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Ich lauf Durchschnittlich über 50km die Woche und fahre über 200km Rad und laufe trotzdem langsamer als Du im Wettkampf über die OD. Ich fag mich wirklich ob ich da mal was in meinem Training kürzen sollte. |
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als ernährungsexperte hab ich mich nie aufgespielt, das ist ja dein part. das einzige, was ich hier mal gesagt habe zur ernährung ist: bccas sind brauchbar (da gabs noch keine für ausdauersportler zu kaufen) und das khs im training den cortisolspiegel niedrig halten können. das ist alles. du kannst jetzt hier links von gott persönlich reinstellen, ich hab nicht angezweifelt, das lange einheiten irgendwas bewirken, sondern nur, das man die unbedingt machen muss. wer das gegenteil lesen möchte, der sei eingeladen auf fast-twitch.de mal die trainingspläne anzuschaun. die haben schon viele erfolgreich abtrainiert. ein mara in 3:08 mit 10-15km/Woche im Schnitt ist jedenfalls weit von >50 entfernt. (längste einheit war ein halbmarathon, ein einziges mal) aber du weisst ja eh alles besser. und jetzt du, schmeiss mich tot mit studien. |
Ich hab Kraichgau MD gemacht und bin den hM in 1:35 gelaufen. Ich trainiere im Winter viel laufen ,mit Intervallen ,Berg und Dünenlaufen und Treppenlaufen.
Meine Form rufe ich dann testweise im März bei einem HM ab ,ab da steht dann Rad im Vordergrund und koppeln max 8km aber anfangs Wettkampftempo. Ich zehre die ganz Zeit von dieser Substanz des Winters und kann jederzeit schnell laufen,meine Wochenumfange gehn aber max bis 40km in der Woche. Radfahren muß man schon über Distanz aber über100km bei OD ...ich weiß nicht.... Es gibt doch hier auch kostenlose Pläne für OD,vielleicht ist es das Beste die mal anzuschauen und unsere Gurus verunsichern/verwirren einen Anfänger mit ihren Ansichten/Auseinandersetzungen doch eh mehr als dass es was bringt. |
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Was "Fast-Twitch" angeht, so ist das unabhängig vom Inhalt weder für mich noch für irgendwen sonst in der Fachwelt eine Referenz, die zählt, sondern lediglich die publizierten Fachbücher- und Artikel in Fachzeitschriften sind relevant. Dass man lange Einheiten nicht "unbedingt machen muss", ist- sorry - ein Allgemeinplatz ungefähr der Qualität, dass jemand jemanden kennt, der einen Marathon überlebt hat und zuvor maximal 15 km gelaufen ist. Das hilft niemandem weiter. Für mich (und die Masse viel kompetenterer Menschen als ich es bin) sind lange GA-Einheiten (100km+, für mich einmal auf 120 km) absolute Pflicht in einer seriösen OD-Vorbereitung. Ich habe noch immer keine stichhaltige Argumentation gelesen, dass das kontraproduktiv wäre und der Performance schaden würde, es sei denn man macht ausschließlich GA1, aber das hab ich auch nie behauptet. |
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Die Erfahrung, dass man scheinbar mit Radumfängen ordentlich was tun kann, um recht schnell wieder eine Lauffrom herzustellen hab ich btw. dieses Jahr nach ~halbjäriger Laufpause auch gemacht. @pp: Ich glaube, dass deine Meinung zu einem grundliegenden Trainingsaufbau _eigentlich_ von keinem der hier Postenden sooo weit entfernt ist. Die "120km-bike und x-mal 20km-Run ist Pflicht für jeden ODler, sonst muß man ja beim Laufen einbrechen"-Aussage ist imho halt "leicht" übertrieben und wir wissen ja noch nichtmal, ob der TE nicht vielleicht genau solche Einheiten gemacht hat und es wo ganz anders dran lag ;) Das Thema Wettkampfverpflegung mag ich schon gar nicht mehr anschneiden, hier scheiden sich nunmal die Geister. |
