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Danke für die Rückmeldung.
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Grüße Jan |
Danke euch für den Input.
Die Empfehlungen gehen ziemlich eindeutig in einer Richtung. Warum sollte ich auch das Rad neu erfinden können :Cheese: Nachdem der Winter (hoffentlich) schon rum ist, werde ich eurem Rat folgen und meine Zeit doch verstärkt aufs Rad setzten. Ob "mein" Weg funktioniert hätte, könnte ich nur erfahren, wenn ich ihn durchziehe. Es scheint mir aber, dss ich für Extreme inzwischen zu bequem bin. Wenn dem nicht so wäre, würde ich wahrscheinlich wie Ben beim Laufen, Schwimmen und Radln Vollgas geben. :Cheese: Ne andere Frage:Wie steht ihr zu Friels Vorschlag Training über den ganzen Tag zu verteilen. Sinngemäß soll das den Körper schulen über einen langen Zeitraum Belastung abzurufen. Arne sieht das auch in seinem Triathlon Rückwärts bei schlechtem Wetter vor. Zumindest interpretiere ich das so.. Mir scheint das nachvollziehbar. |
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Wenn man aber für sich selbst sicher sagen kann, dass das nciht so ist, stimmt schon die Prämisse dieser Trainings-Glaubensrichtung nicht mehr. Und dann kann man durchaus auch in anderen Bahnen denken. Zum Stil: Stimmt, Du kriegst den Dudismus schon ganz gut hin - aber warum nimmst Du nicht Deinen eigenen? Zum Thema: Ich laufe auch gern viel und mache baim Radeln nur das Nötigste: In der Woche Kniebeugen und ab und zu Tabatas, am Wochenende lange Touren (Sa+So, so eine Art epic weekend). |
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Für die MD weiß ich, dass es für mich funktioniert. Unsicher war ich bei der LD. |
Ich wolt mich auch mal zum Thema lang laufen statt viel radfahren melden...
Ich habe 2008 den Rennsteig-Supermarathon (73km Crosslauf durch den Thüringer Wald) als Saisoneinstieg gemacht, der ist immer Mitte Mai.. dann die LD im September... Zur Vorbereitung bin ich oft über 4 Stunden (im dunklen) durch den pfälzer Wald getiegert...+ noch nen Marathon im März zur Vorbereitung. Grund: damals war ich kein Student, sondern ehrlicher Arbeiter... In dem Jahr bin ich also auch aus Zeitgründen fast nur gelaufen. Es hat funktioniert, OK, die Radzeit wurde etwas langsamer als im Jahr zuvor, aber die Laufzeit war super. Ich denke, wenn Du, 42k2, dich auf dem Weg zur LD sehr aufs Laufen beschränkst, dich dafür aber 3x 1Woche voll aufs Radfahren konzentrierst (vielleicht im Urlaub, oder einfach 3xmal nen Freitag+Montag frei nehmen...) und im Trainingsalltag nur 2 Radltouren pro Woche machst (im Bereich von 70km Tempo und 120km locker) dann haut das gut hin... Laufen solltest du je zweite Woche dann einmal über 4h.. Das Tempo ist egal... auch wenns nur 35km werden. Hauptsache >4h Grüßle Ben... |
vielleicht hab ich es überlesen aber was soll denn das Ziel sein?
also finishzeit? wo findet der IM statt? |
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IM Klagenfurt, von da her ist es eh einfacher :Lachanfall: Zeitziel sehr unscharf. Ich hab die Zeiten von den Leuten um mich herum von St. Pölten 2010, die auch in Klagenfurt gestartet sind angesehen. Statistisch (bei n=10) wäre letztes Jahr eine Endzeit von 9:10 - 9:20 herausgekommen. Ja, ja - Randbedingungen unbekannt... Es geht mir aber nur um eine Größenodnung, damit ich einen Anhaltspunkt für die Einteilung habe. Ein konkretes Zeitziel -wie auch immer - ist für's erste mal wahrscheinlich Kaffeesud lesen.. |
Das heist du willst ne 9:10-9:20 bei der ersten LD hinlegen?
