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FroschCH 05.03.2012 10:24

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 721048)
Ja, aber nicht mehr an die Forschung.



Nein, nicht fuer Forschung!

Als ein Beispiel: Zitat von der Website der British Academy (http://www.britac.ac.uk/funding/guide/srg.cfm)

Small Research Grants
Grants are available to support primary research in the humanities and social sciences.

kullerich 05.03.2012 10:32

Zitat:

Zitat von FroschCH (Beitrag 720945)
Grants = Zuschuesse / Subventionen (u.a. fuer Forschung)

Glaube ich nicht, schau' dir doch mal
http://www.livestrong.org/What-We-Do...s-Partnerships
an, das einzige Mal, wo da "Research" vorkommt, dreht sich um "government policies", das ist nicht so grundlagenmäßig....

Unter
http://www.livestrong.org/What-We-Do...Tools-Training
gibt es noch nicht einmal einen Unterpunkt für "Researchers".

Ich fürchte, hier hat Dude einfach mal Recht :)

Livestrong hat in 2010 kein Geld für Krebsforschung gegeben.

kullerich 05.03.2012 10:41

Zitat:

Zitat von FroschCH (Beitrag 721135)
Als ein Beispiel: Zitat von der Website der British Academy (http://www.britac.ac.uk/funding/guide/srg.cfm)

Small Research Grants
Grants are available to support primary research in the humanities and social sciences.

Ja, "Grant" ist auch ein Wort, das für Forschungsstipendien/gelder verwendet wird. Aber das scheint hier nicht der Fall zu sein.

(Passt auch mit Wikipedia zusammen, dort heißt es :
Zitat:

Grants are funds disbursed by one party (Grant Makers), often a Government Department, Corporation, Foundation or Trust, to a recipient, often (but not always) a nonprofit entity, educational institution, business or an individual. In order to receive a grant, some form of "Grant Writing" often referred to as either a proposal or an application is usually required.

Faul 05.03.2012 11:49

Es kommt halt immer darauf an, wie man die Begriffe dehnt.

Vermutlich verstehen die soetwas unter Forschung:

We also turn the data we gather into reports for the public and use these reports as tools to advocate for and provide a voice to the cancer survivors who share their stories with us. Many of our reports highlight important lessons we have learned through our work, while others focus attention on the global burden of cancer or provide unique insight into the cancer experience. In addition to directly informing the work we do each day, these reports are important tools for the cancer community to ensure that the needs of cancer survivors are heard and addressed.

Wie man dafür im Jahr 11 Mio USD ausgeben kann ist mir zwar schleierhaft, andererseits ist LA vermutlich sich selbst der größte Überlebenskünstler und verbreitet halt seine Geschichte (ganz im Sinne der Stiftung/ des Vereins.

Jedem das sein, ich finde es aber gut, wenn darauf aufmerksam gemacht wird, wenn die öffentliche Wahrnehmung und die Realität differiert.

Aber vielleicht wurde das oben schon irgendwo geschrieben, habe mir nicht alles durchgelesen...

FroschCH 05.03.2012 12:14

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 721138)
Glaube ich nicht, schau' dir doch mal
http://www.livestrong.org/What-We-Do...s-Partnerships
an, das einzige Mal, wo da "Research" vorkommt, dreht sich um "government policies", das ist nicht so grundlagenmäßig....

Unter
http://www.livestrong.org/What-We-Do...Tools-Training
gibt es noch nicht einmal einen Unterpunkt für "Researchers".

Ich fürchte, hier hat Dude einfach mal Recht :)

Livestrong hat in 2010 kein Geld für Krebsforschung gegeben.

Ein Beispiel:

Together, LIVESTRONG and Fertile Hope are achieving more around cancer and fertility than either organization could alone. Together, LIVESTRONG and Fertile Hope are dedicated to:

- Increasing cancer research funding for survivorship issues, including fertility.

einzelstueck 05.03.2012 12:17

Zitat:

Zitat von wolfi (Beitrag 721041)
hab zwar den Vergleich mit FRA nicht, war aber auch 2010 in Regensburg und kann echt nur Gutes berichten. War von Mi-Mo in Regensburg und hatte zu keiner Minute das Gefühl nicht willkommen zu sein.
Und was Hafu über die Laufstrecke schreibt stimmt total, das waren 4 Sensationelle Runden mit super Stimmung!

kann ich nur bestätigen, die laufstrecke fand ich (nicht nur) vom zuspruch her attraktiver als Roth....und es gab mehr schatten...

Klugschnacker 05.03.2012 12:18

Wollt Ihr weiter über die Verwendung der Livestrong-Foundation-Gelder diskutieren? Dann verschiebe ich das in einen eigenen Thread, hier ist es mehr oder weniger offtopic.

Grüße,
Arne

dude 05.03.2012 12:48

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 721183)
Wollt Ihr weiter über die Verwendung der Livestrong-Foundation-Gelder diskutieren? Dann verschiebe ich das in einen eigenen Thread, hier ist es mehr oder weniger offtopic.

Nur zu, solange Kai Walter's Kommentar drin ist, denn er/WTC sind der Knackpunkt hier.

