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Matthias75 19.06.2012 10:31

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 762904)
Sportordnung (SpO) Stand 01.12.2011 Seite 18


E.6 Sperre / Lizenzentzug
...DTU-Startpassinhaber, die bei nicht genehmigten Veranstaltungen (Wettkämpfe in DTU-Sportarten, die bei der DTU oder einem ihre Mitglieder nicht angemeldet wurden) teilnehmen, wird für die Dauer von bis zu 9 Monaten ihr DTU-Startpass entzogen und sie verlieren in diesem Zeitraum auch alle damit
verbundenen sonstigen Berechtigungen (Kaderzugehörigkeit usw.). Dies ist gleichbedeutend mit der Einziehung des Startpasses und/oder dem Verbot der Erteilung des Startpasses oder einer Tageslizenz. ...

Das eigentlich paradoxe daran finde ich, dass ich als Startpassinhaber schlechter gestellt werde als der Teilnehmer mit Tageslizenz. Der Teilnehmer mit Tageslizenz wird nicht bei DTU-Wettkämpfen gesperrt, der Startpassinhaber darf 9 Monate Pause machen. :Nee:

Matthias

Rhing 19.06.2012 11:10

Hier und in anderen Threads ist das Ganze schon 17 mal eingehend erläutert worden. Ich geh mal davon aus, dass Ihr das nicht verstehen wollt und wollte daher eigentlich nix mehr dazu schreiben.

Aber vielleicht macht Ihr mal nen Vorschlag, wie die Lösung Eurer Vorstellung nach aussieht:
1) Verband dicht machen?
2) Veranstalterabgabe auf Mitgliedsvereine und damit Startpaßinhaber umlegen, d.h. doppelte (?) Startpaßgebühr?

Und was soll die Vereine veranlassen, ihrerseits die Veranstalterabgabe zu zahlen, wenn die größten Veranstalter sich 'n Dreck darum kümmern? Allein hier im Bonner Raum würde Geld für den Bonn-Triathlon (1400 Teilnehmer), dem Hennefer Triathlon (1000), der Siegburger (600) und dem Swimathlon (ca. 400 Teilnehmer) fehlen.
Diese Aktion des NRWTV finde ich gut! Sie wäre noch besser, wenn andere Landesverbände da konsequent mitziehen würden, statt sich von IM, Challenge, UJ unterbuttern zu lassen.

neonhelm 19.06.2012 11:42

Zitat:

Zitat von eNTe (Beitrag 764804)
Der Rückzieher war ja wohl, weil die anderen Landesverbände nicht analog reagiert haben. Dass die Verbände keine gemeinsame Linie vertreten können ist in der Tat traurig.

Es braucht ja kein Veranstalter die Genehmigung des Verbandes. Nur dürfen eben die Mitglieder des Verbandes nicht bei solchen Veranstaltungen starten. Mir muss aber auch keiner mehr verbieten bei diesen Veranstaltungen zu starten.

Es wäre schon fatal, wenn ein Verband seine Mitglieder bei Regelverstößen nicht sperren dürfte. Das gilt dann auch für Doper etc..?

Interessieren würde mich noch, warum Teilnehmer für das CTW nach wie vor für Tagslizenzen bezahlen müssen. :Nee:

Danke.

Und ich kann den Hubert da schon verstehen, dass er keinen Bock mehr hat, wenn der Restverband nicht Willens ist, gemeinsam zu agieren. Jedem sein förderales Süppchen...

runningmaus 19.06.2012 11:54

Hi,
so von aussen betrachtet, finde ich es seltsam, daß man sich jetzt scheinbar nicht mehr darauf verlassen kann, daß tolle Triathlons und verwandte Wettbewerbe, die bereits jahrelang stattfanden, genehmigt werden.

Ganz viele Sachen bekommen ihre Genehmigung und die Nr. dazu erst zum Jahreswechsel - aber trotzdem wird die Anmeldung bereits Monate vorher freigeschaltet.

Das ist ganz schön verwirrend.

Wenn ich mich erst anzumelden versuche, wenn die Genehmigungsnr. erteilt ist, zahle ich höhere Gebüren, oder bekomme gar keinen Startplatz (sowas könnte bei IronMan-Bewerben leicht passieren!).
Bei Frühanmeldung riskiere ich nun, daß der Wettbewerb nicht genehmigt würde, aus Gründen, die ich von aussen nicht erkennen kann. :(

:Nee:

Aus 200km Entfernung kann ich so überhaupt nicht erkennen, warum man den Kölntria 2012 nicht genehmigen sollte, wenn man ihm im Jahr vorher noch die Deutsche Meisterschaft anvertraute. *kopfschüttel*

Nepumuk 19.06.2012 12:02

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 764932)
Hier und in anderen Threads ist das Ganze schon 17 mal eingehend erläutert worden.

