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Nic.Run 14.06.2011 15:59

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 590538)
Ich musste deinen Satz mit den 70km drei mal lesen. Wirklich nur insgesammt 70km? Das laufen manche in einer Woche.
Was waren denn deine Inhalte, ausser den 5km Koppeln?

Deine Zeit über 10km ist aber echt ordentlich! dass schaffen ja selbst viele Männer nach jahrelangem Training nicht. Und das gleich beim ersten mal ist schon nicht schlecht.

Da kann ich mich nur anschliessen, Respekt!
Ich lauf Durchschnittlich über 50km die Woche und fahre über
200km Rad und laufe trotzdem langsamer als Du im Wettkampf über die OD. Ich fag mich wirklich ob ich da mal was in meinem Training kürzen sollte.

pinkpoison 14.06.2011 16:04

Zitat:

Zitat von sandra7381 (Beitrag 590623)
War aber wie gesagt kein GA1 :) Das brauch ich dann teilweise unter der Woche zu Erholung :Lachanfall: Kommt davon, wenn man nur mit Männern fährt.

Gestern hatte ich einen 30er-Schnitt auf 55km (ca. 300Hm), aber nur, weil ich 4x 9,5km-KA gefahren bin. Sonst schaffe ich das hier selten - bin aber auch eine Frau. ;)

Immerhin hat es im Kraichgau auch für 30,3km/h gereicht bei rund 470Hm auf 41,5km. :)

Hey Sandra... 145km im GA2 sind ja letztlich noch en Schippe mehr, als ich als Minimalanforderung für ne vernünftige OD zur Diskussion gestellt habe... das passt schon. Seh ich mich nur noch mehr darin bestätigt, dass der Kollege einfach nicht genügend Grundlagen unterhalb oder an der anaeroben Schwelle gesammelt hat.

maultäschle 14.06.2011 16:05

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 590610)
Ergänzung: Die Grundidee auf jeder Distanz muss m.E. sein, dass man so "frisch" vom Rad steigt, dass man mindestens 90% seiner "Nur-Laufleistung" abrufen kann. Das geht auf einer OD nur, wenn man 40 km im WK-Tempo als mehr oder weniger kaum beanspruchend empfindet, was wiederum nur geht, wenn man über eine sehr solide Grundlagenausdauer verfügt. Wer sich also kaum nennenswert über 40 km Trainingsdistanz bei GA-Einheiten auf dem Rad hinausbewegt, der wird beim Laufen zwangsläufig Probleme bekommen.

Wenn man 40km im Wettkampftempo als "wenig beanspruchend" empfindet, dann ist es nicht OD-Wettkampf-Tempo! Meine Meinung:Huhu:

pinkpoison 14.06.2011 16:08

Zitat:

Zitat von daflow (Beitrag 590619)
Zwischen dieser Aussage und deinen ursprünglichen "120km ist ein Muß", liegen für mich persönlich schon fast Welten, oder anders in Zeit ausgedrückt ~1,5h Training in der GA-Einheit ;)
GA-Einheiten ~3-3,5h findet man in so ziemlich jedem OD-Trainingsplan und das macht auch mit Sicherheit Sinn, will ich gar nicht bestreiten. Ob man bei Fehlen von Einheiten 3h+ aber automatisch keine 90% Laufleistung abrufen kann, wage ich zu bezweifeln. umgekehrt ist es natürlich durchaus so, dass wenn man (physisch/konditionell) nicht in der Lage ist 3h zu Radeln, ziemlich sicher auch Probleme beim Laufen auf einer OD bekommen wird.
Aber nur weil man es nicht macht, bedeutet es nicht unbedingt dass man das nicht kann ;)

Interessant im Sinne des Freds wäre nunmal, wie das Training des TE aussah, ohne diese Aussage wird's imho schwierig.

Freilich liegen da Welten dazwischen - das eine "120km sind ein Muß" ist für mich das Minimum des Anzustrebenden, und das andere wäre der anzustrebende Idealzustand. Da werden aber einmal gefahrene 120 km kaum ausreichen, vor allem will ich mich nicht mißinterpretiert darin verstanden sehen, dass es nur auf GA1 ankäme - ganz und gar nicht und auf einer OD noch weniger, als MD oder IM. Aber ohne solide GA als Basis einer Trainingspyramide, wird die Spitze wackeln - da gehen wir ja durchaus konform, wenn ich Dich richtig verstanden habe.

mauna_kea 14.06.2011 16:10

:Cheese:

als ernährungsexperte hab ich mich nie aufgespielt, das ist ja dein part.
das einzige, was ich hier mal gesagt habe zur ernährung ist:
bccas sind brauchbar (da gabs noch keine für ausdauersportler zu kaufen)
und das khs im training den cortisolspiegel niedrig halten können.
das ist alles.

du kannst jetzt hier links von gott persönlich reinstellen, ich hab nicht angezweifelt, das lange einheiten irgendwas bewirken, sondern nur, das man die unbedingt machen muss.

wer das gegenteil lesen möchte, der sei eingeladen auf fast-twitch.de mal die trainingspläne anzuschaun. die haben schon viele erfolgreich abtrainiert.
ein mara in 3:08 mit 10-15km/Woche im Schnitt ist jedenfalls weit von >50 entfernt. (längste einheit war ein halbmarathon, ein einziges mal)

aber du weisst ja eh alles besser.
und jetzt du, schmeiss mich tot mit studien.

