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Habe mein Haus aus den 60ern in 2007 auch energiesaniert (Dach, Fenster neu, Fassade 12cm Dämmung, 20qm Solarwärme). Aber Be/Entlüftung wäre wohl zu aufwendig geworden, Durchlauferhitzer habe ich keinen und Heizkörperventile sind die "üblichen(?)". Habe außerdem meinen Kachelofen durch einen wasserführenden Kessel (Walltherm) zur Heizungsunterstützung ersetzt, Heizungssteuerung eine UVR 1611. Leider ist mein Heizungsbauer zwar ein "Meister der Elemente" (Werbung), aber der fitteste mit sowas ist er nicht... Achso ontopic: Seit paar Jahren Strom von Lichtblick, vorher Eon Aquapower. Ich brauche übrigens ungefähr 13.000KwH (?), also rund das vierfache einen normalen Haushaltes, aber das ist es mir wert. Habe gerade irgendwo gelesen, dass man deutschlandweit mit ca. 50,-/Mnat/Haushalt rechnen müßte, wenn man komplett auf erneuerbare Energie umstellen wollte. EDIT: Das mit der elektronischen Steuerung meinte ich mit "genauer ausführen", danke. |
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Hintergrund: 74qm Wohung, 3.OG, Südseite "normale" Wand, Nordseite Dachschräge. Heizung Fernwärme, Warmwasser elektr. Durchlauferhitzer. Beide Seiten je einmal: www.bayernluft.de Etwas modifiziert, Zuluft in den jeweils benachbarten Raum umgeleitet, so je 2 Räume belüftet. Bad nachgerüstet mit feuchtegesteuertem Lüfter (mittig gelegen) um so wenig Wärme wie möglich ins Freie zu pusten. Ganzen Winter nicht einmal die Fenster auf gehabt und immer frische Luft in der Wohnung. Klasse vor allem im Abstellraum wo die Sportklamotten hängen die Abluft zu haben, dadurch keinen Geruch in der sonstigen Wohnung. Heizungsregelung hat zwei Vorteile, während Arbeitszeit und Training ist keiner zu Hause (wohne alleine), die Wohung ist pünktlich zu Feierabend warm und sobald ich ausser Haus bin auf 16° runtergeregelt. Geht für die gesamte Wohnung per Knopfdruck. Über Funkschalter geht auch Licht, Fernseher und Co. aus: http://www.conrad.de/ce/de/category/...em-Conrad-FS20 Zudem sitzen die Fühler abgesetzt von der Heizung im Raum, die Regelung ist also merklich gleichmäßiger. Sensoren werden halt nicht durch die direkte Heizkörperwärme beeinflusst. Seite mit Dachschräge flogen die Rigipsplatten innen runter und darunter wurde gescheit isoliert und Lücken gestopft. Danach neue Dampfbremse drauf und neue Platten drunter. Hydraulischer Durchlauferziter wurde durch elektronischen ersetzt. Weniger Stromverbrauch und komfortableres Duschen. Investition geschätzt 1500€ Material und 2 Wochen Urlaub an Arbeitszeit (alles selber gemacht). Damit so ziemlich das was machbar und zulässig war gemacht. Fensterscheiben möchte ich noch gerne tauschen, Isolierglas kostet gar nicht so viel. Da braucht´s aber noch Zustimmung der Eigentümergemeinschaft. Letztes Jahr 1380kWh Strom (inkl. Warmwasser), Heizung müsste ich nachgucken, waren über 40% weniger als bei den Vorbesitzern |
Cool, vielen Dank.
V.a. der dezentrale Wärmetauscher scheint mir sehr gut zu sein!:Blumen: |
Kann man seine Stimme zurücknehmen? Hab mal nachgefragt..wir haben ja doch Ökostrom :)
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Früher "greenpeace-energy" und seit vier Jahren "EWS Schönau".
