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sybenwurz 13.03.2011 20:56

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 547763)
Was nutzt Heizung wenn ich nicht zu Hause bin?

Der Kühlschrank bleibt an...;)

Meik 13.03.2011 21:02

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 547785)
Der Kühlschrank bleibt an...;)

Nix da, ab morgen nur noch warmes Bier :Lachen2:

TriVet 14.03.2011 12:48

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 547724)
Hab im letzten Jahr z.B. meine Hütte nachisoliert, neue Fensterdichtungen, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, den alten Durchlauferhitzer durch einen neuen elektronisch gesteuerten (mit Funkfernbedienung in der Dusche :cool: ) ersetzt, die alten Heizkörperventile durch eine moderne elektronische Steuerung ersetzt usw..

Könntest Du das bißl genauer ausführen?
Habe mein Haus aus den 60ern in 2007 auch energiesaniert (Dach, Fenster neu, Fassade 12cm Dämmung, 20qm Solarwärme).
Aber Be/Entlüftung wäre wohl zu aufwendig geworden, Durchlauferhitzer habe ich keinen und Heizkörperventile sind die "üblichen(?)".
Habe außerdem meinen Kachelofen durch einen wasserführenden Kessel (Walltherm) zur Heizungsunterstützung ersetzt, Heizungssteuerung eine UVR 1611.
Leider ist mein Heizungsbauer zwar ein "Meister der Elemente" (Werbung), aber der fitteste mit sowas ist er nicht...


Achso ontopic: Seit paar Jahren Strom von Lichtblick, vorher Eon Aquapower.
Ich brauche übrigens ungefähr 13.000KwH (?), also rund das vierfache einen normalen Haushaltes, aber das ist es mir wert.

Habe gerade irgendwo gelesen, dass man deutschlandweit mit ca. 50,-/Mnat/Haushalt rechnen müßte, wenn man komplett auf erneuerbare Energie umstellen wollte.


EDIT: Das mit der elektronischen Steuerung meinte ich mit "genauer ausführen", danke.

Meik 14.03.2011 13:30

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 548097)
Könntest Du das bißl genauer ausführen?

Klar - sorry für das OT:

Hintergrund: 74qm Wohung, 3.OG, Südseite "normale" Wand, Nordseite Dachschräge. Heizung Fernwärme, Warmwasser elektr. Durchlauferhitzer.

Beide Seiten je einmal:
www.bayernluft.de
Etwas modifiziert, Zuluft in den jeweils benachbarten Raum umgeleitet, so je 2 Räume belüftet. Bad nachgerüstet mit feuchtegesteuertem Lüfter (mittig gelegen) um so wenig Wärme wie möglich ins Freie zu pusten. Ganzen Winter nicht einmal die Fenster auf gehabt und immer frische Luft in der Wohnung. Klasse vor allem im Abstellraum wo die Sportklamotten hängen die Abluft zu haben, dadurch keinen Geruch in der sonstigen Wohnung.

Heizungsregelung hat zwei Vorteile, während Arbeitszeit und Training ist keiner zu Hause (wohne alleine), die Wohung ist pünktlich zu Feierabend warm und sobald ich ausser Haus bin auf 16° runtergeregelt. Geht für die gesamte Wohnung per Knopfdruck. Über Funkschalter geht auch Licht, Fernseher und Co. aus:
http://www.conrad.de/ce/de/category/...em-Conrad-FS20
Zudem sitzen die Fühler abgesetzt von der Heizung im Raum, die Regelung ist also merklich gleichmäßiger. Sensoren werden halt nicht durch die direkte Heizkörperwärme beeinflusst.

Seite mit Dachschräge flogen die Rigipsplatten innen runter und darunter wurde gescheit isoliert und Lücken gestopft. Danach neue Dampfbremse drauf und neue Platten drunter.

Hydraulischer Durchlauferziter wurde durch elektronischen ersetzt. Weniger Stromverbrauch und komfortableres Duschen.