Nein, erläutert worden ist hier nichts. Es wurde nur gebetsmühlenartig wiederholt, dass man sich eben an die Regeln halten müsse. Welche Sinn diese eine(!) Regeln aber haben soll, erschließt sich eben nicht.

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 764932)
Aber vielleicht macht Ihr mal nen Vorschlag, wie die Lösung Eurer Vorstellung nach aussieht:
1) Verband dicht machen?
2) Veranstalterabgabe auf Mitgliedsvereine und damit Startpaßinhaber umlegen, d.h. doppelte (?) Startpaßgebühr?

Die Kernfrage ist doch, was ist eine Genehmigung von Verband wert. Was ist damit besser als bei einer wilden Veranstaltung?

Das DTU-Label müsste eben ein Qualitätsmerkmal sein. Beim Laufsport gibt es zum Beispiel das Kriterium der "offiziell nach DLV-Richtlinien vermessenen" Laufstrecke, die damit bestzeitenfähig ist. Das ist für mich z.B. sehr wichtig bei der Auswahl von Lauf-Wettbewerben. Sowas vermisse ich z.B. beim Triathlon, hier variiert die Streckenlänge zwischen den einzelnen Veranstaltungen deutlich, so dass sich die eigene Leistungen bei unterschiedlichen Wettkämpfen schwer miteinander vergleichen läßt.

Ausserdem würde ich vorschlagen, die Verbandsabgabe direkt mit dem Veranstalter abzurechnen. Der Veranstalter legt die Abgabe über die Startgebühren auf alle Starter um. Das ist einfacher und kein Starter kann sich vor der Abgabe drücken, wer mehr startet zahlt auch mehr.

Einen Startpass brauchen dann nur noch diejenigen, die in den Ligen starten wollen. Um einen Startpass überhaupt zu bekommen, könnte man z.B. eine Qualifikationshürde einbauen etwa in Form Qualizeiten bei DTU-Wettkämpfen. Dann wird der Startpaß plötzlich ein Ziel, dass man sich erarbeiten muss und nicht nur eine Möglichkeit weniger Abgaben zahlen zu müssen.

Ausserdem fände ich es spannend, wenn alle (Einzel-)Rennergebnisse bei Verbandrennen in einer Gesamtbestenliste erfaßt würden. Über eine Cup-/Punktesystem könnte man dann z.B. eine HTV-/NRWTV-/DTU-Cup für die Athleten veranstalten, die nicht in einem Liga-Team mitfahren wollen.

Das sind nur ein paar Ideen. Die Veranstaltungen mit DTU-Label müssen attraktiver sein, als andere. Nur so macht das Sinn. Hier über Zwang und Strafen zum Ziel kommen zu wollen, ist einfach der falsche Weg.

neonhelm 19.06.2012 12:06

Zitat:

Zitat von runningmaus (Beitrag 764956)
Aus 200km Entfernung kann ich so überhaupt nicht erkennen, warum man den Kölntria 2012 nicht genehmigen sollte, wenn man ihm im Jahr vorher noch die Deutsche Meisterschaft anvertraute. *kopfschüttel*

Du redest da von zwei verschiedenen Dingen. Die Frage ist nicht, ob der NRWTV Jeschke und Friends einen ordentlichen Wettkampf zutraut, sondern ob J&F bereit sind, die dabei anfallenden Abgaben (wie in der Veranstalterordnung geregelt) zu leisten/nachzuleisten.

neonhelm 19.06.2012 12:13

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 764958)
Die Kernfrage ist doch, was ist eine Genehmigung von Verband wert. Was ist damit besser als bei einer wilden Veranstaltung?

Das DTU-Label müsste eben ein Qualitätsmerkmal sein. Beim Laufsport gibt es zum Beispiel das Kriterium der "offiziell nach DLV-Richtlinien vermessenen" Laufstrecke, die damit bestzeitenfähig ist. Das ist für mich z.B. sehr wichtig bei der Auswahl von Lauf-Wettbewerben. Sowas vermisse ich z.B. beim Triathlon, hier variiert die Streckenlänge zwischen den einzelnen Veranstaltungen deutlich, so dass sich die eigene Leistungen bei unterschiedlichen Wettkämpfen schwer miteinander vergleichen läßt.

