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um mich da auch mal zu beteiligen:
mein Geld verdiene ich ja in einer Firma die den Grossteil ihres Umsatzes im Moment (seit 2 Jahren) mit E-Bikes macht (STROMER). Auch wenn ich selbst mit dem Teufelszeug nix zu tun habe, bekommt man da ja so einiges mit. erstens: ich kenne KEINEN Hersteller von E-Bikes der EIGENE Akkus herstellt. Die Dinger werden eingekauft und vom Hersteller verlangt man als "Kunde" so etwas wie Garantie bzw. Gewährleistung. Diese gibt man dann an den Endverbraucher weiter. Wenn unsere E-Bikes im Service sind, wird die Kapazität gemessen und zwar unter Last. Wenn Kunden jammern, das der Akku ständig tot ist, wird ein Lehrling losgeschickt, der 30km im Vollpower Modus Probe fahren geht. Wenn der Lehrling unterwegs nicht mehr weiter kommt und den Ersatz Akku ausm Rucksack nehmen muss, bekommt der Kunde Gratis Ersatz. Das kostet uns als "Hersteller" nur die Versandkosten. Die nächste Generation Akkus die bei uns eingebaut wird, hat identische Dimensionen und Spannung, wird also kompatibel mit den "alten" Modellen sein. Die Kunden sind zufrieden, wir haben inzwischen viele Sportler die so ein Teil besitzen und das für den Weg zur Arbeit brauchen, weil die da nicht verschwitzt ankommen. |
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Warum stellt Ihr das Bike nicht auf ne Rolle und lasst den Lehrling in der Zwischenzeit was Vernünftiges machen? |
wieso, das ist doch schon das Vernünfigste was die überhaupt machen können :Lachen2:
kommt selten vor, dann wollen die realistische Bedingungen |
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Beim Thema 'Stromer' fällt mir grad was ein, was die ganze Zeit etwas durch meine Umzugsstory verdrängt wurde... |
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Waikiki ist übrigens kein Ort den man gesehen haben muss, wenn man Maui oder Big Island haben kann...! |
Denk mir heut bei einer lockeren RR-Runde so: Mensch, der Typ in Jeans und dicker Wolfskin-Jacke samt Rucksack & nicht vorhandenem Helm hat aber ganz schön Druck auf seinem Trekking-Radl.
Bei Tempo ~31 wollte ich beim Überholvorgang meine Anerkennung kundtun - zack, ein E-Biker ... naja, wer´s braucht. Bitter wirds halt, wenn der Typ einen Gang hochschaltet. Keine Ahnung, wie schnell die Teile maximal fahren. Interessieren tuts mich ned die Bohne. Bin so eh schneller *keuch* :Lachen2: |
Bei ~31 hat er aber ordentlich mit gestrampelt. So weit ich weiss schaltet der E-Antrieb ab 25km/h ab.
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Es sei denn man fährt ein bis 45km/h zugelassenes :), würde dann aber mit Kennzeichen und Helmpflicht einhergehen, wobei ich auch schon desöfteren Leute darauf hab verzichten sehen
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Die 25km/h Pedelecs sind eigentlich keine adäquaten Gegener, für einen Rennradler :cool: , gegen die 45km/h Teile hab ich aber zumindest keine Chance, Da ist dann nur die Frage wie lange der Akku hält, nur so lange bin ich mit einer 45er noch nicht mitgefahren, dass der Akku leer war, könnte dann peinlich werden, für den guten Fahrer. :Huhu:
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Zitat aus der ADAC Seite: Zitat:
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Ein paar Wochen später, bei heißem Wetter am Weißen Stein in Ladenburg hatte ich dann wieder die Nase vorn: sie fuhr mit dem Pedelec zwar anfangs locker los und mir etwas davon, aber nach 300 hm (7 - 8 % Steigung) war der Motor überhitzt; bis es wieder abgekühlt war und Leistung brachte, war ich schon lange oben :Lachanfall:. Trotzdem, es macht schon Spaß, die Möglichkeit zu haben, gemeinsame Radtouren mit angeglichener Leistung zu machen. Dafür fahre ich auch gerne mal etwas langsamer. |
ist schon wieder einige Zeit her, das dieser Thread aktiv war. Inzwischen arbeite ich nicht mehr bei der oben genannten Firma, sondern in einem kleinen Fahrradladen. Wir verkaufen viel Specialized, dadurch auch das E-Bike von denen. Ist allerdings extrem teuer, das Teil.
