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Aber: da ist auch erstmal kein Ruhe-EKG mit drin! Heisst es wird nicht einmal vergütet. Die "Filterfunktion" des GKV-Checks mag in der Normalbevölkerung ausreichend sein, obwohl ich selbst das bezweifle. Bei ambitionierten Sportlern ist die Aussagekraft leider gleich null. Wer es genauer wissen will: http://sozialversicherung-kompetent....untersuchungen |
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Wie intensiv empfiehlst Du den Check? Edith: habe link gefunden. |
Frage an subzero: Warum passiert das immer beim schwimmen?
In Düsseldorf wurde auch wieder einer reanimiert |
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Fast 2h bis zum Hals eingepackt und bewegungsunfähig in der Röhre, ständig Luft anhalten... ich war kurz vorm Kollaps... aber froh dass nix schlimmes bei rauskam. Ein sicheres Gefühl ist es schon. Ich meine 600 Euro war das, kann es aber nicht mehr genau sagen. Eine frühere (gottseidank leichte) Myokarditis und eine Empfehlung vom Berlin-Marathon-Arzt war Grund dafür. Ziemlich gut, denke ich, ist auch eine Herzultraschalluntersuchung. Besser als nur EKG. LG Marion |
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Herz-Ultraschall und Langzeit-EKG ist vor knapp nem Jahr gemacht worden - auf KK-Kosten wegen medizinischer Indikation, aber Gott sei Dank ohne Befund. Belastungs-EKG beim Internisten hat mich 2008 - bevor ich mir dem Sport angefangen habe - so ca. 35 Euro gekostet. Aber theoretisch kann ja dauernd was passieren. Bei ner Erkältung zu früh wieder angefangen und wenns blöd läuft, hat man sich ne Herzmuskelentzündung zugezogen. Man geht ja auch nicht nach jedem Infekt zur Herz-Untersuchung. Ich weiß jetzt meinen Zustand zu dem Untersuchungszeitpunkt und weiß, daß ich zumindest keinen schweren Herzschaden hatte. Aber wie es jetzt aussieht, weil ich deswegen noch lange nicht ... |
Ich mach eine kardiologische Untersuchung seit über 10 Jahren jährlich (bin jetzt 53). Nachdem in den 90igern mal Herzryhtmusstörung festgestellt wurden.
Ich hole mir eine Überweisung von meiner Hausärztin und geh zum Kardiologen, Belastungs EKG (Rad) und Ultraschall ist da mit drin. Geht alles auf Krankenkasse. Alle 2 Jahre mach ich in der gleichen Praxis zusätzlich eine Leistungsdiagnostik, kostet einen Hunni, über den Sinn oder Unsinn kann man sich streiten, mir gehts drum mich völlig auszulasten, da da auch ein Belastungs EKG mit dabei. Und auf´s Kardiofahrrad komm ich halt nicht auf so hohe Pulswerte. Und es beruhigt schon, wenn alles wie in den Jahren zuvor ist, auch die Leistung. |
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Ich weiß, deshalb hoffe ich, dass einer meine Bitte erhört. Ich bin zu weich und zu egoistisch. :liebe053: |
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Morgens war noch alles okay, bin normale Hausrunde (bergig) gelaufen und es ging anfangs normal - war nur am Ende ziemlich platt. Einige Stunden später war ich dann völlig erschöpft und habe es nicht mal mehr geschafft alleine 10m zu gehen. Beim Arzt kamen dann Horror-Entzündungswerte raus und ich musste sofort ins Krankenhaus. Das Schlappgefühl hatte ich fast 3 Wochen und auch dann ging es langsam bergauf. Durfte nach 5 Wochen (und erfolgreichem Herzultraschall) wieder sporteln, aber fragt nicht nach dem Puls... Zitat:
1-1,5 Jahre nach meiner Herzmuskelentzündung war ich schon immer panisch wenn ich an einem Tag mit schwülem Wetter mal schwerfällig auf der Treppe war. Man kann echt paranoid werden. Bleibt alle gesund!:Huhu: Marion |
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Im Normalfall wäre ein Kardiologe der entsprechende Ansprechpartner. |
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@Trimone: Ich bin mir nicht sicher, dass das immer beim Schwimmen passiert. Die Reanimations-Bedingungen sind im Wasser entsprechend suboptimal und deshalb sind dies oft besonders tragisch verlaufende Fälle. Beim Laufen werden Patienten häufiger erfolgreich reanimiert. |