Für Interessierte das hier: http://www.4-revolution.de/kurzinhalt.html Cheers Noch eine kleine Ergänzung hierzu: Hatte ich gerade auf dem Tisch aus "UmweltBriefe 23" vom 18.11.2010. Die Atompolitik der Bundesregierung treibt die Kunden zu den Grünstromanbietern. "Verbraucher sagen Atomstrom adé" und dazu den Link: http://www.atomausstieg-selber-machen.de/ |
was ein sofortiger (bis 2020) atomausstieg kostet:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...1293-3,00.html um es aus meiner sicht kurz zu sagen: bei der deutschen klagewut gegen öffentliche bauprojekte absolut unmöglich. |
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Die meisten kaufen was am billigsten ist, nicht aus Geiz sondern weil das Familienbudget keine Spielräume zulässt. Reden wir mal nicht davon wo der Strom herkommt, denn letztendlich muss der Gesamtverbrauch ja irgendwo produziert werden, sondern wieviel Wohnfläche der gemeine Triatleth zur Verfügung hat, oder welches Auto er fährt. Wie groß ist euer Fernseher, wer hat keinen Wäschetrockner oder nur ein kleines Gefrierfach statt eine große Truhe. Solange man auf nichts verzichten muss ist es leicht auf der grünen Welle zu schwimmen. Ökostrom ist doch nur eine Masche damit sich die die es sich leisten können ein gutes Gewissen kaufen können. Letztendlich die selbe Masche wie Hybridautos, riesig groß 3 Tonnen schwer, braucht 7 Liter und schimpft sich "Öko". |
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einerseits eine gute Disziplinierung (auch für den Nachwuchs) andererseits auch mal interessant zu sehen, dass es auch ohne gehen kann. Wer von euch hier im Forum macht in seinem Bereich mit? |
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Viele Energiesparmaßnahmen habe ich zugegeben nicht aufgrund von reinem Ökointeresse durchgezogen sondern um langfristig Geld=Energie zu sparen. Die wird sicher nicht billiger. |
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Es ist schon hart, wie abhängig wir geworden sind. Vor kurzem hatten wir einen 2-stündigen Stromausfall im Büro. Festnetztelefon, Kopierer, Briefe schreiben ( ohne Computer ) sind dann plötzlich so still ( keine Lüftergeräusche ). Da war dann die seltene Gelegenheit, die Wanderdünen auf meinem Schreibtisch zu sortieren :) |
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Ich gebe Dir recht, dass viel unter dem Etikette "Öko" verkauft wird, was den Namen nicht verdient hat. Sich die Gesamtenergiebilanz anzuschauen ist mE Pflicht dafür und da sehen z.B. die Hybrids nicht gut aus. Das ändert aber nichts daran, dass wir vor der gesellschaftlichen Aufgabe stehen unsere Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, was absolut unumgänglich ist. Wir müssen langsam mal lernen effizientere Techniken zu entwickeln und dazu muß mehr in die Forschung gesteckt werden und nicht in die Militärbudgets dieser Welt. |
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Ich beziehe meinen Strom seit vielen Jahren von EWS Schönau. Gruß |
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Reihenendhaus, Baujahr 2003, Bauträger (der keine Ahnung von Öko hatte...), 5 Personen, 145 qm Wohnfläche, 3000 kWH Jahresverbrauch, 2800 kWH Jahresernte Solarzellen -> netto mussten wir nur 200 kwH Strom "zukaufen" (ja, ich weiß vom Gleichzeitigkeitsproblem). Ja, wir kochen auch mit Strom...:) |
Iss heut Reanimationstag oder wieso werde die ganzen "olle Kamelle" nochmal ausgegraben und mal wieder durchgekaut?