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Dass ich meine Aussagen gewollt provokativ formuliere, um sie einer sachlichen Falsifizierbarkeit auszusetzen und damit sich eine zünftige Diskussion entwickeln kann, das dürfte man hier bereits kennen ;) Allerdings bin ich schon etwas überrascht wie reflexartig von einigen bar jedes sachlichen Argumentes unter der Gürtellinie geschlagen wurde. Bei näherem Hinsehen, sind es aber überwiegend "die üblichen Verdächtigen", die hier einmal mehr durch virtuelles, nicht minder dümmliches Gelächter, als durch fruchtbare Diskussionsbeiträge die uns allen weiterhelfen würden, auffallen. Mauna_Kea nehm ich aus, der hat offenbar nen gebrauchten Tag erwischt... . |
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der zweite artikel befasste sich mit "additionals", da kam ernährung aber auch nur am rande vor und auch nur was eh schon jeder weiss. da ich aber seit 10 jahren mit bodybuildern zwangsläufig im studio zu tun habe, habe ich da auch so einiges mitbekommen. wenn du das als "experte" siehst, bitte. Zitat:
und das es funktioniert, wissen wir jetzt. egal was andere sagen. wie gesagt, im forum gibts endlose beiträge dazu, auch vom scheitern, aber das ist ja wohl überall so. Zitat:
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mein tag ist nicht gebraucht, ganz im gegenteil, aber manchmal kann ich halt dein geschreibe nicht kommentarlos hinnehmen (bei paleo hab ichs eh aufgegeben) |
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Da man für einen IM ohnehin anteilig wesentlich mehr Zeit im GA1/2 Bereich trainiert als auf kürzeren Distanzen und das Fettstoffwechseltraining abnehmenden Grenznutzen aufweist und die Verletzungsgefahr durch Ermüdung bei solch langen Distanzen überprootrional wächst, gelten für lange Distanzen anderere Regeln als für kurze. M.a.W. man sollte die Empfehlungen, nicht wie Du es getan hast, linear fortschreiben. Fürs Marathon-Training gibts ja auch die alte Diskussion, ob man im Training mal mehr als 42 laufen sollte (was zb Jeff Galloway gut findet). Ich habs in jungen Jahren mal ausprobiert und muss sagen, dass es mir einen sagenhaften mentalen Trainingseffekt gebracht hat. Allerdings mußte ich deutlich länger regenerieren als nach einem 35er. Wenn Du im Training 45 gelaufen bist (wenn auch deutlich langsamer als WK-Tempo), dann schocken Dich 42,2 nicht mehr. Das Rennen wird im Kopf entschieden... . |
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Letztlich muss man wohl die Philosophie finden, die am besten zu einem selbst als Persönlichkeit und seinen Lebensumständen passt. Wenn jemand zb wenig Zeit hat, dann wird ne Philosophie, die ihren Schwerpunkt auf lange Einheiten im GA-Bereich legt nicht hinhauen und man wird sich ne Philosophie suchen, die es mit Schwerpunkt auf Intensität/Qualität statt Quantität versucht zu handeln. Hat jemand Freude am Training und das Glück auch die Zeit dafür zu haben, dann gibt es doch nichst schöneres als laaaaaaange, ruhige Einheiten absolvieren zu dürfen. Für mich hat das die Qualität von Meditation und vermittelt mir innere Ruhe und stiftet mentale Stärke. Das Problem ist für solche Menschen meist eher, dass sie lang und intensiv trainieren wollen - aber das saugt einem leider langsam die Batterien leer. Davon kann auch ich ein Lied singen... . Aber wie mans dreht und wendet: Auch auf ner OD ist die GA die Mutter aller Schlachten und wer sich auf dem Rad aif 100-120 km im Vorfeld heranarbeitet, wird das sicher nicht bereuen. Wem 3-4 Stunden Dauer für eine Key Session unzumutbar lange erscheinen, der ist wahrscheinlich im falschen Sport gelandet. There are ne shortcuts. |
Lieber pinkpoison,
kannst Du hier mal bitte Deine Bestzeiten über Marathon Halbmarathon 10km Langdistanz Mitteldistanz Olympische Distanz posten? Must Dich auch nicht schämen. :Nee: Gruß strwd |
Hat mich schon gewundert, dass diese Schwachmatenfrage erst so spät kommt, meist kommt sie, wenn keien sachlichen Argumente mehr im Köcher sind... :Cheese: .
