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-MAtRiX- 13.06.2011 21:05

Zitat:

Zitat von googolplexiane (Beitrag 590051)
Im Großen und Ganzen gebe ich Dir vollkommen Recht, nur ärgert mich die so häufige Stigmatisierung meiner Generation. Immer sind wir die Faulen, Doofen, Unmotivierten. Dabei sah das Bild vor 40 Jahren sicher auch nicht anders aus.

Mit noch 24 Jahren würde ich mich auch noch zu dieser Generation zählen. Die aus meiner näheren Umgebung in meinem Alter bezeichnen mich als "Freak". Da sind ne 100km Radtour für die eine Weltreise.

Meik 13.06.2011 21:09

Zitat:

Zitat von Zwerg87 (Beitrag 590068)
Eher noch schlimmer, wenn man mein bei Schneefall und -15° draußen joggen zu müssen :D

Ist das etwa nicht normal? :Gruebeln:

Klar sind hier Trias unter 25, ich hab vor kurzem erst zum 16. Mal meinen 20. Geburtstag gefeiert :Lachanfall:

War aber lustig damals, das mit den Pokalen ging mir auch so, war mit 27 sogar mal jüngster Teilnehmer bei einer Veranstaltung. :Lachen2:

Kiwi03 13.06.2011 21:12

Ich hab angefangen mit 18 und mach den Quatsch immer noch...:Lachen2: Irgendwann schreib ich noch mal nen Buch drüber..:Lachanfall:

Meik 13.06.2011 21:15

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 590099)
Ich hab angefangen mit 18 und mach den Quatsch immer noch...:Lachen2:

Tja, man kann nicht genug vor Triathlon warnen. Das ist schlimmer als Rauchen, einmal angefangen ... :cool:

sbechtel 13.06.2011 21:47

Zitat:

Zitat von Zwerg87 (Beitrag 590068)
Zu wenig Disziplin, oder einfach keine Lust auf Alkohol zu verzichten.

An dieser Stelle möchte ich mit vor Stolz geschwellter Brust anmerken, dass ich gestern mein 1. Jubiläum der Alkohol Abstinenz hatte. In diesem Jahr waren solche Durchhalteproben wie mein 18. Geburtstag, eine Woche Kursfahrt in München sowie DAS Dorffest hier schlecht hin, von daher bin ich überzeugt, dass ich über den Berg bin :Huhu:

Lucy89 13.06.2011 23:04

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 590009)
Lucy, als bekennende Mathe-Stümperin, alte Emanze und Triathletin sage ich dir: Das nenne ich mal eine geile Kombination! Ich stehe total auf Frauen, die in Männerdomänen gehen und habe vor Menschen, die Mathe studieren einen absurden Respekt, weil es für mich, die ich nicht mal einen Dreisatz oder so beherrsche die wahren Genies dieser Welt sind. Respekt!
Schöne Grüße! J.

Danke :Blumen: Es ist auch in der Tat gar nicht mal unpraktisch, als Frau in Männerdomänen unterwegs zu sein. Das fängt bei Berufschancen an und hört bei großer Männerauswahl auf :Cheese:

@Jo: Studierst du auch Mathe oder hast du das irgendwo als Nebenfach? Ich finds auch ätzend, wenn man etwas nicht versteht. Bei mir passiert es dann, dass ich schonmal 5 Stunden über einem doofen Satz sitze, in der zeit kein Wort zu Papier bringe, hinterher aber hoffentlich verstanden habe, was gemeint ist. Das nimmt Unmengen an Zeit! In meinem Nebenfach (Wirtschaft) ist es so, dass ich alle Klausuren super geschrieben hab, aber im Prinzip nix gelernt habe. Und das regt mich dann auch total auf. Genauso in Informatik. Ich wünschte, ich hätte wirklich kapiert wie man richtig programmiert. Aber ich hatte nie die Zeit, mich intensiv damit auseinanderzusetzen, sehr schade.