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Nach meiner Laienhaften Vorstellung hat es das Herz im Wasser leichter, seine Arbeit zu verrichten, als etwa beim Laufen. |
Bekam letztes Jahr am Donnerstag nach dem IMA Vorhofflimmern und lag auf der Intensiv (bin Zusatzversichert). Die Diskussion hier schürt wieder die Panik, mit der ich monatelang danach zu kämpfen hatte. Das ist echt das Hauptproblem. Aber Sonntag war Roth, morgen ist Donnerstag... :(
Ich bin schon ganz ruhig und bete im Stillen. Gemacht wurden im Zuge dessen mehrere Ultraschalls, Kurz- und Langzeit EKG. Befund ist ein alter, seit ich 17 bin, weiß ich, dass die Aortenklappe undicht II. Grades ist, da hatte ich damals wahrscheinlich eine Myocarditis. Die Undichtheit ist aber für das Vhf nicht ursächlich, wahrscheinliche Ursache war eine Koffeinüberdosierung beim IMA (!) mit einhergehendem schweren Durchfall und Elektrolytverschiebung... Haltet mir die Daumen, dass es diesmal passt! Weitere Untersuchungen hätte ich machen können (ein weiteres LZ-EKG, Belastungs EKG, Spiroergometrie mit Belastungsultraschall, Speiseröhrenultraschall, und was weiß ich). Nachdem ich nach der medikamentösen Inversion 1 Jahr lang keine Beschwerden hatte, hab ich erstmal drauf gepfiffen. Es ist wie mit dem Zahnarzt. Roth habe ich entgegen der Empfehlungen meines Cardiologen gemacht, um mich der Angst zu stellen, um Sicherheit zu gewinnen. Bei diesen Herzgeschichten wird die psychische Komponente seitens der Ärzte völlig vernachlässigt. Lg Nik |
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Ich versuche mich mit einer ruhigen, ausgeglichenen und stressfreien Lebensweise gut über Wasser zu halten. Meinen Herzschlag kenne ich in jeder erdenklichen Situation bis auf +/- 5 Schläge genau. Ausserdem habe ich ein sehr großes Herz, dass ich wegen seines Volumen ständig schlagen spüre und so würde mir eine Unregelmässigkeit gleich auffallen. Ist ziemlich naiv -- ich weiß -- aber was soll man tun...?! |
Meine letzte Untersuchung war im Sep. 2010 an einem Institut für Sportmedizin einer Uni Klinik, kompletter Check mit Ruhe EKG, Belastungs EKG, Langzeit EKG, Herz Ultraschall, Blut etc. ich bin da extrem vorsichtig, da Herzerkrankungen in der Familie existieren und mein Vater und Großvater mit Mitte/Ende 40 ihren ersten Herzinfarkt hatten, obwohl eigentlich nur dieser Risikofaktor bei mir zutrifft (habe noch nie geraucht, sehr wenig Alk, gesunde Ernährung usw. ) letztendlich weis man nie was passiert, aber ich kann mir dann nicht vorwerfen, das ich nichts getan hätte.
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"Gesichert ist hingegen eine Blutvolumenverschiebung in Richtung Thorax und Herz. Durch den Druck auf die oberflächlichen Venen, insbesondere die der unteren Extremitäten und des Bauches, resultiert eine Zunahme des zentralen Blutvolumens von bis zu 700 ml; 180 bis 240 ml davon zulasten des Herzens." siehe: http://www.bgpr.de/home-mainmenu-1/s...herzerkrankung Eine Studie in den USA führt auch auf, dass die Todesfälle im Triathlon beim Schwimmen auftraten. -qbz |
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Beim vorletzten Mal (vor drei Jahren) war mein Hausarzt neben dem sehr niedrigen Ruhepuls :Cheese: etwas besorgt wegen 'Extrasystolen' (Zwischenschläge). Eigentlich ein bekanntes Phänomen bei Ausdauersportlern, aber er hat mich trotzdem vorsichtshalber zum Kardiologen überwiesen. Da bekam ich dann (auf Kassenkosten) das volle Programm: Belastungs-EKG, 24h-EKG, Herzultraschall. Erwartungsgemäß war alles okay. Gruß Matthias |
Eins vorweg: Ich habe keine Probleme, die Leistung selbst zu zahlen! Ich gehe auch nicht zum Arzt und fange mit ihm an zu feilschen, welche Leistungen man wie abrechnen könnte und ob das nicht auch billiger geht (gibt's da nicht ein EKG von Ratiopharm?). Ich will sicher sein, dass ich gesund bin und im Rahmen der Möglichkeiten ausschließen, dass ich mich durch Training/Wettkampf gesundheitlich schädige. Das ist mir auch durchaus etwas wert.