Dafür taugt es, ich habe eins als Leihbike gehabt, damit mein Arbeitsweg leichter wird. An den Tagen, wo ich es nicht gebraucht habe, hat es meine Frau benutzt. Fazit aus 5 Monaten recht intensiver Nutzung: Es ist eine Anschaffung wert, wenn man den tägllichen Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurück legen will, es aber nicht kann, weil man im Geschäft nicht duschen kann und aber schwitzen würde, wenn man den Weg trotzdem mit dem Bike macht. Ausserdem verkürzt es meinen Arbeitsweg um immerhin eine halbe Stunde pro Strecke, das macht eine Stunde Freizeit mehr pro Arbeitstag, auch nicht so schlecht... Zum Thema Reichweite: der Specialized Turbo hat 2 Stufen und in beiden Stufen drückt der Motor bis ca. 46km/h die Leistung mit. Das ist nicht bei allen E-Bikes so, aber das ist ein anderes Thema. Wenn ich auf meinem Arbeitsweg die meiste Zeit im Eco Modus fahre und nur an den Bergaufpassagen die volle Unterstützung nehme, dann komme ich locker 60km weit. Mein Eco Modus steht auf 40% Leistung, das gibt einem das Gefühl das man noch mittreten muss, aber nicht viel LEistung braucht um deutlich über 30km/h zu fahren. So wie Rückenwind beim Rennradfahren. |
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hier mal zur Anregung. Die Frage hatte ich im Pedelec Forum gestellt. Antworten leider null. Haibike eQ Xduro Trekking S - oder Alternavive Ich bin ernsthaft am Überlgen ob ich mir ein S Pedelc für die tägliche Fahrt zur Arbeit zulegen soll. Die Strecke sind ca. 26 km flach auf geteerten Radwegen oder Straße. Aus dem Grund hatte ich vor kurzem das o.g. Rad für 4 Tage zum Testen (gegen Gebühr) Die Erfahrung hieraus war etwas ernüchternd aber noch immer gut. Bisher fahre ich mit einem "normalen" Rennrad. Fahrzeit ca. 50 - 55 Minuten (meit eher Richtung 55) Mit dem Pedelec hatte ich die Strecke in 4 Tagen konstant in ca. 40 - 42 Minuten geschafft. Allerdings war der Aufwand den ich hierfür in die Pedale treten musste nicht ganz unerheblich. Ohne Unterstützung lag die Geschwindkeit bei ca. 27 - 29 km/h. Die tägliche Zeitersparnis von ca. 20 - 30 Minuten für Hin und Rückweg sind jedoch sehr interessant (da daheim Frau und Kind warten) Von der allg. Unterstützung durch den Motor hätte ich mir jedoch ein wenig mehr erwartet. Das erreichen einer Geschwindigkeit von > 40 km/h ist doch mit erheblicher Anstrenung verbunden. Das erreichen der Obergrenze von 45 km/h in normalen Flachstücken war kaum zu erreichen. Gibt es hier zusammenhänge von Trittfrequenz (bei mir in der Regel 80 - 100) und der Unterstützung? Hat jemand Erfahrung mit dem o.g. Rad oder vergleichbare die ggf. eine besser Unterstüzung bieten? |
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Auch verhalten sich Mittelmotoren und Heckmotoren beim Fahren unterschiedlich; beide Konzepte haben ihre Anhänger und Gegner (wie Campa und Shimano :Cheese: ). Speziell Bosch (mit Getriebe) ist bei anderen Trittfrequenzen optimal als Heckantriebler (ohne Getriebe) - das Thema wird im Pedelec-Forum immer wieder beackert. Dann gibt es auch noch Systme, die ohne Kraftsensor einfach eine feste Leistung zufüttern (meist die billigeren Nachrüst-Systeme). Wir fanden, es lohnt sich, verschiedene Antriebssysteme auf Probe zu fahren, um das zu finden, was einem liegt. Da aber viele S-Pedelecs auch nur 250 W Motoren haben, ist schon klar, daß für 45 kmh Eigenleistung gefordert ist - rechne mal mit Kreuzotter nach! |
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Für einen Sportler der sich die Sportzeiten aus den Rippen schneiden muss aber Quatsch. Ich sag ja nur :-) MfG Matthias |
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Ich habe es gefühlt. ;) |
E-Bikes sind Wettbewerbsverzerrung ;)
Für ältere Herrschaften find ichs ok, wenn Sie dafür dann mehr und länger Rad fahren. Hier in Worms gibt's eine große Pizza Lieferkette, die unter anderem auch mit dem E-Bike ausliefern. Von der Emission (Abgas und Lärm) sicherlich ein großer Fortschritt gegenüber anderen Transportmitteln. |