Und deine Kumpels rennen alle in dem Bereich??? Hab ich des richtig verstanden? Respekt:Huhu: |
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Die erste Runde in Klagenfurt kannst Du am Rad sicherlich schön zurückhalten und bist trotzdem schnell, da kannst Du gar nichts dagegen tun, da reißt dich der Jet einfach mit. In der 2. Runde wirds dann interessanter. Darum macht sicher im Training Radfahren mit Endbeschleunigung >4h Sinn + Koppler. Immer mehr denk ich, dass diese "Epic Weekends", bzw "Epic Weeks" sehr viel bringen. Mal in einer Woche nix laufen, dafür am Rad einen 1000er raushauen (bald genug!) oder zwei, drei WE, wo Du FRSASO 400km runterspulst. Ich glaube, dass Du dann das Radtraining im normalen Wochenverlauf niedrig halten kannst und trotzdem eine gute Form in den WK mitnimmst, vor allem wenn Du diese "Epic WE" gut planst. Lg nik |
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--> halt 2 epische Trainingstage. Erst (!) 30 Laufen, dann nach dem Frühstück möglichst lange Radfahren, Sa + So gleich. Ausser an Wochenenden, an denen ich Bereitschaftsdienst habe (wie heute - :Nee: ) oder häää? = was soll das? --> ich lauf halt gern. Radfahren mag ich auch sehr, aber nur die langen Ausfahrten, und möglichst nur bei schönem Wetter :-) schon klar, dass das Training nicht optimal ist ('Effizienz'), aber so mag ich halt meinen Trainings-Alltag und freue mich auf das, was ich so mache.. |
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Und dann hab ich bereits gelernt:Planen kannst du nur - wenn überhaupt - die ersten 2 Drittel - danach kommt was kommt.. Nein - das waren nicht meine Kumpels. Das waren andere Teilnehmer, die ich nicht kannte. Deshalb kenn ich auch deren Rahmenbedingungen für die Wettkämpfe nicht.. |
Ist ja nicht so, dass du auf dem Rad richtig schlecht bist. Mit 2:30 gegenüber 2:08 in der Spitze eierst du ja nicht hinterher und fängst beim Radfahren bei Null an. Wenn du den Schwerpunkt aufs Rad legst, kannst du dabei sicherlich am meisten rausholen. Besser durch sinnvolle Trainingsschwerpunkte 10 min auf dem Rad gewinnen und 5 min beim Laufen verlieren. Denke, dass du dein Langdistanz-Laufniveau auch mit reduziertem Lauftraining von eher 60-70 km/Woche annähernd halten kannst, aber beim Radfahren noch was gut machen kannst wenn du die gesparte Zeit lieber darin investiert.
Und Ziele müssen meiner Meinung nach sein. Bei deinen Voraussetzungen auch, sich eine 9:10 bis 9:20 vorzunehmen. Bringt doch nichts, sich jetzt eine 10:30 vorzunehmen, um sich dann besser auf die Schulter klopfen zu können. Ich mag diese Wetten, wo jeder seine Endzeit einschätzen muss und wer nachher am nächsten dran ist, hat gewonnen. Da haben weder Tief- noch Hochstapler eine Chance. Und verkacken kann man natürlich trotzdem mal, gerade beim ersten mal. |
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So denke ich, daß sich Radtraining eher doppelt bezahlt macht. Mit schlechter Radbasis müßte man evtl. zusätzlich rausnehmen, "10 min langsamer als man eigentlich könnte", um beim Laufen nicht 5min (bis 30min) zu verlieren. Mit guter Radbasis kann man auf dem Rad "alles geben" ohne allzu große Gefahr dabei zu überzocken. Zusätzlich (!) ist dieses "alles" dann auch noch 10min schneller. Ich meine, im Laufliebhaber-Ansatz gilt es eben diese Balance zu finden. Der Punkt, an dem die Radform ausreicht, um "alles geben zu können" und danach "voll laufen" zu können (Von mir aus dies Solo-M + 30min Orientierung). Das wäre dann eben das "gesuchte Minimum". Darüber hinaus geht es dann vielleicht nur noch um Verbesserung der Radzeit selbst, auf die man, je nach Vorliebe, dann zugunsten der Verbesserung der Laufzeit verzichten mag ... Nun ja ... vielleicht liegt diese Schwelle aber auch schon irgendwo im Bereich der "Finish-Fähigkeit in ~13h" ... oder sie existiert überhaupt nicht ... :Lachen2: ... wer weiß das schon ... :Cheese: |
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Ich bin der letzte, der sich über irgendeine Trainingsstrategie beschweren dürfte:Lachen2: Ich meinte nur, du schreibst Radfahren: so wenig wie möglich und dann doch 2x epic Weekend... passt nicht ganz zusammen oder? :Blumen: Grüßle Ben |
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Du hast mich dafür als Dauerbetrachter in deinem Block!:Blumen: und jetzt bloß nicht wieder Tiefstapeln...:Lachen2: Wenn Du nach Ansage die 9:10 nicht packst, reist Dir hier auch niemand den Kopf ab... und auf die Neider kannste pfeifen...:Huhu: Also: Helm auf und ab geht die Post... ich hoffe Du sitzt schon auf deinem Radel...:Huhu: |
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Tiefstapelei ist ne sau-alberne Eigenschaft. Mag ich gar net :Cheese: |
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Lg nik |
Für sowas gibt es doch Live-Ticker und man kann seiner Familie auch vorher erklären, dass es länger dauern könnte, ohne dass etwas schlimmes passiert sein muss.
