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ich z.b. laufe morgends ab und zu einen schnellen 10er und abends einen lockerern 90´ga1. |
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(Ausser dem pfälzischen Elitealtersklassenläufer, der einfach losgelaufen ist, sich nicht für Rekorde interessiert, aber selber dauernd welche einsackt, nun aber gesperrt ist, weil er irgendwo n paar Matten ausgelassen hat) Edit: total vergessen;- einen hab ich ja fast in der Familie: Stefan Also Sub3... |
ich bin weit ab eines eliteläufers, laufe aber gelegentlich 2x am tag. morgens ne progessive lange einheit (derzeit 18km) und abends dann noch mal locker einen 10er mit meiner regierung.
richtig so? Und wo wir gerade dabei sind: Wie "tödlich" ist es wenn man die langen einheiten tendenziell zu schnell läuft? Also prozentual mehr in GA2 unterwegs ist als in GA1? "Reicht" es - übertrieben formuliert - nicht wenn man die GA auf dem Rad sammelt? |
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Wie du sagtest, die Buecher koennen einem ein paar unsinnige Ansaetze ersparen, da vielleicht auf die Wichtigkeit von Erholung hinweisen. Aber letztlich sind die Grundregeln doch trivial: 1. Verletz dich nicht und werd nicht krank! 2. Trainier nicht mehr als dein Koerper vertraegt, sonst geht die Leistung in den Keller. 3. Erhol dich vor Wettkaempfen vom harten Training. 4. Finde ein ausgewogenes Level fuer die verschiedenen Trainingsreize, je nach Bedarf muss Tempo und Ausdauer trainiert werden. Zur Umsetzung der einzelnen Punkte gibt es x verschiedene Ansaetze die gut funktionieren. Keiner wird je sagen koennen welcher Ansatz der beste ist, man muss es halt probieren. Wenn man Buecher als Ideenpool fuer neue Plaene nimmt, dann ist das gut. Aber ob man all die Theorie dahinter braucht um sich selbst gute Plaene zu schneidern? Ich frag mich, ob die ganzen Keniaten andauernd Leistungsdiagnostiken machen und alles wissenschaftlich aufbereitet wird, oder ob die vielleicht einfach jeden Tag laufen, mal lang, mal schnell, mal nur zur Erholung. FuXX |
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Vor allem wenn man morgens nicht genug Zeit hat, geht es ja gar nicht anders. |
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@fuxx
- man muss die effektivsten trainingsreize erstmal kennen. - man muss die funktionierenden methoden erstmal kennen. - kenianer, die _richtig_ erfolg haben, trainieren wissenschaftlich mit den besten trainern der welt siehe chasingkimbia.com etc. |
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und ich geb zu, dass sie, die ironie, in meinem beitrag nicht so leicht zu erkennen ist, mir fehlt auch der ironie-smiley.;) |
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die ironiefalle ist im internet allgegenwaertig. geschriebene ironie ohne hinweis funktioniert oft nicht. |
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@dude: wirf bitte noch mal einen blick auf meinen post -> "lange läufe überhalb ga1" |
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Mir hier irgendwelche dumpfen rassistischen Ressentiments unterschieben zu wollen ist gelinde gesagt ne Frechheit. Ich schieb's mal auf Unueberletheit, das waere noch die guenstigste Variante. EDIT: Ironisch darauf hinzuweisen, dass ich die fuer daemlich halte ist genauso daneben, da ich das nicht tue. Der Gedanke, dass viele von denen erstmal einfach nur laufen hat gar nichts mit dumm oder schlau zu tun. FuXX, gerade recht fassungslos. |
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FuXX |
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1. re deine "doubles" hoert sich richtig an. 2. lange laufeinheiten sollen ja nicht das ganze jahr ueber als ga1 gelaufen werden. in richtung spezieller vorbereitung koennen durchaus 25 von 35km im marathontempo erfolgen (wers vertraegt...). solange der GA2-anteil gegen ende des laufes ist und der lauf nicht die folgenden einheiten torpediert, sehe ich kein problem. v.a. letzeres ist oft ein knackpunkt. einzelne vermeintlich heroische einheiten zerstoeren duch langfristige ermuedung oder gar verletzung die konsistenz im training. 3. GA auf dem rad sammeln geht nur fuer nicht-marathonlaeufer (inkl. IM). die laufspezifische muskulatur muss auch trainiert werden. |
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bei huck war es doch augenscheinlich ironie. er kann sich als schweizer halt nicht so ausdruecken wie Du (sorry huck, kleiner tritt vors schienbein, mal wieder ein CNR :Liebe: ) |
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jetzt versuch ich dann gleich dem fuxx antwort zu geben, das wird ungleich schwieriger ... |
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ich hatte früher ne m52 von polar. die hatte noch die schöne alte ownzonefunktion, die noch den test im aktiven aufwärmen machte. damit konnte ich sehr gut erkennen wie belastet ich war. daraus ist auch der halbmarathonplan entstanden, der im einsteigerteil steht. leider hat polar diese - meiner bescheidenen meinung nach - ziemlich gute (wenn nicht sogar geniale) messsung abgeschafft und durch sicherheitsbremsen ersetzt. herzfrequenzvariabilität finde ich zumindest mal einen interessanten ansatz ermüdung zu messen. wies bei den 800ern ist, kann ich nicht sagen, da ich keine habe. http://www.polar-deutschland.de/0_Po.../hrv_s810.html |
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(puh, das war jetzt noch einfach) Zitat:
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und auch dafür entschuldige ich mich! |
@ drullse: klar, man muss umsetzen, was man kann. die theorie muss halt der praktikabilitaet weichen.