carolinchen 14.06.2011 16:10

Ich hab Kraichgau MD gemacht und bin den hM in 1:35 gelaufen. Ich trainiere im Winter viel laufen ,mit Intervallen ,Berg und Dünenlaufen und Treppenlaufen.
Meine Form rufe ich dann testweise im März bei einem HM ab ,ab da steht dann Rad im Vordergrund und koppeln max 8km aber anfangs Wettkampftempo.
Ich zehre die ganz Zeit von dieser Substanz des Winters und kann jederzeit schnell laufen,meine Wochenumfange gehn aber max bis 40km in der Woche.
Radfahren muß man schon über Distanz aber über100km bei OD ...ich weiß nicht....
Es gibt doch hier auch kostenlose Pläne für OD,vielleicht ist es das Beste die mal anzuschauen und unsere Gurus verunsichern/verwirren einen Anfänger mit ihren Ansichten/Auseinandersetzungen doch eh mehr als dass es was bringt.

pinkpoison 14.06.2011 16:15

Zitat:

Zitat von maultäschle (Beitrag 590640)
Wenn man 40km im Wettkampftempo als "wenig beanspruchend" empfindet, dann ist es nicht OD-Wettkampf-Tempo! Meine Meinung:Huhu:

Wenn Du hinterher traotzdem mindestens 90% der Nur-Laufleistung abrufen kannst, dann ist es ja prima. Die meisten, die sich aber um einen Superschnitt im Bereich ihrer Palmares auf der OD auf dem Rad bemühen, brechen leider hinterher gnadenlos beim Laufen ein. ... Das ist doch grad das ganze Geheimnis beim Triathlon: Du mußt trotzdem Du schnell geschwommen und geradelt bist aufs Laufen wechseln und so gut wie frisch sein. Wenn dich das Schwimmen und Radeln schon so verausgaben, dass Du kaum mehr gehen kannst, dann warst Du entweder zu schnell auf dem Rad unterwegs oder Dir fehlt die Grundlagenausdauer. Hast Du die, dann bringst Du vielleicht 95% eines 40km-TT und läufst trotzdem die 10K in ca. 10% langsamer als einen 10K-WK. Wer die angesprochene GA hat, der empfindet 40K auf dem Rad in 95% der Leistungsfähigkeit so, dass er noch vergleichsweise frisch ist, weil er locker 70 oder 90 km in diesem Tempo hätte weiter radeln können. Die Zahlenbeispiele dienen hier nur Pi mal Daumen zur Verdeutlichung meiner Idee von dem Problem.

pinkpoison 14.06.2011 16:24

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 590644)
:Cheese:

als ernährungsexperte hab ich mich nie aufgespielt, das ist ja dein part.
das einzige, was ich hier mal gesagt habe zur ernährung ist:
bccas sind brauchbar (da gabs noch keine für ausdauersportler zu kaufen)
und das khs im training den cortisolspiegel niedrig halten können.
das ist alles.

du kannst jetzt hier links von gott persönlich reinstellen, ich hab nicht angezweifelt, das lange einheiten irgendwas bewirken, sondern nur, das man die unbedingt machen muss.

wer das gegenteil lesen möchte, der sei eingeladen auf fast-twitch.de mal die trainingspläne anzuschaun. die haben schon viele erfolgreich abtrainiert.
ein mara in 3:08 mit 10-15km/Woche im Schnitt ist jedenfalls weit von >50 entfernt. (längste einheit war ein halbmarathon, ein einziges mal)

aber du weisst ja eh alles besser.
und jetzt du, schmeiss mich tot mit studien.

Sorry, als ich hier 2009 von Arne ins Boot geholt wurde, warst Du hier der Ernährungsexperte - sind ja auch genug Artikel von Dir hier online, wenn ich Dich jetzt nicht mit jemand anderem verwechsle. Falls dem so ist und Du nicht Dirk heißt, dann bitte ich um Entschuldigung.

Was "Fast-Twitch" angeht, so ist das unabhängig vom Inhalt weder für mich noch für irgendwen sonst in der Fachwelt eine Referenz, die zählt, sondern lediglich die publizierten Fachbücher- und Artikel in Fachzeitschriften sind relevant.

Dass man lange Einheiten nicht "unbedingt machen muss", ist- sorry - ein Allgemeinplatz ungefähr der Qualität, dass jemand jemanden kennt, der einen Marathon überlebt hat und zuvor maximal 15 km gelaufen ist. Das hilft niemandem weiter. Für mich (und die Masse viel kompetenterer Menschen als ich es bin) sind lange GA-Einheiten (100km+, für mich einmal auf 120 km) absolute Pflicht in einer seriösen OD-Vorbereitung. Ich habe noch immer keine stichhaltige Argumentation gelesen, dass das kontraproduktiv wäre und der Performance schaden würde, es sei denn man macht ausschließlich GA1, aber das hab ich auch nie behauptet.

daflow 14.06.2011 16:25

Zitat:

Zitat von Nic.Run (Beitrag 590636)
Da kann ich mich nur anschliessen, Respekt!
Ich lauf Durchschnittlich über 50km die Woche und fahre über
200km Rad und laufe trotzdem langsamer als Du im Wettkampf über die OD. Ich fag mich wirklich ob ich da mal was in meinem Training kürzen sollte.