Investition geschätzt 1500€ Material und 2 Wochen Urlaub an Arbeitszeit (alles selber gemacht). Damit so ziemlich das was machbar und zulässig war gemacht. Fensterscheiben möchte ich noch gerne tauschen, Isolierglas kostet gar nicht so viel. Da braucht´s aber noch Zustimmung der Eigentümergemeinschaft.

Letztes Jahr 1380kWh Strom (inkl. Warmwasser), Heizung müsste ich nachgucken, waren über 40% weniger als bei den Vorbesitzern

TriVet 14.03.2011 13:58

Cool, vielen Dank.
V.a. der dezentrale Wärmetauscher scheint mir sehr gut zu sein!:Blumen:

JeromeGER 14.03.2011 17:17

Kann man seine Stimme zurücknehmen? Hab mal nachgefragt..wir haben ja doch Ökostrom :)

Decke Pitter 15.03.2011 09:28

Früher "greenpeace-energy" und seit vier Jahren "EWS Schönau".

Für Interessierte das hier:
http://www.4-revolution.de/kurzinhalt.html

Cheers

Noch eine kleine Ergänzung hierzu:
Hatte ich gerade auf dem Tisch aus "UmweltBriefe 23" vom 18.11.2010.

Die Atompolitik der Bundesregierung treibt die Kunden zu den Grünstromanbietern. "Verbraucher sagen Atomstrom adé" und dazu den Link:
http://www.atomausstieg-selber-machen.de/

NBer 17.03.2011 15:04

was ein sofortiger (bis 2020) atomausstieg kostet:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...1293-3,00.html

um es aus meiner sicht kurz zu sagen: bei der deutschen klagewut gegen öffentliche bauprojekte absolut unmöglich.

phi25 17.03.2011 17:33

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 547781)
Die Foris hier sind nicht im geringsten repräsentativ (vermutlich bei keiner einzigen Fragestellung). Das spiegelt sich auch in diesen Umfrageergebnissen wider.

Triatlethen sind nicht besonders umweltbewusst sondern schlicht und einfach finanziell besser gestellt, sonst könnten sie sich so ein teures Hobby doch garnicht leisten.
Die meisten kaufen was am billigsten ist, nicht aus Geiz sondern weil das Familienbudget keine Spielräume zulässt.
Reden wir mal nicht davon wo der Strom herkommt, denn letztendlich muss der Gesamtverbrauch ja irgendwo produziert werden, sondern wieviel Wohnfläche der gemeine Triatleth zur Verfügung hat, oder welches Auto er fährt. Wie groß ist euer Fernseher, wer hat keinen Wäschetrockner oder nur ein kleines Gefrierfach statt eine große Truhe.
Solange man auf nichts verzichten muss ist es leicht auf der grünen Welle zu schwimmen.
Ökostrom ist doch nur eine Masche damit sich die die es sich leisten können ein gutes Gewissen kaufen können.
Letztendlich die selbe Masche wie Hybridautos, riesig groß 3 Tonnen schwer, braucht 7 Liter und schimpft sich "Öko".

TriVet 17.03.2011 17:52

Zitat:

Zitat von phi25 (Beitrag 550026)
Triatlethen sind nicht besonders umweltbewusst sondern schlicht und einfach finanziell besser gestellt, .[....]
Ökostrom ist doch nur eine Masche damit sich die die es sich leisten können ein gutes Gewissen kaufen können.[....]

Was Du alles weißt.:cool:

Kurt D. 17.03.2011 18:51

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 547785)
Der Kühlschrank bleibt an...;)

:Huhu: ...wenn ich wieder zu Hause bin, mache ich ab sofort nun immer einen Tag pro Woche komplett Stromfrei. Soweit wie möglich werde ich alles komplett abschalten für 24 Std. -
einerseits eine gute Disziplinierung (auch für den Nachwuchs) andererseits auch mal interessant zu sehen, dass es auch ohne gehen kann.
Wer von euch hier im Forum macht in seinem Bereich mit?

