieren.

Flexibilität bedeutet, wenn möglich in die Nähe seines Arbeitsplatzes zu ziehen, und nicht, 30km mit dem Auto in die Arbeit zu fahren.

Duafüxin 27.03.2012 12:28

Zitat:

Zitat von gollrich (Beitrag 729092)
Das mit dem Fahrrad zur Arbeit funktioniert aber auch nur wenn man auf Arbeit dann auch richtig Duschen kann und komplett seine Kleidung wechselt.... das muss erstmal an der Arbeitstelle möglich sein.
Bei meinem letzten Job haben Sie so einen täglich zur Arbeitradler gefeuert weil er sage und schweige 15 Beschwerden innhalb von 10 Tagen von 15 verschiedenen Kollegen bekommen hat das er stinkt.... an ein Meeting mit dem war wirklich nicht zu denken....
Da hatte der Chef keine andere Wahl, nach 2 Abmahnungen war schluss... er wollte einfach nicht mit dem Auto fahren....

Ich kann auf der Arbeit auch nicht duschen. Ich ziehe Icebreaker-Klamotten an, häng die zum Trocknen über die Heizung und mach Katzenwäsche und zieh mein Bürozeug an. Da stinkt nix und aus Meetings werde ich auch nicht geworfen (höchstens wenn ich alle Kekse aufesse ;) )
Meine Büroklamotten habe ich hier im Schrank.

Wo ist das ein Problem?

powermanpapa 27.03.2012 12:37

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 729082)
....., sondern auch Warmwasser läuft bei mir über Öl.
Aber ich schätze mal, das Du auch hierfür einen dummen Spruch auf Lager hast:(

Öl verbrennen um das Brauchwasser zu erhitzen ist schon ne dämliche Variante

gibt schöne Durchlauferhitzer dafür oder gar ne nette Wärmepumpe
------------------
ööhm....für das Startgeld beim Eironmän kann ich gute 3 Monate zu meinen Kunden fahren

drullse 27.03.2012 12:38

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 729110)
Ich kann auf der Arbeit auch nicht duschen. Ich ziehe Icebreaker-Klamotten an, häng die zum Trocknen über die Heizung und mach Katzenwäsche und zieh mein Bürozeug an. Da stinkt nix und aus Meetings werde ich auch nicht geworfen (höchstens wenn ich alle Kekse aufesse ;) )
Meine Büroklamotten habe ich hier im Schrank.

Wo ist das ein Problem?

So mache ich das auch. Schön ist aber anders.

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 729107)
Flexibilität bedeutet, wenn möglich in die Nähe seines Arbeitsplatzes zu ziehen, und nicht, 30km mit dem Auto in die Arbeit zu fahren.

Klar. Man verkauft natürlich ohne zu Zucken sein Häuschen um die steigenden Benzinkosten gegen steigende Mieten zu tauschen. Von der Entvölkerung der ländlichen Gegenden mal ganz abgesehen.

titansvente 27.03.2012 12:40

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 728968)
Solange mich am WE (alles Pendler?) Autos auf landschaftlich schönen Nebenstrassen im Halbminutentakt Autos überholen und davon jeder zweiten nen SUV ist, können die Spritpreise nicht hoch genug sein ...

:Danke: Du nimmst ir das Wort aud dem Mund!

+1

sandra7381 27.03.2012 12:40

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 729107)
Flexibilität bedeutet, wenn möglich in die Nähe seines Arbeitsplatzes zu ziehen, und nicht, 30km mit dem Auto in die Arbeit zu fahren.

Schon mal darüber nachgedacht, dass man als Paar evtl. an zwei verschiedenen Orten arbeitet!? :Huhu:

Zum Thema Pedelec: Strom kostet auch Geld und muss irgendwo herkommen.

Wir wohnen auch auf Halbhöhe und ich würde es nicht mehr machen. Ich würde viel häufiger zu Fuß oder mit dem Rad einkaufen, wenn ich am Ende nicht 1,4km mit 80Hm vor mir hätte. Doch ein Umzug kostet sowohl Geld als auch Zeit, was wir momentan nicht investieren wollen. Daher verbinde ich so viele Sachen wie möglich. Ich hasse es, Kurzstrecken mit dem Auto zu fahren. Beruflich bin ich darauf angewiesen, plane nun aber einen Tag in der Woche so, dass ich mit dem Rad ins Büro fahren kann und an dem Tag eben keinen Termine außerhalb anstehen. Homeoffice nutze ich auch so oft wie möglich.

Jimmi 27.03.2012 12:42

Wer was will sucht einen Weg.
Wer was nicht will sucht eine Ausrede.