... naja, Anna hat sich Ihre Geschwindigkeit ja nicht durch die 77km erarbeitet... die 77km hat sie nach der Verletzungspause gebraucht um wieder ~ da anzuschliessen, wo sie schon war ;)
Die Erfahrung, dass man scheinbar mit Radumfängen ordentlich was tun kann, um recht schnell wieder eine Lauffrom herzustellen hab ich btw. dieses Jahr nach ~halbjäriger Laufpause auch gemacht.

@pp: Ich glaube, dass deine Meinung zu einem grundliegenden Trainingsaufbau _eigentlich_ von keinem der hier Postenden sooo weit entfernt ist. Die "120km-bike und x-mal 20km-Run ist Pflicht für jeden ODler, sonst muß man ja beim Laufen einbrechen"-Aussage ist imho halt "leicht" übertrieben und wir wissen ja noch nichtmal, ob der TE nicht vielleicht genau solche Einheiten gemacht hat und es wo ganz anders dran lag ;)
Das Thema Wettkampfverpflegung mag ich schon gar nicht mehr anschneiden, hier scheiden sich nunmal die Geister.

pinkpoison 14.06.2011 16:27

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 590645)
Ich hab Kraichgau MD gemacht und bin den hM in 1:35 gelaufen. Ich trainiere im Winter viel laufen ,mit Intervallen ,Berg und Dünenlaufen und Treppenlaufen.
Meine Form rufe ich dann testweise im März bei einem HM ab ,ab da steht dann Rad im Vordergrund und koppeln max 8km aber anfangs Wettkampftempo.
Ich zehre die ganz Zeit von dieser Substanz des Winters und kann jederzeit schnell laufen,meine Wochenumfange gehn aber max bis 40km in der Woche.
Radfahren muß man schon über Distanz aber über100km bei OD ...ich weiß nicht....
Es gibt doch hier auch kostenlose Pläne für OD,vielleicht ist es das Beste die mal anzuschauen und unsere Gurus verunsichern/verwirren einen Anfänger mit ihren Ansichten/Auseinandersetzungen doch eh mehr als dass es was bringt.

Carolinchen... die Stärke von Euch Frauen ist doch angeblich euer Gefühl ;) Wenn Dir Dein Gefühl sagt, dass Dich deine Substanz aus dem Winter schnell laufen läßt und dass Du wohl gefühlsmäßig auch eher dazu tendierst, dass mehr als 100km im Training als GA eine solide Basis ergeben, dann würde ich mich einfach aufs Gefühl verlassen. :Huhu:

TheRunningNerd 14.06.2011 16:30

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 590651)
Für mich (und die Masse viel kompetenterer Menschen als ich es bin) sind lange GA-Einheiten (100km+, für mich einmal auf 120 km) absolute Pflicht in einer seriösen OD-Vorbereitung.

Wo sind die denn in den 8h Plänen von Arne? :Huhu: :Cheese:

Male Partus 14.06.2011 16:34

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 590651)
Für mich (und die Masse viel kompetenterer Menschen als ich es bin) sind lange GA-Einheiten (100km+, für mich einmal auf 120 km) absolute Pflicht in einer seriösen OD-Vorbereitung.

Was sollte man deiner Ansicht nach denn bei einer Langdistanzvorbereitung fahren, etwa 540 Km?:confused:

pinkpoison 14.06.2011 16:35

Zitat:

Zitat von daflow (Beitrag 590654)
.

@pp: Ich glaube, dass deine Meinung zu einem grundliegenden Trainingsaufbau _eigentlich_ von keinem der hier Postenden sooo weit entfernt ist. Die "120km-bike und x-mal 20km-Run ist Pflicht für jeden ODler, sonst muß man ja beim Laufen einbrechen"-Aussage ist imho halt _leicht_ übertrieben und wir wissen ja noch nichtmal, ob der TE nicht vielleicht genau solche Einheiten gemacht hat und es wo ganz anders dran lag ;)
Das Thema Wettkampfverpflegung mag ich schon gar nicht mehr anschneiden, hier scheiden sich nunmal die Geister.

Ich hab geschrieben, dass man sich nicht zu wundern braucht, wenn man einbricht... das ist ein kleiner, aber sehr wichtiger Unterschied. Dass man zwangsläufig einbrechen muss, ist nicht meine Meinung.

Dass ich meine Aussagen gewollt provokativ formuliere, um sie einer sachlichen Falsifizierbarkeit auszusetzen und damit sich eine zünftige Diskussion entwickeln kann, das dürfte man hier bereits kennen ;) Allerdings bin ich schon etwas überrascht wie reflexartig von einigen bar jedes sachlichen Argumentes unter der Gürtellinie geschlagen wurde. Bei näherem Hinsehen, sind es aber überwiegend "die üblichen Verdächtigen", die hier einmal mehr durch virtuelles, nicht minder dümmliches Gelächter, als durch fruchtbare Diskussionsbeiträge die uns allen weiterhelfen würden, auffallen. Mauna_Kea nehm ich aus, der hat offenbar nen gebrauchten Tag erwischt... .

mauna_kea 14.06.2011 16:39

Zitat:

Sorry, als ich hier 2009 von Arne ins Boot geholt wurde, warst Du hier der Ernährungsexperte - sind ja auch genug Artikel von Dir hier online, wenn ich Dich jetzt nicht mit jemand anderem verwechsle. Falls dem so ist und Du nicht Dirk heißt, dann bitte ich um Entschuldigung.
tja siehst du wie man sich täuschen kann. der begriff "ernährungsexperte" kam niemals von mir. ich habe lediglich einen artikel über die leistungsdiät geschrieben, was aber nix besonderes ist, da es im bodybuilding/fitnessbereich genau so gemacht wird. war also nur eine fleissarbeit.

der zweite artikel befasste sich mit "additionals", da kam ernährung aber auch nur am rande vor und auch nur was eh schon jeder weiss.

da ich aber seit 10 jahren mit bodybuildern zwangsläufig im studio zu tun habe, habe ich da auch so einiges mitbekommen. wenn du das als "experte" siehst, bitte.