andererseits ist das wohl auch ein kulturelles "problem". ein ami steht halt um halb fuenf auf und ist spaetstens um halb sechs auf der piste. so frueh faengt ein "normaler angestellter" in D auch nicht an, dass das nicht ginge. aber jetzt wird die diskussion arg ueberfluessig. |
@Fuxx re huck, LOL!
da faellt mir gleich wieder die allzeitwaffe von mauna_kea aus einem anderen nutzlosen fred ein: "@fuxx so kenne ich dich gar nicht. heute mit dem falschen bein aufgestanden ? lass mal gut sein." |
Ich rede nicht von "aus der hohlen Hand laufen". Ich rede von Jungs die mit den schnellsten rumrennen, aber eben nicht in gleichem Masse gefoerdert werden, sondern eben jeden Tag versuchen mitzurennen, ohne staendiges monitoring von irgendwelchen Schwellen, Saustoffaufnahmen und Laktatwerten. Letztlich laufen sie viel und schnell, in dem Masse wie sie's vertragen. (scheiss Ami Tasten, ich brauch das sz, will aber nciht immer umschalten)
Ich wuerde nie sagen, dass es egal ist was man trainiert und an der absoluten Spitze sind sicher die wissenschaftlichen Methoden sinnvoll. Die meisten Amateure sollten sich aber erstmal drauf konzentrieren die Grundregeln einzuhalten, eben nicht so viel zu trainiern bis se sich nicht mehr bewegen koennen, nicht soviel zu machen, dass die Knochen kaputt gehen. Dazu braucht es keine Buecher und diese ganzen tollen teuren Tests die man irgendwo machen kann lenken da auch eher ab. Wenn ich sehe wer so alles irgendwelche Laktat-/VO2maxtests macht und wo die dann rumkrebsen, dann frag ich mich was das soll. Allerdings ging's dir ja auch darum, dass man fuers Optimum Buecher braucht, ich denke da reichen dann nichtmal die, da braucht man Trainer, Sportaerzte etc. So gesehen hast natuerlich recht, da reicht einfach laufen nicht aus, vll macht es genau die fehlenden 3-5min. Ich haette gerne ein paar Buecher die Trainingsplaene und die Idee dahinter erklaeren, ganz ohne auf irgendwelche Schwellen und Testwerte einzugehen. Ich hab weder Zeit noch Lust staendig irgendwelche Tests zu machen, mich interessiert eher die Grundidee. Da kann ich einfach mehr mit anfangen, als wenn da alles wissenschaftlich haarklein erlaeutert wird. Vielleicht geht's aber auch nur mir so...? FuXX |
@huck: is scho recht :Blumen: :bussi:
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@fuxx
- ich hab ne irische tastatur ;) - labortest sind fuer die meisten entbehrlich, da sind wir uns einig. - dass du keine lust hast, buecher zu lesen, ist natuerlich eine andere sache... - natuerlich reichen buecher nicht fuer das optimum, aber es ist ein erster, fuer mich interessanter und v.a. guenstiger schritt - beim thema coaches bin ich ziemlich gespalten. fuer mich waer das nix. es gibt einen "erfolgstrainer" hier, der coacht den meister ueber 3000Hi (4-min-meilenmann). ich hab da letzten winter ein paar mal mittrainiert. viel ahnung hatte der nicht. der nimmt seine plaene aus dem daniels buch. das beste an ihm war seine motivierende art. mich hat noch nie jemand im training angefeuert, das war lustig. und keiner kann in mich reinhoeren. |
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Die Folge waren sehr genau einzuschätzende Wettkampfresultate (gipfelte damals in einer Wette Trainer gegen Leistungsdiagnostiker, wer die Marathonzeiten besser vorhersagen kann, nachdem der Diagnostiker meinte, ohne Tests geht gar nix. Man hat der haushoch verloren...). Im würde im Zweifelsfalle immer einem solchen Trainer den Vorzug vor viel Literatur geben. |
