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Vicky 23.12.2011 14:06

ok... wenn ich den Puls als Anhaltspunkt nehme...

Wie hoch UNGEFÄHR und GROB geschätzt darf er denn für eine lockere Einheit sein für a)Rad und b) Laufen?

Natürlich wäre es hilfreich für diese Angabe den MaxPuls zu kennen. Ich kenne ihn nicht, da ich im Prinzip nie nach Puls trainiert habe.
Es gibt nur Anhaltspunkte. Das höchste, was ich bei mir je gemessen hatte war ein Puls von 178 (da ging es mir richtig dreckig und diesen Wert habe ich nie wieder erreicht.). Das führt mich zu der Annahme, dass mein MaxPuls bei um 180 - 182 liegen könnte.

HeinB 23.12.2011 14:25

Zitat:

Zitat von werner (Beitrag 689217)
Ich denke, es ist ganz normal, das man nicht richtig locker laufen kann, solange die Ausdauer noch nicht entwicklelt ist.

So sehe ich das auch. Und bis dahin sollte man nicht übertrieben langsam nach Puls laufen, sondern einfach immer länger, öfter, und auch mal schneller (!).

Vicky würde ich empfehlen einen Lauf pro Woche bewusst als langen Lauf zu machen und den zu steigern. Zu Beginn den längsten bisherigen Lauf plus 15-20 Minuten, jede Woche 10 Minuten erhöhen, bis 2 Stunden rauskommen. Wenn man sich das vorher fest vornimmt, läuft man automatisch aus Respekt vor der langen Dauer langsamer.

Ein sehr guter Weg zum Steigern der Ausdauer ist auch das Erhöhen der Einheiten pro Woche. Lauf einfach wie bisher, aber ein mal mehr, am Anfang nur 20-30 Minuten.

Das ne Weile machen, und dann wird auch das "lockere" Laufen einfacher möglich sein.

HeinB 23.12.2011 14:26

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 689347)
ok... wenn ich den Puls als Anhaltspunkt nehme...

Wie hoch UNGEFÄHR und GROB geschätzt darf er denn für eine lockere Einheit sein für a)Rad und b) Laufen?

Das ist die schlechteste Methode die es gibt. Die uralte Daumenmethode für GA1 ist 70-80%, also beim Laufen bei dir 127 bis 146. Aber wie gesagt, lass es lieber.

loomster 23.12.2011 14:38

Zitat:

Zitat von Tobias23 (Beitrag 689364)
Das ist die schlechteste Methode die es gibt. Die uralte Daumenmethode für GA1 ist 70-80%, also beim Laufen bei dir 127 bis 146. Aber wie gesagt, lass es lieber.

was spricht denn gegen die? bei mir kommt es exakt hin und eigentlich auch bei allen anderen die ich kenne und die werte dann mit laktatdiagnostik bestaetigt hatten.
ich wuerde sagen lauf zwischen 130-140. bei mir ist das auch nur das tempo mit der die amerikanische von der eurasischen kontinental wegdriftet, aber nen marathon hab ich trotzdem finishen koennen.

Megalodon 23.12.2011 14:46

Zitat:

Zitat von Tobias23 (Beitrag 689364)
Das ist die schlechteste Methode die es gibt. Die uralte Daumenmethode für GA1 ist 70-80%, also beim Laufen bei dir 127 bis 146. Aber wie gesagt, lass es lieber.

Das glaube ich nicht.

Ich habe bereits zweimal eine Spiroergometrie mit Laktatdiagnostik gemacht und beides Mal kamen genau die Lehrbuchwerte für den GA1 Bereich heraus, nämlich 65 - 75%.

Auch in der bereits von mir erwähnten "triathlon training" werden die Trainingsbereiche in Prozentwerten von der Hfmax angegeben. Soo falsch kann das alles dann doch nicht sein.

Man kann auch auf seinen Atem achten. Meiner Meinung nach haut das mit dem "sich problemlos unterhalten können" schon hin. Bei mir bei 60-70% kein Problem, darüber hinaus fängts an schwierig zu werden, ab 80% kann ich das definitiv nicht mehr.

HeinB 23.12.2011 15:06

Zitat:

Zitat von loomster (Beitrag 689369)
was spricht denn gegen die?

Was spricht dafür, außer das sie vermeintlich einfach und exakt ist?

Für Anfänger nicht geeignet, weil Maximalpuls nicht ermittelbar (Verletzungsrisiko; mangelnde muskuläre Mobilisation). Die HFmax wird dann gerne "geschätzt", das kann nicht funktionieren.

Für Fortgeschrittene ist der Nachteil das die Methode statisch ist. Die HFmax ändert sich nicht über die Saison, die sinnvollen Trainingsbereiche aber schon.

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 689375)
Das glaube ich nicht.