Ausserdem würde ich vorschlagen, die Verbandsabgabe direkt mit dem Veranstalter abzurechnen. Der Veranstalter legt die Abgabe über die Startgebühren auf alle Starter um. Das ist einfacher und kein Starter kann sich vor der Abgabe drücken, wer mehr startet zahlt auch mehr.

Einen Startpass brauchen dann nur noch diejenigen, die in den Ligen starten wollen. Um einen Startpass überhaupt zu bekommen, könnte man z.B. eine Qualifikationshürde einbauen etwa in Form Qualizeiten bei DTU-Wettkämpfen. Dann wird der Startpaß plötzlich ein Ziel, dass man sich erarbeiten muss und nicht nur eine Möglichkeit weniger Abgaben zahlen zu müssen.

Ausserdem fände ich es spannend, wenn alle (Einzel-)Rennergebnisse bei Verbandrennen in einer Gesamtbestenliste erfaßt würden. Über eine Cup-/Punktesystem könnte man dann z.B. eine HTV-/NRWTV-/DTU-Cup für die Athleten veranstalten, die nicht in einem Liga-Team mitfahren wollen.

Das sind nur ein paar Ideen. Die Veranstaltungen mit DTU-Label müssen attraktiver sein, als andere. Nur so macht das Sinn. Hier über Zwang und Strafen zum Ziel kommen zu wollen, ist einfach der falsche Weg.

Danke. :)

Ich denke aberdings, wenn Regeln da sind, müssen sie auch eingehalten werden/muss sanktioniert werden. Und hier haben die LVs in der Zusammenarbeit offensichtlich jämmerlich gepatzt.

amontecc 19.06.2012 12:20

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 764949)
Danke.

Und ich kann den Hubert da schon verstehen, dass er keinen Bock mehr hat, wenn der Restverband nicht Willens ist, gemeinsam zu agieren. Jedem sein förderales Süppchen...

Das finde ich auch (wie oben schon geschrieben) schade, dass der NRWTV da allein gelassen wird und somit sein einziges(?) Hebelchen verliert.

Interessant wäre auch zu wissen, wie die "Zusammenarbeit" von Green Hell und Verband aussieht.

Ist ja jedesmal der gleiche Ausrichter.

runningmaus 19.06.2012 12:32

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 764961)
... Abgaben (wie in der Veranstalterordnung geregelt) zu leisten/nachzuleisten.

Normalerweise müssen wir alle unsere Rechnungen bezahlen, bzw. hinterher irgendwie abstottern.
mhm....



Das sollte sich doch regeln lassen.
ich täte gerne da wieder starten.

amontecc 19.06.2012 12:34

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 764958)
Ausserdem würde ich vorschlagen, die Verbandsabgabe direkt mit dem Veranstalter abzurechnen. Der Veranstalter legt die Abgabe über die Startgebühren auf alle Starter um. Das ist einfacher und kein Starter kann sich vor der Abgabe drücken, wer mehr startet zahlt auch mehr.

Ein sehr goter Post!
Allerdings oben zitiertes verstehe ich nicht ganz. Wird das nicht schon immer so gemacht? Von ca. 20EUR Startgebühr für die Volksdistanz flossen in den letzten Jahren ca. 4EUR vom Veranstalter an den Verband ab...
Oder meinst du die Tageslizenz-Gebühren? Diese werden ja nur von nicht-Startpassinhabern erhoben.
Ok. man könnte den Startpass nur noch für Liga-oder Meisterschafts-Starter mit entsprechenden Leistungsnachweisen austeilen und die Tageslizenz für jeden und bei jedem Wettkampf erheben. Beim Startpass ist im Moment noch eine Versicherung mit dran. Die müsste dann einzeln erhältlich sein.

Im Grunde fehlt eine umfassende "Unternehmensstrategie", in der sich jeder wiederfinden kann, egal welche Ambitionen er hat.
Trotzdem sollte man den jetzigen Status verteidigen während man weitere Dinge ausbaut.

neonhelm 19.06.2012 12:42

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 764987)
Beim Startpass ist im Moment noch eine Versicherung mit dran. Die müsste dann einzeln erhältlich sein.

Die Versicherung ist auch einzeln erhältlich. Kostet ~7€, wenn ich das richtig im Kopf habe. Die ist nicht vom Startpass abhängig.

Matthias75 19.06.2012 12:45

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 764958)
Die Kernfrage ist doch, was ist eine Genehmigung von Verband wert. Was ist damit besser als bei einer wilden Veranstaltung?

Das DTU-Label müsste eben ein Qualitätsmerkmal sein.

