![]() |
Zitat:
|
Zitat:
These: Auf der Rückseite des Plutos, existieren Rosa Einhörner die Gold scheissen können und immer wenn wir gerade mit einem Teleskop drauf schauen verstecken Sie sich. Bitte BEWEISE gegen diese These liefern, sollte dir das nicht gelingen ist Sie korrekt.... Beweisführung Funktion wie der Name schon sagt in dem man Beweise vorlegt und nicht verlangt das der Gegenüber für die krude These die man aufgestellt hat auch noch arbeit erbringt... D.h, im obrigen Beispiel wäre es an mir Beweise für die Existenz zu erbringen und nicht von dir zu verlangen das du Beweise dagegen lieferst. Wenn du also Behauptest das mit freiverfügbaren Drogen die komplette Bevölkerung nurnoch unter Drogen einfluss steht und diese sich dann daraus in die Apokalypse befördert ist es an dir zu zeigen warum das so ist! Wenn jetzt der Fall auftaucht das wir aktuell bereits frei verfügbare Drogen in der Bevölkerung zur Verfügung haben und dein erwartetes Ergenis nicht eingetreten ist steht doch die Richtigkeit deine These zu Recht im Zweifel. und by the way ;) Vlt. solltest du das nächstemal dein Knowhow zu wissenschaftlichen Arbeiten nicht vom größten Wissenschaftverachter des Forums beziehen.... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Wenn eine 18jährige Münzmalle-Tusse freiwillig auf selbiges verzichtet, weil sie in 20 Jahren davon Krebs bekommt, dann ist der Weg bis zum Weltfrieden nicht mehr weit. Und wenn du freiwillig auf dein übertriebenes Marathontraining/ Ironmantraining verzichtest, weil dir das in 30 Jahren kaputte Knochen beschert, dann HABEN wir den Weltfrieden. BTW: wie läufts eigentlich? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
aber! ich hab halbwüchsige --semierwachsene Söhne-- kann dir mal einen Gesprächstermin mit denen ausmachen ALLLES! in ALLLEN MENGENist JEDERZEIT OHNE auch nur klitztekleine Problemelchen von JEDEM zu bekommen mit ner Freigabe würde sich wohl eher nix verändern, ausser das die Kohle nicht in den Mengen zu den Dealern ging ICH VERACHTE DROGEN!!! letzt hab ich zum ersten mal in meinem Leben einen kontaminierten kuchen probiert und es für ganz große Scheisse befunden und werde es auch nicht mehr machen |
pmp hat wie (fast) immer recht
Außerdem ist die Forderung nach Drogenfreigabe schon´n ganz alter Hut, aber nach wie vor eine berechtigte und progressive Forderung, die sich bei uns halt gegen irgendwelche Lobby´s (Brauereien, Pharmaindustrie... oder weiß der Geier wem) nicht durchsetzen lässt. Als ich vor knapp 20 Jahren mit Junkies gearbeitet habe, hat´s mich immer total genervt, wenn mal wieder einer eine Überdosis überlebt hat, er dann noch wegen Besitz illegaler Drogen (nicht wegen des Konsums!) ein Verfahren an den Hals gekriegt hat, und wir uns dann um den Scheiß auch noch kümmern mussten. Ich versteh einfach nicht immer diesen rituellen Aufschrei, wenn irgendeine Partei oder sonstwer die Freigabe von Drogen fordert. Ich will´s auch nicht verstehen. Aber egal, irgendwann wirds auch die CDU fordern, spätestens, wenn irgendeine Umfrage ergibt, dass die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist:Lachen2: |
Denkt mal bitte an bestimmte Berufe wie z.B. Erzieher, Lehrer, Chirurgen, piloten usw. usw. würden diese Leute ab und zu harte Drogen konsumieren wäre das sicherlich nicht gut. Durch eine Legalisierung würde der konsum in Gesellschafts-schichten, die sich an Gesetze orientieren und halten sicherlich steigern.