Noch was zu Alkohol: Verzichten muss man ja nicht, aber ich merk bei mir selbst, dass ich so gut wie nix mehr trinke, da ich keine Lust hab, den nächsten Tag quasi zu verschenken. Ich hab noch nie viel getrunken, aber früher immerhin so 4 mal im Jahr. Jetzt vielleicht 1 mal, an SIlvester oder so. Ich vermisse es aber nicht. Aber ich denke schon, dass man, wenn man will, schon noch was tirnken kann, nur halt nicht jedes WE abschießen, das geht mit training zusammen dann doch nicht.

dude 13.06.2011 23:49

Als ich fuer Radsport zu alt wurde, wandte ich mich mit 20 dem Ironman zu. Frau dude schwimmt hier im Tessin mit den Triathleten der Jahrgaenge 1999-2003.

powermanpapa 13.06.2011 23:53

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 590259)
.... Frau dude schwimmt hier im Tessin mit den Triathleten der Jahrgaenge 1999-2003.

wer schwimmt schneller?

Zwerg87 13.06.2011 23:59

Jaja Lucy die größere Männerauswahl :).. Sind aber bestimmt auch genüngend Idioten dabei? :(. Hab bei mir im Jahrgang eine Frau dabei, die naja sagen wir nicht ganz so sportlich ist. Und es ist wahnsinn, wieviel Männer allein ihr schon hinterherlaufen. Da kannst du bestimmt Lieder von singen

*JO* 14.06.2011 00:13

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 590208)
@Jo: Studierst du auch Mathe oder hast du das irgendwo als Nebenfach? Ich finds auch ätzend, wenn man etwas nicht versteht. Bei mir passiert es dann, dass ich schonmal 5 Stunden über einem doofen Satz sitze, in der zeit kein Wort zu Papier bringe, hinterher aber hoffentlich verstanden habe, was gemeint ist. Das nimmt Unmengen an Zeit! In meinem Nebenfach (Wirtschaft) ist es so, dass ich alle Klausuren super geschrieben hab, aber im Prinzip nix gelernt habe. Und das regt mich dann auch total auf. Genauso in Informatik. Ich wünschte, ich hätte wirklich kapiert wie man richtig programmiert. Aber ich hatte nie die Zeit, mich intensiv damit auseinanderzusetzen, sehr schade.

Ne Maschinenbau ich rechne Lieber mit Zahlen :Lachen2:
Ja so ist das bestehen geht aber verstehen dann nicht... sau traurig...

ja dudi, ich bekommst auch hin, du auch, viele hier im Forum. Aber stell dir vor es gibt Leute die wären damit krass am Limit und die lassen es dann halt lieber.

aecids 14.06.2011 00:21

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 590208)
Ich finds auch ätzend, wenn man etwas nicht versteht. Bei mir passiert es dann, dass ich schonmal 5 Stunden über einem doofen Satz sitze, in der zeit kein Wort zu Papier bringe, hinterher aber hoffentlich verstanden habe, was gemeint ist. Das nimmt Unmengen an Zeit!

Was denkst du, wie es einem Chemiker (und Biologen) wie mir und meinen "klappenden" Elektronenpaaren ergeht? :Cheese:
Zum Glück gibt es noch die physikalische Chemie - da hat man wenigstens verlässliche Variablen und Zahlen. Das kann man dann auch nachvollziehen. - Nur doof, dass ich ausgerechnet hiervon kein Modul in diesem Semester habe...:Nee:

Zum Thema "Alkohol": Ich gehöre zum Glück auch aus Natur zu den "Alkohol-Verächtern". Das einzige, was ich an alkoholischen Getränken anrühre, ist Ouzo - aber auch nur alle 2-3 Wochen mal ein kleines Glas.
Wenn man als Student nicht so sehr auf Alkohol fixiert ist, hat das nebenbei auch ganz klare finanzielle Vorteile. An unserer Uni gab es gerade eine grobe Kostenerhebung, die gut 70€ pro Monat für Party- und Kneipenbesuche kalkuliert. Bei mir sind das vielleicht 15€. Dafür schlägt der Sport (wenn auch nur Laufen) ordentlich Löcher in die Brieftasche, wobei mein Verein zum Glück schon einen Großteil der Fahrtkosten und Startgebühren abfängt.

googolplexiane 14.06.2011 11:36

Boah schon krass wie viele Naturwissenschaftler unter uns Trias sind - müsste man direkt mal ne Studie drüber machen :)

Mit dem Alkohol gehts mir aber genauso: ich habe einfach überhaupt kein Bedürfnis mehr danach. Klar, wenn mir jemand einen super leckeren Cocktail hinstellt, sag ich auch nicht nein :) Aber das hat dann überhaupt keine Regel.

