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Nordexpress 27.04.2011 22:51

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 566908)
Die Randonneurgeschichte fasziniert mich zwar, aber wenn ich dieses Jahr (wg. P-B-P) sehe, dass die Jungs wirklich JEDE freie Minute aufm Rad sitzen, wirds auch noch ne Weile rein bei der Fasziniation bleiben.
Wobei die, die ich kenne, keine Räder haben, die man als "Randonneur" bezeichnen würde.
Die fahren stinknormale Rennräder.

Jede freie Minute? Au weia, was haben die denn vor? Höhere Ambitionen?
Zum Finishen brauchst auch net mehr Training als für'n Eiermann.

Muss mich korrigieren: mit "Randonneur" meinte ich RR mit ND-VR. Ist natürlich kein echter Randonneur, klar.

Meik 27.04.2011 22:54

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 566533)
Lies meinen Eingangsbeitrag genau:

Hab ich, gibt eigentlich nichts davon das ein Smartphone nicht kann. ;)

Das mit den Batterien kenne ich, nach einigen Erfahrungen will ich wenn eben möglich nur noch Geräte wo ich meine ordinären Mignon-Eneloops nutzen kann. Da hab ich eh genug von und dann nur ein Ladegerät dabei. Für´s Handy (gibt halt keins mit Mignonbatterien :Lachen2: ) halt Adapter.

Dass jeder Hersteller andere Akkus verbaut ist echt nervig, wie viele da im Schrott landen obwohl man sie noch weiternutzen könnte. :(

sybenwurz 28.04.2011 00:37

Zitat:

Zitat von Nordexpress (Beitrag 566911)
Jede freie Minute? Au weia, was haben die denn vor? Höhere Ambitionen?
Zum Finishen brauchst auch net mehr Training als für'n Eiermann.

Für Paris-Brest-Paris?
Glaub nedd, dass das n ordinärer Eiermän ohne weiteres Training im Zeitlimit macht.
Nicht umsonst muss man sich mit einigen Brevets erstmal qualifizieren.
Die Jungs, die ich kenne, fahren wirklich viel. Sehr viel.

Zitat:

Muss mich korrigieren: mit "Randonneur" meinte ich RR mit ND-VR. Ist natürlich kein echter Randonneur, klar.
Hm, dann hab ich gar keins.
Das Ding mitm SON vorne iss eher n Reiserad mit Rennlenker, oft auch "Postmarie" genannt.

Nordexpress 28.04.2011 09:34

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 566960)
Für Paris-Brest-Paris?
Glaub nedd, dass das n ordinärer Eiermän ohne weiteres Training im Zeitlimit macht.
Nicht umsonst muss man sich mit einigen Brevets erstmal qualifizieren.
Die Jungs, die ich kenne, fahren wirklich viel. Sehr viel.

Doch, glaub ich grundsätzlich schon, außer Du meinst so 8h/Woche-IM-Finisher. 15-20h im Frühjahr sollte man schon machen können. Und natürlich im Training dann deutlich weniger Fokus auf Swim/Run, das ist ja klar, v.a. im Frühjahr. Und man sollte sich vielleicht auch schon ein Jahr vorher mal Brevets bis 300km fahren, um sich an lange Strecken zu gewöhnen.

Aber was da teilweise abgeht mit 2x10h-Einheiten am WE, da bin ich persönlich skeptisch, ob's das wirklich braucht.

So, genug abgedriftet vom Thema hier.

Gruß
Michael

maifelder 28.04.2011 09:39

Deine Suche hat mich in der Nacht um den Schlaf gebracht und um 5Uhr heute morgen habe ich 3-4 Garmins gefunden, die mit Micro oder Mignonzellen zu bestücken sind. Aber die wurden hier genannt und waren dem Herrn Sybenwurz nicht genehm. :Cheese:

neonhelm 28.04.2011 09:53

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 567036)
Deine Suche hat mich in der Nacht um den Schlaf gebracht und um 5Uhr heute morgen habe ich 3-4 Garmins gefunden, die mit Micro oder Mignonzellen zu bestücken sind. Aber die wurden hier genannt und waren dem Herrn Sybenwurz nicht genehm. :Cheese:

Wie gesagt, das Preis/Leistungsmäßig beste wäre der Hcx. Wenn man damit leben kann, dass die Gummi-Ummantelung gerne mal abfällt und dann geklebt werden muss (und zwar so, dass die Bedienbarkeit der darunterliegenden seitlichen Knöpfe nicht leidet), ist das ein prima Gerät. :Huhu:

Ich hab die nächste Woche den 60Csx zum Probieren. Mal gucken, wie der sich so schlägt. Leichter als etrex und Oregon ist er schon mal...