auch im Bereich des Autoverkehrs ist die Freigabe von harten Drogen sehr bedenklich. nikotin wirkt sich nicht auf die Fahrtüchtigkeit aus und alkohol erzeugt keine flashbacks. |
Zitat:
unterhalte dich mal mit 20 Jährigen egal wann und wo immer du die antriffst und dann unterhalte dich mal mit diversen "erfolgreichen Künstlern, Brockern Bankern oder auch so manch Elektromeister" ihr ältlichen Leute ohne Kinder im Mittleren Alter habt wirklich keine Ahnung :Huhu: ----------------- öhhm Strafe! aber ne ganz wirklich ordentliche Strafe!! sollte dann sein wenn der unter Drogen stehende dadurch andere gefährdet |
Zitat:
Aber Flasback, sorry, da warte ich schon seit über 30 Jahren oder so drauf... bzw. kenn keinen Konsumenten der das erlebt hat. :Gruebeln: Ich würde sage das ist eine Erfindung der "Lobby" oder so Zitat:
Und gegen härtere Strafen, wenn unter Alk oder sonstigen Drogen was passiert, hab ich nix. |
Zitat:
|
Zitat:
Es geht darum die daraus resultierende Kriminalität zu bekämpfen, den Schwerstabhängigen zu helfen (ich denke da an sauberes Spritzbesteck oder dieses abartige gepanschte Zeug aus Rußland, dass den Leuten die Arme abfaulen lässt). Vor allem sollen Abhängige nicht weiter ausgegrenzt und kriminalisiert werden und das wäre gleichzeitig die beste Aufklärungsarbeit, sonst ändert sich nix. |
Alkohol und Kippen dürften auch nicht mehr in Lebensmittelmärkten Zigarettenautomaten und Tankstellen verkauft werden!
|
Zitat:
zum ersten: sind das nicht gerade die berufe, bei denen es sehr sehr oft zu alkoholismus kommt? chirogen haben doch sogar freien zugriff auf allerlei stoff und wissen auch noch um deren inhaltsstoffe und dosierung. ich denke da würde sich rein gar nichts ändern. es wäre mir völlig lachs ob ein zugekiffter lehrer meine kinder unterrichtet oder ein besoffener arzt ne op durchführt. ich finde beides scheiße. man muss halt rausch und beruf trennen. klappt bei vielen leuten ja bei alkohol auch. zur fahrtüchtigkeit: ihr glaubt gar nicht wie viele leute in deutschland bekifft, bzw unter dem Einfluss von BTM durch die Gegend fahren. Hier wäre tatsächlich eine Legalisierung mit dringend notwendiger Aufklärung nötig! Nur mal ein Beispiel aus meiner Berufserfahrung. Jemand der jedes Wochenende kifft, darf zB nie Autofahren. Auch wenn man den direkten Rauschzustand nicht mehr merkt bleibt das Zeug bis zu 14 Tage im Blut und verhindert die volle Leistungsfähigkeit. Und hier ists doch wieder völlig lachs ob jemand legal kifft oder illegal. Fakt ist der fährt in 2 Tagen Auto und darfs/kanns nicht. Wenn das Zeug nun legal wäre, könnte man dahingehende Aufklärung betreiben und so wichtig wie gerade der Zielgruppe Marihuana der Führerschein ist, wäre das in Kombination mit rigoroser Ahndung und drakonischer Strafe zumindest für mich der einzige Weg die Drogenkonsumenten aus dem Straßenverkehr zu bekommen. Der Heroinabhängige hat andere Probleme als mit dem Auto durch die Gegegn zu eiern |
PowermanPapa: 1. Habe ich ein Kind; 2. Arbeite ich mit Kindern/Jugendlichen; 3. arbeite ich seit 18 jahren ehrenamtlich in einem alternativen Kulturzentrum mit 16-28 Jahrigen "Kindern". Ich bin nicht sooo grün hinter den Ohren wie du glaubst. Da ich aber selber noch nie eine Phase in meinem Leben hatte in der ich harte Drogen (hierzu zähle ich auch modernes Cannabis) konsumiert habe, habe ich es auch nicht nicht nötig diese Fehltritte runterzuspielen, ich betone gerne immer wieder wie scheisse und gefährlich ich jede dieser substanzen finde, da etliche Bekannte es stellvertretend im Selbstversuch ausprobiert haben. Sobald eine Droge ohne Nebenwirkungen (oder nur geringen) erfunden wird, werde ich der erste sein, der sie gerne und häufig konsumieren wird.
|
mensch Jens!
es geht nicht ums konsumieren! es geht darum DAS NICHTS!! ABSOLUT überhaupt NICHTS! mit dem Verbot und und der Kriminalisierung der Konsumenten erreicht worden ist schon als ich noch ganz ganz jung war, hörte ich davon und wenn ich nachgefragt hätte....... heute dagegen ist es leichter JEDE Art von Stoff zu bekommen als nicht länger haltbare Milch im Supermarkt Es ISt dringend an der Zeit das ein paar verknöcherte ALTE SÄCKE entweder die Fresse dazu halten, oder darüber nachdenken, ob man das nicht vielleicht anders geschickter kontrollieren könnte |
Ja da hast du Recht.
