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Lies mal ein wenig in Sachen Wirtschaftshistorie nach. zum Thema: ich kann HaFu nur voll zustimmen und werde das genau so machen. |
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Dennoch ist die Debeka immer noch unter den Top 5. Vermutlich auch zurecht. Ich überlege schon länger ob die AG, zumindest in öffentlicher Form, tatsächlich die richtige Unternehmensform einer Versicherung ist. Ich habe den Eindruck, dass der "Dividendendruck" dem Ziel des Sparens der Kunden nicht vielleicht doch etwas entgegenwirkt. Die Debeka ist ja ein VVaG, ich frage mich mittlerweile schon, ob diese Unternehmensform nicht passender für eine Versicherung ist. Darüber hinaus wirbt die Debeka recht wenig, zumindest imi Vergleich zu anderen Unternehmen. Das kommt natürlich auch den Versicherten zugute. Da wird der Sparanteil des Beitrags gleich größer. |
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Ich bin Naturwissenschaftler und ich weiß was exponentielles Wachstum ist. Ich sage nur auf Geld würd ich nicht setzen. Was sind schon 5% Zinsen wenn die Inflation real 7 % ausmacht, und wenn jetzt jemand meint die Inflation wäre 3 % dann sollte er mal "Warenkorb" und "hedonische Methode" googeln. Ich hab mein Vertrauen in die Banken verloren, wer garantiert die Spareinlagen - Fr. Merkel? Für eine Goldmünze kann ich mir auch in 30 Jahren noch einen Anzug kaufen, soviel ist sicher. |
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Ganz so pessimistisch sollte man das Ganze nun aber auch nicht sehen - es kommt wie`s kommt. Am Ende sind diejenigen am besten bedient, die nichts verlieren können :Lachanfall: |
Genau, eigene Scholle mit Kartoffelacker, und darin kann man dann auch den Goldschatz vergraben...
ontopic: Meine Kinder sind noch zu klein, aber ich sehe das wie HaFu. Trotzdem würde ich das Risiko verteilen und ruhig auf mehrere Töpfe setzen. Ansonsten halte ich es mit dem den von mir sehr geschätzten Hr. Looman von der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...-11368556.html Es ist völlig egal, ob Vermögen derzeit 10.000 Euro, 100.000 Euro, eine Million Euro oder zehn Millionen Euro wert sind. Die Menschen leben in einer Mischung aus Angst und Gier. Derzeit herrscht nackte Panik. Die einen haben Angst vor der Inflation, andere erwarten eine Währungsreform, und die dritten fürchten sich vor einer Enteignung. Alle müssen erkennen, dass es keine absolute Sicherheit gibt, und die Erkenntnis raubt vielen Anlegern zur Zeit jegliche Lebensfreude. ... Geld ist eine Illusion, es gibt keine Sicherheit, und das Leben wird allen Krisen zum Trotz weitergehen, nur nicht so, wie es sich viele Leute vorstellen. |
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Meine Renditet ist dieses Jahr bei 4,3 %, doch recht ordentlich zu den Verwaltungskosten der Dbeka ein Zitat: Am günstigsten produziert die Neue Leben Versicherungsschutz. Nicht einmal ein Hundertstel der Beitragseinnahmen werden für die Verwaltung aufgewendet. Auch eine Reihe anderer Versicherer nähert sich diesem Ergebnis an, so beispielsweise die Hannoversche mit 1,3 Prozent. Das erstaunliche ist es sind keineswegs nur Direktversicherer, die mit günstigen Kostenquoten aufwarten können. Ganz weit vorne liegt beispielsweise die Debeka, die auch nur 1,5 Prozent für die Verwaltung benötigt |
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Und ich teile auch voll HaFus Einstellung: je besser man ausgebildet ist, desto weniger muß man sich über Änderungen der Randbedingungen sorgen, weil man sich dann umso besser zurechtfindet, egal wie sich alles ändert - das ist die einzig zukunftssichere Investition, die für mich aber gar nicht sinnvoll in Prozent Rendite auszudrücken ist. |
Die Verwaltungskosten sind ja bei weitem nicht alles, was von deinen Beiträgen nicht in den Sparanteil fließt.