Sag ich ja auch schon die ganze Zeit. Wird OT, aber wenn ich lese, wie grottig scheinbar die DM dieses Jahr organisiert war - mit Genehmigung - frage ich mich allerdings, ob es wirklich um das Wohl der Athleten geht oder doch nur ums Geld....

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 764966)
Danke. :)

Ich denke aberdings, wenn Regeln da sind, müssen sie auch eingehalten werden/muss sanktioniert werden. Und hier haben die LVs in der Zusammenarbeit offensichtlich jämmerlich gepatzt.

Das Regeln eingehalten werden müssen, ist klar. Allerdings sollten die Regel auch für alle gleich sein (s.o.).

Ich habe für mich die Konsequenzen gezogen und zahle lieber eine Tageslizenz, da dann für mich diesbezüglich andere Regeln gelten.

Nichtsdestotrotz sehe ich, wie auch schon öfter erwähnt, den Verband als wichtig an, z.B. für Nachwuchsförderung, Kampfrichterausbildung etc. und würde ihn dafür auch unterstützen. Wenn der Verband aber Regeln aufstellt, die nur seiner Machterhaltung dienen, muss ich da nicht unbedingt mitspielen.

Matthias

neonhelm 19.06.2012 12:53

:liebe053: :liebe053: :liebe053:

Unabhängig vom Verbands-Hickhack war's übrigens eine schöne Veranstaltung, bei der meine Athleten ganz weit vorne waren...

:liebe053: :liebe053: :liebe053:

eNTe 19.06.2012 13:06

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 764996)
Ich habe für mich die Konsequenzen gezogen und zahle lieber eine Tageslizenz, da dann für mich diesbezüglich andere Regeln gelten.

Alles richtig, nur würdest Du es ok finden, wenn Du bei einer Veranstaltung Startgeld + Tagslizenz bezahlst und davon nichts beim Verband landet? Falls nein, was sollte ein Verband dagegen unternehmen?

eNTe 19.06.2012 13:12

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 765002)
:liebe053: :liebe053: :liebe053:

Unabhängig vom Verbands-Hickhack war's übrigens eine schöne Veranstaltung, bei der meine Athleten ganz weit vorne waren...

:liebe053: :liebe053: :liebe053:

Wie hießen die noch gleich? :-)

Ja, sehr schade, denn die Veranstaltungen selbst sind von der Organisation und den Standorten her wirklich nett.

potti 19.06.2012 13:15

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 765002)
Unabhängig vom Verbands-Hickhack war's übrigens eine schöne Veranstaltung, bei der meine Athleten ganz weit vorne waren...

Kann ich so unterschreiben. Hat mir wie im letzten Jahr riesig Spass bereitet. Die Location ist einfach perfekt...

Rhing 19.06.2012 13:32

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 764958)
Nein, erläutert worden ist hier nichts. Es wurde nur gebetsmühlenartig wiederholt, dass man sich eben an die Regeln halten müsse. Welche Sinn diese eine(!) Regeln aber haben soll, erschließt sich eben nicht. ....

Das ist schlicht falsch. Es gibt reichlich Foris, die es auf unterschiedlichste Weise erläutert haben, dass diese Regeln auf demokratische Weise zustandegekommen sind. Und auch dieses Posting
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 764899)
Diese Regel ist eben Schwachsinn. Die anderen Landesverbände haben das scheinbar erkannt, nur der NRWTV nicht.

zeigt mir, dass es Dir nicht um die Lösung des Problems geht.

Wenn Du ne Zahlung / Start forderst bleibt es Dir unbenommen, auf der Grundlage von Tageslizenzen zu starten. Dein Problem ist doch damit gelöst. Nur bleibt die Höhe der Tageslizenzen dann nicht auf der derzeitigen Höhe, weil ja die Veranstalterabgaben kompensiert werden müssen. Auch die der bislang treu und brav zahlenden.

Es gibt dann natürlich noch nen anderen Punkt zu klären auf den eNTe hingewiesen hat: Wie stellst Du sicher, dass UJ die Tageslizenzgebühr weiterleitet? Den Anspruch kriegste ja auch nur über die Verbandssatzung hin.

"Qualitätssiegel" halte ich persönlich für sinnlos iSd Verbandes. Man sieht doch hier, wie viele bei verbandsfremden Veranstaltungen starten wollen. Schaut Euch Roth an, die Strecke ist zu kurz. Interessiert das jemand? Entscheidung über "Qualitätssiegel" ist Wunschdenken.