Meik 17.03.2011 18:57

Zitat:

Zitat von phi25 (Beitrag 550026)
sondern wieviel Wohnfläche der gemeine Triatleth zur Verfügung hat, oder welches Auto er fährt. Wie groß ist euer Fernseher, wer hat keinen Wäschetrockner oder nur ein kleines Gefrierfach statt eine große Truhe.

74qm, Opel Astra (100PS-Diesel), 42", ich habe keinen Wäschetrockner und weder Gefriertruhe noch Gefrierfach, nur einen einfachen kleinen energiesparenden Kühlschrank. Bei so viel Läden die in 5min zu Fuß zu erreichen sind sehe ich keinen Grund für "Lagerhaltung" zu Hause.

Viele Energiesparmaßnahmen habe ich zugegeben nicht aufgrund von reinem Ökointeresse durchgezogen sondern um langfristig Geld=Energie zu sparen. Die wird sicher nicht billiger.

Riversider 17.03.2011 19:07

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 550076)
:Huhu: ...wenn ich wieder zu Hause bin, mache ich ab sofort nun immer einen Tag pro Woche komplett Stromfrei. Soweit wie möglich werde ich alles komplett abschalten für 24 Std. -
einerseits eine gute Disziplinierung (auch für den Nachwuchs) andererseits auch mal interessant zu sehen, dass es auch ohne gehen kann.
Wer von euch hier im Forum macht in seinem Bereich mit?

Tolle Idee, ich bin dabei !

Es ist schon hart, wie abhängig wir geworden sind.
Vor kurzem hatten wir einen 2-stündigen Stromausfall im Büro.
Festnetztelefon, Kopierer, Briefe schreiben ( ohne Computer ) sind dann plötzlich so still ( keine Lüftergeräusche ).
Da war dann die seltene Gelegenheit, die Wanderdünen auf meinem Schreibtisch zu sortieren :)

Vinoman 17.03.2011 19:10

Zitat:

Zitat von phi25 (Beitrag 550026)
Die meisten kaufen was am billigsten ist, nicht aus Geiz sondern weil das Familienbudget keine Spielräume zulässt.

Glaub ich nicht. Die meisten haben ihren Energieanbieter noch nie gewechselt, obwohl es woanders billiger ist.

Ich gebe Dir recht, dass viel unter dem Etikette "Öko" verkauft wird, was den Namen nicht verdient hat. Sich die Gesamtenergiebilanz anzuschauen ist mE Pflicht dafür und da sehen z.B. die Hybrids nicht gut aus.

Das ändert aber nichts daran, dass wir vor der gesellschaftlichen Aufgabe stehen unsere Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, was absolut unumgänglich ist. Wir müssen langsam mal lernen effizientere Techniken zu entwickeln und dazu muß mehr in die Forschung gesteckt werden und nicht in die Militärbudgets dieser Welt.

Decke Pitter 28.02.2012 22:46

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 547778)
Die meisten Umweltschützer fordern Dinge von anderen, sobald es an mehr Geld oder Einschränkungen im eigenen Leben geht ist es mit Umweltschutz häufig nicht mehr weit her.

Mit Verlaub - Meik - das ist totaler Blödsinn!

Ich beziehe meinen Strom seit vielen Jahren von EWS Schönau.

Gruß

kullerich 28.02.2012 23:06

Zitat:

Zitat von Vinoman (Beitrag 550090)
Glaub ich nicht. Die meisten haben ihren Energieanbieter noch nie gewechselt, obwohl es woanders billiger ist.

Ich gebe Dir recht, dass viel unter dem Etikette "Öko" verkauft wird, was den Namen nicht verdient hat. Sich die Gesamtenergiebilanz anzuschauen ist mE Pflicht dafür und da sehen z.B. die Hybrids nicht gut aus.

Das ändert aber nichts daran, dass wir vor der gesellschaftlichen Aufgabe stehen unsere Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, was absolut unumgänglich ist. Wir müssen langsam mal lernen effizientere Techniken zu entwickeln und dazu muß mehr in die Forschung gesteckt werden und nicht in die Militärbudgets dieser Welt.

