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Matthias |
Hier und in anderen Threads ist das Ganze schon 17 mal eingehend erläutert worden. Ich geh mal davon aus, dass Ihr das nicht verstehen wollt und wollte daher eigentlich nix mehr dazu schreiben.
Aber vielleicht macht Ihr mal nen Vorschlag, wie die Lösung Eurer Vorstellung nach aussieht: 1) Verband dicht machen? 2) Veranstalterabgabe auf Mitgliedsvereine und damit Startpaßinhaber umlegen, d.h. doppelte (?) Startpaßgebühr? Und was soll die Vereine veranlassen, ihrerseits die Veranstalterabgabe zu zahlen, wenn die größten Veranstalter sich 'n Dreck darum kümmern? Allein hier im Bonner Raum würde Geld für den Bonn-Triathlon (1400 Teilnehmer), dem Hennefer Triathlon (1000), der Siegburger (600) und dem Swimathlon (ca. 400 Teilnehmer) fehlen. Diese Aktion des NRWTV finde ich gut! Sie wäre noch besser, wenn andere Landesverbände da konsequent mitziehen würden, statt sich von IM, Challenge, UJ unterbuttern zu lassen. |
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Und ich kann den Hubert da schon verstehen, dass er keinen Bock mehr hat, wenn der Restverband nicht Willens ist, gemeinsam zu agieren. Jedem sein förderales Süppchen... |
Hi,
so von aussen betrachtet, finde ich es seltsam, daß man sich jetzt scheinbar nicht mehr darauf verlassen kann, daß tolle Triathlons und verwandte Wettbewerbe, die bereits jahrelang stattfanden, genehmigt werden. Ganz viele Sachen bekommen ihre Genehmigung und die Nr. dazu erst zum Jahreswechsel - aber trotzdem wird die Anmeldung bereits Monate vorher freigeschaltet. Das ist ganz schön verwirrend. Wenn ich mich erst anzumelden versuche, wenn die Genehmigungsnr. erteilt ist, zahle ich höhere Gebüren, oder bekomme gar keinen Startplatz (sowas könnte bei IronMan-Bewerben leicht passieren!). Bei Frühanmeldung riskiere ich nun, daß der Wettbewerb nicht genehmigt würde, aus Gründen, die ich von aussen nicht erkennen kann. :( :Nee: Aus 200km Entfernung kann ich so überhaupt nicht erkennen, warum man den Kölntria 2012 nicht genehmigen sollte, wenn man ihm im Jahr vorher noch die Deutsche Meisterschaft anvertraute. *kopfschüttel* |
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Das DTU-Label müsste eben ein Qualitätsmerkmal sein. Beim Laufsport gibt es zum Beispiel das Kriterium der "offiziell nach DLV-Richtlinien vermessenen" Laufstrecke, die damit bestzeitenfähig ist. Das ist für mich z.B. sehr wichtig bei der Auswahl von Lauf-Wettbewerben. Sowas vermisse ich z.B. beim Triathlon, hier variiert die Streckenlänge zwischen den einzelnen Veranstaltungen deutlich, so dass sich die eigene Leistungen bei unterschiedlichen Wettkämpfen schwer miteinander vergleichen läßt. Ausserdem würde ich vorschlagen, die Verbandsabgabe direkt mit dem Veranstalter abzurechnen. Der Veranstalter legt die Abgabe über die Startgebühren auf alle Starter um. Das ist einfacher und kein Starter kann sich vor der Abgabe drücken, wer mehr startet zahlt auch mehr. Einen Startpass brauchen dann nur noch diejenigen, die in den Ligen starten wollen. Um einen Startpass überhaupt zu bekommen, könnte man z.B. eine Qualifikationshürde einbauen etwa in Form Qualizeiten bei DTU-Wettkämpfen. Dann wird der Startpaß plötzlich ein Ziel, dass man sich erarbeiten muss und nicht nur eine Möglichkeit weniger Abgaben zahlen zu müssen. Ausserdem fände ich es spannend, wenn alle (Einzel-)Rennergebnisse bei Verbandrennen in einer Gesamtbestenliste erfaßt würden. Über eine Cup-/Punktesystem könnte man dann z.B. eine HTV-/NRWTV-/DTU-Cup für die Athleten veranstalten, die nicht in einem Liga-Team mitfahren wollen. Das sind nur ein paar Ideen. Die Veranstaltungen mit DTU-Label müssen attraktiver sein, als andere. Nur so macht das Sinn. Hier über Zwang und Strafen zum Ziel kommen zu wollen, ist einfach der falsche Weg. |
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Ich denke aberdings, wenn Regeln da sind, müssen sie auch eingehalten werden/muss sanktioniert werden. Und hier haben die LVs in der Zusammenarbeit offensichtlich jämmerlich gepatzt. |
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Interessant wäre auch zu wissen, wie die "Zusammenarbeit" von Green Hell und Verband aussieht. Ist ja jedesmal der gleiche Ausrichter. |
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mhm.... Das sollte sich doch regeln lassen. ich täte gerne da wieder starten. |