Im übrigen gibt's in anderen Sportarten / Verbänden so gut wie keine Möglichkeit, mit Tageslizenz zu starten, wenn es nicht grad "Jederman"-Veranstaltungen sind. Ich gehe davon aus, dass das in der Leichtathletik so ist, im Schwimmen und Radfahren (um im Segeln) ist es jedenfalls so.

Nepumuk 19.06.2012 13:33

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 764987)
Allerdings oben zitiertes verstehe ich nicht ganz. Wird das nicht schon immer so gemacht? Von ca. 20EUR Startgebühr für die Volksdistanz flossen in den letzten Jahren ca. 4EUR vom Veranstalter an den Verband ab...
Oder meinst du die Tageslizenz-Gebühren?

Ja, die meine ich. 16 EUR für ne KD-Tageslizenz zu nehmen, finde ich unglücklich, das macht keinen guten Eindruck. Besser fände ich, wenn der Veranstalter einen Betrag x an den Verband zahlt und diesen auf die Startgebühren umlegt. Die genau Höhe ist doch garnicht so wichtig, das DTU-Label sagt dann, dass der Veranstalter den Verband unterstützt und fertig.

amontecc 19.06.2012 13:41

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 765029)
Ja, die meine ich. 16 EUR für ne KD-Tageslizenz zu nehmen, finde ich unglücklich, das macht keinen guten Eindruck. Besser fände ich, wenn der Veranstalter einen Betrag x an den Verband zahlt und diesen auf die Startgebühren umlegt. Die genau Höhe ist doch garnicht so wichtig, das DTU-Label sagt dann, dass der Veranstalter den Verband unterstützt und fertig.

Auf der anderen Seite ist es wichtig, dass man die Gebühr als solche Auszeichnet. Denn dann kann man im Streitfall (soll es wohl schon mal gegeben haben) sich eben darauf berufen. Die Tageslizenz ist ja ein Posten, der direkt an den Verband geht. Wenn dieser nicht als solcher ausgezeichnet ist, gibt es keine Möglichkeit für die Beteiligten, das nachzuvollziehen.
Im Grunde ist die Tageslizenz nur ein Zugeständnis an alle, die sich nicht dem Verband über den Startpass angeschlossen haben, ebenfalls dort starten zu dürfen. Eigentlich sind die Regeln des Verbandes ziemlich flexibel und offen. Vielleicht ist aber genau das schon ein Problem..?

amontecc 19.06.2012 13:46

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 765029)
16 EUR für ne KD-Tageslizenz zu nehmen, finde ich unglücklich, das macht keinen guten Eindruck.

Das Gleiche denke ich über die Champion-Chip-Leihgebühr von 5EUR, die es fast überall gibt. Wenn ich mir nen Chip kaufe kostet das auch teuer Geld. Und wofür? Damit der Ausricheter eine Leistung erbringen kann, die inzwischen (auch ohne Chip) selbstverständlich ist und die mir in der Ausschreibung zugesagt wurde.

Das Problem hat man halt immer, wenn man Leute mit unterschiedlichen Voraussetzungen teilnehmen lässt.

Konsequenterweise wäre nach deiner Denkweise all dieses in der Startgebühr enthalten (und es könnte keiner mehr seine eigenen Gadgets wie Startpass oder Chips oder was es sonst noch gibt, mitbringen).

Rhing 19.06.2012 14:00

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 765029)
...Besser fände ich, wenn der Veranstalter einen Betrag x an den Verband zahlt und diesen auf die Startgebühren umlegt. Die genau Höhe ist doch garnicht so wichtig, das DTU-Label sagt dann, dass der Veranstalter den Verband unterstützt und fertig.

Ach, und wo ist der Unterschied zum derzeitigen Zustand?
Da ist vorgesehen, dass die Veranstalter was an den Verband zahlen und sogar die Höhe ist geregelt. Nur gibt es ganz, ganz bööööse Veranstalter, die tun ja einfach nicht. Ja, padauz, was soll denn das?

Oder meinst Du, wenn die Höhe nicht festgelegt ist, zahlt der Veranstalter freiwillig und dann noch in ausreichender Höhe?

Jeder gibt gerne. Eng wird's nur, wenn's darum geht, wo die Kohle zum Geben herkommen soll.

Rhing 19.06.2012 14:11

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 765040)
Das Gleiche denke ich über die Champion-Chip-Leihgebühr von 5EUR, die es fast überall gibt. Wenn ich mir nen Chip kaufe kostet das auch teuer Geld. Und wofür? Damit der Ausricheter eine Leistung erbringen kann, die inzwischen (auch ohne Chip) selbstverständlich ist und die mir in der Ausschreibung zugesagt wurde....