Ich habe bereits zweimal eine Spiroergometrie mit Laktatdiagnostik gemacht und beides Mal kamen genau die Lehrbuchwerte für den GA1 Bereich heraus, nämlich 65 - 75%.

Auch in der bereits von mir erwähnten "triathlon training" werden die Trainingsbereiche in Prozentwerten von der Hfmax angegeben. Soo falsch kann das alles dann doch nicht sein.

Bestimmt ein Zufall. ;)

Und zur triathlon training, wir sind ja hier bei triathlon szene, und in den Plänen hier wird eine andere Methode verwendet (Trainingsbereiche werden aus Pulswerten bei Tests abgeleitet).

Zurück zum Thema, ich empfehle Vicky nicht den Weg mit Pulser sondern wie beschrieben langen Lauf ausbauen (was automatisch ausbremst) und öfter Laufen gehen. Das aus eigener Erfahrung, "locker" mit 68-72%/HFmax konnte ich erst nach einigem Training laufen, war vorher einfach nicht möglich.

Vicky 23.12.2011 15:18

Zitat:

Zitat von Tobias23 (Beitrag 689388)

Zurück zum Thema, ich empfehle Vicky nicht den Weg mit Pulser sondern wie beschrieben langen Lauf ausbauen (was automatisch ausbremst) und öfter Laufen gehen.

Eben leider nicht :( Ich laufe eben nicht langsamer los und wenn ich es mir tausendfach vornehme. Ich laufe dann eben nicht durch. Das frustriert mich und ich komme so auch nicht weiter. Ich versuche das schon seit einer ganzen Weile. Es ist schon so, dass ich nen Anhaltspunkt suche das Tempoproblem in den Griff zu bekommen, denn es ist ein Problem. Ich merke viel zu spät, dass ich zu schnell angefangen habe. Ich habe ein extrem schlechtes Tempogefühl beim Laufen während ich beim Schwimmen auf die Sekunde genau meine 100er/200er/400er schwimme. Rad... nun ja... auf dem Rad bin ich nun wirklich blutiger Anfänger. Da hilft jeder geradelte Kilometer :Cheese: .

Vicky 23.12.2011 15:41

... also ich mach das jetzt einfach mal ne Weile so mit Puls, denn das ist ein anderer Anhaltspunkt als das Tempo. Das kann ich ja mal testen. Was soll da schon groß schlechter werden. Das geht ja fast nicht.

Ohne jeden Anhaltspunkt hatte ich in den letzten zwei Jahren immer im Winter (Januar/Feb) einen unerklärbaren, urplötzlichen starken Leistungseinbruch. Nichts ging mehr. Allerdings bin ich da nur gelaufen und war praktisch auch nur verletzt, so dass ich nie eine Grundlage aufbauen konnte. Davor habe ich eine kleine unbedeutende Sportpause von knapp 17 Jahren eingelegt ;) Also... ich versuche das mit dem Laufen schon ein bisserl länger. Im März habe ich erst mit dem Triathlon angefangen, neuer Trainer, seit dem auch absolut verletzungsfrei. Ich wollte vorher einfach nicht ins Wasser zurück... :) Inzwischen macht es mir wieder Spaß. Das vielleicht als kleine Hintergundinfo. Ich beschäftige mich auch schon ne Weile mit dem Ganzen, aber bei mir setzt einfach regelmäßig das Hirn aus beim Training. Ich versuche es jetzt quasi auszutricksen.

Rhing 23.12.2011 15:53

Zitat:

Zitat von Tobias23 (Beitrag 689388)
...Zurück zum Thema, ich empfehle Vicky nicht den Weg mit Pulser sondern wie beschrieben langen Lauf ausbauen (was automatisch ausbremst) und öfter Laufen gehen. Das aus eigener Erfahrung, "locker" mit 68-72%/HFmax konnte ich erst nach einigem Training laufen, war vorher einfach nicht möglich.

Trotzdem, ich seh das auch so.
http://www.triathlon-szene.de/forum/...3&postcount=38
Du solltest halt so oft laufen, dass dadurch automatisch das Tempo gedrosselt wird.
Ich muß aber sagen, dass ich ne Menge von Trainingsgrundsätzen etc. halte, aber nicht von Trainingsplänen, die dann sowieso an der beruflichen Realität scheitern. Häufiges Laufen schult das Tempogefühl und bremst eben automatisch ein. Und mit "häufig" meine ich auch häufig. Täglich oder je nach Strecke vielleicht sogar morgens und abends. Grad über die Feiertage ist die Gelegenheit günstig, das mal zu probieren. Jetzt haste doch ggfls. 10 Tage Zeit, heute abend mitgerechnet.

