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@Nerd: Lass dir nicht von jedem die eigene Marke andrehen, ist ein niemals endender Religionskrieg. Die Cams im Einsteigersegment sind alle gut, für Canikon spricht lediglich der größere Gebrauchtmarkt. Gruß Alex |
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Hmmm, die Reviews der "Scherbe" klingen ja größtenteils alle ok, ist das für Einsteiger als "Immerdrauf" wirklich so unsäglich furchtbar?
http://www.kenrockwell.com/canon/lenses/18-135mm.htm Bezgl. Auflösung: ich hab mal Grafiker gelernt, ich weiss schon so grob wie das ist mit den DPI. Auch wenn ich damals noch Postscript-RIPs in Großrechnerdimensionen hatte für Sachen, die heute ein Handy kann. Das Problem mit den Pixeln ist nunmal, Information die weg ist, ist weg.... so gesehen erschließt sich mir erstmal nicht, warum weniger Auflösung besser sein soll? |
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Je kleiner ein Pixelbereich ist, desto störanfälliger ist es. ZB werden kleine Pixelbereiche gerne von Nachbar-Pixeln mit ausgelöst oder lösen einfach mal spontan aus. => Höheres Rauschen. Darum muss man die Auslöse-Empfindlichkeit dieser Pixelmonster etwas reduzieren im Vergleich zu größeren Pixeln. Das bedeutet im Endeffekt, dass Sensoren mit vielen Pixeln entweder lichtschwach, rauschempfindlich oder schweineteuer sind. |
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Hallo,
ich schmeiße hier auch noch kurz meine Gedanken dazu: Die Marke ist völlig wumpe, such Dir einen Preisrahmen für den Einstieg aus und entscheide Dich für eine Marke, die Dir gut gefällt (In die Hand nehmen und damit fotografieren). Die 1000 € sind schon ein guter Preisrahmen. Dann merkst Du schon, ob das Gehäuse gut in der Hand liegt. Die DSLR sind kleiner als früher die SLR, was dann meist zum Kauf eines Batteriegriffes führt. Tipp: Canon EOS 500D. Mehr Megapixel brauchst Du (sehr) lange Zeit nicht. Vergiß Sportfotografie im Zusammenhang mit 1000 € Budget. Und stell die Kamera so ein, dass sie gleichzeitig RAW- und JPG-Dateien erzeugt. Mit der Zeit lernst Du den, nennen wir es salopp Belichtungsspielraum, in den RAWs zu nutzen. Ein gutes lichtstarkes Objektiv mit Normalbrennweite (ganz grob die Diagonale des Sensors). Also ab Lichtstärke 1,8 oder besser, die sind noch bezahlbar. Ein Allertage-Kitobjektiv, z.B. Canon 18-55 IS. Damit deckst Du den Weitwinkel bis leichten Telebereich ab, was für den Anfang locker ausreicht. Bei dunkler Umgebung hilft Dir der Image Stabilizer gegen Verwackeln aus der Hand, so 1-2 Blenden besser als ohne IS ist drin. Bei bewegten Motiven (Sport) hilft das nicht die Bohne. Einen Systemblitz, der E-TTL kann und möglichst noch manuell einstellbare Blitzstärke, in alle Richtung drehbaren Blitzwinkel und ein Kabel für entfesseltes Blitzen. Ein gutes Stativ (z.B. Manfrotto 055 mit Dreiwegeneiger, besser Getriebeneiger). Das kauft man für's Leben, hier sind 300 Euro der untere Einstieg. Weniger Stablität ist rausgeworfenes Geld, wie aktuelle Eigenerfahrung eines Zweitstatives zeigen. Ein Konzept für die Datensicherung. Insgesamt ist digitale Fotografie preiswerter als Film- oder Diafotografie. Die Negative, sprich Bilddateien, sind jedoch deutlich schlechter vor dem Untergang zu bewahren. Also mindestens eine externe Festplatte für regelmäßiges Backup des Rechners. Zusätzliches Brennen aller Bilddateien auf DVD-RAM zur archivsicheren Langzeitablage. Ein gutes Bildarchivierungsprogramm und ein gutes Bildbearbeitungsprogramm gehören IMHO dazu. Und anschließend fotografieren, fotografieren, fotografieren. Die ersten zehntausend Bilder sind die schlechtesten. Die Bilder werden besser als alles vorher Gekannte werden, aber mit der Zeit wird Dir der eine oder andere Punkt störend auffallen - Du lernst zu Sehen. Und dann wirst Du auch selber feststellen, ob es an der Lichtstärke der Objektive, der Schnelligkeit des Autofokus und der Belichtungsmessung, an der Brennweite oder an der Aufnahmetechnik liegt. Mit obigem Equipment kannst Du dann sukzessive aufrüsten ohne irgendetwas komplett in die Tonne drücken zu müssen. Ob es nun eine 1.000er Brennweite ist, oder ein 70-200/2,8 L - alles kostet richtig Geld und Du wirst es durch die Erfahrung zu gegebener Zeit zielsicher entscheiden können. Die erste Entscheidung für eine bestimmte Marke führt durch die Komplexität aller Anbauteile meist dazu, dass man bei dieser Marke bleibt. Viel Spaß beim Fotografieren wünscht Der Luke |
:Danke:
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Megapixel sind uninteressant, ist klar. Wenn ich aber sich bewegende Motive fotografiere, macht dann eine Kamera die schneller auslöst, nicht mehr Sinn? Also z.B, Die Canon EOD D60 im Verglich zur Canon EOS 500? Oder ist das Quatsch? Danke schon mal. |