Ist der Weg wirklich so weit?
Reihenendhaus, Baujahr 2003, Bauträger (der keine Ahnung von Öko hatte...), 5 Personen, 145 qm Wohnfläche, 3000 kWH Jahresverbrauch, 2800 kWH Jahresernte Solarzellen -> netto mussten wir nur 200 kwH Strom "zukaufen" (ja, ich weiß vom Gleichzeitigkeitsproblem).
Ja, wir kochen auch mit Strom...:)

sybenwurz 28.02.2012 23:23

Iss heut Reanimationstag oder wieso werde die ganzen "olle Kamelle" nochmal ausgegraben und mal wieder durchgekaut?

Lui 29.02.2012 02:44

Von meinem Rollentrainer. Ich erzeuge ihn selbst:Lachanfall:

Im Moment noch Rheinenergie, aber das war quasi nur ne Zwischenlösung bis ich einen guten Anbieter finde....wie das so ist, lässt man es schleifen...:(

Tipps für den raum Köln?

Decke Pitter 29.02.2012 08:22

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 719385)
Tipps für den raum Köln?

Ob Köln oder Aachen...;-)

EWS Schönau eG

Gruß

Colt 29.02.2012 15:04

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 547609)
Beziehe meinen Strom von den lokalen Stadtwerken. Ein Betrieb der lokal Arbeitsplätze schafft, Vereine unterstützt usw.. und nicht mit Augenwischerei versucht Geld zu verdienen. ...

+1

Der Anteil des regenerativ gewonnen steigt auch hier beim lokalen Versorger.

Für Windräder habe ich wenig Verständnis. Landschaftsbild versaut, die die in unmittelbarer Umgegebung wohnen werden belästigt.

Justmy2Cents

tandem65 29.02.2012 16:33

Zitat:

Zitat von Colt (Beitrag 719540)
Für Windräder habe ich wenig Verständnis. Landschaftsbild versaut,

Ich habe keine Ahnung was ein Niederländer darüber denkt. Ich jedoch muss da immer schmunzeln. Die Niederlande wäre um eine wichtige Attraktion ärmer, hätten ihre Ahnen so gedacht ;)
The time they are a-changing

Lui 29.02.2012 18:46

Zitat:

Zitat von Aquisgrana (Beitrag 719394)
Ob Köln oder Aachen...;-)

EWS Schönau eG

Gruß

Thanx. Schaue ich mir mal an:)

Decke Pitter 01.03.2012 09:12

Zitat:

Zitat von Colt (Beitrag 719540)
Für Windräder habe ich wenig Verständnis. Landschaftsbild versaut, die die in unmittelbarer Umgegebung wohnen werden belästigt.

Belästigt...aha...Landschaftsbild versaut...soso...

Hast du mal in der Nähe eines Atom- oder Braunkohlekraftwerks gewohnt?

Schöne "heile" Welt da in Franken...

:confused:

NBer 01.03.2012 10:04

Zitat:

Zitat von Aquisgrana (Beitrag 719875)
Belästigt...aha...Landschaftsbild versaut...soso...

ist halt die typische NIMB (not in my backyard) einstellung.
jeder sieht ein, dass kohlekraftwerke, windräder, solaranlagen und zz auch atomkraftwerke und ein atomendlager noch gebraucht werden......überall gern, aber bitte nicht bei mir!

Decke Pitter 01.03.2012 10:30

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 719896)
ist halt die typische NIMB (not in my backyard) einstellung.
jeder sieht ein, dass kohlekraftwerke, windräder, solaranlagen und zz auch atomkraftwerke und ein atomendlager noch gebraucht werden......überall gern, aber bitte nicht bei mir!

!!!!

Decke Pitter 01.03.2012 10:48

Zitat:

Zitat von Mikestar (Beitrag 719284)
Meine Erfahrung ist eher so: egal wo man Stroim bezieht sind die Preise fast immer gleich. Die strompreise 2012 werden wahrscheinlich nicht günstiger als 2011.