Gegenfrage: Was hat die Richtigkeit oder die Irrtümer theoretischer Konzepte mit der PB desjenigen zu tun, der sie vertritt? Wenn es danach ging, dann dürfte hier momentan nur Macca oder Luc von Lierde oder Haile, oder Chrissie ihren Senf zu unserem Käse abgeben und in dem Moment wo sie ihre Rekorde an jemanden anderen verloren haben, hat sich ihr Konzept automatisch als falsch erwiesen.... und wird zeitgleich ersetzt durch das Konzept des neuen Bestzeiteninhabers?!? Wie dumm muss man sein, um sich die Welt so einfach zu machen? Meinst Du, dass alle, die vor Dir im Rennen landen mehr Ahnung von der Theorie haben? Nein, die meisten sind nicht deswegen schneller als Du weil sie mehr wissen, sondern obwohl sie weniger wissen. Bei manchen tendiert das theoretische Wissen gegen Null. Das macht ja den Sport auch zu einer so dankbaren Sache für die geistig Minderbemittelten, während es die zB Atomphysik oder Philosophie solchen Leuten eher schwer macht Erfolge zu erzielen. Umgekehrt, macht aber das Lesen von Büchern per se leider nicht schneller... ;) Frag mal Jose Mourinho, den aktuellen Trainer von Real Madrid, bei welchen Weltklasseclubs er als Spieler aktiv war... wie kommt es, dass Kloppo mit dem BVB Deutscher Meister werden konnte, obwohl er gerade mal ein durchschnittlicher Zweitligakicker war? Wunder, über Wunder.... . Arbeite Dich lieber mal durch das breite Spektrum der Fachliteratur, berate dann eine dreistellige Zahl von Leuten bei ihrer Ernährungs- und Trainingsplanung und zerbrich dir den Kopf darüber, warum das, was beim einen klappt, beim anderen scheitert, lerne aus deinen Fehlern, lerne aus deinen Erfolgen und bleib auf dem Laufenden, was die Fachliteratur angeht. Die eigenen Zeiten spielen keine Rolle, denn die sind der Ausdruck eines individuellen, genetisch vorgegebenen Setups (Talent), einer individuellen Verletzungsgeschichte und einem Bündel komplexer individueller Lebensumstände von Familie über den Beruf und das Setzen von Lebensprioritäten. |
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Wahlweise gingen vielleicht auch die Zeiten der von Dir trainierten Sportler?! BTW: ist Dein trainingsmanager mit ~20km Lauf in der Sig aktuell? nicht gerade viele Km für einen Streak-runner (also lt. Definition jeden Tag mind. 30 min), sind bei 14 Tagen mind. 7 Stunden. Wäre ein Schnitt von 3km/h?!? DAS ist dann wirklich GA1 !!:Lachanfall: :Lachanfall: |
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PS: die Beleidigungen kannst Du Dir sparen, sonst keile ich mal zurück Gruß strwd |
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und dann noch einer: Zitat:
ist doch ein alter hut. |
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Warum denn wieder so verallgemeinern. Oder gehst du jetzt hier von der OD-Weltspitze, Ak-Weltspitze oder wirklich von "der Masse" aus? Eigentlich macht "die Masse" diesen Sport doch aus Spaß und als Alltagsausgleich. Und dazu gehört nunmal das Training in den Alltag zu integrieren und auch das macht in gewisser Linie für viele doch einen Reiz aus. Eben das Beste unter den gegebenen Bedinungen zu erreichen. Und wenn man sich jetzt nicht die Zeit für >3h Einheiten nehmen _will_, soll das Training sinnlos sein? Hm, also mir macht's trotzdem Spaß und ich fühle mich nicht "im falschen Sport" (das werd ich btw. auch nicht, wenn ich dann beim Laufen einbrechen werde ;)) |
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Ich rate explizit davon ab. Das ist komplett überfüssig und legt die Latte für Anfänger viel zu hoch. Da kriegt man ja Angst:Cheese: Du kannst hier mit Erfahrungen und Literaturhinweisen um dich werfen bis der richtige Arzt kommt, aber das ändert nichts. 120 km braucht für eine OD kein Mensch. |
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(wollt einfach mal was schreiben ;-) ) |
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ich hab nur schiss vor meinem nächsten Fast-Twitch workout.