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Radfahrer oder Läufer, die auf Dich zukommen, oder fliegende Golfbälle? Ich bin mit meiner D80 jetzt an die Grenzen gekommen, ebenso mit meinem 70-300 Objektiv, aber alles darüber ist richtig teuer. Meine Kombi hat damals 1000Euro gekostet. Müsste ich noch mal Geld in die Hand nehmen, müsste ich mein Geld statt in Räder, in Objektive investieren. Für ein 70-200er kostet schon mal 2000Euro, ein 200-400er um die 7500Euro und die passenden Bodys auch noch mal 1300-2200Euro. Aber das sowas willst Du sicherlich nicht. |
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mit dem im Anfangspost aufgeführten 50-250 hast du im besten Fall eine Blende von 5,6. Im Vergleich zum mehrfach genannten 70-200 2,8 bedeutet das, dass beim 50-250 nur ein Viertel des Lichts am Sensor ankommt, was dann entweder durch höhere Verschlußzeiten (da besteht dann die Gefahr das man kein den Sportler nicht mehr Scharf draufbekommt da zu schnell) oder durch höhere ISO (hier rauscht es dann gerne mal) ausgeglichen werden muß. Beim Fokusieren nutzt das 70-200 einen Ultraschallmotor, ist das sehr schnell und leise, während das 50-250 einen normalen Motor einsetzt. Hier kann es also sein, dass die Kamera zu lange warten muß bis das Bild scharf ist, und man deshalb nix anständiges mehr zustande bringt. Deshalb sollte man lieber mehr Geld fürs Objektiv ausgeben, denn ein gutes Objektiv macht an auch einer günstigeren Kamera gute Bilder und überlebt mehrere Bodies. |
Also eigentlich gebraucht einen Body (60D, 600D, D90 etc.) kaufen und dann schauen was an Linsen noch dazu kommt?
Mosh, in Off Season immer wieder von dem Thema fasziniert |
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ich sag mal für den Urlaub wenn man Landschaft fotografieren möchte, ist das 50-250 nicht schlecht da großer Zoombereich und relativ leicht. Und irgendwelche Bäume oder Felsen und was man da so fotografiert, haben den Vorteil dass sie nicht weglaufen ... Bei Sport zählt halt Tempo (Fokusierung, Belichtungsdauer), da wirds dann eben teuerer. Und wenn man irgendwelche scheuen Tiere fotografieren will, dann wirds richtig übel. |
Na, Landschaft und Portraits und hin und wieder mal so Triathletenpack. Aber keinen Puck bei der DEG im Großformat.
Das ganze dann für unter 500 Euro;) Mosh |
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noch eine Anmerkung. wenn man nur gelegentlich Sportbilder machen möchte, braucht man nicht unbedingt sich ein teures Objektiv kaufen, man kann die auch mieten:
z.B hier: http://www.lensavenue.com/index.php/ |
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Hatte einige Canon in der Hand und festgestellt, das die mir nicht liegen. Muss mal schauen, dass ich vergleichbare Nikon testen kann und dann entscheiden. Portraits und Landschaften (ggfls. Architektur und Technik) dürften aber die Hauptobjekte sein. Da wird eine Bridge schnell an ihre Grenzen stoßen. Mosh |
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bei ebay kann man da gute Schnapper machen, da manche Leute ihren analogen Krempel verkaufen und auch manch gutes Objektiv dazu legen. Manch tolles Objektiv mit Festbrennweiten und schöner Blende lässt sich da auftreiben. Die alten Dinger lassen sich natürlich AF-mäßig nicht ansteuern. |
@Tyrm73
Mein Posting war bewusst breiter angelegt als nur für die Frage des TO. Mein Budgetmeinung stand im oberen Bereich bei der Kamera und bezog sich auf die Grundausstattung Kamera und die beiden Objektive. Gut, hätte ich etwas ausführlicher schreiben können. Meine komplette Liste kostet deutlich mehr - und genau darum ging es mir, dieses Problembewusstsein zu wecken. Zitat:
Ich bemühe mich, jedes Bild gleich endfertig zu fotografieren, eine Angewohnheit aus der Diafilmzeit. Es gelingt nicht immer und es begeistert mich, wieviel mit "moderater" Nachbearbeitung noch möglich ist auf dem Weg vom "guten" Foto zum "besseren" Bild. War ich anfangs noch skeptisch, was die Objektivkorrektur per Software anging, so hat die Erfahrung der letzten Jahre bei mir gezeigt, dass die "Kitscherben" eigentlich immer in der kameraeigenen Software (DPP bei Canon) unterstützt werden und so Architektur- oder ähnliche Bilder mit gewünscht geraden Linien für schlankes Geld geniales Ausbügeln von Kissen- und Tonnenverzerrung bieten. @cruiser Zu den Sportfotos kann maifelder besser Auskunft geben, hat er ja auch bereits. Ich weiss für meinen Bereich, dass Aquarienfotografie enorme Anforderungen an die Geschwindigkeit vom Autofokus stellt, ne EOS450D reicht lange nicht aus. |
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um mal den ganzen profis hier wenigstens ETWAS wind aus den segeln zu nehmen.......die meisten triathlonfotoshootings finden im sommer und durchaus bei herrlichem sonnenschein statt. da kommt man bestimmt auch mit "billig"-objektiven um 200-300 euro sehr gut hin.......