JF1000 27.03.2012 12:43

Der Inhalt meines Beitrages ist doch eindeutig-oder? Und sachlich?? Unsachlich ist nichts daran. Nur Deine abgedroschenen Sprüche. Oder meinst Du das der Spritpreis unabhängig vom Heizölpreis ist?
Da solltest du vor einer Äußerung mal daran denken, das viele(und auch ich) an anderer Ecke sparen müssen, um das alltägliche Leben zu finanzieren. Ich hoffe mal, das jetzt nicht sowas unbedachtes von Dir kommt wie: hähä ich hab Gas o.ä. :Nee: :(


Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 729104)
Wenn Du sachlich wärst, würde ich Dir sogar antworten. Aber so wird das nichts.

Gilt auch für die anderen mit ihren Beleidigungen.


powermanpapa 27.03.2012 12:46

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 729123)
Der Inhalt meines Beitrages ist doch eindeutig-oder? Und sachlich?? Unsachlich ist nichts daran. Nur Deine abgedroschenen Sprüche. Oder meinst Du das der Spritpreis unabhängig vom Heizölpreis ist?
Da solltest du vor einer Äußerung mal daran denken, das viele(und auch ich) an anderer Ecke sparen müssen, um das alltägliche Leben zu finanzieren. Ich hoffe mal, das jetzt nicht sowas unbedachtes von Dir kommt wie: hähä ich hab Gas o.ä. :Nee: :(

Denkst du ernsthaft dass..
.... die Öl und Gaspreise je wieder sinken?

da hilft nicht drüber zu jammern

oben stehts! Jimmi hat´s richtig erkannt ;)

treppenläufer 27.03.2012 12:47

Ich hab das Gefühl das hier einige nicht verstanden haben welche globalen Auswirkungen ein steigender Ölpreis hat.
Klar kann man viel mit dem Fahrrad machen zu Arbeitfahren, Einkaufen usw. Ich hab auch kein Auto.

Aber in Deutschland und Weltweit wird der größte Teil des Güterverkehrs mit Schiffen und LKWs realisiert. Steigen die Ölpreise wird auch alles andere teuer.
Geht mal Einkaufen und überlegt euch wo die Produkte her kommen die wir konsumieren. Das fängt bei Lebensmitteln an und wo hört es auf?
Deutschland lebt vom Export. Bei steigendem Ölpreis werden sich viele Kunden aus Ländern z.B. den USA, Kanada oder Australien überlegen ob sie eine Werkzeugmaschine, Nuzfahrzeuge o.Ä. aus Deutschland importieren. Die Automobilindustrie ist einer der größten Arbeitgeber in D.
Schaut mal über den Tellerrand.

powermanpapa 27.03.2012 12:53

Zitat:

Zitat von treppenläufer (Beitrag 729126)
Ich hab das Gefühl das hier einige nicht verstanden haben welche globalen Auswirkungen ein steigender Ölpreis hat.
Klar kann man viel mit dem Fahrrad machen zu Arbeitfahren, Einkaufen usw. Ich hab auch kein Auto.

Aber in Deutschland und Weltweit wird der größte Teil des Güterverkehrs mit Schiffen und LKWs realisiert. Steigen die Ölpreise wird auch alles andere teuer.
Geht mal Einkaufen und überlegt euch wo die Produkte her kommen die wir konsumieren. Das fängt bei Lebensmitteln an und wo hört es auf?
Deutschland lebt vom Export. Bei steigendem Ölpreis werden sich viele Kunden aus Ländern z.B. den USA, Kanada oder Australien überlegen ob sie eine Werkzeugmaschine, Nuzfahrzeuge o.Ä. aus Deutschland importieren. Die Automobilindustrie ist einer der größten Arbeitgeber in D.
Schaut mal über den Tellerrand.

na und?
ist eben der Lauf der Dinge

umso wichtiger Zeit, sich mal ernsthaft Gedanken zu Alternativen für eine Langfristige Zukunft zu machen

JF1000 27.03.2012 12:54

Für eine irgendwann anstehende Erneuerung stimme ich Dir zu. Aber jetzt so aus dem stehgreif alles zu ändern ohne neuen Brenner, Solar, o.ä. ist es zu kostspielig zwischendurch.

Ähnlich wie mit dem Wagen: da nun der Unterschied zwischen Diesel und Benzin nicht mehr sehr groß ist, renen sich die bekannten Vergleiche nicht wirklich über die Vergleichszeiträume. Evtl. könnte beim nächsten Auto auch ein Benziner günstiger für mich werden.


Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 729114)
Öl verbrennen um das Brauchwasser zu erhitzen ist schon ne dämliche Variante

gibt schöne Durchlauferhitzer dafür oder gar ne nette Wärmepumpe
------------------
ööhm....für das Startgeld beim Eironmän kann ich gute 3 Monate zu meinen Kunden fahren


treppenläufer 27.03.2012 12:56

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 729129)
na und?
ist eben der Lauf der Dinge

Du hast es einfach nicht verstanden.

powermanpapa 27.03.2012 13:01

Zitat:

Zitat von treppenläufer (Beitrag 729131)
Du hast es einfach nicht verstanden.

glaub ich nicht!
eher du der auf der Treppe steht

so lange unsinnigstes über zigtausende kilometer zu transportieren billiger ist als es vor Ort zu produzieren, ist der Sprit zu billig

Becher Joguhrt war mal ein nettes Beispiel

legte ca. 8000km zurück bis er beim Esser ankam

powermanpapa 27.03.2012 13:03

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 729130)
Für eine irgendwann anstehende Erneuerung stimme ich Dir zu. Aber jetzt so aus dem stehgreif alles zu ändern ohne neuen Brenner, Solar, o.ä. ist es zu kostspielig zwischendurch.

Ähnlich wie mit dem Wagen: da nun der Unterschied zwischen Diesel und Benzin nicht mehr sehr groß ist, renen sich die bekannten Vergleiche nicht wirklich über die Vergleichszeiträume. Evtl. könnte beim nächsten Auto auch ein Benziner günstiger für mich werden.

Prioritäten einfach ändern

lässt man die Wettkämpfe eines Jahres mal weg, incl. der Trainingslager etc.

hat man locker mal die Kohle über für ne nachhaltige Anpassung seiner Systeme
--------------------
hab vor kurzem mal grob überschlagen
in meinem Leben hab ich schon so viel für Motorfahrzeuge ausgegeben wie ein nettes Einfamilienhaus kostet

das dieses so nicht weitergehen wird hab ich festgelegt
was natürlich nicht bedeutet das ich ab sofort mit Bussen und Bahnen unterwegs bin

aber so wie ichs bisher machte, werde ichs in Zukunft nicht mehr tun

eigentlich einfach

sandra7381 27.03.2012 13:06

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 729132)
so lange unsinnigstes über zigtausende kilometer zu transportieren billiger ist als es vor Ort zu produzieren, ist der Sprit zu billig

Becher Joguhrt war mal ein nettes Beispiel

legte ca. 8000km zurück bis er beim Esser ankam

Daher so viel wie möglich aus der Region kaufen :)

JF1000 27.03.2012 13:08

Das reicht leider bei mir nicht. Trainingslager war ich noch nie und die WK sind auch eher Low Budget bei mir. Habe auch noch nie einen IM oder Challenge gemacht. Nur normale günstige LD.



Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 729134)
Prioritäten einfach ändern

lässt man die Wettkämpfe eines Jahres mal weg, incl. der Trainingslager etc.

hat man locker mal die Kohle über für ne nachhaltige Anpassung seiner Systeme


powermanpapa 27.03.2012 13:10

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 729136)
Das reicht leider bei mir nicht. Trainingslager war ich noch nie und die WK sind auch eher Low Budget bei mir. Habe auch noch nie einen IM oder Challenge gemacht. Nur normale günstige LD.

dann solltest du doch genügend kohle für ein schönes Auto überhaben

:Huhu:

wieso regst du dich denn dann eigentlich auf?

maifelder 27.03.2012 13:10

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 729132)
glaub ich nicht!
eher du der auf der Treppe steht

so lange unsinnigstes über zigtausende kilometer zu transportieren billiger ist als es vor Ort zu produzieren, ist der Sprit zu billig

Becher Joguhrt war mal ein nettes Beispiel

legte ca. 8000km zurück bis er beim Esser ankam



+ die ungeduldigen Konsumenten, die nicht warten können. Da wird es lieber mit dem Flieger eingeflogen (1 Wochen Lieferzeit), statt dass es mit dem Schiff (3 Monate) kommt.

+ Just-in-Time-Produktionen

powermanpapa 27.03.2012 13:12

Zitat:

Zitat von sandra7381 (Beitrag 729135)
Daher so viel wie möglich aus der Region kaufen :)

so oft wie´s nur irgendwie möglich ist ;)

und meine Chinajogging Schlappen werf ich auch nicht nach den 800km weg wie´s die Industrie gerne hätte ;)

Duafüxin 27.03.2012 13:18

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 729132)
so lange unsinnigstes über zigtausende kilometer zu transportieren billiger ist als es vor Ort zu produzieren, ist der Sprit zu billig

Becher Joguhrt war mal ein nettes Beispiel

legte ca. 8000km zurück bis er beim Esser ankam

Yepp, das ist Ökonomie erstes Semester. Standortlehre ;)

tandem65 27.03.2012 13:20

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 729093)
Es ist doch ganz klar das, dass Auto aus der heutigen Zeit nicht mehr weg zudenken ist. Es ist doch auch ganz Klar das einige echt ein Auto brauchen. Aber eins ist auch ganz klar, viele überlegen nicht nach alternativen und motzen nur über den Sprit... Ich bin der Meinung das wir über 50% einsparen könnten würde mal ein jeder vernüftiger denken und handeln.