Ganz offen, sorry, aber Zeiten etc willste nicht raus lassen, ok, aber beim Rad sagste doch auch: Jeder KM hilft. Ist Deine Leistungsfähigkeit beim Laufen so viel besser? Vielleicht ist die Lösung viel einfacher.
Was ist denn die längste Strecke, die Du bisher gelaufen bist? Pack da doch einfach noch 10 % drauf. Dann haste die Strecke beim Lauf vor Deinem inneren Auge, aber als realen Wert und nicht als so ne künstliche Größe wie den Puls. Ich meine, auf die Streckenlänge als "natürliche Größe" kann man sich viel besser einrichten. Ich mach über'n Winter einmal / Woche Spinning mit Trittfrequenz und Wattanzeige. Da find ich es auch immer schwierig, die Vorgaben einzuhalten. Die sehe ich mittlerweile auch nur noch als Empfehlungen an. "Richtig" auf dem Rad brauch ich so was nicht und auf dem Spinning-Bike irritiert mich das ziemlich.

Aber es gibt sicher 2 oder mehr Wege zum Ziel.

Vicky 23.12.2011 16:03

Nun ja... es geht ja beides. Es kann ja helfen, wenn ich mir eine längere Strecke vornehme, aber zumindest am Anfang (was ja der kritische Bereich ist) für das Tempo den Anhaltspunkt Puls nehme.

Wenn ich mir eine Strecke x+10% vornehme, besteht die Gefahr, dass ich das nicht schaffe und frustriert bin.

Auf dem Rad kann ich mein Tempo, Befinden etwas besser kontrollieren, obwohl ich auch dort oft Halbgas-Einheiten am Ende habe. Wenn ich beim Laufen "fertig" bin, ist Schluss. Dann kann ich wirklich nicht mehr. Auf dem Rad brauche ich nur eine kurze Pause, in der ich einfach lockerer trete oder mal rollen lasse. Weißt was ich meine?

Ich mache einfach mal. Es kann wie gesagt nicht schlimmer werden... und nein ich habe keine 10 Tage Zeit. Ich arbeite immer voll zwischen Weihnachten und Neujahr ;) Da habe ich viel Ruhe für sonst liegen gebliebene Arbeit.

Danke Euch allen noch einmal für die wirklich interessante Diskussion!

HeinB 23.12.2011 16:14

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 689423)
Nun ja... es geht ja beides. Es kann ja helfen, wenn ich mir eine längere Strecke vornehme, aber zumindest am Anfang (was ja der kritische Bereich ist) für das Tempo den Anhaltspunkt Puls nehme.

Wenn ich mir eine Strecke x+10% vornehme, besteht die Gefahr, dass ich das nicht schaffe und frustriert bin.

Dann mach halt 5%. :Huhu:

Anyway, Pulser nennt man ja manchmal auch "Bremse am Handgelenk", von daher kann es tatsächlich was für dich sein.

Lauf normal und beobachte den Puls nur. Wann erreichst du deinen "normal-Puls" (meist so nach 2 km)? Von dem Wert ziehst du 10 Schläge ab, und das ist dann deine Vorgabe fürs nächste Mal.

Andere Idee wäre ne spezielle Temposchul-Einheit auf der Bahn. Immer 400 Meter laufen, dann kurze Gehpause. Mit normalem Tempo anfangen und dann jeweils versuchen 5 Sekunden langsamer zu Laufen.

Egal wie, viel Erfolg!

Chri73 23.12.2011 16:32

Nimm für das Tempo einfach die Anzahl der Schritte für einmal Ein- und Ausatmen. Das ist ein Asbach-Uralter Indikator, der Dich für's richtige Grundlagentempo am meisten weiter bringt. Neben der Anzahl der Einheiten und der Dauer der Einheiten.

Was ich mit den Schritten meine: Wenn Du acht bis 10 Schritte machst und Dir reicht ein Atemzyklus, biste in nem ruhigen Tempo. Fängst Du bei acht Schritten an zu pressen, mußt also schneller atmen, läufst Du für Grundlagen legen zu schnell.
Das ist das Körpergefühl, daß Du erstmal für Dich beim Laufen (wieder)finden mußt - nicht vom Tempo zum Atmen sondern ruhig Atmen und das Tempo anpassen.

Fühlt sich anfangs furchtbar langsam an, bringt aber den Effekt den Du haben willst. Wie beim Radfahren zählt beim Laufen anfangs "Jeder getrabter KM bringt was".

Wenn Du das dreimal die Woche bei 20-30min über zwei vier Wochenblöcke durchziehst, wirste den Fortschritt spüren.

Zum Spaß kannste Deinen Pulser mitnehmen. Aber nicht um Dich von dem Ding drangsalieren zu lassen, sondern nur zum Aufzeichnen was mit Deinem Puls passiert ist.
Wenn Du dann Zeit, Puls, Strecke und Wohlbefinden protokollierst, wirst Du nach den zwei Blöcken festellen, daß bei gleicher Belastungszeit Dein Durchschnittspuls runter gegangen ist.