Zwerg87 14.06.2011 12:24

Zitat:

Zitat von googolplexiane (Beitrag 590419)
Mit dem Alkohol gehts mir aber genauso: ich habe einfach überhaupt kein Bedürfnis mehr danach. Klar, wenn mir jemand einen super leckeren Cocktail hinstellt, sag ich auch nicht nein :) Aber das hat dann überhaupt keine Regel.

Das müsstest du mir mal beibringen. Ich trinke zwar deutlich weniger, aber zu ein Bier sag ich nicht nein :). Gibts eigentlich so eine Art tabelle, oder Bericht über Alkohol und Ausdauersport? Also welche Auswirkungen z.B. ein Bier hat, oder allgemein etwas dazu? Hmm, ich google selber mal.Aber Eure Erfahrungen würden mich mal interessieren :)

neonhelm 14.06.2011 12:27

Zitat:

Zitat von Zwerg87 (Beitrag 590447)
Aber Eure Erfahrungen würden mich mal interessieren :)

Der Allohol beeinflusst spürbar den Tag danach. Je älter du wirst, desto schlimmer wird's. :Weinen:

googolplexiane 14.06.2011 12:34

Mal hier ein Bier, oder dort ein Wein oder was auch immer ist doch auch total in Ordnung und ich glaube auch nicht, dass das Training dadurch sonderlich beeinträchtigt wird.
Schließlich sind wir doch Amateure und Triathlon ist "bloß" ein Hobby :)
Im Archiv gibts ein Film über die Auswirkung von Alkohol, kannst Du Dir ja mal angucken.
Bei mir ist es nur so, dass mir Bier absolut nicht schmeckt und wenn es nicht gerade ein formelles Abendessen ist, trinke ich auch lieber Orangensaft statt Wein.
Jeder so wie es ihm beliebt... und wer sich gerne jedes Wochenende vollaufen lässt, der wird höchstwahrscheinlich auch keinen Triathlon machen wollen.

Hafu 14.06.2011 12:40

Zitat:

Zitat von Zwerg87 (Beitrag 590447)
Das müsstest du mir mal beibringen. Ich trinke zwar deutlich weniger, aber zu ein Bier sag ich nicht nein :). Gibts eigentlich so eine Art tabelle, oder Bericht über Alkohol und Ausdauersport? Also welche Auswirkungen z.B. ein Bier hat, oder allgemein etwas dazu? Hmm, ich google selber mal.Aber Eure Erfahrungen würden mich mal interessieren :)

Ein Bier (und zwar ein echtes, kein Erdinger Alkoholfrei) am Abend vor dem Wettkampf nimmt Spannung weg, verbessert die Schlafqualität und ist deshalb bei uns fast unverzichtbarer Bestandteil der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung.;)

Trainingslager in südlichen Gefilden ohne Rotwein am Abend ist ebenfalls für mich nur schwer vorstellbar.

Ist wie bei allen Ernährungsfagen: am besten alles nicht so dogmatisch sehen!

(Wenn man natürlich am nächsten Morgen Katersymptome oder 'nen Brand hat, dann hat man's sicher übertrieben)

~anna~ 14.06.2011 13:07

Zitat:

Zitat von googolplexiane (Beitrag 590419)
Boah schon krass wie viele Naturwissenschaftler unter uns Trias sind - müsste man direkt mal ne Studie drüber machen :)

Find ich auch lustig. Da pass ich als Mathe-+Physikstudentin ja prima dazu ;)

googolplexiane 14.06.2011 13:21

Zitat:

Find ich auch lustig. Da pass ich als Mathe-+Physikstudentin ja prima dazu

:) Und ich bin wohl der Außenseiter :cool:
Zwar liebe ich Mathe (kann man an meinem Nick ja auch ein bisschen erkennen) hab mich aber für Wirtschaftswissenschaften entschieden, weil ich schon mit 16 angefangen habe zu studieren und da weiß man ja auch noch nicht so richtig, was man will :)

autpatriot 14.06.2011 13:43

kenne in meinem bekanntekreis auch recht wenig die unter 25 sind und Triathlon betreiben...

bin selber mit 22 zum Triathlon dazugestossen und habe vielleicht 1-2 in unserer Umgebung die das auch machen..

was man aber sagen muss ist, das DIE JUNGEN die sehr aktiv in der Szene sind sind EXTREM STARK und SCHNELL sind...

früher hat man doch gesagt das für ausdauerleistungen eher die Leute die schon viele Trainingsjahre hinter sich haben geeignet sind.

Aber wenn man sich so manche ergebnisse von Triathlon veranstaltungen ansieht muss man doch schon sagen das die STÄRKE der klasse M20-25 ordentlich zugenommen hat..

sbechtel 14.06.2011 13:54

Zitat:

Zitat von Zwerg87 (Beitrag 590447)
Gibts eigentlich so eine Art tabelle, oder Bericht über Alkohol und Ausdauersport? Also welche Auswirkungen z.B. ein Bier hat, oder allgemein etwas dazu?

http://www.triathlon-tipps.de/wie_schaedlich_das_bier_nach_training_wirklich_ist _si_278.html

Da geht es aber hauptsächlich um die Auswirkungen nach dem Training, aber auch generell etwas um das Thema Ausdauersport und Alkohol, wenn ich mich noch recht erinnere...

Rhing 14.06.2011 19:28

Zitat:

Zitat von googolplexiane (Beitrag 590051)
Im Großen und Ganzen gebe ich Dir vollkommen Recht, nur ärgert mich die so häufige Stigmatisierung meiner Generation. Immer sind wir die Faulen, Doofen, Unmotivierten.

Wieso? Das stimmt doch! :Cheese:

Zitat:

Zitat von googolplexiane (Beitrag 590051)
Dabei sah das Bild vor 40 Jahren sicher auch nicht anders aus.

Und das eher nicht. :Lachen2:
Es gab keine Stadtmarathons, wenn ich mit 17 Jahren 50-60 km / Woche gerannt bin, war das - innerhalb des Sportleistungskurses, viel. Und keiner konnte sich vorstellen, im Winter mal 2 Wochen 140 km einzulegen. Das wird doch von Leuten behauptet, die M50 wären, wenn sie mitmachen würden, die aber einen Geländewagen deshalb fahren, weil der Hintern da schon auf der richtigen Höhe ist, um sich ans Steuer zu setzen, um die 1000 m bis zum Bäcker zu fahren. "Angeblich sind die Knie kaputt". Ja wovon denn? Von Ausnahmen abgesehen doch nur, weil die sich nicht bewegen.
Also, kann Dir nur den Tipp geben: nix drum geben (is jetzt die forumstaugliche Version, die andere fängt mit "l.. m... " an.
Es ist nie "die Generation", sondern immer nur die Einzelnen. Und der Prozentsatz derjenigen, die keinen Sport getrieben haben, war m.E. früher höher. Beim Laufen waren blöde Bemerkungen von Spaziergängern an der Tagesordnung. Das ist heute anders, da isses eher Neid, den man sich bekanntlich verdienen muß.

Das ist doch völlig klar, dass man junge Leute in ner Lebensphase nicht in nen Sport einsteigen können, der in dem Maße fordert. Wenn's im Beruf nicht klappt, sagen dieselben Meckerer "Ah, immer auf'm Rad unterwegs, aber nix gebacken kriegen."
Ich hab beim Berufseinstieg über 10 Jahre ne komplette Sportpause eingelegt und würde das auch wieder so machen. Die Empfehlung wäre zwar ein gesunder Ausgleich, aber so einfach ist das ja alles nicht. Die Flexibilität, die von einem verlangt wird, hilft ja auch nicht gerade dabei, wenn man von West- nach Nord- und dann nach Süddeutschland verfrachtet wird.