Tja, wenn die vier großen Stromriesen sich weiter schön absprechen und die Preisreduzierung an der Strombörse nicht an ihre Kunden weiter geben. Wer Lust hat, diese miese "Geschäftemacherei" zu unterstützen...bitte schön...


Auch hierzu mal eine aktuelle Meldung aus "UmweltBriefe Dez./2011".

"Ökostrom wirkt sich preisdämpfend aus".

Die Einspeisung von Ökostrom in das Leitungsnetz führte 2010 zu einer Absenkung des Börsenpreises um 0,5 ct/kWh. Die preisdämpfende Wirkung resultiert aus der zunehmenden Einspeisung von Ökostrom in das Leitungsnetz. Dadurch sinkt die Nachfrage nach teurem Strom aus z. B. Steinkohle- und Erdgaskraftwerken.

Studie: Fraunhofer ISI im Auftrag des Bundesumweltministeriums

Wer sich dafür interessiert der Link:
https://www.bmu.de/files/pdfs/allgem...er_2010_bf.pdf

Grüße

Manner 14.10.2012 22:23

Zitat:

Zitat von Aquisgrana (Beitrag 719914)
Tja, wenn die vier großen Stromriesen sich weiter schön absprechen und die Preisreduzierung an der Strombörse nicht an ihre Kunden weiter geben. Wer Lust hat, diese miese "Geschäftemacherei" zu unterstützen...bitte schön...


Auch hierzu mal eine aktuelle Meldung aus "UmweltBriefe Dez./2011".

"Ökostrom wirkt sich preisdämpfend aus".

Die Einspeisung von Ökostrom in das Leitungsnetz führte 2010 zu einer Absenkung des Börsenpreises um 0,5 ct/kWh. Die preisdämpfende Wirkung resultiert aus der zunehmenden Einspeisung von Ökostrom in das Leitungsnetz. Dadurch sinkt die Nachfrage nach teurem Strom aus z. B. Steinkohle- und Erdgaskraftwerken.

Studie: Fraunhofer ISI im Auftrag des Bundesumweltministeriums

Wer sich dafür interessiert der Link:
https://www.bmu.de/files/pdfs/allgem...er_2010_bf.pdf

Grüße

Inzwischen gibt es schon diverse Berichte, dass die Strompreise 2013 auch wieder höher als 2012 ausfallen.. Die 0,5 Cent gesunkener Strompreis können das wahrscheinlich nicht kompensieren. Die EEG Umlage wird steigen:

http://www.stern.de/wirtschaft/geld/...m-1907752.html

und neue Umlagen kommen wahrscheinlich:

http://www.oekostromanbieter.org/oek...re-umlage.html

Viele, die bereits zu einem Ökostromanbieter gewechselt haben, werden sich frage, ob das wirklich eine gute Idee war.

bauer 18.10.2012 14:40

Also ich bin momentan bei Vattenfall, mein Vermieter schreibt das vor und beziehe da eine Mischung aus Öko und Atomstrom. Bis jetzt geht es mit den Preisen aber die nächste Erhöhung bereitet mir auch schon Kopfschmerzen.

drullse 18.10.2012 14:46

Zitat:

Zitat von bauer (Beitrag 819454)
mein Vermieter schreibt das vor

:confused:

Wie geht denn das?

JF1000 18.10.2012 15:00

Ich wunder mich immerüber die Phrasen der Politiker: Man solle sparen und seinen Verbrauch optimieren. Das sagen sie aber schon die letzten Jahre. Wenn ich nun letztes oder vorletzes Jahr schon alles optimiert habe, frage ich mich, wo ich noch einsparen soll:confused: :Nee:

OT:
MBei meinem Wasserverbrauch hab ich mich auch gewundert. Habe die letzten beiden Jahre ca. 20 qm³ pro Jahr gespart. Und was ist passiert? - Die Gemeinde hat die Abwassergebühr , Grundgebühr und noch irgend etwas erhöht. Auf Nachfrage bei der Gemeinde sagte man mir, das die Kosten erhöht werden mussten, weil alle viel eingespart haben und über die Abrechnung die Fixkosten für die Gemeinde nicht mehr rein kam:Nee:

Ist zwar Quatsch aber theoretisch müsste man mehr Strom verbrauchen...da der Energieversorger ja na jeder KW-Stunde dran verdient. Und wenn er viel verdient bräuchte er ja die Kosten nicht erhöhen. Zumindest nicht bei dem Teil, wo es nicht um erneuerbares geht.