In der Ausschreibung wurde Dir ne Leistung zugesagt, WENN Du nen Chip mit bringst. Das kannste machen oder Dir einen leihen.

Ohne Chip is nich und zwar zum Glück. Wir haben jahrelang ne Veranstaltung mit "händischer " Ziel- und Zeitliste geführt und ich bin froh, dass das vorbei ist. Du glaubst gar nicht, wie "diskussionsfreudig" Eltern von den "lieben kleinen Kindern" sein können, wenn es um die Leistungen ihrer Sprößlinge geht. Wir haben übrigens kein Championchip-System und die Leistung ist komplett im Startgeld mit drin.

Hier wird teilweise so getan, also ob es um Macht und Kohle geht. Ihr liegt so was von neben der Spur. Glaubt Ihr im Ernst, jemand im Vorstand des NRWTV oder sonst jemand im Umfeld würde sich da die Taschen voll machen. Dem Hubert war's halt letztlich zu blöd, zu versuchen, die Verbandsposition durchzusetzen und dann zu erfahren, wie "solidarisch" die Verbände auftreten. Und obendrein heißt es dann noch "Geht doch, der NRWTV soll sich mal nicht so anstellen". Das geht doch an den Fakten schlicht vorbei.

Personelle Verquickungen scheint es in anderen Landesverbänden zu geben. Nur von Sperren hab ich da noch nie gehört. Klar, da könnten ja auch Startgelder durch die Lappen gehen. Und die sind nicht von Pappe.

amontecc 19.06.2012 15:32

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 765049)
In der Ausschreibung wurde Dir ne Leistung zugesagt, WENN Du nen Chip mit bringst. Das kannste machen oder Dir einen leihen.

Kann sein. Ich spiele ja auch mit (Hab mir son nen Ding gekauft). Finde den Vorgang aber dennoch komisch.
Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 765049)
Ohne Chip is nich und zwar zum Glück. Wir haben jahrelang ne Veranstaltung mit "händischer " Ziel- und Zeitliste geführt und ich bin froh, dass das vorbei ist. Du glaubst gar nicht, wie "diskussionsfreudig" Eltern von den "lieben kleinen Kindern" sein können, wenn es um die Leistungen ihrer Sprößlinge geht. Wir haben übrigens kein Championchip-System und die Leistung ist komplett im Startgeld mit drin.

Wir haben unsere Veranstaltung auch ohne Chip durchgeführt. Ohne Probleme. Niemand hat diskutiert (auch keine Eltern). Dagegen war das System auch genügend sicher. Sogar für die LL hats gereicht. Und das alles ist dann im Startgeld schon drin inkl. Online-Ergebnis und Zwischenzeiten bereits zur Siegerehrung. Daher finde ich es lustig, wenn auf breiter Front akzeptiert wird, dass man für nen vernünftiges Ergebnis unbedingt 5EUR für nen Chip zahlen muss... (Ist aber jetzt OT)
Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 765049)
Hier wird teilweise so getan, also ob es um Macht und Kohle geht. Ihr liegt so was von neben der Spur. Glaubt Ihr im Ernst, jemand im Vorstand des NRWTV oder sonst jemand im Umfeld würde sich da die Taschen voll machen. Dem Hubert war's halt letztlich zu blöd, zu versuchen, die Verbandsposition durchzusetzen und dann zu erfahren, wie "solidarisch" die Verbände auftreten. Und obendrein heißt es dann noch "Geht doch, der NRWTV soll sich mal nicht so anstellen". Das geht doch an den Fakten schlicht vorbei.

Das glaube ich auch nicht. Für den Veranstalter geht es vielleicht um die Kohle, die er spart, wenn er Gelder einbehalten kann. Für den Verband geht es sicher nicht um Macht. Es geht hier tatsächlich um die Interessen aller Mitglieder der angeschlossenen Vereine. Denn diese haben ein Interesse, dass jeder Ausrichter einwandfrei abrechnet und auch sonst die Vorgaben umsetzt.