DerElch 28.04.2011 09:54

Das bringt mich ja auf eine coole Idee:

Ein Fahrrad-GPS, das am Nabendynamo betrieben/aufgeladen wird und dann die Frequenz der Generatorspannung als Geschwindigkeitssignal verwendet (was ja mit GPS manchmal nur suboptimal funktioniert). Das Teil könnte sich dann durch das GPS bzgl. Radumfang und Polzahl selbst kalibrieren.

Nur so ne Spinnerei, zum Basteln fehlt sowieso die Zeit :Maso:

Cruiser 28.04.2011 10:08

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 567043)

Ich hab die nächste Woche den 60Csx zum Probieren. Mal gucken, wie der sich so schlägt. Leichter als etrex und Oregon ist er schon mal...

Woher bekommst du die zum probieren?

DerElch 28.04.2011 10:18

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 567043)
Ich hab die nächste Woche den 60Csx zum Probieren. Leichter als etrex und Oregon ist er schon mal...

Also ich zähle für den 60CSx stattliche 213 Gramm, wobei der etrex mit 156 Gramm angegeben ist. Der Oregon kommt auf 193 Gramm. Meintest du vielleicht "Schwerer als ... ist er schon mal" ?

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 567051)
Woher bekommst du die zum probieren?

In Erlangen gibt es mindestens ein Sportgeschäft, das Geräte verleiht. Hab aber keine Infos über Typ oder Kosten. In anderen Städten sollte sowas normalerweise auch möglich sein.

neonhelm 28.04.2011 10:31

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 567051)
Woher bekommst du die zum probieren?

Etrex hatte ich selber, Oregon mein Vater und das 60er ein Kollege...
Zitat:

Zitat von DerElch (Beitrag 567052)
Also ich zähle für den 60CSx stattliche 213 Gramm, wobei der etrex mit 156 Gramm angegeben ist. Der Oregon kommt auf 193 Gramm. Meintest du vielleicht "Schwerer als ... ist er schon mal" ?

Ich hab's nicht nachgewogen, kann ich aber noch mal machen. Sowohl Etrex wie auch Oregon liegen gefühlt schwerer in der Hand als das 60er.

Oregon gerade nachgemessen mit 194g. Vielleicht liegt das Gefühl an der Gewichtsverteilung.

Cruiser 28.04.2011 10:36

Zitat:

Zitat von DerElch (Beitrag 567052)
In Erlangen gibt es mindestens ein Sportgeschäft, das Geräte verleiht. Hab aber keine Infos über Typ oder Kosten. In anderen Städten sollte sowas normalerweise auch möglich sein.

Wäre das, was ich suche.

Jemand hier, der so ein Geschäft im Rhein-Main kennt?

Ansonsten frage ich mal bei Garmin...

maifelder 28.04.2011 11:00

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 567060)
Wäre das, was ich suche.

Jemand hier, der so ein Geschäft im Rhein-Main kennt?

Ansonsten frage ich mal bei Garmin...

http://www.sine-mainz.de

allerdings wohl nicht den Edge.

sybenwurz 07.05.2011 13:06

So Herrschaften, grad nochmal ausgraben.
War jetzt ne zeitlang mitm eTrex Vista Hcx unterwegs.
Erstens/Schlimmstens: klappert am original Garmin-Lenkerhalter wie nix Gutes. Absolut unakzeptabel.
Die Kartendarstellung hat sich bisher kaum als nützlich herausgestellt, wozu ich sagen muss, dass ich entweder auf Wegen gefahren bin, die nicht auf der Karte waren oder auf Strassen, wo ich eh wusste, wo ich bin.
Was das Suchen und Finden irgendwelcher Pfade, die man auf ner Topo-(Papier-)Karte ausgespechtet hat, angeht, bringts gar nix.
Da lese ich lieber die Koordinaten ab und such meinen Standpunkt mitm Planzeiger auf der mitgeführten Wanderkarte.