Aber wie geschrieben, daß wird sich nur einstellen wenn Du ruhig atmest und entsprechend das Tempo anpaßt.

crema-catalana 23.12.2011 16:53

Zeit statt Strecke
 
Was für den Kopf auch hilfreich ist, ist nach Zeit und nicht nach Strecke zu trainieren. D.h. wenn du dir vornimmst, 60 min zu langsam zu laufen, gehen die 60 min nicht schneller rum, wenn du schneller läufst :Cheese:

Kässpätzle 23.12.2011 20:07

Ich empfehle saisonal die Weihnachtsmethode. Einfach so vollstopfen, dass du nicht mehr laufen kannst. Wenn du dann trotzdem laufen gehst wird es sicherlich recht langsam :Cheese:

niksfiadi 23.12.2011 22:55

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 689264)
Das muss ich wohl tun und mir ne braune Papiertüte aufsetzen oder janz weit raus fahren zum Laufen...

Bist Du berühmt?

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 689204)
...dieses Halbgastraining "leere" Kilometer bedeuten.

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 689307)
Ok, da bin ich dann bei Dir.

Diese Halbgaseinheiten, vor allem wenn man meistens so trainiert sind das eigentliche Problem.

Die "Halbgaseinheiten" sind nicht das Problem. Das ist doch relativ. Sie hat ja gar keine Tempovarianz beim Laufen (Gehen ist nicht laufen). Darüber kann man mit einem 3h Maraläufer diskutieren, wenns drum geht ob er jetzt besser einen Halbgas 4:45 oder einen lockeren 5:15er Schnitt laufen soll.

Was ich aber nicht kapiere: Wenn ich mir auf den Plan schreibe, dass ich 1,5h durchlaufen möchte, dann sollte ich einfach intelligent genug sein, das Tempo so zu wählen, dass ich 1,5h durchlaufen kann. Das klappt vielleicht beim ersten Mal nicht, beim zweiten Mal knapp nicht, aber spätestens beim dritten Mal sollte man wissen, wie schnell man es angehen sollte um durchzulaufen. Wer beim 7., 8., x-ten Mal immer noch nach 1h Stunde nicht mehr kann sollte mal nachdenken und wenn er intelligent genug ist sich die Gabel in den Mund und nicht ins Auge zu stecken, wird er auch draufkommen, wo der Haken an der Sache ist.

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 689293)
... Bin dann nach 1 Jahr mal in den Weihnachtsferien (war damals noch Schüler) 2 Wochen jeden Tag gelaufen, das waren dann 140 km / Woche. ... Danach hatte ich Ausdauermäßig keine Probleme mehr, da mitzukommen.

Tempo war ne andere Sache, der Schnellste ist in der A-Jugend die 800 m in 1:51 gelaufen.

Vielleicht sollteste einfach mal alles vergessen und jetzt über die Feiertage jeden Tag laufen, immer maximale Strecke, die Du bisher gelaufen bist, Tempo egal und die dann im Laufe der Woche etwas erhöhen. Nach 2-3 Tage dürfte sich das Tempo von allein regeln, weil Du noch kaputt von den Vortagen bist. Bleibt nur die Verletzungsgefahr wegen der vermutlich großen Umfangssteigerung. Aber einen Versuch wärs vielleicht wert.

Seh ich auch so. Rausgehen, so lange laufen wie geht. Strecke notieren. Nächsten Tag wieder raus, versuchen einen halben km weiter zu laufen. Wenns nicht klappt, am nächsten Tag wieder probieren, usw... Schreib Dir die an einem Stück durchgelaufene Strecke in deinen Kalender. Laufe so oft wie möglich. In 3 Monaten guxt Du mal nach hinten im Kalender und du wirst Augen machen! Versprochen!

Viel Glück!
Nik

powermanpapa 23.12.2011 23:10

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 689561)
...........
Viel Glück!
Nik


Guter Beitrag!

Vicky 24.12.2011 09:27

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 689561)

gar keine Tempovarianz beim Laufen (Gehen ist nicht laufen).


Seh ich auch so. Rausgehen, so lange laufen wie geht. Strecke notieren. Nächsten Tag wieder raus, versuchen einen halben km weiter zu laufen.
Nik

Hallo Nik,

danke für Deinen Beitrag. Der Punkt ist... ich habe es auch schon mehr als einmal mit dieser Art "Brechstangenvariante" versucht. Mehrmals am Tag gelaufen, jeden Tag gelaufen etc... Es führte JEDES MAL zu längeren Verletzungen. Insgesamt war ich so schlappe 1 1/2 Jahre nur damit beschäftigt meine Verletzungen wieder loszuwerden, bin teilweise auch trotz Verletzungen weiter gelaufen. Es ist nicht so, dass ich nicht schon mehrere Varianten versucht hätte. Derzeit versucheich die langsamere Variante, die meine Geduld sehr auf die Probe stellt, aber immerhin erste Fortschritte zeigt.