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Ich denke da nur an Frankfurt :Lachanfall:
Sonnenschein, herrliches Wetter ... hab ich da was verpasst? |
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Die Ansprüche steigen aber. Versuch mal im Schwimmbad ein paar gute Aufnahmen von den Schwimmern bei schlechtem Licht zu machen. Da bist du ganz schnell am Ende. Ich würde kein günstiges Kit mehr kaufen, hab ich gemacht und es war die völlig falsche Entscheidung. Ich hab eine Nikon d5000 und ein Sigma 70-200mm 2.8, das entsprechend andere für die kleinen Brennweiten folgt und auch da 2.8 durchgängig. Das 55-200 was dabei war hab ich bei ebay verkauft. Wer da vermeintlich günstig kauft, kauft doppelt, ich schwöre. |
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Und das mit dem Wetter kann ich nur unterstreichen. Mein erster Versuch für Triathlonfotos war bei bedecktem Himmel und die Ausbeute an wirklich scharfen Fotos beim Radauf-/abstieg war erschreckend schlecht trotz 2,8er LS. Bei gutem Wetter macht alles gute Fotos, auch ein Ei-Fon. Ist wie beim anderen Geschlecht - wirklich spannend wird es erst bei wenig Licht. |
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Schade, daß man so Kombis nicht testen kann... Das würde in der Entscheidungsfindung helfen. |
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Ist natürlich immer schön, mehrere Meinungen zu hören. Klaro, auch die von Tyrm73 |
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Leih Dir die Kameras und probiere aus! Grundsätzlich sind lichtstarke Objektive sicher gut, man kriegt sie in der Regel auch wieder für gutes Geld los... sollte das Hobby nun doch nicht so ausführlich betrieben werden, wie gedacht. Ich würde jedoch anfangs darauf achten, möglichst geringe Ueberschneidungen der Brennweiten zu haben. Ein Weitwinkel muss nicht ein 14er oder 15er sein. Ein gutes 300er hat sich aber bei uns in der Sportfotografie bewährt. Mein Lieblingsset für die "Schnelle", also wenn ich mal nicht Stativ und das grosse Zoom mitschleppen will, ist meine Canon 5D mit dem dazugehörigen 24-105. Dazu ein Blitz und es werden prima Fotos. Da ich nicht filmen möchte, reicht die mir auch noch lange aus.... Wegen Geldmangels haben wir auch mal mit den Sets angefangen... nach und nach kamen dann immer mehr Objektive in guter Lichtstärke dazu. Aber auch erst, nachdem ich mit dem Standard ganz gute Aufnahmen hinbekommen habe... und nicht mehr im Automatik-Modus fotografiert habe. Klar kauft man dann manches auch doppelt, was blöd ist, aber wir haben auch einige Objektive gebraucht gekauft... da spart man auch einiges, muss halt Geduld haben. |
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Ansonsten gute Tipps, thanx. Ich muss mich auch mal um Unterschiede bei den Objektiven kümmern. WAs unterscheidet das Sigma 70-200mm 2.8 von dem Tamron 70-200mm 2.8? Außer dem doppelten Preis? |
Apropos Sportfotografie , Bild 4 zeigt die Anforderungen an die Autofokusgeschwindigkeit ganz gut.
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Ist natürlich auch ein "altes" Modell! Das mag nicht jeder noch haben ... Bis jetzt habe ich jedenfalls noch jeden Radfahrer erwischt, auch wenn ich ihn erst spät erkannt habe. Schnell ist sie.:Cheese: |
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Das Sigma ist schneller, das Tamron schärfer. Das Canon ist aber um Längen besser...ist halt ne Preisfrage, würde das 70-200L4.0 den beiden vorziehen. |
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