Das Verschieben der Karte mit dem Joystick ist lästig, weil erst der Cursor weiterwandert, dann die Karte um eine Höhe oder Breite der Anzeige weiterspringt und teilweise, je nach Massstab neu aufgebaut wird.
Kann sein, dass man das einstellen kann, wenn man ne Bedienungsanleitung hat.

Unterm Strich iss die Bedienung ok, der für mich einzige Vorteil(?) ist aber das Kumulieren der Höhenmeter und das direkt am Gerät angezeigte Profil, was sonst nur geht, wenn ich den gefahrenen Track in MapSource anzeige.

Alles in allem nicht ausreichend, um mindesten 250Öre dafür anzulegen.


Als nächstes werde ich mich mal nem Oregon oder Dakota widmen.
Bin gespannt, ob sich da was Grobes an der Bedienerführung geändert hat und ob der Touch-Screen die Bedienung vereinfacht oder nur n Gimmick ist.
Ich versuch mal, das neutral zu sehen und erstmal bei Sonnenschein unterwegs zu gehen, wenns nix vom Display zu wischen gibt...
BTW: funzt der Touchscreen auch mit Handschuhen? Mitm Joystick und den Tasten am eTrex hatte ich keine Probleme.

neonhelm 08.05.2011 09:30

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 571752)
Das Verschieben der Karte mit dem Joystick ist lästig, weil erst der Cursor weiterwandert, dann die Karte um eine Höhe oder Breite der Anzeige weiterspringt und teilweise, je nach Massstab neu aufgebaut wird.
...
Unterm Strich iss die Bedienung ok, der für mich einzige Vorteil(?) ist aber das Kumulieren der Höhenmeter und das direkt am Gerät angezeigte Profil, was sonst nur geht, wenn ich den gefahrenen Track in MapSource anzeige.

Alles in allem nicht ausreichend, um mindesten 250Öre dafür anzulegen.

Als nächstes werde ich mich mal nem Oregon oder Dakota widmen.
Bin gespannt, ob sich da was Grobes an der Bedienerführung geändert hat und ob der Touch-Screen die Bedienung vereinfacht oder nur n Gimmick ist.
Ich versuch mal, das neutral zu sehen und erstmal bei Sonnenschein unterwegs zu gehen, wenns nix vom Display zu wischen gibt...
BTW: funzt der Touchscreen auch mit Handschuhen? Mitm Joystick und den Tasten am eTrex hatte ich keine Probleme.

Bin gestern ja mit dem Oregon von der Ligasitzung heimgefahren. Ganz abgesehen davon, dass ich die Dortmunder Kachel nicht mit übertragen hatte und so auf die TOPO ausweichen musste, ging mir das schon wieder alles auf den Zeiger:
  • Die blöde Routing-Funktion, die nicht das macht, was sie eigentlich soll.
  • Das endlose Aufbauen der Karte beim verschieben/zoomen.
  • Die beschissene Ablesbarkeit .
  • Das ich nix von der Gegend mitgekriegt habe, weil ich ständig mit dem Navi beschäftigt war.
  • Das ständige Anhalten, um am Gerät zu arbeiten.
  • Das in der Stadt kaum hörbare 'ping' des Abbiegehinweises.
  • Und das alles, NACHDEM ich eine Stunde zuhause am Rechner vorgeplant hatte. Und da sind die Stunden, die ich mit Lesen und Einarbeiten verbracht habe, noch gar nicht mit eingerechnet.

Ganz im Ernst, zwei fünfziger Karten und ein Logger hätten mir schneller und besser weitergeholfen... :Huhu:

Alles in allem sind die Navis im Augenblick mit meiner Art, Rad zu fahren, nicht wirklich kompatibel. Eine vorgegebene Strecke als Track starr abzufahren oder Touren aufzeichnen können sie prima. Das, wofür man sie wirklich bräuchte, nämlich en Route 'gute' Wege in Echtzeit aufzuzeigen, beherrschen sie nur mangelhaft.

sybenwurz 08.05.2011 11:59

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 571977)
Das, wofür man sie wirklich bräuchte, nämlich en Route 'gute' Wege in Echtzeit aufzuzeigen, beherrschen sie nur mangelhaft.