Viel wichtiger fand ich Deinen ersten Satz, den ich oben habe stehen lassen. Darauf habe ich nie ernsthaft geachtet oder war mir dessen zu wenig bewusst, dass das eine wichtige Rolle spielt. Ich bin halt einfach nur gelaufen - nach Gefühl. Ich habe nie auf meine Gerätschaften beim Training geachtet. Mein Gefühl ist aber offenbar ein sehr schlechtes.

Tempo: Ich habe auch mehrfach mal aus Spaß bzw zur Übung meine Zeiten geschätzt, zuletzt bei 400ern, die ich im normalen DL Tempo laufen sollte, 1min Pause. Das war vor ... ich weiß nicht... ein paar Wochen. Das Ergebnis war ernünchternd. Ich habe mich um schlappe 20 Sekunden beim ersten verschätzt, die ich glaubte langsamer zu sein. Das hieß also, dass ich beim zweiten versucht habe diese 20 Sekunden langsamer zu laufen. Ergebnis: 5 Sekunden schneller als der erste, also 25 Sekunden zu schnell. Und glaube mir... ich habe mich ganz furchtbar darauf konzentriert langsamer zu laufen. Ich bin auch alle 10 gelaufen, alle zu schnell und es wurde am Ende hart. Ich habe da offenbar eine extrem verschobene Selbstwahrnehmung, was das Tempo betrifft. Glaube mir... ich arbeite dran.

Ich würde doch sonst so ein Posting gar nicht schreiben und um Tipps bitten :Blumen: . Ich suche weder Ausreden noch Ausflüchte. Ich gehe tatsächlich sogar gern raus und laufe, auch wenn es ganz schrecklich lahm ist und aus irgendeinem Grund macht es mir Spaß. Nur ich bin extrem genervt von diesem lahmen Geschleiche und weil ich nicht so recht voran komme.

Mir ist hier schon sehr geholfen worden. Ich werde einfach doch mehr auf meine Gerätschaften achten müssen. Für mich sind sie nur Anhaltspunkte. Ich weiß ja nicht einmal, ob meine Tempoanzeige stimmt. Habe sie eben nie eingestellt. Es war mir auch egal, ob die Zahl da stimmt oder nicht. Es genügte mir als Anhaltspunkt. Also werde ich einfach ab und zu doch mal auf meine Uhr schauen, sie piepsen lassen und bei ruhigen DL´s auch mal mehr auf den Puls achten.

LG!

powermanpapa 24.12.2011 09:38

kauf dir nen Garmin!

stellst die Durchschnittgeschwindigkeitsangabe auf 200m ein und bei jedem Signal kontrollierst du ob du zu schnell bist, DANN NIMMST DU RAUS!
mir hilft der Forerunner 310 dabei recht gut wenn ich mal Wert drauf lege


welcher Art waren die Verletzungen?

Noiram 24.12.2011 10:01

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 689264)
... 10 Schläge dachte ich sind doch recht viel oder? Vielleicht macht es dann wirklich Sinn ne Weile auf den Puls zu achten.

Ja und genau DAS ist das Problem: Kurz vorm Gehen kann ich nicht. Da spielt mir mein Hirn regelmäßig Streiche und schaltet um auf "Jetzt gurke hier mal nicht so rum!" Dann laufe ich auch schneller. Frag nicht nach dem Puls am Ende. Meist um 165.
Über die Zeit betrachtet bin ich so immer langsamer geworden als schneller bzw bewege mich immer noch auf gleich langsamem Niveau. :(

Insofern ... das mit dem "Trainingsziel vor Augen halten" ist schon echt gut. Das muss ich wohl tun und mir ne braune Papiertüte aufsetzen oder janz weit raus fahren zum Laufen...

Hi Vicky,

so geht es mir schon seit Jahren!
Wenn ich draußen laufe habe ich immer so zwischen 157 und 175.
Gefühl dazu ist je nach Tagesform unterschiedlich.

So richtig langsam und etwas niedrigpulsiger kann ich nur auf dem Laufband laufen.
Stelle es dann auch schleichende 8km/h (*peinlich*) und kriege dann auf 60min Werte zwischen 130 und 150.
Ab der Hälfte steigt wohl der Puls durch fehlende Kühlung (hab das Laufband im ungeheizten Raum im Erdgeschoß).

Allerdings KANN ich auf dem Band auch irgendwie nicht schnell laufen. Dort kommen mir 10km/h wie 12 draußen vor. Also gurke ich halt immer ziemlich langsam drauf rum.
Gibt auch Tage mit Fahrtspielen, je nachdem.
Aber der Wechsel zwischen draußen und drinnen tut mir wohl ganz gut, bin nicht so ausgepowert als wenn ich NUR hochpulsig laufe.