Zitat:

Was "Fast-Twitch" angeht, so ist das unabhängig vom Inhalt weder für mich noch für irgendwen sonst in der Fachwelt eine Referenz, die zählt, sondern lediglich die publizierten Fachbücher- und Artikel in Fachzeitschriften sind relevant.
siehst du, genau da unterscheiden wir uns. ich schaue nicht, was profis sagen, die sind oft grauselige trainer, sondern ich schaue, was gut für uns "normalsportler" ist. zuerst teste ich an mit (denn ich bin der durchschnitt schlechthin) und dann hab ich das glück, dass viele auf fast Twitch mitmachen. So haben wir in 3 jahren vieles austesten können und sind da jetzt ziemlich sattelfest.
und das es funktioniert, wissen wir jetzt. egal was andere sagen.
wie gesagt, im forum gibts endlose beiträge dazu, auch vom scheitern, aber das ist ja wohl überall so.

Zitat:

Ich habe noch immer keine stichhaltige Argumentation gelesen, dass das kontraproduktiv wäre
hab ich ja auch nie gesagt, es ging ja darum, das es zwingend nötig sein soll.

Zitat:

dass jemand jemanden kennt, der einen Marathon überlebt hat und zuvor maximal 15 km gelaufen ist.
naja, 3:08 sind jetzt nicht gerade überlebt, obwohl es tatsächlich so war. denn derjenige hatte ernährungstechnisch ein paar fehler gemacht (unerfahren) normalerweise wäre sub3 drin gewesen.

Zitat:

und die Masse viel kompetenterer Menschen als ich es bin) sind lange GA-Einheiten (100km+, für mich einmal auf 120 km) absolute Pflicht in einer seriösen OD-Vorbereitung.

mauna_kea 14.06.2011 16:42

Zitat:

Bei näherem Hinsehen, sind es aber überwiegend "die üblichen Verdächtigen", die hier einmal mehr durch virtuelles, nicht minder dümmliches Gelächter, als durch fruchtbare Diskussionsbeiträge die uns allen weiterhelfen würden, auffallen. Mauna_Kea nehm ich aus, der hat offenbar nen gebrauchten Tag erwischt... .
komischerweise kommt son zeugs hier immer von dir.

mein tag ist nicht gebraucht, ganz im gegenteil, aber manchmal kann ich halt dein geschreibe nicht kommentarlos hinnehmen (bei paleo hab ichs eh aufgegeben)

pinkpoison 14.06.2011 16:48

Zitat:

Zitat von Male Partus (Beitrag 590663)
Was sollte man deiner Ansicht nach denn bei einer Langdistanzvorbereitung fahren, etwa 540 Km?:confused:

Meine persönliche Meinung: 180km +x oder 6-6,5 Stunden GA1 auf dem Rad sollten es schon zumindest einmal als Key Session sein. Damit gehe ich zb konform mit Friel/Byrne und Faris Al-Sultan und saug mir das nicht aus den Fingern.

Da man für einen IM ohnehin anteilig wesentlich mehr Zeit im GA1/2 Bereich trainiert als auf kürzeren Distanzen und das Fettstoffwechseltraining abnehmenden Grenznutzen aufweist und die Verletzungsgefahr durch Ermüdung bei solch langen Distanzen überprootrional wächst, gelten für lange Distanzen anderere Regeln als für kurze. M.a.W. man sollte die Empfehlungen, nicht wie Du es getan hast, linear fortschreiben.

Fürs Marathon-Training gibts ja auch die alte Diskussion, ob man im Training mal mehr als 42 laufen sollte (was zb Jeff Galloway gut findet). Ich habs in jungen Jahren mal ausprobiert und muss sagen, dass es mir einen sagenhaften mentalen Trainingseffekt gebracht hat. Allerdings mußte ich deutlich länger regenerieren als nach einem 35er. Wenn Du im Training 45 gelaufen bist (wenn auch deutlich langsamer als WK-Tempo), dann schocken Dich 42,2 nicht mehr. Das Rennen wird im Kopf entschieden... .

pinkpoison 14.06.2011 16:50

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 590672)
komischerweise kommt son zeugs hier immer von dir.

mein tag ist nicht gebraucht, ganz im gegenteil, aber manchmal kann ich halt dein geschreibe nicht kommentarlos hinnehmen (bei paleo hab ichs eh aufgegeben)

Aufgegeben, da Paleo nicht verstanden - sonst hättest Du vorhin den Unfug von wegen "keine KH essen" nicht geschrieben.

pinkpoison 14.06.2011 16:56

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 590662)
Wo sind die denn in den 8h Plänen von Arne? :Huhu: :Cheese:

Auch wenn Dich das jetzt vielleicht verwirren mag - es gibt in der Fachwelt ein drastisch breiteres Spektrum an Ansichten, wie man am besten trainieren sollte, als es Arne's Pläne repräsentieren können. Ein ausgiebiger Blick in die einschlägigen Fachbücher zum Thema wird Dir das sehr schnell vor Augen führen.