Dem muss ich ansatzweise widersprechen: wenn die Autobahn zu ist und du auf dir bekannte Schleichwege ausweichen willst, kannste das mittlerweile vergessen, weil jeder Penner mit seinem Navi da auch rumgurkt.

Ansonsten bin ich mit dir voll d´accord.
Sicherlich ist/wäre alles, was du ansprichst lösbar, dazu müsste man sich bestimt nur etwas in den Navi-Foren rumtreiben und in die Materie vertiefen, aber die Zeit dafür verwende ich lieber als "Air-Time". Und bei dem Wetter wie im Moment sowieso.

neonhelm 08.05.2011 20:07

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 572011)
Ansonsten bin ich mit dir voll d´accord.
Sicherlich ist/wäre alles, was du ansprichst lösbar, dazu müsste man sich bestimt nur etwas in den Navi-Foren rumtreiben und in die Materie vertiefen, aber die Zeit dafür verwende ich lieber als "Air-Time". Und bei dem Wetter wie im Moment sowieso.

Mir ist ja noch nicht klar, warum das noch keine anständige Software für die Navis gibt. Ich bin ja nicht alleine mit diesen Problemen und ich bin ja durchaus bereit, eine Bedienungsanleitung zu lesen. Aber offensichtlich ist es für ein Navi noch zu kompliziert, den Befehl 'Bring mich auf unbefestigten Wegen nach Hause!' umzusetzen. :Nee:

Meik 08.05.2011 20:21

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 572134)
Aber offensichtlich ist es für ein Navi noch zu kompliziert, den Befehl 'Bring mich auf unbefestigten Wegen nach Hause!' umzusetzen. :Nee:

Wenn du unbefestigte Wege willst tun es viele Navis doch gut im Fussgängermodus. Mit dem MTB stelle ich mein Navi oft darauf. Beim RR bevorzugt auf keine Autobahnen und kürzesten Weg. Faszinierend was man so für Wege findet. :Lachen2:

Problem ist meist nicht das Navi selber sondern die Datenbasis dahinter. Die Qualität der Wege/Straßen ist ja leider fast nirgendwo gescheit und umfassend erfasst. Wie will da eine Softwaren "rennradtauglich", "crosser" oder "MTB" unterscheiden?

Was mir fehlt wäre eine Lernfunktion dafür. Z.B. im Fahrradmodus diese Straße nicht, diese bevorzugt da guter Radweg, nicht RR-tauglich ... wenn man die so gewonnen Daten noch im I-Net abgleichen könnte hätten die vielen RR-Fahrer bald eine super Kartenbasis :)

sybenwurz 08.05.2011 21:16

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 572146)
... wenn man die so gewonnen Daten noch im I-Net abgleichen könnte hätten die vielen RR-Fahrer bald eine super Kartenbasis :)

Sowas scheints zu geben.
Hab mich damit nicht auseinandergesetzt, aber schau mal hier oder hier!
Hab ich von dem Kollegen, der mir das eTrex geliehen hat.

neonhelm 08.05.2011 23:39

Openmtb bzw openvelo sind ja schon deutlich besser als die Topo, auch was die Sichtbarkeit auf dem Navi angeht.

Ich benutz ja den Fußgänger-Modus, weil er mich sonst ja zb auch nicht entgegen der Einbahnstraßen fahren lässt.

Nicht nur das 'lernende Navi' fehlt. Ich finde, man hat ziemlich wenig Möglichkeiten, ihm zu sagen, was man will, sondern muss immer mit irgendwelchen workarounds arbeiten..

occam 08.05.2011 23:44

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 572146)
Problem ist meist nicht das Navi selber sondern die Datenbasis dahinter. Die Qualität der Wege/Straßen ist ja leider fast nirgendwo gescheit und umfassend erfasst. Wie will da eine Softwaren "rennradtauglich", "crosser" oder "MTB" unterscheiden?

Alles da was das Herz begeehrt:
Openmtbmap mit Differenzierung der verschiedenen Wegarten und teilweise mit Angabe, anlog zur Singletrailskala, wie ein Weg im Uphill UND Downhill beschaffen ist.
Fürs Rennrad gibt es die Velomap, konzentriert sich auf asphaltierte Straßen.
Beides auf OSM Basis und auch das Routing klappt, bei beiden Karten, relativ gut.


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