![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Grüße! Arne |
Zitat:
Weiterhin gutes Training, greif doch mal richtig an! Grüße Jan |
Zitat:
Zitat:
@Arne: Weiß man was über das Training von Zersenay Tadese? Macht der irgend was anders um so ökonimisch zu sein? |
Zitat:
Nach einigen Jahren allmählicher Verbesserung stagnierte ich bei Marathonzeiten von ca. 3:45 h. Da war ich wohl im Bereich des lokalen Optimums für meine damalige "Lauftechnik" (Schlappschritt). Erst die ausführliche Beschäftigung mit der Lauftechnik (inbesondere höhere Schrittfrequenz und Mittelfußaufsatz) hat weitere, deutlich schnellere Verbesserungen bis in die Nähe von 3 h möglich gemacht. |
Zitat:
Die laufen auch nicht nur 100km die Woche (Läuferwoche, kein Multisport) sondern das doppelte. Wenn ich sagen wir im Wettkampf 3:30 über 10km laufe, dann renn ich im lockeren Training nicht 5:30. Da werd ich nicht mal warm bei einem Puls von knapp 100. Locker mach ich auch, das liegt dann bei 4:45-5:00, da fühl ich mich dann wirklich null gefordert und denke das ich dann im absolut regenerativen Bereich unterwegs bin. |
@Steilküste: 3:20-3:30/km ist ja ein weites Feld. :-) Und: nö danke, das mit dem angreifen hab ich dieses Jahr versucht. Sind mir zuwenig Versuche die man im Jahr hat wenn man es ernsthaft betreibt. Dann ists zufällig mal heiß und vorbei der Traum mit der Bestzeit. Geht sich für mich als Freizeitsportler nicht aus. Zuviel Aufwand für das was man draus machen kann. Vielleicht fällt nochmal was aus dem Multisporttraining nebenbei ab.
Zum Tempo: Da sie hier schon genannt wurde: Von Paula Redcliffe hab ich mal gehört, dass sie im Grundlagenbereich so ökonomisiert ist, dass sie im Training Grundlage nicht langsamer als 3:45min/km läuft. Das ist bezogen auf Ihr MRT defenitiv nicht langsam! Auf LA-Coaching veröffentlicht manchmal ein ital. Trainer der keniatischen Weltklasse Trainingspläne. Von langsamem Schleichtraining in der Größenordnung 80% kann ich da nichts erkennen. Vielmehr wird da im Training oft >30 bis 40km so schnell gerannt, dass es für Platz 1 in der deutschen Bestenliste im Marathon reichen würde. Nur, dass die das innerhalb eines eh schon anspruchsvollen Trainings machen. |
Zitat:
Dass die Kenianer sehr schnell laufen - auch mal im Training - ist klar :-) Ich kenne aber auch Pläne, in denen sehr viel easy ist. Die Frage ist sicherlich auch, zu welchem Saisonzeitpunkt was gemacht wird. |
Zitat:
|
Zitat:
The Zersenay Tadese study - the most economical runner ever? The scientific evidence for an advantage for Oscar Pistorius Abgesehen davon werden ebendort etliche andere mögliche Gründe als die Lauftechnik für eine besonders gute Effizienz genannt: "- Very efficient utilization of oxygen by working muscles - Training - Muscle fibre distribution - Genetic Factors - And then the big one, anthropometric characteristics. That is, they measured the mass and size of the calf and found that Tadese had a significantly smaller calf muscle than the Caucasian runners, who had Running economies of 211 ml/kg/km." |
Zitat:
die ersten 50 gehen bis 2:30h edit: vielleicht ist es der Sieger dieses Wettbewerbes: http://www.moz.de/heimat/lokalredakt...dg/0/1/979285/ |
Zitat:
|
Zitat:
|
hier mal ein zitat von der la coachin seite und dem weltklassetrainer renato canova
http://www.la-coaching-academy.de/20...hilosophie.php Das bedeutet für einen Marathonläufer dessen Schwelle bei 2:48/km liegt, dass wir ab einer Geschwindigkeit von 3:40-45/km von REGENERATION sprechen können. Es ist dabei völlig egal ob er 3:45/km oder 5:00/km läuft, beides hat den gleichen Effekt, zu langsames (ungewohntes) Laufen wirkt sich jedoch häufig negativ auf den mechanischen Bewegungsablauf aus.Im Kontrast dazu steht ein guter 800m Läufer (1:44min) vom Typ 400/800 mit einer Schwelle von 3:20/km. Sein REGENERATION Tempo ist langsamer als 4:10-20/km, wegen der gravierenden biomechanischen Differenz von Renntempo (13sec/100m) und REGENERATION Tempo ist es jedoch manchmal besser Alternativen zu nutzen, (Aquajoggen, Sauna o.ä.) bei denen eine falsche (zu langsame) Lauftechnik vermieden wird. |
Zitat:
Zitat:
Schlagt mich aber irgendwie erinnert mich der Tadese an Zatopek (Bis auf die Haltung der Arme). Mir ist in dem Vid von Arne verlinkt noch aufgefallen, dass Tadese weit nach vorn gebeugt läuft und die Ellebogen sehr weit nach hinten schiebt. Kann mich aber auch getäuscht haben. In einer der führenden Triathlonzeitschriften war auch mal die Rede von der Versenlänge, die bei Afrikanern wohl kürzer ist als bei Europäern. ...Kleinere Wadenmuskeln hätte ich auch gerne. |
Zitat:
Aber ganz ehrlich, wirklich schnell scheint man damit auch nicht zu sein... :-(( |
Vielleicht geht es halt generell darum, dass es im Zweifel günstiger ist, weniger Muskulatur versorgen zu müssen. Und vielleicht haben von Natur aus schlanke Menschen dann auch eher schlanke Waden?!