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Allerdings oben zitiertes verstehe ich nicht ganz. Wird das nicht schon immer so gemacht? Von ca. 20EUR Startgebühr für die Volksdistanz flossen in den letzten Jahren ca. 4EUR vom Veranstalter an den Verband ab... Oder meinst du die Tageslizenz-Gebühren? Diese werden ja nur von nicht-Startpassinhabern erhoben. Ok. man könnte den Startpass nur noch für Liga-oder Meisterschafts-Starter mit entsprechenden Leistungsnachweisen austeilen und die Tageslizenz für jeden und bei jedem Wettkampf erheben. Beim Startpass ist im Moment noch eine Versicherung mit dran. Die müsste dann einzeln erhältlich sein. Im Grunde fehlt eine umfassende "Unternehmensstrategie", in der sich jeder wiederfinden kann, egal welche Ambitionen er hat. Trotzdem sollte man den jetzigen Status verteidigen während man weitere Dinge ausbaut. |
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Ich habe für mich die Konsequenzen gezogen und zahle lieber eine Tageslizenz, da dann für mich diesbezüglich andere Regeln gelten. Nichtsdestotrotz sehe ich, wie auch schon öfter erwähnt, den Verband als wichtig an, z.B. für Nachwuchsförderung, Kampfrichterausbildung etc. und würde ihn dafür auch unterstützen. Wenn der Verband aber Regeln aufstellt, die nur seiner Machterhaltung dienen, muss ich da nicht unbedingt mitspielen. Matthias |
:liebe053: :liebe053: :liebe053:
Unabhängig vom Verbands-Hickhack war's übrigens eine schöne Veranstaltung, bei der meine Athleten ganz weit vorne waren... :liebe053: :liebe053: :liebe053: |
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Ja, sehr schade, denn die Veranstaltungen selbst sind von der Organisation und den Standorten her wirklich nett. |
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Wenn Du ne Zahlung / Start forderst bleibt es Dir unbenommen, auf der Grundlage von Tageslizenzen zu starten. Dein Problem ist doch damit gelöst. Nur bleibt die Höhe der Tageslizenzen dann nicht auf der derzeitigen Höhe, weil ja die Veranstalterabgaben kompensiert werden müssen. Auch die der bislang treu und brav zahlenden. Es gibt dann natürlich noch nen anderen Punkt zu klären auf den eNTe hingewiesen hat: Wie stellst Du sicher, dass UJ die Tageslizenzgebühr weiterleitet? Den Anspruch kriegste ja auch nur über die Verbandssatzung hin. "Qualitätssiegel" halte ich persönlich für sinnlos iSd Verbandes. Man sieht doch hier, wie viele bei verbandsfremden Veranstaltungen starten wollen. Schaut Euch Roth an, die Strecke ist zu kurz. Interessiert das jemand? Entscheidung über "Qualitätssiegel" ist Wunschdenken. Im übrigen gibt's in anderen Sportarten / Verbänden so gut wie keine Möglichkeit, mit Tageslizenz zu starten, wenn es nicht grad "Jederman"-Veranstaltungen sind. Ich gehe davon aus, dass das in der Leichtathletik so ist, im Schwimmen und Radfahren (um im Segeln) ist es jedenfalls so. |
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Im Grunde ist die Tageslizenz nur ein Zugeständnis an alle, die sich nicht dem Verband über den Startpass angeschlossen haben, ebenfalls dort starten zu dürfen. Eigentlich sind die Regeln des Verbandes ziemlich flexibel und offen. Vielleicht ist aber genau das schon ein Problem..? |
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Das Problem hat man halt immer, wenn man Leute mit unterschiedlichen Voraussetzungen teilnehmen lässt. Konsequenterweise wäre nach deiner Denkweise all dieses in der Startgebühr enthalten (und es könnte keiner mehr seine eigenen Gadgets wie Startpass oder Chips oder was es sonst noch gibt, mitbringen). |
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Da ist vorgesehen, dass die Veranstalter was an den Verband zahlen und sogar die Höhe ist geregelt. Nur gibt es ganz, ganz bööööse Veranstalter, die tun ja einfach nicht. Ja, padauz, was soll denn das? Oder meinst Du, wenn die Höhe nicht festgelegt ist, zahlt der Veranstalter freiwillig und dann noch in ausreichender Höhe? Jeder gibt gerne. Eng wird's nur, wenn's darum geht, wo die Kohle zum Geben herkommen soll. |
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Ohne Chip is nich und zwar zum Glück. Wir haben jahrelang ne Veranstaltung mit "händischer " Ziel- und Zeitliste geführt und ich bin froh, dass das vorbei ist. Du glaubst gar nicht, wie "diskussionsfreudig" Eltern von den "lieben kleinen Kindern" sein können, wenn es um die Leistungen ihrer Sprößlinge geht. Wir haben übrigens kein Championchip-System und die Leistung ist komplett im Startgeld mit drin. Hier wird teilweise so getan, also ob es um Macht und Kohle geht. Ihr liegt so was von neben der Spur. Glaubt Ihr im Ernst, jemand im Vorstand des NRWTV oder sonst jemand im Umfeld würde sich da die Taschen voll machen. Dem Hubert war's halt letztlich zu blöd, zu versuchen, die Verbandsposition durchzusetzen und dann zu erfahren, wie "solidarisch" die Verbände auftreten. Und obendrein heißt es dann noch "Geht doch, der NRWTV soll sich mal nicht so anstellen". Das geht doch an den Fakten schlicht vorbei. Personelle Verquickungen scheint es in anderen Landesverbänden zu geben. Nur von Sperren hab ich da noch nie gehört. Klar, da könnten ja auch Startgelder durch die Lappen gehen. Und die sind nicht von Pappe. |