Letztlich muss man wohl die Philosophie finden, die am besten zu einem selbst als Persönlichkeit und seinen Lebensumständen passt. Wenn jemand zb wenig Zeit hat, dann wird ne Philosophie, die ihren Schwerpunkt auf lange Einheiten im GA-Bereich legt nicht hinhauen und man wird sich ne Philosophie suchen, die es mit Schwerpunkt auf Intensität/Qualität statt Quantität versucht zu handeln.

Hat jemand Freude am Training und das Glück auch die Zeit dafür zu haben, dann gibt es doch nichst schöneres als laaaaaaange, ruhige Einheiten absolvieren zu dürfen. Für mich hat das die Qualität von Meditation und vermittelt mir innere Ruhe und stiftet mentale Stärke. Das Problem ist für solche Menschen meist eher, dass sie lang und intensiv trainieren wollen - aber das saugt einem leider langsam die Batterien leer. Davon kann auch ich ein Lied singen... .

Aber wie mans dreht und wendet: Auch auf ner OD ist die GA die Mutter aller Schlachten und wer sich auf dem Rad aif 100-120 km im Vorfeld heranarbeitet, wird das sicher nicht bereuen. Wem 3-4 Stunden Dauer für eine Key Session unzumutbar lange erscheinen, der ist wahrscheinlich im falschen Sport gelandet. There are ne shortcuts.

Lecker Nudelsalat 14.06.2011 17:04

Lieber pinkpoison,

kannst Du hier mal bitte Deine Bestzeiten über

Marathon
Halbmarathon
10km

Langdistanz
Mitteldistanz
Olympische Distanz

posten?

Must Dich auch nicht schämen. :Nee:

Gruß strwd

pinkpoison 14.06.2011 17:18

Hat mich schon gewundert, dass diese Schwachmatenfrage erst so spät kommt, meist kommt sie, wenn keien sachlichen Argumente mehr im Köcher sind... :Cheese: .

Gegenfrage: Was hat die Richtigkeit oder die Irrtümer theoretischer Konzepte mit der PB desjenigen zu tun, der sie vertritt? Wenn es danach ging, dann dürfte hier momentan nur Macca oder Luc von Lierde oder Haile, oder Chrissie ihren Senf zu unserem Käse abgeben und in dem Moment wo sie ihre Rekorde an jemanden anderen verloren haben, hat sich ihr Konzept automatisch als falsch erwiesen.... und wird zeitgleich ersetzt durch das Konzept des neuen Bestzeiteninhabers?!? Wie dumm muss man sein, um sich die Welt so einfach zu machen?

Meinst Du, dass alle, die vor Dir im Rennen landen mehr Ahnung von der Theorie haben? Nein, die meisten sind nicht deswegen schneller als Du weil sie mehr wissen, sondern obwohl sie weniger wissen. Bei manchen tendiert das theoretische Wissen gegen Null. Das macht ja den Sport auch zu einer so dankbaren Sache für die geistig Minderbemittelten, während es die zB Atomphysik oder Philosophie solchen Leuten eher schwer macht Erfolge zu erzielen. Umgekehrt, macht aber das Lesen von Büchern per se leider nicht schneller... ;)

Frag mal Jose Mourinho, den aktuellen Trainer von Real Madrid, bei welchen Weltklasseclubs er als Spieler aktiv war... wie kommt es, dass Kloppo mit dem BVB Deutscher Meister werden konnte, obwohl er gerade mal ein durchschnittlicher Zweitligakicker war? Wunder, über Wunder.... .

Arbeite Dich lieber mal durch das breite Spektrum der Fachliteratur, berate dann eine dreistellige Zahl von Leuten bei ihrer Ernährungs- und Trainingsplanung und zerbrich dir den Kopf darüber, warum das, was beim einen klappt, beim anderen scheitert, lerne aus deinen Fehlern, lerne aus deinen Erfolgen und bleib auf dem Laufenden, was die Fachliteratur angeht. Die eigenen Zeiten spielen keine Rolle, denn die sind der Ausdruck eines individuellen, genetisch vorgegebenen Setups (Talent), einer individuellen Verletzungsgeschichte und einem Bündel komplexer individueller Lebensumstände von Familie über den Beruf und das Setzen von Lebensprioritäten.

TriVet 14.06.2011 17:21

Zitat:

Zitat von strwd (Beitrag 590691)
Lieber pinkpoison,
kannst Du hier mal bitte Deine Bestzeiten über
Marathon
Halbmarathon
10km

Langdistanz
Mitteldistanz
Olympische Distanz
posten?
Must Dich auch nicht schämen. :Nee:
Gruß strwd


Wahlweise gingen vielleicht auch die Zeiten der von Dir trainierten Sportler?!