Wenn mir was an "der jungen Generation" auffällt, dann, dass sehr viel mehr geplant wird, als wir das gemacht haben. Im Berufsleben ist das heute auch der Fall und daher wahrscheinlich notwendig. Trotzdem vermisse ich manchmal ne gewisse Spontanität, einfach mal loslegen.

Um's einfach mal auf den Triathlon zu übertragen: Muß es ein Tria-Bike sind oder geht ein Billigrennrad / MTB auch. Muß ich immer nen Trainingsplan haben, oder kann ich nicht einfach mal loslegen. 2 mal auf die Schnauze gefallen, und ich hab mehr gelernt, als wenn ich den Trainingsplan auswendig gelernt hab.
Vielleicht lieg ich ja falsch. Dann sagt's nem alten Mann.

JeromeGER 14.06.2011 19:44

Triathlet und nicht Naturwissenschaften im Studium :)

Laktatsäule 19.06.2011 11:17

stimmt soweit alles, bis darauf dass das alles sehr teuer ist. Man muss (und darf wohl auch nicht) mit 17 eine LD machen, und ein Volkstria kostet um 15,-
- einen gebrauchten Neo bin ich letztens in der bucht für 30,- losgeworden
- ein Rennrad muss am Anfang auch nicht unbedingt ne Ultegra haben oder Carbon

würde sagen, bei vielen U-20 Leuten fehlt die Motivation, etc., da sind eher so Mannschaftssportarten cooler. Mein Sohn läuft die 5km locker unter 20min und ist miit dem Rad fit jeden Tag überall hin, hat riesen lange Arme und jetzt schon ein Kreuz mit dem er schwimmen könnte wie Weltmeister, aber für unseren Sport is er nicht zu begeistern. Allenfalls ein Volkstria hatte er sich mal durchgerungen vor 1 Jahr, gleich auf dem Treppchen gelandet (kein Wunder wenn nur 7 Leute U20 mitmachen :Cheese: ) und von seinen Kumpels kein einziger dabei.

ich muss allerdings sagen dass ich selbst mit 17 mit einem 1000m - Lauf schon arge Probs hatte, und zwar wie ich heute weiss, die Sportlehrer damals absolut ungeeignet waren einen da richtig einzuweisen. Beim Schwimmen dito. Die saßen damals fett auf der Bank und meinten lauft mal los und fertig. Ich kriege heute von jedem Amateurläufer mehr Wissen und Tips mit als von jedem Sportlehrer der 70er Jahre. Ich hoffe heute ist das anders.


moin, Ralf

NBer 19.06.2011 11:31

Zitat:

Zitat von Laktatsäule (Beitrag 593035)
ich muss allerdings sagen dass ich selbst mit 17 mit einem 1000m - Lauf schon arge Probs hatte, und zwar wie ich heute weiss, die Sportlehrer damals absolut ungeeignet waren einen da richtig einzuweisen. Beim Schwimmen dito. Die saßen damals fett auf der Bank und meinten lauft mal los und fertig. Ich kriege heute von jedem Amateurläufer mehr Wissen und Tips mit als von jedem Sportlehrer der 70er Jahre. Ich hoffe heute ist das anders.

ööööhm, sollten die für jeden schüler für 1000m ne renntaktik ausarbeiten? in der schule geht es um leistungsnachweise, und wenn einen interessiert, wie schnell jemand über 1000m läuft, dann lässt man den halt 1000m laufen. was willste da groß rumzaubern vorher? wird heute doch überall genauso gemacht. bei 1000m gibts halt nur augen zu und durch. da verwechselst du irgendwie die aufgaben von schule und leichtathletikverein.

jul 19.06.2011 12:28

interessant: ausdauersport und naturwissenschafts- bzw. technikstudium kommt sehr haeufig vor.

kann ich auch absolut bestaetigen (an mir selber) und an meinem umfeld.

saali87 19.06.2011 16:11

Wenn ich so bei mir in der Trainingsgruppe der Uni schaue, so trifft es schon zu, jedoch beschränken sich die Naturwissenschaften eigentlich fast komplett auf Sportstudium oder Physiotherapie (würde mal sagen zu 80%)! Der Rest ist dann ne Mischung aus BWL, Psychologie, Medien usw...