Sag doch einfach: Triathlon ist wie Bahn fahren, manchmal kommt man eine Stunde später an :Lachen2:. Vielleicht machen die ja auch so Schilder wie auf dem Bahnhof hin: "niksfiadi - voraussichtlich 60 min verspätet" |
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Besser wäre noch gewesen: "keine Sorge - nik hat eine Stunde verschissen!" Zitat:
lg nik |
Sorry, dass ich mich "vertschüsst" habe..
Ich war ordentlich trainieren. Ja auch Radlen!! :Cheese: Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr muss ich euch Recht geben. Und was das Zeitziel betrifft. Ich seh die Zeit noch sehr unscharf. Zu wenig Erfahrung habe ich hier, als dass ich mir möglichst realis´tisch ein vernünftiges Ziel setzten kann. Im Moment ist es tatsächlich nur Orientierung. Woher es stammt, habe ich schon kurz erläutert. (Statistik anderer Teilnehmer - umgelegt auch mich) Aber ich rechne damit, dass es im Zuge des Trainings - der langen Einheiten und Belastungen im WK Tempo immer konkreter wird. Damit halte ich dann auch nicht hinterm Berg. Und dazwischen kommen kann immer etwas. Je länger die Wettkampfdauer ist und umso weniger Erfahrung ich hab, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit. Aber wenn mich morgen ein Auto überfährt, dann kann ich auch nicht starten. Mit sowas darf man nicht planen. Danke für eure Unterstützung! :Blumen: PS: Ich hatte das nicht als Blog geplant. Wenn ihr aber neugierig seid wie es so dahin geht, dann kann ich hier gerne berichten. |
Interessantes Thema und auch interessant, wie Du versucht, das, was Du als Antwort Dir erhoffst, entsprechend zu argumentieren. Hier leigt eigentlich der falsche Ansatz.
Beim Laufen kann man wohl bei Dir sagen, es liegt Dir in jeder Hinsicht, schnelle M-zeiten und Du verträgst hohe Wochen-Km-Umfänge. Also liegt doch schon mal der Schluss nahe, dass Du Dir ums Laufen eigentlich keine Gedanken machen musst, sondern nur, wie Deine Stärke sich voll entfalten kann. Und da sind die Empfehlungen der alten LD-Hasen hier eindeutig. je besser Du die 180k runterspulen kannst, desto besser kannst Du beim Marathon den dicken Hammer rausholen und im Feld alles kaputt laufen. Also, rational betrachtet, Prio aufm Rad setzen und da ist die Basis ja nicht gerade die eines Anfängers. ;-) ....ich kenne genug Leute, die hätten gerne das (Luxus-)Problem, dass der Laufpart eigentlich schon im Kasten ist! ;-) ...die können gut Rad fahren und würden ohne den guten Radpart hinten läuferisch komplett sterben. Zitat:
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schreib doch mal deine letzen Marathonzeiten hier rein, und ne Erklärung dazu...obs gut lief oder nicht...