Vorhin habe ich versucht, herauszufinden, wann ich wo beim Green-Hell-Triathlon sein muss. Und so einfach war es nicht. Die Infos sind auf vielen Seiten innerhalb der Webseite verteilt, dass man sich als Akademiker schon schwer tut.
Hier wäre seitens des Veranstalters ein Blick in die Vorgabe für die Ausschreibungen besser gewesen. Damit hat man eine Checkliste zur Hand, mit der es möglich ist, alle wichtigen Informationen auf einer einzigen Seite zusammenzutragen...
Da gibt es auf jeden Fall Verbesserungspotential. (sorry, war wieder OT)
Edit: hätte ich mal erst die Mails abgerufen. Infos scheinen alle in einer Mail vorhanden zu sein.

pioto 19.06.2012 15:47

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 765124)
Vorhin habe ich versucht, herauszufinden, wann ich wo beim Green-Hell-Triathlon sein muss. Und so einfach war es nicht. Die Infos sind auf vielen Seiten innerhalb der Webseite verteilt, dass man sich als Akademiker schon schwer tut.

Vielleicht postet du mal eine Zusammenfassung für die Bäckereifachverkäuferinnen und Maurermeister, die werden das ja dann nie finden :Holzhammer: ;)

amontecc 19.06.2012 15:51

Zitat:

Zitat von pioto (Beitrag 765134)
Vielleicht postet du mal eine Zusammenfassung für die Bäckereifachverkäuferinnen und Maurermeister, die werden das ja dann nie finden :Holzhammer: ;)

Nein, so schlimm war es dann doch nicht. Es gab heute ne Mail vom Ausrichter, wo tatsächlich alles drin steht... :)
Ausserdem ist nicht gesagt, dass nen vernünftiger Facharbeiter nicht besser in bestimmten Dingen ist, als ein Akademiker:Gruebeln:

matwot 19.06.2012 17:46

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 765124)
Daher finde ich es lustig, wenn auf breiter Front akzeptiert wird, dass man für nen vernünftiges Ergebnis unbedingt 5EUR für nen Chip zahlen muss... (Ist aber jetzt OT)

OT, dennoch wieder ein schönes Beispiel, denn gerade bei diesen bewussten Wettkämpfen wird kein ChampionChip verwendet, bei dem der Athlet durch Benutzung seines eigenen vorhandenen sparen könnte, sondern ein "eigenes" System, für das dann in jedem Fall zusätzlich bezahlt werden muss.

matwot 19.06.2012 17:50

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 765029)
Ja, die meine ich. 16 EUR für ne KD-Tageslizenz zu nehmen, finde ich unglücklich, das macht keinen guten Eindruck. Besser fände ich, wenn der Veranstalter einen Betrag x an den Verband zahlt und diesen auf die Startgebühren umlegt. Die genau Höhe ist doch garnicht so wichtig, das DTU-Label sagt dann, dass der Veranstalter den Verband unterstützt und fertig.

Das sehe ich genau anders herum: Es dürfte stark im Interesse der Ausrichter liegen, die "Gebühren" für Tageslizenz etc. gesondert auszuweisen, denn dadurch wird der Preis des eigenen Produkts Veranstaltung optisch verbilligt. In der Argumentation wird es dann nur noch durch die bösen Verbandsabgaben sooo teuer.

Matthias75 19.06.2012 18:21

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 765049)
Hier wird teilweise so getan, also ob es um Macht und Kohle geht. Ihr liegt so was von neben der Spur. Glaubt Ihr im Ernst, jemand im Vorstand des NRWTV oder sonst jemand im Umfeld würde sich da die Taschen voll machen.

Ich habe nie behauptet, dass es irgendjemand im Verband um die persönliche Bereicherung geht.

Worum es meiner Meinung aber sehr wohl geht, ist das Produkt "Triathlon" bzw. das Geld, dass damit verdient werden kann. Dem Verband ist es schlicht ein Dorn im Auge, dass da einer mit "ihrem" Produkt Geld verdient ohne dass sie daran beteiligt werden.

Dabei wird ein wichtiger Punkt aus den Augen verloren, den ich schon mehrfach angesprochen habe: Mit den Möglichkeiten, die der Verband hat (Kampfrichter, Erfahrung etc.) sollte es ihm möglich sein, wesentlich bessere Wettkämpfe zu organisieren als das ein kommerzieller Anbieter, mit ganz wenigen Ausnahmen, kann. Den Rest wird der Markt erledigen.

Stattdessen wird z.B. eine, wie man so liest, ziemlich dilettantische DM organisiert, bei der man sich nachher z.B. fragen muss, wer die Radstrecke überhaupt genehmigt hat.


Matthias

Rhing 19.06.2012 19:17

Die Kohle ist dem Verband schnuppe, WENN der Veranstalter seine Abgabe zahlt. Wieso soll das Geld dem Verband ein Dorn im Auge sein und wem im Verband? Nur braucht der Verband Geld, um existieren zu können und das wird von Euch schlicht übersehen.

