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Doch ich stehe noch vor Problemen: Ich fess diesen billigen Dreck in mich rein Ausrede: ich kann mir als Student keinen frischen Lachs von der Theke leisten, daher liegt die Tunfischdose für 55 Cent dann doch im Einkaufswagen. Zudem bin ich echt ein Kochmuffel Allerdings, letztens haben ich und meine Freundin mal so nen Haushalts-Finanz-Check gemacht (sie arbeitet). Dabei ist herausgekommen, dass wir mehr in Spritgeld fürs Auto als in die eigene Ernährung investieren..... schon irgendwie pervers...:confused: Hat jemand eigentlich irgendwie so ein Kochbuch: "Günstig Paleo Kochen" oder ähnlich. Irgendwie didaktisch aufbereitet, um nen Kochmuffel zu animieren Und ich finds echt dumm (vorrausgesetzt das Ironiesmiley wurde nicht vergessen), Leute anzufahren, die ausfühliche Beiträge schreiben. Was ist das Problem an einem soliden Niveau in sämtlichen Foren-Beiträgen? |
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... Und Wese hat zu seiner aktiven Zeit rund 30 Dosen pro Woche verzehrt. Im Schnitt. Nun denn, war ja auch immer etwas moppelig.
VG Berti |
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Warum keine Fischkonserven die innen weiß sind ??? |
Ich esse auch sehr gerne und oft (2 -3 X/Woche) Thunfisch aus der Dose. Ich bereite mir zum Mittagessen dann immer einen Salat und schmeiß ne Dose Thunfisch vom Lidl mit Sonnenblumenöl oben drauf. Das werde ich jetzt wohl ändern in die Variante mit eigenem Saft (Danke Robert).
Die Dosen vom Lidl tragen das SAFE Zeichen, was für einen kontrollierten und delfinfreundlichen Fang steht. http://de.green.wikia.com/wiki/Dosenthunfisch Das ganze sieht dann so aus. Verfeinert mit Pilzen, Pinienkernen, Sonnenblumenkernen, Parmesankäse,.... https://picasaweb.google.com/lh/phot...eat=directlink https://picasaweb.google.com/lh/phot...eat=directlink |
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Wikipedia dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Bisphenol_A Gruß Robert |
Wenn sich die Gesellschaft mal ein wenig selbst im Zaum halten würde, dann wäre das auch mit dem roten Thun kein Problem. Aber weiß Sushi gerade weltweit "hip" ist, wird der halt so lange im Übermaß gefangen, bis es böse ist, den zu essen. Dann gibt es was neues, was "hip" ist und wo die Resourcen bis zum erbrechen leer geräumt werden.
Ich gestehe, ich liebe Sushi, besonders direkt in Japan. Und noch mehr liebe ich Sashimi vom roten Thun. Es ist eine der tollsten Delikatessen, die ich bisher gegessen habe! . Aber es ist eben eine Delikatesse. Sowas gibt es vielleicht 1-2x im JAHR! Bevor ich billigen oder alten Thunfisch esse, verzichte ich lieber darauf und esse gar keinen. Wenn man aber meint, 2-5x die Woche Sushi mit Thunfisch haben zu müssen, dann sollte man kurz überdenken, worüber und worauf man schimpft... ;) Thunfisch in der Dose ist irgendwie was ganz anderes. 1. will ich gar nicht wissen, was da drin ist und 2. hat das geschmacklich nicht viel mit frischem Thunfisch zu tun. Aber ich esse gelegentlich auch welchen (in eingenem Saft) und als ich noch Katzen hatte, gab es für die zwei sowas auch ab und an als "Belohnung", eine Dose für mich, eine für die Miezen. :) |
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Was konkret den Thunfisch angeht, so kaufe ich diesen i.d.R.wenn er bei meinem Fischhändler im Angebot ist. 100g meist zwischen 2,69 und 2,99. Frischen nachhaltig gefangenen Lachs bekommt man auch schon mal etwas günstiger. Da kann natürlich 115g Thunfisch in der Dose netto für 55 Cent nicht in Beziehung gesetzt werden. Alternativ könntest Du mal einen nachhaltig arbeitenden Fischzüchter in Deiner Region googeln und Dir dort wesentlich preiswertere heimische frische Fische wie Forelle, Karpfen oder Saibling holen und Dir gleich vor Ort einen Eindruck davon machen, wo Dein Fisch herkommt. Wie