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Aber wenn du mir sagst welche Buecher wirklich gut sind, dann tu ich mir die mal an. (lieber Tria als Lauf) Zitat:
fuer mich waer das nix. es gibt einen "erfolgstrainer" hier, der coacht den meister ueber 3000Hi (4-min-meilenmann). ich hab da letzten winter ein paar mal mittrainiert. viel ahnung hatte der nicht. der nimmt seine plaene aus dem daniels buch. das beste an ihm war seine motivierende art. mich hat noch nie jemand im training angefeuert, das war lustig.[/quote]Naja, wenn dann muss der schon gut sein und genau analysieren koennen was wo fehlt. Zitat:
FuXX |
@drullse
der trainier hat aber auch nicht mehr erfahrung, als gute literatur hergibt. und letztere ist das handwerkszeug fuer den sportler um die signale des koerpers richtig zu interpretieren. ich hatte ein schuetzling dessen ellenlangen ausfuehrungen ich geduldig gelauscht habe. aber wie soll ich sein subjektives empfinden einordnen? natuerlich habe ich entsprechend reagiert, er war ein sehr dankbarer kandidat. er war unter meiner "regie" sehr erfolgreich, aber ich waere nie so vermessen mir das anzurechnen. vll. haette er mit eigenem wissen mehr erreichen koennen und zusaetzlich lediglich seine ideen und sein gesamtempfinden mit mir als gutem kumpel diskutiert? das ist der weg den mE intelligente sportler gehen sollten. sich wissen selbst erarbeiten und teilaspekte mit anderen denkern, die selbst im sport erfahrung haben, diskutieren. man kann letztere dann durchaus "trainer" nennen. |
@fuxx: mir sind keine umfassend kompetenten triathlonbuecher bekannt. gordo/friel decken einen kleinen teil ab, sind aber mE nicht elite-tauglich. dave scotts buch aus den 80ern ist erfrischend.
im laufen "lore of running" von noakes als standardwerk und "daniels running formula" fuer den trainingsalltag. |
LOL, das Dave Scott Buch hab ich gesehen, als ich bei Freunden in Davis war. Das ist ja so geil, mit Tipps wie man am besten aerodynamisch auf dem Rad sitzt - wohlgemerkt ein Standard Rennrad. Einfach nur geil. Man waere ich damals gern dabei gewesen :)
Gordo will ich irgendwie nicht. Ich denke immer nur, dass er fuer seine Umfaenge nicht so arg schnell ist. Andererseits: Vielleicht ist er ja nicht so super talentiert und hat daraus das Maximum gemacht? FuXX |
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es gibt mE kein buch auf dem markt, das dem elite-agegrouper so wie du einer bist, gerecht wird. warum nicht? wer soll das publizieren... in 10 jahren gibt es einen markt dafuer, da das niveau gerade steigt. und irgendwann wird ein abgehalfteter profi oder elite AGer sein wissen auf papier zwaengen. es gibt zwar nur wenige, die das draufhaben, aber es gibt sie. |
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Ja, ich zweifel gar nicht daran, dass Scott's Buch gut ist, ich mochte aber vor allem die alten Bilder :)
Hatte da eh keine Zeit das zu lesen. FuXX, geht jetzt laufen und dann saufen (Feuerzangenbowle - weia... ...gut das off-season ist ;)) |
FEUERZANGENBOWLE!
War das geil in Aachen mit 14 Mann in meiner Wohnung :Cheese: Happy Absturz Danksta, der am Morgen nach der FZB immer 2h laufen geht (on topic...) |
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Das machst du in zehn Jahren auch nicht mehr. Volker |
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