oder hab ich da was verpasst. Ich hätt nix dagegen, wenn ein Berechtigter das Thema in den Bereich Trainingsblogs verschiebt. Grüßle Ben |
Das kann ein Berechtigter gerne machen! ;)
Meine letzten Marathonzeiten waren: 2:38:07 im Okt. 2010 Da lief's mir aber besch... Konnte mich die letzten km nur wieder motivieren, als man mir bei km 39 zurief, dass der dritte Kenianer 2 Minuten vor mir ist und nur noch geht. Im Ziel waren es dann 3 Sekunden.. Obwohl es nicht übertrieben warm oder windig war, schiebe ich das trotzdem auf die Föhnlage. Ich war im Training bei jeder Schlüsseleinheit 3-5s/km schneller als im Jahr zuvor. Dort hatte ich eine: 2:33:11 im Okt. 2009 Obwohl es ca. 14°C hatte und relativ windig war, lief hier alles perfekt. Negativ Split mit 1:17:17 für den ersten HM und 1:15:54 für die zweite Hälfte (=HM PB). Ich laufe meine Marathons in der Regel zu 2/3tel alleine. Am Anfang suche ich mir eine Gruppe, aber wenn die langsamer werden kann ich meistens noch zulegen. Im Jahr davor in Wien: 2:38:?? Das war auch so ein Tag an dem es irgendwie von Anfang an etwas "schwerfällig" lief. Trotzdem auf der 2. Hälfte nur 1 Minute verloren. Was willst du sonst noch wissen?? |
Das war ausfühlich :)
Ist ja wirklich Quasi umgekehrt wie beim Blog von Fuxx: Er will ausgehend von ner 8:50h in Roth nen Marathon im Bereich 2:30 rennen. Du willst ausgehend vom Bereich 2:30 Marathon ne Langdistanz von 8:50in Roth! :cool: |
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Was meiner Meinung nach auch Dir sehr helfen könnte wären einege anständige Radblöcke: es kommen ja noch einige verlängerte Wochenenden: Pfingsten, Ostern, Christi Himmelfahrt und Fronhleichnam - mit jeweils einem Brückentag kannst Du da jweils 4 Tage fahren - wenn Du das mit Deiner Familie vereinbaren kannst. Am vierten Tag wirst Du dann zwar halbtod vom Rad fallen, aber mir bringen solche Blöcke immer recht viel. Nopogobiker |
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4 Tage hintereinander - je 6 Stunden oder mehr? nur am Rad?- Dann halb Tod vom Rad fallen.. :Nee: Sorry - Ich bin mir nicht sicher ob ich das möchte. Ein bisschen sollte das auch noch Spaß machen. Das Training auf den ganzer Tag verteilen hätte ich mir eher so vorgestellt: Morgens um 7:00 die 500m zu Bodensee gehen. Dann ein Stündchen schwimmen. Auf dem Heimweg frische Brötchen beim Bäcker mitnehmen und ein gemütliches Frühstück mit meinen Mädels. Anschließend ca. 10:00 aufs Rad - so bis 15:00 Was feines Essen, anschließend gemütlich Kaffee. Gegen 17:00 noch ein 2 Stundenlauf.. Und als Abschluß des Tages ein Abendessen mit der Familie und eine gute Flasche Wein als Belohnung dazu. :Cheese: |
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:Cheese: |
Ich bin eben ein Weichei, Warmduscher, Wollsockenträger, im Sitzen Pinkler, .. :liebe053:
Muss wohl am Alter liegen. Früher war das ganz anders... :Nee: Ich seh grad, wir sind (fast) gleich alt :Cheese: |
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Aber da bist du ja wirklich fast den ganzen Tag von der Familie weg. Zitat:
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Darum gibt es für mich auch fast kein sehr langen Einheiten. Ich fahre 0-1x pro Jahr 180km. Das aber nur wenn das Wetter gut ist und ich den Weg in den Ferien/WE ins Wallis mit dem Rad machen. 150km fahre ich eigentlich auch nur, wenn wir zu den Schwiegereltern gehen. Wäre ich Single oder hätte nur eine Partnerin die auch Triathlon macht würde ich wohl auch mal länger fahren (hätte aber auch dann noch andere Interessen) Ich mache meist im April einen Trainingsblock zu Hause (TL @ Home). Meine Frau geht dann meist ein paar Tage mit den Buben zu ihren Eltern. So fahre ich 1-2x die 150km dorthin/zurück. Dazu mache ich dann in dieser Woche manchmal früh Feierabend und radle ca 4h Stunden und laufe nachher noch 1-1.5. Danach bin ich dann jeweils auch fast zu müde um zu kochen/essen. Das geht bei mir aber nur wenn die Familie weg ist. Zitat:
Gute Resultate sind toll aber nicht auf kosten des anderen (Familie, Spass, andere Hobbies) Felix |
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Lg nik |
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Und es ist ein unglaublich befriedigendes Gefühl sein, nach so einem Wochenende vom Rad zu fallen! Du kannst zwar sonst nichts mehr, könnte ich aber nach deinem Tages-TP auch nicht mehr. |
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:Huhu: der Coach, sehr besorgt. :Lachanfall: Sie ist einfach anders. |
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