Allerdings sind meine Erfahrungen zum Thema Kosten/Kostenübernahme sehr unterschiedlich. Ein durchgängiges System konnte ich dabei nicht erkennen. Meistens hat mich ein Belastungs-EKG inkl. Blutbild um die 50 Euro gekostet. Ich hatte aber auch schon Ärzte, die von sich aus Gründe für eine medizinische Indikation gesucht haben. Beispiel: Blutdruck und Puls gemessen, ich hatte vorher (nicht absichtlichtlich!) mehrere sehr starke Espresso getrunken, was ich dem Arzt auch mitgeteilt habe. Antwort vom Arzt: Oh, der Blutdruck ist etwas zu hoch (wie überraschend), dass sollten wir doch mal untersuchen. Und schon hatte ich eine Überweisung zum Kardiologen. Alternative zum Blutbild: Zu Studentenzeiten war ich regelmäßig (1-mal pro Woche) Plasmaspenden, die erstellen bei den regelmäßigen Voruntersuchungen auch ein Blutbild. Ob das so umfangreich ist, wie das große Blutbild beim Doc, weiß ich nicht, mir hat es gereicht... Matthias |
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Nach einer schweren Herzerkrankung meines Vater (völlig überraschendes Auftreten von Kammerflimmern ;allerdings im fortgeschrittenen Alter von 76 Jahren, also vll. doch nicht mehr so "völlig überraschend", bin aber kein Spezialist) habe ich noch mal ein Belastungs-EKG verbunden mit einer Leistungsdiagnostik gemacht. Dabei wurde auch ein Ultraschall gemacht. Mit diesem Befund Ruhe-EKG: Sinusrhythmus, inkompletter Rechtsschenkelblock, altersentsprechend normaler Lagetyp, unauffälliger Erregungsablauf in den Extremitäten-, Goldberger- und Brustwandableitungen V1 bis V6 Belastungs-EKG: bei Ausbelastung (>85% der Ziel-HF erreicht) keine Hinweise auf eine belastungsinduzierbare Koronarinsuffizienz, 101% der Ziel-HF erreicht, LD-Fahrrad/Hand: altersbezogen exzellente max. Leistung, sehr gute kardiale Anpassung, belastungsadäquate Herz-Kreislauf-Regulation, rascher Erholungsverlauf. Echokardiografie: normale Herzgröße (HV 747ml, rel. HV 10,6 ml/kg), linker Vorhof leicht vergrößert (43mm),normale systolische linksventrikuläre Funktion, Hinweise auf eine diastolische Relaxationsstörung, keine Hypertrophie, Klappen morphologisch und funktionell intakt bis auf geringe Mitral- und Trikuspidalinsuffizienz Nachdem mir gesagt wurde, dass auch die Sache mit den Klappen unbedenklich sei, war ich doch etwas beruhigter (es fliesst wohl immer etwas Blut zurück, also für mich laienhaft eine leichte Undichtigkeit der Klappen) Zusammenfassend: Ich fand es gut, dass ich das mal habe checken lassen. absolute Sicherheit gibt es natürlich nicht. Ich müsste sicherlich auch nochmal ein "update" machen lassen, ist ja schon wieder 2,5 Jahre her... Zitat:
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Alles Gute für Dich und hoffentlich keine Spätfolgen nach Roth!! |
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Mach Dich nicht verrückt heute, das paßt schon ;) Interessant finde ich die Verspätung mit der das bei Dir aufgetreten ist; bei mir war das ja auch so, aber nur zwei Stunden.... Ich bin gestern 2x300m getrabt, haha :Cheese: |
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Ich hab mir als Radverpfelgung den 500ml Energy Super Gel Refiller in eine Radflasche gedrückt und am Rad leergemacht. Das wären dann mal 500mg Koffein, dazu vor dem Start zwei Kaffee (200g?), 2 Red Bull Shots (160g) und beim Laufen noch ein paar koffeinhaltige Gels (keine Ahnung, in Summe viell. 100mg?) + 1l Cola (100g). Macht in Summe von 5-18Uhr ein gutes Gramm Koffein. Auch die Tage nachher hab ich immer heftig Koffein getankt. In Kombination mit der Belastung war das wahrscheinlich zuviel... Lg Nik |
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Ich hatte lange Zeit mit Hertrhythmusstörungen zu tun.