http://www.daserste.de/ratgeber/geld...1mhoncu~cm.asp Wenn man von 80% Sparanteil ausgeht, ergeben sich nach 12 Jahren bei 4% Rendite etwa genauso viel wie mit 2% auf den kompletten Beitrag. Und die Kosten des Todesfallschutzes, der gegenüber einer Risikolebensversicherung doch recht niedrig ist und früher halt ein gewisses Minimum betragen musste, damit die Erträge nach 12 Jahren steuerfrei sind, wurde beim Abschluss immer verniedlicht. Der Goldpreis ist meiner Ansicht nach genauso "bescheuert" wie Aktienkurse. Niemand braucht das ganze Gold, um damit irgendwelche Wertschöpfung zu betreiben. Seltene Erden oder Platin braucht man noch für industrielle Produkte. Aber Gold wird (zumindest für die Gruppe, die jetzt ihre Altersvorsorge in Gold macht) nur in große Barren gegossen, die man ins Dunkel legt oder zumindest noch in hübscherer Form am Körper tragen kann. Wenn genügend Leute auf die Idee kommen, dass es nichts bringt, sich Goldbarren in Tresore zu legen und man in Goldbarren nicht wohnen kann, wird der Goldpreis auch genauso einbrechen können, wie es in der jüngeren Vergangenheit die Börsen des Öfteren gemacht haben. |
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Um auf den Ausgang zurück zu kommen. Ein guter Mix von verschiedenen Anlageformen ist vielleicht das beste. Ob man das nun selber macht oder machen lässt, muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist, denke ich, nur, dass man die Entscheidung bewusst trifft. Im übrigen glaube ich nicht, dass man durch Sparen reich wird. Es kann lediglich im Notfall oder beim Konsum (z. B. Hauskauf, Rente, etc.) helfen. Man sollte etwas auswählen, hinter dem man steht. Zum Goldpreis noch eines: Man sollte nicht vergessen, dass Gold im Regelfall in USD gehandelt wird. Wenn ich mir den Goldpreis in EUR anschaue und sehe, dass dieser seit Jan. 11 um ca. 30 % gestiegen ist, hat das auch nicht mehr viel mit Substanz zu tun, sondern mit Spekulation, da können mir die Goldjünger erzählen was sie wollen. Auch in Dollar hat sich der Goldpreis in den letzten zwei Jahren verdoppelt. Ich glaube, dass das Ganze aktuell eine ziemliche Blase ist. |
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Toll ist es natürlich, wenn man zu niedrigen Preisen eingestiegen ist und es dann zu hohen Preisen verkauft. Aber irgendwejche Leute werden es auch zu hohen Preisen kaufen und zu niedrigen wieder abstoßen. Nur worin unterscheidet es sich dann von Aktien? |
und was machste mit dem Gold wenn der Euro ´s Papier net mehr wert ist?
bei Bäcker Brötchen holen? na vielleicht wollen dann ja noch´n paar russische Milliardäre ihren Tussen was goldiges schenken und du kriegst dafür ne Tank Füllung :) |
Oh weh, soll mein Kind nun hier bissel lesen? :Lachen2:
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Viele schwören ja drauf, als Krisenwährung. Dazu der Vergleich mit dem Anzug, das kommt immer gut. Und die letzten 2 Jahre sprechen ja auch eine deutliche Sprache. Weiterhin spricht dafür, dass man (sofern es zu Hause liegt) etwas greifen kann, und der Staat nicht so leicht dran kommt. Ja, ja, Amerika 30er Jahre usw. Trotzdem es hat mehr inneren Wert als Papiergeld. Weiterhin sprechen die 3000 Jahre Vertrauensbonus für Gold. So richtig enttäuscht wurden Goldbesitzer bisher nicht. Trotzdem sollte jedem klar sein, dass es ein reines Spekulationsobjekt ist. Man kann richtig spekulieren oder eben auch nicht. Im Gold-Forum wird ja immer wieder gern die Krisenwährung zitiert. Dazu man folgendes Gedankenbild: BSP. 1:GOLD IST NE SUPER KRISENWÄHRUNG: Naja Gold kann man nicht essen. Und wenns hart auf hart kommt, zahlt man für ne Wurst oder nen Kilo Kohlen 1Unze Gold. Schön blöd. BSP. 2:GOLD IST NE SUPER NACH KRISENWÄHRUNG: Wenn das Geld durch ne Währungsreform entwertet ist, stehe ich mit meinem Gold blendend da, und kann mir meinen Anzug kaufen. Das mag stimmen, aber noch besser steht der da, der vor der Krise NICHT in Gold investiert, sondern dem Idioten von Beispiel eins die Wurst und die Kohlen für ne Unze verkauft. ERGO: Gold kann man kaufen, um sein Gewissen zu beruhigen, aber für mehr auch nicht. Für die ganz pessimistischen gibt's bur eins: Ackerland und ne Knarre. Das Ackerland zum Kartoffelanbau und die Waffe zum Verteidigen gegen die hungrige Meute. Ansonsten denke ich, dass die riesige Geldmenge, die im Moment vorhanden ist, irgendwann abgebaut werden muss. Sprich deutliche steigende Inflationsraten. Somit sollte man vermehrt in Sachwerte und deutlich weniger in Geldmarktanlagen investieren. Das andere Szenario (sprich Deflation) kann ich mir mittelfristig nicht vorstellen. |
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Die hat mehr als ich!!:Gruebeln:
:Cheese: Es ging ja lediglich darum, ob die Vor-Abzüge-Sparvariante Sinn macht nach der grundlegenden Veränderung in der "Rentenverordnung" (alle Einkünfte werden versteuert). Sie ist im Rechnungswesen tätig und in dem Bereich viel fitter als ich. |
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Ansonsten finde ich die Frage etwas allgemein. Eine analoge Frage wäre aus meiner Sicht: "Ihr kennt Euch gut bei Matratzen aus, was haltet Ihr denn von Schlafzimmern?" :Cheese: |
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Ist nicht ein Depot in vielen Fällen Voraussetzung, damit ich kaufen kann? Von daher, ich finde es sinnvoll. Wir mussten sogar für den Zinscap unserer Finanzierung ein Depot einrichten. |
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