Hafu 19.06.2011 16:58

Zitat:

Zitat von saali87 (Beitrag 593142)
... jedoch beschränken sich die Naturwissenschaften eigentlich fast komplett auf Sportstudium oder Physiotherapie (würde mal sagen zu 80%)! Der Rest ist dann ne Mischung aus BWL, Psychologie, Medien usw...


zählen die Sportstudenten bei euch in Luxemburg tatsächlich zu den Naturwissenschaften? Wohl weil sie manche ihrer Kurse (wie Leichtathletik, div. Mannschaftssportarten) im Freien, also quasi in der Natur absolvieren?:Cheese: SCNR

(die Sportstudenten, Sportstudiums-Absolventen und übrigens auch die Physiotherapeuten, die ich kenne, sind von Naturwissenschaftlichen Denkmustern weit entfernt; ich selbst würde mich als Mediziner auch nicht dazu zählen, auch wenn wir durchaus Scheine in div. naturwissenschaftlichen Fächern erwerben müssen)

citystar 19.06.2011 19:47

ich bin als Diplom Brauwesen Student wohl dann völlig atypisch :P

saali87 19.06.2011 21:05

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 593147)
zählen die Sportstudenten bei euch in Luxemburg tatsächlich zu den Naturwissenschaften? Wohl weil sie manche ihrer Kurse (wie Leichtathletik, div. Mannschaftssportarten) im Freien, also quasi in der Natur absolvieren?:Cheese: SCNR

(die Sportstudenten, Sportstudiums-Absolventen und übrigens auch die Physiotherapeuten, die ich kenne, sind von Naturwissenschaftlichen Denkmustern weit entfernt; ich selbst würde mich als Mediziner auch nicht dazu zählen, auch wenn wir durchaus Scheine in div. naturwissenschaftlichen Fächern erwerben müssen)

Also erstens mal studiere ich nicht in Luxemburg, da gibts so was wie ein Sportstudium gar nicht ;) Und hier in Belgien, naja also es gehört zu der medizinischen fakultät! Wollte damit auch nicht sagen dass Sport oder Physio reine Naturwissenschaften sind. ABER das Studium unterscheidet sich schon dem in Deutschland darin, dass es sehr theoretisch ist (was nicht heisst dass es besser ist) und viele (teils unnötige) Fächer auf dem Programm sind wie Physik, Mechanik und dies nicht in direkter Relation zum Sport. und ja, manche der Kurse finden im Freien statt, da hast du ganz Recht ;)

Mr.A 19.06.2011 21:23

Ehrlich gesagt habe ich zu spät angefangen zu schwimmen, andernfalls könnte ich mir Chancen bei einem Landeskader erhoffen können. Aber hätte, hätte, Fahrradkette! Mir bleibt nur die MD/LD, um was ordentliches reißen zu können, oder halt non-Drafting Races.

20 Jahre, Medizinstudent - wenn mir jemand was von Zeitproblemen wegen Schule&Studium erzählen will, soll dieser lieber kurz inne halten und mal die fragen, die auch wirklich viel zu lernen haben. Ich lerne aktuell 7-9 Stunden/Tag neben der Leichenpräparation.

Trainingsumfänge von 25 Stunden/Woche sind aber durchaus realisierbar, aber utopisch im aktuellen Anatomie-Semester. Es fehlt die Zeit, man ist meistens übermüdet - Übertrainings-Symptome bei hohen Trainingsumfängen eigtl. vorprogrammiert. Ich habe daher mein Training drastisch reduziert, um das schwerste Semester des ganzen Studiums zu überleben. Es läuft aber recht gut bis jetzt. Noch.