Von einem Arzt an einem Olympiastützpunkt hab ich mal gehört, dass sie "im Osten" mal versucht haben zu ermitteln, wie es um die optimale Kombination aus Vortrieb erzeugender Muskelmasse und "möglichst wenig Masse versorgen müssen" bestellt ist. Wenn ich mich recht entsinne lag der theortischen Wert bei 56-60kg. Mehr würde halt zwar mehr Vortrieb erzeugen, aber zuviel Energie und Sauerstoff verbrauchen und weniger würde dann wohl nachteilig seín bzgl. der absoluten Muskelkraft. Ich vermute, dass der erste und größte Schritt für die breite Masse sein dürfte, dass Kraft-Last-Verhältnis zu optimieren. Das dürfte im weiteren Verlauf zu Anpassungserscheingen bei vielen beteiligten Vorgängen führen. Weniger Masse versorgen müssen, weniger Masse fortbewegen müssen, weniger Aufwand für gleiche Leistung, weniger Belastung für den Bewegungsapperat usw.. Meistens erfolgt die Gewichtsreduktion dann ja auch noch durch mehr Training. Dann gibts zu weniger Last auchnoch mehr Leistung... Wenn das keinen positiven Effekt auf die Effizienz, den Bewegungsablauf und am Ende auf die Laufgeschwindigkeit hat, müsste glaube ich schon viel schief gehen. |
Zitat:
|
Weis ich leider nicht. Ist zumindest damals nicht erwähnt worden.
Beim Triathlon kommt es ja nicht nur aufs Laufen an und die anderen Sportarten sind dann ja auch kraftintensiver als der reine Laufsport. Ich würde vermuten, dass das optimale Gewicht dafür leicht höher liegt (->mehr Muskelmasse). Außer es geht natürlich um sehr bergige Strecken, aber dann bleibt immernoch das Schwimmen. Finde aber, dass grade im Triathlonlangstreckensport die Besten seit einiger Zeit immer dünner und schneller werden. Raelert, Wellington... um nur 2 zu nennen. Vielleicht haben die auch ihre Effizienz erhöht indem sie sich der (persönlich) optimalen Masse angenähert haben. |
Zitat:
|
Finde aber, dass grade im Triathlonlangstreckensport die Besten seit einiger Zeit immer dünner und schneller werden. Raelert, Wellington... um nur 2 zu nennen. [/quote]
Ich las irgendwo, dass die neuen Dopingmittel (siehe auch dänisches Radhühnchen Rasmussen) die Schlankheit unterstützen sollen. Chrissie hat zwar einen sehr schlanken Oberkörper, aber überproportional umfangreiche Waden. |
Zitat:
|
Zitat:
![]() |
Zitat:
Frag mal bei Tedesse nach, wie bei ihm diese sensationellen Werte zustande gekommen sind. Vielleicht ist er deiner Theorie folgend ja aufgrund des "guten Treibstoffes" solange 3er Schnitt gelaufen, dass der Körper diese Geschwindigkeit halt nach und nach perfekt verinnerlicht und Ökonomisiert hatte... Aber mit dem D-Thema erschlägt man jeden Ansatz nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen. Man kann auch ohne D dünn und stark sein. Und ich glaube viele haben an dieser Stelle noch Potential, was sich auch auf natürlichen Wegen heben lässt. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:49 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.