Du aber für Dich und Deine Partnerin richtig erkannt hast, kann man durchaus auch mal sein gesamtes Konsumverhalten kritisch hinterfragen und den ein oder anderen Euro für eine bessere Ernährung freischaufeln. Mit steigendem Einkommmen, wird Dir das zukünftig sicherlich leichter fallen als heute. Nicht an Dich gerichtet: Ich find es putzig, wenn sich Leute für 2000 EUR Laufräder, Biestmilch, Ackerschachtelhalmkonzentrat und ähnlichen Unsinn leisten und dann jammern, dass sie sich kein frisches Obst und Gemüse vom regionalen Bauern leisten können... . Einmal das unverschämte Startgeld für einen Original-Ironman gespart und bei einem kleinen aber ebenso feinen Langdistanzwettbewerb gemeldet - und schon finanziert die vermiedene Abzocke einmal wöchentlich 200g feinsten frischen Thunfisch. |
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Gute Ernährung ist für mich ein Akt der Selbstwertschätzung. Wenn ich mir mit guten Lebensmitteln etwas Gutes tue, dann macht mir das Spaß. Bei Konserven habe ich diese Wahrnehmung nicht. |
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Jetzt übertreibst aber mit deiner Kritik |
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http://www.greenpeace.de/themen/meere/fischerei/ Was Bisphenol A in beschichteten Konservendosen angeht, versteh ich nicht, warum ich neben (unvermeidlichen?) Belastungen mir noch zusätzliche einhandeln soll, die ich vermeiden kann?!? Sorry, MickFi... Deine beharrlichen wie praxisfernen Korinthenkackereien entbehren nicht einer gewissen Komik. |
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Ich find ja auch komisch, dass du den Begriff der "Nachhaltigkeit" extrem weit definierst (frisch von der Theke) und dass du ansonsten die von der Lebensmittellobby gemachten "Qualitätssiegel" alle als korruptes Produkt bezeichnest und dass man auf keine Fall darauf vertrauen könne, da die NUR die Interessen der korrupten Lebensmittelbranche vertreten, beim Fisch aber auf einmal darauf vertraust ;) EDIT: Zitat:
Bei dem Skipjack handelt es sich aber um PseudoThunfisch, der eben fast nur in Dosen angeboten wird. Bekommt dein Händler den tatsächlich den Skipjack als Frischware mit Handfangmethode, dann wäre das in der Tat nachhaltig und bei einem Preis von 3€/100g noch spott billig dazu! |
spott billig?! mystisch
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Thunfisch aus der Dose esse ich superduper selten(wenn, im eigenem Saft) weil ich den noch nie besonders mochte, wogegen ich Sardinen und Makrelen aus der Dose liebe aber auch gaanz selten esse. Ich esse aber gerne rohen Thunfisch, aber dann als Sushi/Sahimi. Es gibt nichts Geileres als Sashimi. Allerdings esse ich nicht oft Thunfisch, da er sehr quecksilberhaltig ist. Sardinien sind da kein Problem. Ich esse auch frische gegrillte Sardinen gerne. Sardinen und Makrelen sind was Schwermetalle angeht die, die am Wenigsten kontaminiert sind. Es gibt aber Bodybuilder, die jahrelang mehrere Dosen Thunfisch TÄGLICH essen. Zitat:
Viele erlernen mühselig das Kraulen, aber eine Tätigkeit wie Kochen, daß JEDEN(ohne Nahrung kann man nicht leben, aber ohne Triathlon schon) betrifft und zwar mehrfach täglich, finden manche als "zu viel Mühe"...... |
wenn ich mir jetzt einen audi A6 und eine Carbonflotte leisten kann, muss das nciht zwangsläufig bedeuten, dass ich als Student ausreichend Geld für eine Grundernährung hatte. Heute gebe ich natürlich einiges an Geld für meine Ernährung aus, alleine schon wegen der quantitativen Masse. Donnerstag kaufe ich wieder ca. 50kg Nahrung :Huhu:
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...wobei das sicher schneller zusammen kommt als man denkt... :Cheese: |
immer dann, wenn Markenware beim discounter um 33-40% runtergesetzt wird, die sich länger hält. Das ist dannn deutlich günstiger als z.B. Metro für die ich auch eine KArte habe.