BTW:
ist Dein trainingsmanager mit ~20km Lauf in der Sig aktuell?
nicht gerade viele Km für einen Streak-runner (also lt. Definition jeden Tag mind. 30 min), sind bei 14 Tagen mind. 7 Stunden. Wäre ein Schnitt von 3km/h?!?
DAS ist dann wirklich GA1 !!:Lachanfall: :Lachanfall:

Lecker Nudelsalat 14.06.2011 17:25

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 590698)
Hat mich schon gewundert, dass diese Schwachmatenfrage erst so spät kommt, meist kommt sie, wenn keien sachlichen Argumente mehr im Köcher sind... :Cheese: .

Gegenfrage: Was hat die Richtigkeit oder die Irrtümer theoretischer Konzepte mit der PB desjenigen zu tun, der sie vertritt? Wenn es danach ging, dann dürfte hier momentan nur Macca oder Luc von Lierde oder Haile, oder Chrissie ihren Senf zu unserem Käse abgeben und in dem Moment wo sie ihre Rekorde an jemanden anderen verloren haben, hat sich ihr Konzept automatisch als falsch erwiesen.... und wird zeitgleich ersetzt durch das Konzept des neuen Bestzeiteninhabers?!? Wie dumm muss man sein, um sich die Welt so einfach zu machen?

Meinst Du, dass alle, die vor Dir im Rennen landen mehr Ahnung von der Theorie haben? Nein, die meisten sind nicht deswegen schneller als Du weil sie mehr wissen, sondern obwohl sie weniger wissen. Bei manchen tendiert das theoretische Wissen gegen Null. Das macht ja den Sport auch zu einer so dankbaren Sache für die geistig Minderbemittelten, während es die zB Atomphysik oder Philosophie solchen Leuten eher schwer macht Erfolge zu erzielen. Umgekehrt, macht aber das Lesen von Büchern per se leider nicht schneller... ;)

Arbeite Dich lieber mal durch das breite Spektrum der Fachliteratur, berate dann eine dreistellige Zahl von Leuten bei ihrer Ernährungs- und Trainingsplanung und zerbrich dir den Kopf darüber, warum das, was beim einen klappt, beim anderen scheitert, lerne aus deinen Fehlern, lerne aus deinen Erfolgen und bleib auf dem Laufenden, was die Fachliteratur angeht. Die eigenen Zeiten spielen keine Rolle, denn die sind der Ausdruck eines individuellen, genetisch vorgegebenen Setups (Talent), einer individuellen Verletzungsgeschichte und einem Bündel komplexer individueller Lebensumstände von Familie über den Beruf und das Setzen von Lebensprioritäten.

War klar, dass so eine Aussage von Dir kommt, was musst Du für ein armseliges Selbstwertgefühl haben, Du grosser Trainer Du. :Lachanfall:

PS: die Beleidigungen kannst Du Dir sparen, sonst keile ich mal zurück

Gruß strwd

mauna_kea 14.06.2011 17:31

Zitat:

Hat mich schon gewundert, dass diese Schwachmatenfrage erst so spät kommt,
tsts , wer wird denn gleich :Cheese:

Zitat:

Gegenfrage: Was hat die Richtigkeit oder die Irrtümer theoretischer Konzepte mit der PB desjenigen zu tun, der sie vertritt?
aber genau das suggerierst du ja, wenn du seitenlang Links von (Ex)profis postest.

und dann noch einer:
Zitat:

Aufgegeben, da Paleo nicht verstanden
verstanden schon, aber ich sehe das etwas entspannter als du.
ist doch ein alter hut.

daflow 14.06.2011 17:32

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 590686)
Auch wenn Dich das jetzt vielleicht verwirren mag - es gibt in der Fachwelt ein drastisch breiteres Spektrum an Ansichten, wie man am besten trainieren sollte, als es Arne's Pläne repräsentieren können. Ein ausgiebiger Blick in die einschlägigen Fachbücher zum Thema wird Dir das sehr schnell vor Augen führen.

Letztlich muss man wohl die Philosophie finden, die am besten zu einem selbst als Persönlichkeit und seinen Lebensumständen passt. Wenn jemand zb wenig Zeit hat, dann wird ne Philosophie, die ihren Schwerpunkt auf lange Einheiten im GA-Bereich legt nicht hinhauen und man wird sich ne Philosophie suchen, die es mit Schwerpunkt auf Intensität/Qualität statt Quantität versucht zu handeln.

Hat jemand Freude am Training und das Glück auch die Zeit dafür zu haben, dann gibt es doch nichst schöneres als laaaaaaange, ruhige Einheiten absolvieren zu dürfen. Für mich hat das die Qualität von Meditation und vermittelt mir innere Ruhe und stiftet mentale Stärke. Das Problem ist für solche Menschen meist eher, dass sie lang und intensiv trainieren wollen - aber das saugt einem leider langsam die Batterien leer. Davon kann auch ich ein Lied singen... .

Aber wie mans dreht und wendet: Auch auf ner OD ist die GA die Mutter aller Schlachten und wer sich auf dem Rad aif 100-120 km im Vorfeld heranarbeitet, wird das sicher nicht bereuen. Wem 3-4 Stunden Dauer für eine Key Session unzumutbar lange erscheinen, der ist wahrscheinlich im falschen Sport gelandet. There are ne shortcuts.