Und wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 729122)
Wer was will sucht einen Weg.
Wer was nicht will sucht eine Ausrede.

Sehr schöne Zusammenfassung:Blumen:

TriBlade 27.03.2012 13:20

Abgesehen von den Benzinpreisen sind die Kosten für ein Auto auch so ziemlich hoch. Wir (Vierköpfige Familie, Wohnort Stadt , beide berufstätig in der Stadt) haben mal mehrere Monate auf ein Auto verzichtet. Ist erstaunlich wie wenig man es tatsächlich braucht und wieviel man dabei spart. Leider sind die Benzinpreise noch nicht hoch genug, haben uns dann rein aus Bequemlickeit wieder ein Auto angeschafft, was jetzt zumeist nur als Kindertransporter (Sportveranstaltungen der lieben Kleinen) genutzt wird.
Übrigens, die Heizölpreis würde vermutlich drastisch sinken, wenn wir alle mal darüber nachdenken würden wo wir weniger Benzin verfahren könnten. Bin mir sicher das dies im hohen zweistelligen Prozentbereich liegt.
Die Argumente das Straßen mit den Steuern für Benzin bezahlt werden ist zumindest zum Teil zutreffend. Es ist aber eine Frage wofür Gesellschaft die auf was auch immer erhobenen Steuern ausgeben möchte und es wird ziemlich sinnlos öffentliches Geld verballter (ich könnte es beweisen, arbeite in der öffentlichen Verwaltung) für deutlich sinnlosere Sachen als Radwege. Alles eine Frage der Priorität.

maifelder 27.03.2012 13:22

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 729130)
Ähnlich wie mit dem Wagen: da nun der Unterschied zwischen Diesel und Benzin nicht mehr sehr groß ist, renen sich die bekannten Vergleiche nicht wirklich über die Vergleichszeiträume. Evtl. könnte beim nächsten Auto auch ein Benziner günstiger für mich werden.


Mein Diesel braucht unter Volllast bei 160km/h auf der Autobahn um die 15l, ein vergleichbarer Benziner das doppelte.

Es rechnet sich immer noch.

Man sollte die Fahrweise mit einbeziehen und nicht die ganzen Lügen der Automobilindustrie glauben. Eine isolierte Betrachtung nur auf die geschönten Regelverbräuche könnte sehr teuer werden.

Jörrrch 27.03.2012 13:23

Zitat:

Zitat von sandra7381 (Beitrag 729135)
Daher so viel wie möglich aus der Region kaufen :)

+1

:Huhu:

tandem65 27.03.2012 13:28

Zitat:

Zitat von treppenläufer (Beitrag 729126)
Ich hab das Gefühl das hier einige nicht verstanden haben welche globalen Auswirkungen ein steigender Ölpreis hat.
Klar kann man viel mit dem Fahrrad machen zu Arbeitfahren, Einkaufen usw. Ich hab auch kein Auto.

Aber in Deutschland und Weltweit wird der größte Teil des Güterverkehrs mit Schiffen und LKWs realisiert. Steigen die Ölpreise wird auch alles andere teuer.
Geht mal Einkaufen und überlegt euch wo die Produkte her kommen die wir konsumieren. Das fängt bei Lebensmitteln an und wo hört es auf?
Deutschland lebt vom Export. Bei steigendem Ölpreis werden sich viele Kunden aus Ländern z.B. den USA, Kanada oder Australien überlegen ob sie eine Werkzeugmaschine, Nuzfahrzeuge o.Ä. aus Deutschland importieren. Die Automobilindustrie ist einer der größten Arbeitgeber in D.
Schaut mal über den Tellerrand.

Ähh, wie PMP schon schrieb was willst Du uns damit nun mitteilen? Vielleicht daß es schlau ist den Kraftststoff so schnell wie möglich zu verballern, damit die Automobilindustrie noch einmal aufblüht wie eine Supernova? Oder doch lieber versuchen zu sparen daß die Jungs Zeit haben alternative Energie-quellen/speicher zu entwickeln? Mir ist nicht klar wo Du da hin willst.:confused:

drullse 27.03.2012 13:33

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 729138)
dann solltest du doch genügend kohle für ein schönes Auto überhaben

Es gibt auch Menschen, die kommen grade so über die Runden. Die aufgerufenen Startgelder sind für diese Leute utopisch und ein Auto ebenfalls. Schaut doch mal etwas über den Tellerrand...

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 729161)
Oder doch lieber versuchen zu sparen daß die Jungs Zeit haben alternative Energie-quellen/speicher zu entwickeln? Mir ist nicht klar wo Du da hin willst.:confused:

Wieviel Zeit willst Du ihnen denn noch geben?


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