Wobei die Frage ob Livestrong Gelder fuer Forschung ausgibt, von ihnen selbst abschlaegig beantwortet wurde:

In the early years, Ulman says, the foundation awarded grants for research on both testicular cancer and cancer survivors. The grants were small, in the low six figures or less, and were aimed at scientists pursuing cutting-edge ideas.

“For a young researcher it was great,” says Julien Sage, a Stanford professor who received a total of $150,000 from 2004 to 2005. “I had no data, just an idea.” Small, speculative grants like his, he explains, are essential to young scientists who are developing the data they need to apply for more substantial government funding.

The main reason for the shift, Ulman says, was scale. The American Cancer Society raised $900 million last year. And the National Cancer Institute awards nearly $2 billion a year in research grants. Ulman says Livestrong was too small to make a difference in such a big pond. “We started to realize that there’s literally billions of dollars in cancer research, and we asked, Is that the best use of the money we’re raising?”

http://www.outsideonline.com/outdoor....html?page=all

Trimichi 05.03.2012 12:52

hallo,

meine Momentaufnahmen von 2011 sind aus der Zuschauerperspektive. Sehr gut möglich, dass man das happening aus der Athletenperspektive mit Begeisterung wahrnimmt. Als Athlet hat man am race-day nicht die Möglichkeit mit Einheimischen zu granteln bzw. denen auf den Zahn zu fühlen.

Von der Organisation her kann ich nur Positives berichten. Negative Dinge sind mir nicht aufgefallen. Herausheben möchte ich die information-desks an der Laufstrecke. So hatte man quasi einen athlete-tracker vor Ort ohne auf Kommunikationsmedien wie Internet und/oder Handy zugreifen zu müssen. Sehr gut!

Natürlich ist Regensburg eine schöne location um das event zu veranstalten. Der Laufkurs durch die historische Altstadt ist abwechslungsreich und mit hot-spots versehen, die Moderation war sehr wohl in Ordnung.

Die Radstrecke hatte ich via Karte studiert, meine aber, dass man sich bezgl. Termin gegenüber den einheimischen Bauern hätte durchsetzen können. Allerdings (!) wurde ja selbigen Entgegenkommen bewiesen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass es sich bei Triathleten um "freakige" Typen handelt. Wenn ich´s richtig memoriert habe.


Im Übrigen finde ich es durchaus im Rahmen am race-day im IRONMAN-T-Shirt rumzuschlendern. Why not?

Gruss Trimichi

ben_11 05.03.2012 13:21

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 721202)
hallo,

meine Momentaufnahmen von 2011 sind aus der Zuschauerperspektive. Sehr gut möglich, dass man das happening aus der Athletenperspektive mit Begeisterung wahrnimmt. Als Athlet hat man am race-day nicht die Möglichkeit mit Einheimischen zu granteln bzw. denen auf den Zahn zu fühlen.

Von der Organisation her kann ich nur Positives berichten. Negative Dinge sind mir nicht aufgefallen. Herausheben möchte ich die information-desks an der Laufstrecke. So hatte man quasi einen athlete-tracker vor Ort ohne auf Kommunikationsmedien wie Internet und/oder Handy zugreifen zu müssen. Sehr gut!

Natürlich ist Regensburg eine schöne location um das event zu veranstalten. Der Laufkurs durch die historische Altstadt ist abwechslungsreich und mit hot-spots versehen, die Moderation war sehr wohl in Ordnung.

Die Radstrecke hatte ich via Karte studiert, meine aber, dass man sich bezgl. Termin gegenüber den einheimischen Bauern hätte durchsetzen können. Allerdings (!) wurde ja selbigen Entgegenkommen bewiesen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass es sich bei Triathleten um "freakige" Typen handelt. Wenn ich´s richtig memoriert habe.


Im Übrigen finde ich es durchaus im Rahmen am race-day im IRONMAN-T-Shirt rumzuschlendern. Why not?

Gruss Trimichi

:Lachanfall: :Nee: :Weinen: :-(( :Gruebeln:

mblanarik 05.03.2012 13:46

Ich war 2011 am Start und fand das Rennen, trotz des bescheidenen Wetters, sehr gut. Was den Zuschauersupport angeht, ist mir dieser Wurscht, bin ich es gewohnt in Asien vor "leeren Raengen" zu laufen. Ich mache den Quatsch fuer mich und nicht fuer die Zuschauer.

Uebrigens Siemens & ehemalige Toechter (OSRAM, Infineon,...) waren mit einem eigenen "Bogen" in der Naehe einer Verpflegung auf der Laufstrecke praesent. Gut moeglich, dass es da auch Sponsorgelder gab.

Trimichi 05.03.2012 15:04

Zitat:

Zitat von ben_11 (Beitrag 721215)
:Lachanfall: :Nee: :Weinen: :-(( :Gruebeln:

Cruiser hatte angefangen, nicht ich. Wenn Englisch nicht erwünscht ist - bitte.

Kannst dir gerne den Beitrag ohne die von dir fett markierten Worte ausdrucken und einen Lückentext für Austauschschüler fabrizieren :)


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