Zumindest geht das schon etliche Jahre so.
Glaub vor 12 Jahren war ich mal viel niedriger im Puls (allerdings auch im Gewicht).

Liebe Grüße
Marion

Vicky 24.12.2011 10:24

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 689622)
kauf dir nen Garmin!

stellst die Durchschnittgeschwindigkeitsangabe auf 200m ein und bei jedem Signal kontrollierst du ob du zu schnell bist, DANN NIMMST DU RAUS!
mir hilft der Forerunner 310 dabei recht gut wenn ich mal Wert drauf lege


welcher Art waren die Verletzungen?

Bisher Sprunggelenksverletzungen auf beiden Seiten (erst Links, dann sehr lange Rechts), Bänderdehnungen, ganz am Anfang ein paar Überlastungsprobleme wie Knieprobleme. Ich knicke häufig um.
Bin aber seit einer Weile verletzungsfrei. Die Muskulatur ist allerdings recht schlapp. Auch daran arbeite ich.

LG!

niksfiadi 24.12.2011 11:31

Deine Verletzungen rühren daher, dass Dein Körper muskulär und strukturell noch relativ wenig Umfänge verträgt. Das hat aber nix mit der Ausdauer an sich zu tun, wie Du ja beim Radfahren merkst.

Folgendes wird Dir helfen:
- Umfänge laaangsam erhöhen
- Athletiktraining oft und regelmäßig. Dabei vor allem die kleinen Muskelgruppen im Rücken und die Körpermitte stärken.
- voll ausgeruhte Steigerer und Sprints. Bei mehr Wiederholungen also immer lohnende Pause. (Um den "high impact" beim Laufen zu trainieren)
- Hügeltraining. Ich mach da gern mal x Atemzüge laufen, y Atemzüge gehen. Meist ist x = 3.y, wenn steiler x = 2.y. Da holst Du dir Kraft. Wiederholungen an Stiegen helfen auch.

Sei aber vorsichtig und setze die Reize mit Verstand und nicht mit der Brechstange. Jeden Tag laufen heißt ja nicht, dass Du jedesmal 15k laufen musst. Reichen ja 3-5k auch.

Lg und schöne Weihnacht und Schluss für heute hier bei mir!:Nee:

soloagua 24.12.2011 13:25

Hi Vicky!
Ehrlich gesagt, ist Dein Problem nur im Kopf. Aber das weisst Du ja schon selber.:Huhu:
Wenn Dein Trainer Dir einheiten mit gehen/laufen im Wechsel aufschreibt, dann hat das ja wohl so mit der Vorgeschichte absolut Sinn!
Also, vertraue Deinem Trainer und mach was er vorschreibt. Das ganze dauert nicht sooo lange, bis das gesteigert wird. Wir reden da in der Regel von ein paar Wochen und da musst Du Dich mental halt durchbeissen!
Dafür kommt der Lohn anschliessend.:liebe053:

Der Tipp nur und zwar wirklich nur auf die Zeit zu achten und den Puls ist sehr gut! Ignoriere die Strecken einfach komplett. Also, auch nicht nachher nachmessen, wie weit Du gekommen bist. Und immer wieder ne andere Strecke nehmen, dann wird es viel einfacher und abwechslungsreicher... nach den paar Wochen, wenn Du dann wieder schneller machen sollst, wird es Dir dafür enorm mehr Spass machen!
(Zumindest ging es meiner Kollegin so)

Wenn ich langsam GA1 laufen soll, stehen zum Schluss immer 3 kurze Sprints (50m auf dem Plan). Quasi damit der Körper die Geschwindigkeit nicht "vergisst"!

powermanpapa 24.12.2011 16:42

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 689627)
Bisher Sprunggelenksverletzungen auf beiden Seiten (erst Links, dann sehr lange Rechts), Bänderdehnungen, ganz am Anfang ein paar Überlastungsprobleme wie Knieprobleme. Ich knicke häufig um.
Bin aber seit einer Weile verletzungsfrei. Die Muskulatur ist allerdings recht schlapp. Auch daran arbeite ich.

LG!

weise Entscheidung!

wenn es so wie bei dir und Noiram läuft, dann ist da deutlich mehr im Argen als nurn bisschen Ausdauer Vermögen
--------
edith sagte mir grade
Nikfertig hat´s schon vor mir gesagt! :)

Noiram 24.12.2011 19:32

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 689724)
weise Entscheidung!

wenn es so wie bei dir und Noiram läuft, dann ist da deutlich mehr im Argen als nurn bisschen Ausdauer Vermögen
--------
edith sagte mir grade
Nikfertig hat´s schon vor mir gesagt! :)

Und was?


Ich war eigentlich dieses Jahr nicht unzufrieden. Immerhin habe ich es geschafft 6 Monate nach meiner Darm-Not-OP Marathon zu laufen und mit 4:07 war ich zufrieden.
Immerhin war das mit recht überschaubarem und durchdachtem Training (nach und nach Anpassung) mit 40-60 Wochenkilometern.