Hm, deine ersten beiden Absätze haben soooo schön versöhnlich angefangen... und dann kommt kurz darauf wieder der 4. Absatz mit der (frei zitierten) Aussage "OD Triathlon ohne 3-4h Trainingseinheiten ist sinnlos". Ja du hast das nicht 1 zu 1 so geschrieben, aber das es sich so liest, ist dir sicherlich klar?!
Warum denn wieder so verallgemeinern. Oder gehst du jetzt hier von der OD-Weltspitze, Ak-Weltspitze oder wirklich von "der Masse" aus? Eigentlich macht "die Masse" diesen Sport doch aus Spaß und als Alltagsausgleich. Und dazu gehört nunmal das Training in den Alltag zu integrieren und auch das macht in gewisser Linie für viele doch einen Reiz aus. Eben das Beste unter den gegebenen Bedinungen zu erreichen. Und wenn man sich jetzt nicht die Zeit für >3h Einheiten nehmen _will_, soll das Training sinnlos sein? Hm, also mir macht's trotzdem Spaß und ich fühle mich nicht "im falschen Sport" (das werd ich btw. auch nicht, wenn ich dann beim Laufen einbrechen werde ;))

Straik 14.06.2011 17:32

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 590634)

Hast Du jemanden zu bieten, der explizit davon abrät mehr als 100km zu radeln und dies auch begründet und dem es nicht blos ums lebendig Ankommen bei einer OD geht, sondern der im Blick hart, dass die Leistung in den Individualdisziplinen in der OD so weit als möglich abgerufen werden kann?


Ich rate explizit davon ab.
Das ist komplett überfüssig und legt die Latte für Anfänger viel zu hoch.
Da kriegt man ja Angst:Cheese:

Du kannst hier mit Erfahrungen und Literaturhinweisen um dich werfen bis der richtige Arzt kommt, aber das ändert nichts.
120 km braucht für eine OD kein Mensch.

harryhirsch77 14.06.2011 17:39

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 590711)
120 km braucht für eine OD kein Mensch.

amateure nicht, pros schon.

(wollt einfach mal was schreiben ;-) )

pinkpoison 14.06.2011 17:39

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 590711)
Ich rate explizit davon ab.
Das ist komplett überfüssig und legt die Latte für Anfänger viel zu hoch.
Da kriegt man ja Angst:Cheese:

Du kannst hier mit Erfahrungen und Literaturhinweisen um dich werfen bis der richtige Arzt kommt, aber das ändert nichts.
120 km braucht für eine OD kein Mensch.

Das ist zwar Deine Meinung, aber die Begründung reicht nicht über Glaubensinhalte hinaus. Wenn jemand "Angst" vor 120 km lockerem Radfahren hat, dann soll er doch bitte Darts werfen oder Nordic Walken. Zumal man ja nicht von 0 auf 120 in einer Woche abzielt, sondern das über mindestens 3 Monate schrittweise aufbaut. Für einen echten Triathleten bedeuten 120 km GA 1 doch höchstens Genuss, den man gar nicht oft genug haben kann?!? Also bitte... 120 km Radeln und Schiss davor?!?

mauna_kea 14.06.2011 17:41

ich hab nur schiss vor meinem nächsten Fast-Twitch workout.

noam 14.06.2011 17:48

naja auch für eine kurzstrecke oder gar für sprint muss man eine grundlage haben. und die erreicht man nur über lange ga1 einheiten. dazu muss dann natürlich das passende tempotraining kommen was in wettkampfnähe natürlich absoluten vorrad hat aber in prep und base sollte man die grundlage legen und dazu gehören auch bei den kurzen strecken lange radeinheiten

pinkpoison 14.06.2011 17:48

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 590709)
:

aber genau das suggerierst du ja, wenn du seitenlang Links von (Ex)profis postest.

Sorry... die genannten Literaturquellen stammen keineswegs nur von (Ex)profis, sondern auch von Sportwissenschaftlern und deren Referenzwerken der Trainingsliteratur, die ich auf die Schnelle zum Thema durchgeschaut habe. Ich bin mir sicher, dass man da noch drastisch mehr Autoren finden würde, die meine Sicht vertreten, aber bestimmt auch solche, die nicht meiner Ansicht sind. Wenn (Ex)Profis zum Zwecke der Aufbesserung ihres Einkommens Bücher schreiben, so tun sie das zudem meist unterstützt durch theoretisch fundiert ausgebildete Fachleute bzw. stützen sich auf jahrelange Zusammenarbeit mit solchen in ihrem Training.

pinkpoison 14.06.2011 17:50

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 590725)
naja auch für eine kurzstrecke oder gar für sprint muss man eine grundlage haben. und die erreicht man nur über lange ga1 einheiten. dazu muss dann natürlich das passende tempotraining kommen was in wettkampfnähe natürlich absoluten vorrad hat aber in prep und base sollte man die grundlage legen und dazu gehören auch bei den kurzen strecken lange radeinheiten

Genau so wird kurzgefasst ein Schuh draus und nicht anders hab ich die 120km-Rad-Aussage auch gemeint :bussi: :Huhu:

voi_nam 14.06.2011 17:53

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 590700)
Wahlweise gingen vielleicht auch die Zeiten der von Dir trainierten Sportler?!