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Von meinem Rollentrainer. Ich erzeuge ihn selbst:Lachanfall:
Im Moment noch Rheinenergie, aber das war quasi nur ne Zwischenlösung bis ich einen guten Anbieter finde....wie das so ist, lässt man es schleifen...:( Tipps für den raum Köln? |
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EWS Schönau eG Gruß |
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Der Anteil des regenerativ gewonnen steigt auch hier beim lokalen Versorger. Für Windräder habe ich wenig Verständnis. Landschaftsbild versaut, die die in unmittelbarer Umgegebung wohnen werden belästigt. Justmy2Cents |
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The time they are a-changing |
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Hast du mal in der Nähe eines Atom- oder Braunkohlekraftwerks gewohnt? Schöne "heile" Welt da in Franken... :confused: |
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jeder sieht ein, dass kohlekraftwerke, windräder, solaranlagen und zz auch atomkraftwerke und ein atomendlager noch gebraucht werden......überall gern, aber bitte nicht bei mir! |
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Auch hierzu mal eine aktuelle Meldung aus "UmweltBriefe Dez./2011". "Ökostrom wirkt sich preisdämpfend aus". Die Einspeisung von Ökostrom in das Leitungsnetz führte 2010 zu einer Absenkung des Börsenpreises um 0,5 ct/kWh. Die preisdämpfende Wirkung resultiert aus der zunehmenden Einspeisung von Ökostrom in das Leitungsnetz. Dadurch sinkt die Nachfrage nach teurem Strom aus z. B. Steinkohle- und Erdgaskraftwerken. Studie: Fraunhofer ISI im Auftrag des Bundesumweltministeriums Wer sich dafür interessiert der Link: https://www.bmu.de/files/pdfs/allgem...er_2010_bf.pdf Grüße |
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http://www.stern.de/wirtschaft/geld/...m-1907752.html und neue Umlagen kommen wahrscheinlich: http://www.oekostromanbieter.org/oek...re-umlage.html Viele, die bereits zu einem Ökostromanbieter gewechselt haben, werden sich frage, ob das wirklich eine gute Idee war. |
Also ich bin momentan bei Vattenfall, mein Vermieter schreibt das vor und beziehe da eine Mischung aus Öko und Atomstrom. Bis jetzt geht es mit den Preisen aber die nächste Erhöhung bereitet mir auch schon Kopfschmerzen.
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Wie geht denn das? |
Ich wunder mich immerüber die Phrasen der Politiker: Man solle sparen und seinen Verbrauch optimieren. Das sagen sie aber schon die letzten Jahre. Wenn ich nun letztes oder vorletzes Jahr schon alles optimiert habe, frage ich mich, wo ich noch einsparen soll:confused: :Nee:
OT: MBei meinem Wasserverbrauch hab ich mich auch gewundert. Habe die letzten beiden Jahre ca. 20 qm³ pro Jahr gespart. Und was ist passiert? - Die Gemeinde hat die Abwassergebühr , Grundgebühr und noch irgend etwas erhöht. Auf Nachfrage bei der Gemeinde sagte man mir, das die Kosten erhöht werden mussten, weil alle viel eingespart haben und über die Abrechnung die Fixkosten für die Gemeinde nicht mehr rein kam:Nee: Ist zwar Quatsch aber theoretisch müsste man mehr Strom verbrauchen...da der Energieversorger ja na jeder KW-Stunde dran verdient. Und wenn er viel verdient bräuchte er ja die Kosten nicht erhöhen. Zumindest nicht bei dem Teil, wo es nicht um erneuerbares geht. |
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Allerdings bin ich mir sicher, daß alle Privathaushalte zusammen nicht an den Energieverbrauch (-verschwendung?) in der Industrie drankommen. Dort würde sparen noch viel mehr bringen - lohnt sich aber wegen der geringen Stromkosten gar nicht, das habe ich schon bei mehreren sogenannten "Kostensenkungsprojekten" in unserer Firma zu hören bekommen. |
Ich vergleiche jährlich und picke mir dann die besten Anbieter raus. Werde ich auch nie mehr anders machen. Ist zwar mit etwas mühe verbunden ,aber man kann eine Menge sparen.
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