Mein Manko besteht eben darin, dass ich mich nicht zu Tempoläufen quälen kann/mag - oder nur selten. Genauso selten mag ich dann eben noch langsamere Läufe als mein 5:50-Tempo (ausgenommen Band halt).

Ich sollte wohl die Intensitätsunterschiede mehr üben und Intervalltraining draußen machen.
Wiederum laufe ich viel bergig und hab wenig Lust auf Dorfrunden auszuweichen, mag halt Wald lieber als neben der Straße... aber ist vielleicht mal ein Ansatz.

Die Ausdauer ist nicht mein Problem, eher das Tempo. Laufe hochpulsig auch nicht unwohl.

LG
Marion

powermanpapa 24.12.2011 19:43

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 689624)

...............

so geht es mir schon seit Jahren!

........
Gefühl dazu ist je nach Tagesform unterschiedlich.

So richtig langsam und etwas niedrigpulsiger kann ich nur auf dem Laufband laufen.
Stelle es dann auch schleichende 8km/h (*peinlich*) und kriege dann auf 60min Werte zwischen 130 und 150.
.............
Allerdings KANN ich auf dem Band auch irgendwie nicht schnell laufen. Dort kommen mir 10km/h wie 12 draußen vor. Also gurke ich halt immer ziemlich langsam drauf rum.
Gibt auch Tage mit Fahrtspielen, je nachdem.
Aber der Wechsel zwischen draußen und drinnen tut mir wohl ganz gut, bin nicht so ausgepowert als wenn ich NUR hochpulsig laufe.

Zumindest geht das schon etliche Jahre so.
Glaub vor 12 Jahren war ich mal viel niedriger im Puls (allerdings auch im Gewicht).

Liebe Grüße
Marion


da stehs doch

----seit Jahren......und keine Änderung......
----seit Jahren und 8kmh........................
----Laufband sooo langsam
........

sorry

aber du "trainierst"---- oder joggst du einfach nur zum Spass? ---beileibe nicht verwerflich!! :) eher das Gegenteil!

----jedoch wenn du trainierst!, das seit Jahren...und dann dieses das Ergebnis deines --Trainings--!! dann läuft da was grundsätzlich verkehrt

wie gesagt schön durch die Wälder joggen ist vermutlich ungleich gescheiter als zu trainieren

wenn man aber trainieren will, dann sollte man mal grundsätzlich hinterfragen warum sich da nix bewegt

nix für ungut

fröhliche Weihnachten

Vicky 25.12.2011 00:00

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 689724)

wenn es so wie bei dir und Noiram läuft, dann ist da deutlich mehr im Argen als nurn bisschen Ausdauer Vermögen
--------

Joah. Deshalb bezeichne ich mich durchaus noch als Anfänger. So lange mache ich das noch nicht. Durch die vielen Zwangspausen wird das insgesamt noch weniger... Es fehlte also in erster Linie die Konstanz. Das ist der wichtigste Teil des Puzzles :) Einem konstanten Training steht aber nun nichts mehr im Wege :) Muskulatur ... ja... da muss ich viel tun... Dann wird das sicher auch besser.

@Marion

Zitat:

Mein Manko besteht eben darin, dass ich mich nicht zu Tempoläufen quälen kann/mag - oder nur selten. Genauso selten mag ich dann eben noch langsamere Läufe als mein 5:50-Tempo
Das beist sich leider etwas. :Blumen: Klingt nach nem guten "Vorsatz" fürs neue Jahr... obwohl ich ja nichts von Vorsätzen halte. ;) Da ist noch VIIIIIIEL Luft nach oben!

Vicky 28.01.2012 22:03

Ein kleines Feedback :)

Ich habe kurz nach Weihnachten endlich mit Krafttraining angefangen und etwas mehr Athletik gemacht. Das hatte ich sehr vernachlässigt. Das hilft bei mir sehr gut. Vor allem das Krafttraining schlägt gut an. Beim Laufen gibt es erste Erfolge, die ich auf das Krafttraining zurückführe. Ich komme Hügel endlich auch mal hoch und bin oben nicht halb tot. Meine Muskulatur hält schon etwas länger durch.

Im Moment habe ich Probleme das Krafttraining unterzubringen. Bin nicht sicher, ob es sinnvoll ist an Lauftagen Kraft zu machen. Deshalb die "Terminprobleme". ;) Aber da muss ich definitiv dran bleiben.

Beim Tempo hat sich noch nicht viel getan. Das kann ich nach wie vor nicht vernünftig rational einteilen. Aber auf den Puls achten lenkt mich vom Tempo gut ab, so dass die lockeren Einheiten so doch viel besser laufen. :)

LG!

Optimus Ambitio 10.04.2012 20:07

Deine erwähnten 30-45 Minuten sind eindeutig zu wenig.