Noch eins zum Thema Kohle: Hab nach meiner ersten LD in Köln, als sich abzeichnete, dass das Startgeld erhöht würde, dem UJ geschrieben, dass damit ein wichtiges Argument für Köln weg wäre. Er schreibt mir "heulenderweise" zurück, dass "alle" meinen, er würde die dicke Kohle machen, tatsächlich würde er zubuttern etc. Ich bin selbständig und hab natürlich nix dagegen, Gewinn zu machen. Von seinem Gewinn hab ich überhaupt nix geschrieben. Ist mir auch egal. Aber ihm hat der Schuh offensichtlich gepaßt.

"Wie man so liest ziemlich diletantisch" ist ne unsubstantiierte Sch...hausparole. Mein Feedback von Vereinskameraden und hier im Forum zum Wettkampf in Düsseldorf war'n ganz anderes.
http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=178
http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=171
http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=154
http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=148
Sogar aus Köln gab's Positives und das will was heißen: ;)
http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=163
Klar gibt's was zu verbessern, aber "schlecht" ist was anderes, vor allem beim 1. Mal.

runningmaus 19.06.2012 19:45

Zitat:

Zitat von matwot (Beitrag 765195)
OT, dennoch wieder ein schönes Beispiel, denn gerade bei diesen bewussten Wettkämpfen wird kein ChampionChip verwendet, bei dem der Athlet durch Benutzung seines eigenen vorhandenen sparen könnte, sondern ein "eigenes" System, für das dann in jedem Fall zusätzlich bezahlt werden muss.

in den letzten 6 Jahren gings in Köln immer mit dem ChampionChip - diesmal weicht es das erste mal ab.

amontecc 19.06.2012 19:50

Zitat:

Zitat von matwot (Beitrag 765195)
OT, dennoch wieder ein schönes Beispiel, denn gerade bei diesen bewussten Wettkämpfen wird kein ChampionChip verwendet, bei dem der Athlet durch Benutzung seines eigenen vorhandenen sparen könnte, sondern ein "eigenes" System, für das dann in jedem Fall zusätzlich bezahlt werden muss.

Mein Beispiel mit dem Chip zielte allein auf die Forderung ab, die Lizenz-Gebühren im Startgeld zu verstecken. Wer den nutzt oder nicht nutzt ist mir wurscht. Eigenlich ist das System mit dem Leihen und Kaufen ziemlich genial (für den Hersteller), so ähnlich wie der grüne Punkt. Das ärgerliche ist dabei allein, dass man es nicht selbst gemacht hat.
Dass es auch ohne so etwas geht beweisen ja viele schon. (mit elektronik und ohne) Bei Jeschke wird ja auch ein eigenes System eingesetzt. Ob die jetzt virtuell 5EUR Leihgebühr berechnen oder nicht ist doch völlig belanglos. Bei diversen kleineren Veranstaltungen habe ich schon eigene Chips entdeckt, ohne dass es teurer war als woanders...

Matthias75 19.06.2012 21:07

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 765217)

"Wie man so liest ziemlich diletantisch" ist ne unsubstantiierte Sch...hausparole. Mein Feedback von Vereinskameraden und hier im Forum zum Wettkampf in Düsseldorf war'n ganz anderes.
http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=178...

Wir schreiben das Jahr 2012 und soweit ich das mitbekommen habe, war die DM dieses Jahr in Darmstadt:

http://tri-mag.de/aktuell/kurzstreck...g-zur-dm-20155

http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=21884

Und für diesen Wettkampf scheint diese Beschreibung nach Lesen der Kommentare und Berichte durchaus passend.

Matthias

TriMartin 19.06.2012 21:55

Eins habe ich noch nicht verstanden. In der DTU-Sportordnung (Version 2012) werden unter Punkt B die DTU-Sportarten definiert:
Triathlon, Duathlon, Paratriathlon, Wintertriathlon, Aquathlon und Swim and Run. Wieso wurden dann vom NRWTV Athleten, die an einem Bike and Run teilgenommen haben, vorübergehend gesperrt?

Rhing 19.06.2012 22:26

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 765246)
Wir schreiben das Jahr 2012 ...

Korrekt, und hier gehts um Startpaßinhaber, also AK-Athleten und für die kommt die DM erst noch und zwar in Düsseldorf:
http://www.dtu-info.de/deutsche-meisterschaften.html
Da ist der NRWTV, um den es hier geht, auch Veranstalter:
http://www.t3-duesseldorf.de/fileadm....07.20 12.pdf


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