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:Blumen: |
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So wie das Brot hier schmeckt ist man dann von ganz allein schon schnell fast bei Paleo-Ernaehrung :Cheese: . ...aber auch fuer Wurst, Fleisch und viele andere Lebensmittel trifft es zu. Um zurueck zum Thema zu kommen: auch der Thunfisch aus der Dose ist hier teurer :Cheese: |
@pinkpoison:
Super! Vielen Dank für die vielen Links - sehr interessant zu lesen. |
Ich esse schon seit ca. 15 Jahren keinen Tuna aus der Dose mehr, weil er mir schlicht nicht schmeckt. Das hat mit dem eigentlichen Produkt geschmacklich rein garnichts zu tun. Wenn ich mir die Quecksilberthematik vor Augen führe zum Glück! Leider ist dies aber nur bezeichnend für den Zustand unserer Meere, ein sehr trauriges Kapitel. :(
Da die Ernährung quasi die vierte Disziplin im Triathlon ist, finde ich Konsequenz in diesem Thema wichtig, aber auch nicht leicht. Es macht definitiv viel Arbeit, kostet Zeit und ist auch nicht billig zu haben. Aber die Kosten sind auf der anderen Seite auch nicht so exorbitant, dass nicht jeder seine Bilanz im Bereich Ernährung verbessern könnte, man muß halt auch aktiv daran arbeiten. :Blumen: Ich verkaufe mittlerweile ca. ein Drittel Bio Produkte. Diese liegen preislich nicht über konventionell erzeugten Produkten, die qualitativ vergleichbar sind. Das würde auch nicht gut funktionieren, da leider noch zu wenig Kunden bereit sind mehr Geld dafür auszugeben. Aber es ist ein gutes AddOn, dass sich auch gut kommunizieren läßt. Und sehr wichtig finde ich auch den angesprochenen Punkt wofür wir unser Geld ausgeben. Das in Deutschland der geringste Anteil des Einkommens für das Essen ausgegeben wird ist bezeichnend. Und wer meint, dass das nur daran liegt, dass die gleichen Produkte in Deutschland einfach nur günstiger wären, sollte darüber noch mal gut nachdenken. ;) PS: Gute Beiträge, Robert! |
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Ich bin ganz Deiner Meinung! Wenn Du mit dem letzten Satz auch meinen Beitrag gemeint hast - ich wollte das damit nicht sagen! Es ist in Deutschland vielmehr einfacher qualitativ hochwertige Produkte einzukaufen, wenn man in Deutschland lebt, da dort das Preisniveau eh recht niedrig ist. |
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Hier sind viele Produkte leider trotz nicht sehr guter Qualitaet teuer :Nee: . Joghurt, Huettenkaese und so schmeckt selten, da da zum Beispiel eh sau viel Staerke drin ist. Der Thunfisch aus der Dose ist auch teurer, obwohl es sicher der gleiche aus Thailand ist ;) ...um wieder mal ganz wenig die Kurve zum Titel des Freds zu kriegen :Cheese: |
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versteh mi net falsch, i wett i geb mehr Geld als >99,9 % der Leute für ordentliches Futter aus (p = P=9.0×10^−94) :Cheese: bin voll und ganz Deiner Meinung (nicht aber des gewählten Adjektivs) |
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Grüße. |
Das geht ja schon bei einfachen Dingen wie Möhren o.ä. los. Die schmecken ja kaum nach was. Und auf dem Markt vom Bauern schmecket es noch danach, wonach es auch aussieht...
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Direktvermarkter in der Region kann man googeln. Zum Beispiel kann diese Seite helfen: http://www.gutesvomland.de/ Wer bevorzzugt Bio kaufen will, kann auf den Seiten von Bioland und anderen Verbänden recherchieren, was es in der Nähe gibt. Wenn man einen Bikerucksack oder etwas größere Gepäcktaschen für die Sattelstütze besitzt, kann man auch Radtraining und Einkauf bequem verbinden. Ich möchte auch appellieren, Honig von regionalen Imkern zu kaufen, da diese alte Zunft aufgrund der Billigkonkurrenz aus dem Supermarkt kaum mehr wirtschaftlich arbeiten kann, es deshalb Nachwuchsprobleme gibt, aber die Pflege der Bienvölker elemantar für unsere Ökosysteme ist. Ein Glas kaltgeschleuderten Honig vom Imker in der Region bringt man normalerweise auch in der Trikottasche unter, schmeckt einfach besser und ist randvoll mit Vitaminen und Enzymen. Es gibt auch Imker, die füllen einem auf Nachfrage auch das Bidon mit Honig auf, so dass man daheim bequem in Gläser umfüllen kann und beim Radeln keine Transportprobleme hat. Nebenbei angemerkt: Honig ist ein exzellenter,preiswerter und vor allem natürlicher Gel-Ersatz. Gruß Robert |
Mein Eindruck hier in Schweden ist auch, dass die in Schweden produzierten Lebensmittel ne bessere Qualität haben als in Deutschland, also im Durchschnitt, gilt wie immer nicht im Einzelfall und ich meine damit unverarbeitete Frischware, also z.B. Fleisch. Das hat dann auch seinen Preis.
Fuer nicht Paleojuenger ist das Brot natuerlich ein Grauen, ähnlich wie in Vancouver. Hier auf Brot zu verzichten ist ne leichte Uebung. Interessant ist, dass Fleisch- und Fischpreise auf einem Niveau sind, ess ich jetzt nen Kotelett oder Lachs ist weniger ne Frage des Geldes sondern mehr ne Frage des worauf hab ich gerade mehr Appetit. Meistens entscheide ich mich fuer den Fisch. |
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