Jetzt ist es vorbei, es geht wieder alles, selbst Hawaii war möglich. Die Angst war echt belastend, aber: das Koffein war es nicht... |
Nach meiner großen Bypass-OP vor zwei Jahren wurde mir sofort das Laufen untersagt, weil es von den Tri-Sportarten die für mich/bei meinem Krankheitsbild mit Abstand gefährlichste ist.
Gefolgt von der schnell mal aufkommenden Hektik in den WZs. Radfahren und schwimmen darf ich wieder. O.k. Bei den Umfängen (früher - ohne TL - gut 4.500 km Rad + 1.000 km schwimmen p.a.) muss ich schon recht deutliche Abstriche machen. Wie nicht zuletzt auch bei der Intensität. (Wg. des Blutdruckes und Pulses.) Aber immerhin. Ein Kardiocheck mit Ultraschall und Belastungs-EKG sollte ruhig zu den von den Krankenkasse alle zwei bis drei Jahre bezahlten Vorsorgeuntersuchungen gehören. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass deren Kosten geringer wären, wie die (zusätzlichen) Behandlungskosten verschleppter/lange Zeit unbehandelter Erkrankungen. |
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Das Problem mit allen Vorsorgeleistungen in der modernen Medizin, das weiß man mittlerweile gut dokumentiert von den Langzeitstudien hinsichtlich der Krebsfrüherkennung, ist die hohe Trefferquote moderner diagnostischer Maßnahmen. Je genauer man sucht, desto mehr findet man und desto mehr ist man dann auch gezwungen, zu therapieren. Deutschland hat weltweit die meisten Herzkatheter-Einrichtungen und zwar mit weiten Abstand auch zu anderen Industrieländern wie Frankreich und USA. Nirgendwo werden mehr Stents gesetzt, als bei uns, aber die Lebenserwartung liegt bei uns trotzdem niedriger als im ansonsten medizinisch restlos unterentwickelten Griechenland. |
sag ich doch :-)
mein Auto kommt nur in die Werkstatt wenns wirklich kaputt ist und da ichs nie zur Inspektion bringe, hält das auch locker mal 250000 und dann muss höchstens der Auspuff ausgetauscht werden also bin ich vermutlich auch nur so gesund, weil ich nie zum Arzt gehe :) |
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Dein wievieltes Auto ist es denn ? |
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HRS haben können und wie sie ausgelöst werden. Da spielt der Mineralstoffhaushalt eine entscheidende Rolle. Da intensives Ausdauertraining meist mit entsprechendem Verlust verbunden ist, kann jeder weitere "Mineralstoffräuber", wie es mal ein bekannter Rennarzt genannt hat, schon zum HRS-Auslöser werden. Diese "Räuber" sind weniger Tee und Kaffe, aber Alkohol, auch in kleinen Mengen, schon eher. Also, oft ist es die Kombination aus Disposition und Gelegenheit. Bei meiner Situation damals spielte die Disposition eine entscheidende Rolle, die glückliche Fügung war, dass ich sofort beim richtigen Arzt mit der richtigen Idee gelandet bin. |
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fünfzehn? meine beiden momentanen liegen jetzt ohne Inspektion, bei 60 und 70 Tausend :-) |
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siehe auch post #41 |
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Das nächstgelegene Korolabor ist meist <30' entfernt, in manchen Regionen wie bei uns in FR besteht ein regelrechter Wettbewerb unter den Kliniken. Dass es in D mehr Kranke gibt liegt wahrscheinlich am höheren Steueraufkommen, zumindest im Vergleich zu unseren Ouzodealern...:bussi: , die ich aus anderen Gründen über alles Schätze...smile! |
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UND WIEVIELE LEBEN HAST DU? :Huhu: Lg Nik |
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