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Deine Sig ist Spitze :Lachanfall: |
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Die Emissionen fallen ja bei der Stromproduktion trotzdem an, mit entsprechenden Verlusten beim Aufladen, bzw. bei der Verteilung des Stromes. |
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Wenn ich alleine an die Zahl derer denke, die sich bei uns mit Batteriebeleuchtung versorgen, um die dauernd defekte Lichtanlage ihres Baumarktrades dadurch zu ersetzen und dann den Zwölferpack Mignonzellen von Ikea oder Aldi damit durchbringen... So ne Ladung von nem Fahrradakku kostet unter 10ct (und damit kommt man gut 40km weit, wenn mans nicht krachen lässt, auch weiter);- ich glaube, da gibts in Sachen Energieverschwendung andere Baustellen, die man vorher angreifen sollte...;) |
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Gibts mittlerweile welche, die über ihre Lebensdauer mehr Strom produzieren, als ihre Herstellung verschlingt? |
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Von der entstehenden Menge Dioxin pro qm Solarpanele ganz zu schweigen. Aber das Dioxin karren wir ja einfach nach Afrika, das zählt also nicht... |
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:Lachanfall: |
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Moin,
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Dass der Pizzabote auf dem E-Bike weniger Emissionen erzeugt, stimmt also nur, wenn er sonst die Pizza mit einem Kleinwagen geliefert hätte. Viele Grüße, Christian |
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http://www.sfv.de/infos/soinf41.htm 6. MfG Matthias |
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nicht das alles falsch ist, aber da spiegelt sich schon sehr viel Idealismus und Lobby mit .... |
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Es gibt X Links im Internet, die dasselbe sagen, wg. mir auch nur voneinander abschreiben, wenn man aber behauptet Solarzellen spielen den Strom nicht mehr ein der bei der HErstellung verbraucht wird, müsste man schon Beweise liefern. Hier eine Metastudie von Wissenschaftlern der Uni Stuttgar, Frauenhofer usw: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...,d.Yms&cad=rja "Aus der Zusammenstellung ergibt sich, dass, unabhängig von der Zelltechnologie, auch unter ungünstigen Bedingungen und pessimistischen Annahmen die Energierückgewinnungszeiten so niedrig liegen, dass bei üblichen 25 Jahren Einsatzdauer Erntefaktoren von mindestens 5, bei optimistischen Annahmen und günstigen Bedingungen Erntefaktoren über 50 erzielt werden können." |
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erstens gibt es nahezu keine PV Anlagen, egal bei welchen Übertragungsnetzbetreiber die bereits 25Jahre in Betrieb sind, daher kann man hier nicht von "üblich" sprechen... vlt. von "erhofft". Dann zeigt sich das gerade die meisten Anlagen, bereits nach 3-5 Jahren an Wirkungsgrad verlieren nach 10 Jahren deutlich.... wobei dieses Alter bisher die wenigsten, am Netz angeschlossenen Anlagen erreicht haben.... dazu kommt noch eine große Anzahl an PV Anlagen, speziell an Dünnschicht PVs welche 100% Ausfall nach bereits wenigen Jahren zeigen.... und komplett getauscht werden müssen, zu behaupten das es also unabhängig von der verwendeteten Technologie ist, ist also auch totaler Mummpitz.... Selbstverständlich haben PV Anlagen kombiniert mit KWK ein riesen Potenzial im Bezug zur Energiewende, vor Allem mit immer weiter verbesserten Technologien... aber wohin da der Weg genau geht muss die Praxis zeigen und nicht so ein theoretischer Mist der ohne echte Datenlage Glaskugel spielt.... grüße Michael ;) |
ich habe im geschäft gerade zwei unterschiedliche e-bike MTB getestet. beides 25 km/h modelle. eins mit panasonic "heckmotor" das andere mit BOSCH "mittelmotor".