Nimm dir vor 3 mal die Woche eine Strecke in mind. 60 Minuten langsam durch zu laufen. (So das du dich noch unterhalten kannst)

Das 4. mal darfst du mal ordentlich anziehen und versuchst die gleiche Strecke z.B in 50 Minuten zu laufen.

Denk dran es sind nur noch 3,2 oder 1 mal bis du das nächste mal wieder richtig Gas geben kannst.

Auf jeden Fall kleine Trainingsziele setzen, die du erreichen kannst und dich motivieren können.

Wie hier einige schon angemerkt haben, solltest Du niemals die Grundausdauer vernachlässigen und neben deiner entwickelten Kraft und Ausdauer nicht vergessen das du auch noch Gelenke hast,die etwas mehr Zeit brauchen sich an härtere Belastungen zu gewöhnen.

Vicky 11.04.2012 08:52

Hallo Optimus,

danke für Deine Antwort. Wir hatten in dem Thread festgestellt, dass es wohl weniger an meiner Ausdauer liegt (ich kann ja ohne Probleme 3h+ Radfahren), sondern viel mehr an der fehlenden laufspezifischen Kraft und Stabilität der (Sprung-)Gelenke. Hierfür mache ich gezielt Krafttraining. Das hat zu ersten Erfolgen geführt, dürfte aber der Grund sein, weshalb ich keine längeren Strecken vertragen konnte. Bei ca. 5km war Schluss. Das blieb auch lange so. Inzwischen geht es wieder voran. Es geht langsam, da vor allem die Sprunggelenke recht anfällig sind. Bin halt Ex-Schwimmer mit schön überdehnten, instabilen Sprunggelenken und Knien. Da ist erst recht Krafttraining angesagt, was ich lange vernachlässigt hatte.

Dazu kam, dass dieses "SEHR" langsam (was bei mir fast gehen wäre) ein großes Problem ist. Ich laufe die lockeren DL´s deutlich zu schnell (nach wie vor). Dadurch werden die DL´s zu intensiv und ich bin nicht frisch fürs nächste Training. Auch das hat sich etwas gebessert in den letzten Wochen.

Danke Dir trotzdem für Dein Post! :Blumen:

LG!

Wolfgang L. 11.04.2012 12:06

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 734827)
...

Dazu kam, dass dieses "SEHR" langsam (was bei mir fast gehen wäre) ein großes Problem ist. Ich laufe die lockeren DL´s deutlich zu schnell (nach wie vor). Dadurch werden die DL´s zu intensiv und ich bin nicht frisch fürs nächste Training. Auch das hat sich etwas gebessert in den letzten Wochen.

Danke Dir trotzdem für Dein Post! :Blumen:

LG!

Hallo,

wenn ich das Gefühl habe zu schnell zu laufen versuche ich mit 3er oder 4er Atmung die Geschwindigkeit zu reduzieren.

Bei der 4er Atmung (4 Schritte einatmen 4 Schritte ausatmen) geht mir relativ flott die Puste aus, wenn ich nicht die Geschwindigkeit reduziere.

Die langsamen Dauerläufe mache ich auch zu schnell, aber ich versuche sie in dem Tempo zu laufen bei dem ich das Gefühl habe so noch endlos weiterlaufen zu können. Wenn ich das Gefühl habe so noch endlos weiter laufen zu müssen bin ich zu langsam. :Cheese:

Viel Spaß
Wolfgang

Vicky 11.04.2012 12:38

Danke Wolfgang! Gute Idee das über die Atmung zu regulieren. Das werde ich definitiv mal versuchen. Ganz zufällig beschäftige ich mich gerade auch mal mit bewusster Atmung beim Laufen. :)

Ausdauerjunkie 11.04.2012 12:43

Dass man Kraftraining machen muss um laufen zu können ist mir vollkommen neu!
Wahrscheinlich ist das Kraftraining eher für den Kopf?

flaix 11.04.2012 12:53

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 689220)
Das würde ja bedeuten, dass die Trainingspläne der "triathlon training" Käse sind. Dort sind eigentlich für alle GA1 Läufe 3 Steigerungsläufe vorgesehen. Irgendwer macht da also was falsch. Entweder Du oder die Dame, die diese Trainingspläne schreibt. Die ist aber immerhin A-Trainerin.

ich halte es mit deirflu

Vicky 11.04.2012 12:53

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 734927)
Dass man Kraftraining machen muss um laufen zu können ist mir vollkommen neu!
Wahrscheinlich ist das Kraftraining eher für den Kopf?

Nun ja ich mache funktionales Krafttraining und Athletik (das hatte ich mit Krafttraining gemeint, nicht ins Studio und Gewichte drücken) und so Dinge wie ABC, Sprungläufe etc. Mir bringt es viel. Das kann ja bei anderen anders sein :cool:


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