BTW:
ist Dein trainingsmanager mit ~20km Lauf in der Sig aktuell?
nicht gerade viele Km für einen Streak-runner (also lt. Definition jeden Tag mind. 30 min), sind bei 14 Tagen mind. 7 Stunden. Wäre ein Schnitt von 3km/h?!?
DAS ist dann wirklich GA1 !!:Lachanfall: :Lachanfall:

und der streak ist auch unterbrochen :Weinen:
denn "......täglich mindestens eine Meile (ca. 1,6 km) zwischen 0:00 Uhr und 24:00 Uhr ohne technische Hilfsmittel absolvieren ....."

macht bei 13 Tagen 20,8km

pinkpoison 14.06.2011 17:57

Zitat:

Zitat von Bonafides (Beitrag 590724)
Wäre dir jemand böse gesinnt, würde derjenige sagen: Robert hat 'nen Kleinen! :Lachanfall:

Warum nicht einfach Lügen strafen, Zeiten aufschreiben und für Ruhe sorgen? Zeiten sind doch relativ und irrelevant, oder doch nicht?

Zeiten sind dann relevant, wenn sich Sportkameraden gemeinsam an die Startlinie stellen, um an diesem einen Tag zu ermitteln, wer der Schnellere von ihnen ist.

Sie sagen Nullkommanix über ihr fachliches Wissen zum Thema Sport aus und auch nicht über andere Persönlichkeitsmerkmale, die nichts unmittelbar mit dem Abrufen der sportlichen Leistung an diesem Tag zu tun haben. Für die Diskussion, die wir hier führen sind meine Bestzeiten so irrelevant wie die Deinen. Wir könnten ebenso gehirnamputiert über Einkommen, Beruf, Vermögen, Auto, wer hat mehr Frauen flach gelegt, oder die von Dir vorgeschlagene Schwanzlänge diskutieren - es würde uns keinen Millimeter weiter bringen in der Frage, ob es Sinn macht 120 km Rad im GA1-Bereich für ne OD zu fahren. Stimmts oder hab ich recht?

Das Niveau ist mir einfach zu billig und darum lass ich mich darauf auch nicht ein. Wer ne Diskussion auf diese Ebene runterzieht, disqualifiziert sich blos selbst.

pinkpoison 14.06.2011 18:01

Zitat:

Zitat von voi_nam (Beitrag 590729)
und der streak ist auch unterbrochen :Weinen:
denn "......täglich mindestens eine Meile (ca. 1,6 km) zwischen 0:00 Uhr und 24:00 Uhr ohne technische Hilfsmittel absolvieren ....."

macht bei 13 Tagen 20,8km

Ja, momentan ist leider nichts mit einer Lauf-Streak, die diesen Namen verdient, auch wenn ich mein Training in der ersten Juniwoche im Urlaub nicht erfasst hab. Immer noch leider langwierige Rekonvaleszenz von einer Sprungelenksfraktur. Mit einer zuverlässigen Gesundheit, wird aber auch das hoffentlich wieder ein Thema für mich werden können.

Hafu 14.06.2011 18:02

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 590725)
naja auch für eine kurzstrecke oder gar für sprint muss man eine grundlage haben. und die erreicht man nur über lange ga1 einheiten...

Der erste Satz stimmt: Auch für eine Olympische Distanz braucht man Grundlagenausdauer!

Der zweite nicht: Die Qualität der Grundlagenausdauer hängt (Genetik mal außen vor) viel mehr von den kumulierten Wochenstunden und Jahresstunden als von der Länge einzelner Einheiten ab.

Bestes Beispiel sind Leistungsschwimmer: die trainieren i.d.R. 12x/Woche, haben oftmals eine überragende Grundlagenausdauer und keine von deren Trainingseinheiten ist bei den üblichen Trainingskonzepten länger als zwei Stunden.

Bei Läufern ist es ähnlich, da gibt es zwar auch welche, die gerne (und erfolgreich) ultralange Läufe machen, aber der Normalfall sind eher (selbst im Leistungssport und im Hobbysport erst recht) Läufer, die zwar viel km sammeln und oft trainieren, aber in der einzelnen Einheit nie länger als 2h unterwegs sind.

voi_nam 14.06.2011 18:02

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 590735)
Ja, momentan ist leider nichts mit einer Lauf-Streak, die diesen Namen verdient, auch wenn ich mein Training in der ersten Juniwoche im Urlaub nicht erfasst hab. Immer noch leider langwierige Rekonvaleszenz von einer Sprungelenksfraktur. Mit einer zuverlässigen Gesundheit, wird aber auch das hoffentlich wieder ein Thema für mich werden können.

na dann mal gute Besserung :Blumen:

mauna_kea 14.06.2011 18:09

@Hafu
+1

dazu kann ich noch den dickenmichel anführen, dem bei seiner letzten Leistungsdiagnostik im Frühjahr eine überragende Grundlagenausdauer bescheinigt wurde. Tip war: mehr intensive Einheiten.
Dummerweise hatte er bis dahin keine langen Einheiten gemacht, sondern rein Fast Twitchmäßig trainiert.

mauna_kea 14.06.2011 18:11

Zitat:

es würde uns keinen Millimeter weiter bringen in der Frage, ob es Sinn macht 120 km Rad im GA1-Bereich für ne OD zu fahren.
das war nicht die Frage. Du hast behauptet, dass es absolut notwendig ist.

weimea 14.06.2011 18:11

Wenn 120 km Rad für eine OD gut(notwendig) wären, was würden dann für Trainingsdistanzen für ne MD oder sogar LD notwendig sein?

mauna_kea 14.06.2011 18:12

Zitat:

Mit einer zuverlässigen Gesundheit, wird aber auch das hoffentlich wieder ein Thema für mich werden können.
wundert mich, krank werden doch nur die, die KH essen.


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