prinzipiell muss ich sagen, dass das fahren mit den dingern im gelände einfach tierisch spaß macht. man ist da, wenn man es will, immer noch sehr sportlich unterwegs aber bergauf eben einfach schneller. da kann man schon fast motocross mäßig steilste passagen mit hohem antriebsschlupf hochkraxeln - sowas geht ohne motorunterstützung kaum. auch für gezieltes GA1 training sind die dinger super. das schöne dabei: ich hab trotzdem den ganzen spaß auch im bergigen gelände ohne aus meinen pulsbereichen raus zu kommen. achso, der panasonic schiebt deutlich mehr als der bosch motor. letzterer reicht aber auch aus. und da man bei sportlicher fahrweise den antrieb ja nur bergauf und beim anfahren/aus kurven beschleunigen braucht, da man sonst ja meist schneller als 25 km/h ist, hält der akku auch entsprechend lange. ich bin jedenfalls je nach gelände 70 bis 120 km mit einer akkuladung gekommen. leider sind die anschaffungskosten recht heftig. privat werde ich mir so ein teil also auf absehbare zeit eher nicht holen. für leute mit dicker brieftasche ist das aber auf jeden fall eine empfehlung von mir. |
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Davon abgesehen, empfinde ich die Plattform hier nicht als geeignet, sowas zu diskutieren. Zum Einen gehts hier (oft) um Sport, und zwar nicht um (Hilfs-)Motorsport, und zum Andern spekuliere ich mal, dass, was den Preis eines Pedelecs angeht, die meisten hier n TT haben, das mehr als 2Mille gekostet hat. Die meisten hier argumentieren, wie wenn der Papst vom Poppen schreibt... |
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ich brauch ein e-bike nicht als autoersatz. da fehlt mir nämlich ein dach, ne heizung, ein kofferraum und ein radio. ;) sehr wohl ist so ein teil aber ein fahrrad. ich steig drauf und strample so gut ich eben kann oder will. gegenüber einem herkömmlichen fahrrad ist das e-bike nur etwas schwerer und bergauf / beim anfahren schneller. wenn ich das will kann ich da aber prima radsport drauf betreiben und wie gesagt jede menge spaß haben. ganz nebenbei taugt das auch noch als sehr gutes trainingsgerät. mit dem papst und poppen, geb ich dir aber recht. wer das nicht selbst probiert hat, kann das nicht einschätzen bzw. hat vermutlich falsche vorstellungen. bevor ich die teile nicht selbst gefahren bin, hätte ich das so auch nicht geglaubt. |
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Gerade hier in Hannover, wo der Autoverkehr eine einzige Katastrophe ist, dafür aber ein Radwegnetz durchs Grüne existiert, ist das für viele schon eine Alternative unverschwitzt und zügig ins Büro zu kommen. Auf meinem Arbeitsweg sind inzwischen sehr viele e-Bikes unterwegs. Mal guggen wie wetterfest die Fahrer sind :) |
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