Die Leistungseinbußen nehme ich schmerzlich in Kauf, freue mich aber auf die kommende Saison und der gewissenhaften Vorbereitung in diesem Jahr. Eigtl. werde ich diese Saison nur als Aufbau-Saison betrachten, nothing more.

saali87 19.06.2011 21:32

Zitat:

Zitat von Mr.A (Beitrag 593222)
Ehrlich gesagt habe ich zu spät angefangen zu schwimmen, andernfalls könnte ich mir Chancen bei einem Landeskader erhoffen können. Aber hätte, hätte, Fahrradkette! Mir bleibt nur die MD/LD, um was ordentliches reißen zu können, oder halt non-Drafting Races.


Bei mir ist es ähnlich mit der Aufnahme in den Kader, leider zu spät angefangen. Andererseits ist es vielleicht gut so, 80% von den erfolgreichen Nachwuchstriathleten halten dann doch wieder auf mit 18 oder 20, sind dem Druck nicht mehr gewachsen, wollen ihre verpasste Jugend nachholen usw...

Good luck fürs Anatomie-Semester!

keko 19.06.2011 22:59

Zitat:

Zitat von googolplexiane (Beitrag 590419)
Boah schon krass wie viele Naturwissenschaftler unter uns Trias sind - müsste man direkt mal ne Studie drüber machen :)

Triathlon ist eine sehr einfache Sportart, dabei kann man sich von der anstrengenden Kopfarbeit als Naturwussenschafter herrlich erholen. :)

NBer 19.06.2011 23:41

Zitat:

Zitat von saali87 (Beitrag 593224)
Andererseits ist es vielleicht gut so, 80% von den erfolgreichen Nachwuchstriathleten halten dann doch wieder auf mit 18 oder 20, sind dem Druck nicht mehr gewachsen, wollen ihre verpasste Jugend nachholen usw...

wer als nachwuchsathlet wirklich erfolgreich war, schafft es normalerweise in den b-kader, von wo aus es dann noch ein stückchen länger geht. das problem ist dann die zweite reihe oder die leute noch weiter darunter. die wissen, dass sie später mit triathlon auf der olympischen distanz kein geld verdienen können. 90% entscheidet sich dann (vernünftigermaßen) für den beruflichen weg, und 10% versuchen sich dann vll irgendwann mal über die längeren distanzen.

Lucy89 20.06.2011 09:40

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 593295)
Triathlon ist eine sehr einfache Sportart, dabei kann man sich von der anstrengenden Kopfarbeit als Naturwussenschafter herrlich erholen. :)

Genauso ist es :) Aber beim schwimmen muss man dann leider doch noch denken und vor allem Bahnen zählen (anstrengend!!) ;)

Ich hab dieses Semester zum Glück nicht so furchtbar viel Uni, da ich mene bachelor-Arbeit schreibe bzw. letzte Woche fertiggestellt hab. Aber die Wintersemester sind immer sehr hart und arg an der Grenze...aber da ich im Winter meine Trainingsumfänge eh deutlich reduziere, ist diese Aufteilung so schon ganz praktisch.

neonhelm 20.06.2011 09:45

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 593387)
Genauso ist es :) Aber beim schwimmen muss man dann leider doch noch denken und vor allem Bahnen zählen (anstrengend!!) ;)

Wenn du dein Tempo kennst, weißt du doch, wann's zuende ist. Ich dachte, du machst Mathe...:Lachen2:

jul 20.06.2011 14:46

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 593387)
Aber die Wintersemester sind immer sehr hart und arg an der Grenze...

bei mir genau umgekehrt :( deswegen war ich im februar förmiger als jetzt...

Mr.A 20.06.2011 15:40

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 593318)
wer als nachwuchsathlet wirklich erfolgreich war, schafft es normalerweise in den b-kader, von wo aus es dann noch ein stückchen länger geht. das problem ist dann die zweite reihe oder die leute noch weiter darunter. die wissen, dass sie später mit triathlon auf der olympischen distanz kein geld verdienen können. 90% entscheidet sich dann (vernünftigermaßen) für den beruflichen weg, und 10% versuchen sich dann vll irgendwann mal über die längeren distanzen.

Ayay, ein Neubrandenburger. Da kennt jmd. wohl die ganzen Fladungs und Co., was? Der Bursch' hat mir am Samstag so ziemlich den Arsch versohlt, bzw. der gesamte Landeskader.


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