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naja auch für eine kurzstrecke oder gar für sprint muss man eine grundlage haben. und die erreicht man nur über lange ga1 einheiten. dazu muss dann natürlich das passende tempotraining kommen was in wettkampfnähe natürlich absoluten vorrad hat aber in prep und base sollte man die grundlage legen und dazu gehören auch bei den kurzen strecken lange radeinheiten
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denn "......täglich mindestens eine Meile (ca. 1,6 km) zwischen 0:00 Uhr und 24:00 Uhr ohne technische Hilfsmittel absolvieren ....." macht bei 13 Tagen 20,8km |
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Sie sagen Nullkommanix über ihr fachliches Wissen zum Thema Sport aus und auch nicht über andere Persönlichkeitsmerkmale, die nichts unmittelbar mit dem Abrufen der sportlichen Leistung an diesem Tag zu tun haben. Für die Diskussion, die wir hier führen sind meine Bestzeiten so irrelevant wie die Deinen. Wir könnten ebenso gehirnamputiert über Einkommen, Beruf, Vermögen, Auto, wer hat mehr Frauen flach gelegt, oder die von Dir vorgeschlagene Schwanzlänge diskutieren - es würde uns keinen Millimeter weiter bringen in der Frage, ob es Sinn macht 120 km Rad im GA1-Bereich für ne OD zu fahren. Stimmts oder hab ich recht? Das Niveau ist mir einfach zu billig und darum lass ich mich darauf auch nicht ein. Wer ne Diskussion auf diese Ebene runterzieht, disqualifiziert sich blos selbst. |
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Der zweite nicht: Die Qualität der Grundlagenausdauer hängt (Genetik mal außen vor) viel mehr von den kumulierten Wochenstunden und Jahresstunden als von der Länge einzelner Einheiten ab. Bestes Beispiel sind Leistungsschwimmer: die trainieren i.d.R. 12x/Woche, haben oftmals eine überragende Grundlagenausdauer und keine von deren Trainingseinheiten ist bei den üblichen Trainingskonzepten länger als zwei Stunden. Bei Läufern ist es ähnlich, da gibt es zwar auch welche, die gerne (und erfolgreich) ultralange Läufe machen, aber der Normalfall sind eher (selbst im Leistungssport und im Hobbysport erst recht) Läufer, die zwar viel km sammeln und oft trainieren, aber in der einzelnen Einheit nie länger als 2h unterwegs sind. |
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@Hafu
+1 dazu kann ich noch den dickenmichel anführen, dem bei seiner letzten Leistungsdiagnostik im Frühjahr eine überragende Grundlagenausdauer bescheinigt wurde. Tip war: mehr intensive Einheiten. Dummerweise hatte er bis dahin keine langen Einheiten gemacht, sondern rein Fast Twitchmäßig trainiert. |
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Wenn 120 km Rad für eine OD gut(notwendig) wären, was würden dann für Trainingsdistanzen für ne MD oder sogar LD notwendig sein?
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