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Vorhin habe ich versucht, herauszufinden, wann ich wo beim Green-Hell-Triathlon sein muss. Und so einfach war es nicht. Die Infos sind auf vielen Seiten innerhalb der Webseite verteilt, dass man sich als Akademiker schon schwer tut. Hier wäre seitens des Veranstalters ein Blick in die Vorgabe für die Ausschreibungen besser gewesen. Damit hat man eine Checkliste zur Hand, mit der es möglich ist, alle wichtigen Informationen auf einer einzigen Seite zusammenzutragen... Da gibt es auf jeden Fall Verbesserungspotential. (sorry, war wieder OT) Edit: hätte ich mal erst die Mails abgerufen. Infos scheinen alle in einer Mail vorhanden zu sein. |
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Ausserdem ist nicht gesagt, dass nen vernünftiger Facharbeiter nicht besser in bestimmten Dingen ist, als ein Akademiker:Gruebeln: |
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Worum es meiner Meinung aber sehr wohl geht, ist das Produkt "Triathlon" bzw. das Geld, dass damit verdient werden kann. Dem Verband ist es schlicht ein Dorn im Auge, dass da einer mit "ihrem" Produkt Geld verdient ohne dass sie daran beteiligt werden. Dabei wird ein wichtiger Punkt aus den Augen verloren, den ich schon mehrfach angesprochen habe: Mit den Möglichkeiten, die der Verband hat (Kampfrichter, Erfahrung etc.) sollte es ihm möglich sein, wesentlich bessere Wettkämpfe zu organisieren als das ein kommerzieller Anbieter, mit ganz wenigen Ausnahmen, kann. Den Rest wird der Markt erledigen. Stattdessen wird z.B. eine, wie man so liest, ziemlich dilettantische DM organisiert, bei der man sich nachher z.B. fragen muss, wer die Radstrecke überhaupt genehmigt hat. Matthias |
Die Kohle ist dem Verband schnuppe, WENN der Veranstalter seine Abgabe zahlt. Wieso soll das Geld dem Verband ein Dorn im Auge sein und wem im Verband? Nur braucht der Verband Geld, um existieren zu können und das wird von Euch schlicht übersehen.
Noch eins zum Thema Kohle: Hab nach meiner ersten LD in Köln, als sich abzeichnete, dass das Startgeld erhöht würde, dem UJ geschrieben, dass damit ein wichtiges Argument für Köln weg wäre. Er schreibt mir "heulenderweise" zurück, dass "alle" meinen, er würde die dicke Kohle machen, tatsächlich würde er zubuttern etc. Ich bin selbständig und hab natürlich nix dagegen, Gewinn zu machen. Von seinem Gewinn hab ich überhaupt nix geschrieben. Ist mir auch egal. Aber ihm hat der Schuh offensichtlich gepaßt. "Wie man so liest ziemlich diletantisch" ist ne unsubstantiierte Sch...hausparole. Mein Feedback von Vereinskameraden und hier im Forum zum Wettkampf in Düsseldorf war'n ganz anderes. http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=178 http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=171 http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=154 http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=148 Sogar aus Köln gab's Positives und das will was heißen: ;) http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=163 Klar gibt's was zu verbessern, aber "schlecht" ist was anderes, vor allem beim 1. Mal. |
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Dass es auch ohne so etwas geht beweisen ja viele schon. (mit elektronik und ohne) Bei Jeschke wird ja auch ein eigenes System eingesetzt. Ob die jetzt virtuell 5EUR Leihgebühr berechnen oder nicht ist doch völlig belanglos. Bei diversen kleineren Veranstaltungen habe ich schon eigene Chips entdeckt, ohne dass es teurer war als woanders... |
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http://tri-mag.de/aktuell/kurzstreck...g-zur-dm-20155 http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=21884 Und für diesen Wettkampf scheint diese Beschreibung nach Lesen der Kommentare und Berichte durchaus passend. Matthias |
Eins habe ich noch nicht verstanden. In der DTU-Sportordnung (Version 2012) werden unter Punkt B die DTU-Sportarten definiert:
Triathlon, Duathlon, Paratriathlon, Wintertriathlon, Aquathlon und Swim and Run. Wieso wurden dann vom NRWTV Athleten, die an einem Bike and Run teilgenommen haben, vorübergehend gesperrt? |
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http://www.dtu-info.de/deutsche-meisterschaften.html Da ist der NRWTV, um den es hier geht, auch Veranstalter: http://www.t3-duesseldorf.de/fileadm....07.20 12.pdf |
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