Manner 19.10.2012 22:27

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 819472)
Ich wunder mich immerüber die Phrasen der Politiker: Man solle sparen und seinen Verbrauch optimieren. Das sagen sie aber schon die letzten Jahre. Wenn ich nun letztes oder vorletzes Jahr schon alles optimiert habe, frage ich mich, wo ich noch einsparen soll:confused: :Nee:

OT:
MBei meinem Wasserverbrauch hab ich mich auch gewundert. Habe die letzten beiden Jahre ca. 20 qm³ pro Jahr gespart. Und was ist passiert? - Die Gemeinde hat die Abwassergebühr , Grundgebühr und noch irgend etwas erhöht. Auf Nachfrage bei der Gemeinde sagte man mir, das die Kosten erhöht werden mussten, weil alle viel eingespart haben und über die Abrechnung die Fixkosten für die Gemeinde nicht mehr rein kam:Nee:

Ist zwar Quatsch aber theoretisch müsste man mehr Strom verbrauchen...da der Energieversorger ja na jeder KW-Stunde dran verdient. Und wenn er viel verdient bräuchte er ja die Kosten nicht erhöhen. Zumindest nicht bei dem Teil, wo es nicht um erneuerbares geht.

Beim Wasser ist das bei uns auch so. Inzischen wird so wenig Wasser verbraucht, dass die Leitungen schon extra gespült werden müssen. Alles nur, weil die Leuite Wasser sparen. Das macht aus meiner Sicht nicht so viel Sinn. Das Spülen kostet dann nochmal extra Geld.

Schwarzfahrer 19.10.2012 22:58

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 819472)
Ich wunder mich immerüber die Phrasen der Politiker: Man solle sparen und seinen Verbrauch optimieren. Das sagen sie aber schon die letzten Jahre. Wenn ich nun letztes oder vorletzes Jahr schon alles optimiert habe, frage ich mich, wo ich noch einsparen soll:confused: :Nee:

Ich kenne Deinen Stromverbrauch nicht. Wenn ich aber sehe, was der statistische Stromverbrauch eines 3-Personen Haushaltes ist in Deutschland, dann muß noch einiges an Sparpotential drinstecken; dann sind die Phrasen nicht ganz unberechtigt. Wir haben nie extrem optimiert, außer daß wir die Standby-Geräte alle mit Netzschaltern versehen, haben einen 20 Jahre alten Kühlschrank laufen, und auch viele konventionelle Glühbirnen, früher sogar Warmwasser elektrisch gemacht - trotzdem war unser Verbrauch immer um gut 35 % unter den statistischen Durchschnitt - ich frage mich, wie die hohe statistisch gemessene Strommenge in einem Privathaushalt verbraucht wird? Ich hatte einen Arbeitskollegen, sein Strombedarf ist dreimal so hoch, wie bei uns. :Nee:

Allerdings bin ich mir sicher, daß alle Privathaushalte zusammen nicht an den Energieverbrauch (-verschwendung?) in der Industrie drankommen. Dort würde sparen noch viel mehr bringen - lohnt sich aber wegen der geringen Stromkosten gar nicht, das habe ich schon bei mehreren sogenannten "Kostensenkungsprojekten" in unserer Firma zu hören bekommen.

Anton1851 30.08.2017 08:07

Ich vergleiche jährlich und picke mir dann die besten Anbieter raus. Werde ich auch nie mehr anders machen. Ist zwar mit etwas mühe verbunden ,aber man kann eine Menge sparen.


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