Zu meinen Berufen nochmal: Ich rede nicht vom Konsum während der arbeitszeit, sondern davon, dass ich es ok finde, wenn ein Lehrer, Pilot oder Chirurg am We mal einen trinkt oder vielleicht auch nciht... aber ich fänd es nicht vertrauenserweckend, wenn entsprechende Leute an besagten Wochenenden völlig legal koksen, kiffen oder XTC werfen würden. |
Zitat:
legal-illegal-scheissegal die die das tun tun das auch mit Verbot die anderen so oder so nicht es würden--meine Meinung--sicher nicht mehr tun ich trink auch ohne Probleme nen Fläschchen Wein am Abend nie und nimmer wenn ich nen klaren Kopf brauche mir wäre relativ Wurscht wenn ich einen Gesellen hätte der Samstags abends feiern geht ob er säuft oder kifft---sein Problem sollte er jedoch am Montag in ne Fahrzeug Kontrolle kommen und noch Promille oder THC im Blut haben würde ich ihn Fristlos rausschmeißen |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
höchsten noch "im Urin" hinzuzufügen ;) ----------------- bei mir war die Wirkung nach ein paar Stunden fühlbar verschwunden und ich war froh drum kam mir so richtig dämlich vor versuchte mich an Gesprächen zu beteiligen, noch während ich redete verlor ich den Faden.............kam mir vor wie Alzheimer |
Zitat:
Heinrich |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
heinrich |
Zitat:
Ich habe auch Piraten gewählt und ziehe mir keine Drogen rein. Anderseits, wieso sollten sie nicht legalisiert werden. Ich glaube nicht, daß es dann mehr Drogenabhängige gäbe. Gab es weniger Alkis als man in den USA Alkohol verboten hat? Gibt es im Knast weniger Abhängiger nur weil es dort offiziell keine Drogen gibt? Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Zitat:
|
Ich könnte mit beidem leben. Freigabe von Drogen unter staatlicher Kontrolle. Süchtige bekommen ihre Drogen unter ärztlicher Aufsicht (ähnlich wie heute Methadon). Aufklärung der Bevölkerung, Drogenkontrollen im Straßenverkehr und wie auch beim Alkohol entsprechende Fahrverbote usw. Oder eine wirksame Bekämpfung des illegalen Drogenhandels. Auch dazu gibt es genügen Möglichkeiten. Nur so wie es jetzt läuft hilft es ja keinem, wir haben jede Menge Süchtige, denen man nicht vernünftig helfen kann weil wir sie kriminalisieren und sorgen dafür das "Wir" der Organisierten Kriminalität auch noch das Geld in den Rachen werfen und spätestens da werde ich ziemlich sauer. Wie geschrieben es ist mir ziemlich egal wie, Hauptsache wir als Gesellschaft gehen dieses Problem mal an. Bisher ist das nämlich von allen Parteien ein jahrzehntelanges Desaster.
|
Zitat:
Diese ganze Verbieterei geht mir auf die Nerven, weil es eben nicht bei den Dingen bleibt die wirklich schaedlich sind. Es wird doch heute schon in den Medien und der Kunst rumverboten. Der denkende Konsument wird dabei in Sippenhaft genommen, nur weil es einige nicht denkende Konsumenten gibt. Verbote/Pflichten haben dann Sinn, wenn sie eine Entwicklung anschieben. Zum Beispiel war die Gurtpflicht sinnvoll, weil dadurch eine Entwicklung in der Gesellschaft und der Technik angestossen wurde. Heute sind Gurte akzeptiert und nur die groessten Vollhonks wuerden ohne fahren - von daher meldet sich gerade der Zyniker wieder und wuerde die Gurtpflicht wieder aufheben um der natuerlichen Selektion eine Chance zu geben. Aber das ist wie gesagt nur der Zyniker, eigentlich moechte ich das natuerlich auch nicht, zumal der Unterschied zu anderen Verboten/Pflichten besteht, dass keiner dadurch einen Nachteil hat, waehrend zum Beispiel ein verantwortungsvoller Drogenkonsument sich zurecht beschwert, wenn er sein Gras nicht bekommt, nur weil andere damit nicht umgehen koennen. Und ich finde es halt gaenzlich bescheuert, wenn nicht ueberall der gleiche Massstab angelegt wird. Da ich nicht der Meinung bin, dass man alle Drogen generell verbieten sollte (was dann passiert hat die Prohibition in den USA gezeigt) ist die logische Schlussfolgerung fuer mich, dass man alle Drogen freigeben sollte (unter Rahmenbedingungen wie Alkohol). Zitat:
Aber das ist ein anderes Thema. Zitat:
FuXX PS: Demolition Man ist cool. Nobelrestaurant Pizza Hut.. |
Zitat:
Alle Parteien, die anscheinend keine Utopie besitzen, von einer wie auch immer gearteten welt machen mir Angst. Da kommt bei mir der Verdacht auf, die machen das was sie machen zum Selbstzweck und verwalten lediglich den Ist-Zustand. Wenn es lediglich darum geht, wer die Gesellschaft d, verwaltet braucht man streng genommen keine Demokratie. Die Piraten wiederrrum besitzen zwar noch keine komplett konsistentes Programm, jedoch zeigen die bisherigen Forderungen, dass deren Mitglieder ein anderes Gesellschaftsmodell anstreben. Sie sind genau dass, was sich viele politikmüde Bürger gewünscht haben. Eine Alternative! Eine Partei, die viele bestehende Denkverbote ablegt, und dann überlegt, wie die Gesellschaft der Zukunft gestaltet werden könnte. Die Legalisierung von Drogen ist meiner Meinung nach kein Problem. Diejenigen, die empfänglich für Rauschmittel sind, werden immer zu Ihnen finden. Auch eine Gesellschaft, in der Drogen legalisiert sind, würden weiterhin Beschränkungen des Drogenkonsums für verschiedene Beschäftigungsfelder existieren. |
Zitat:
|
Zitat:
"Freigabe" von Drogen ist tatsächlich ein eher unglücklicher Ausdruck. Entkriminalisierung oder Legalisierung treffen es besser. |
Das einfachste und vernünftigste wäre vorerst den Besitz von Cannabis generell und geringer Mengen häterer Drogen straffrei zu stellen. Damit wäre Polizei und Justiz entlastet und die Konsumenten entkriminalisiert.
In den Niederlanden würde der überbordende Drogentourismus wegfallen. Eine ähnliche Regelung gibt es in Tschechien. Eine völlige Legalisierung wäre schon aus arzneimittelrechtlicher Sicht problematisch. Die Rezeptpflicht wäre ad absurdum geführt. wie regelt man Einfuhr von Substanzen die im Ursprungsland illegal sind. Wo und wie wird die Abgabe geregelt. Heroin und Kokain sind aus gutem Grund als Arzneimittel nicht mehr zugelassen, wenn sie als Genussmittel erhältlich sind, warum dann nicht auch sämtliche Benzodiazepine, Schmerzmittel andere Opiate etc. Die Industrie würde auf den Zug aufspringen und von Medizin auf Genussmittel umstellen. Wie wären die klinischen Studien vor Markteinführung zu regeln? Für Genussmittel kaum möglich, da eine Gefährdung von Menschen für Studien nicht ethisch vertretbar wäre. Das ist alles viel zu kompliziert aber geringe Mengen straffrei zu stellen wäre einfach und würde auch was bringen. |
Im Juni dieses Jahres hat eine UN-Kommission einen Bericht zur Drogenproblematik herausgegeben. In dieser saßen z.B. Kofi Annan, Javier Solana. Zusammenfassend sind die Autoren zum Ergebnis gekommen, dass der War on drugs gescheitert ist, dass der aktuelle repressive Ansatz die Drogenproblematik eher verschärft als entschärft.
http://online.wsj.com/public/resourc...Report0601.pdf Aus Anlass dieses Berichts hat Jimmy Carter einen Artikel in der NY-Times geschrieben und kommt weitestgehend zum selben Ergebnis. http://www.nytimes.com/2011/06/17/op...rter.html?_r=1 Aus meiner Sicht zu kurz in der Diskussion kommt die Situation in den Erzeuger- und Transitstaaten. Aktuell zu nennen wäre z.B. Mexico, wo der Staat dem treiben Paramilitärischer Drogenclans weitgehend machtlos gegenüber steht. Eine derartige Entwicklung wäre IMO mit legalen Vertriebsstrukturen (und entsprechend geringeren Gewinnmargen) nicht denkbar. Gruß Torsten |
Zitat:
Das Drogenproblem ist kein Problem von ein paar durchgeknallten, minderbemittelten, schwachen Typen, die mit ihrem Drogenkonsum die Gesellschaft zerstören wollen, das ist "ein wenig" vielschichtiger... Gruß: Michel |
Danke für den Hinweis, jetzt hab ichs auch gelesen. Den ersten Artikel fand ich sehr interessant, wohingegen mir beim zweiten Interview Friedmans grundsätzliche Staatsverachtung ziemlich aufn Sack geht - aber das ist ein anderes Thema ...
Gruß Torsten |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:42 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.