![]() |
Danke für den Hinweis! Hatte gar nicht mitbekommen, dass das Buch schon fertig ist. Hab's mir gerade als Hörbuch aus dem iTunes-Store gezogen und freue mich auf die nächste längere Etappe auf der Rolle oder im Auto...:)
|
Zitat:
Das Buch ist große klasse. Habe es gefressen :) |
Zitat:
Ganz grosses Kino! Allein die Beschreibung von seinem Hawaii-Rennen 2002 ist das Geld wert.:Cheese: |
Zitat:
Von lautem Lachen ("if the only thing you have is a hammer, you make every problem a nail") über packende Geschichten (Begegnungen in Frankreich, mit Les McDonald und dem Aussie-Team, Beziehung zum Australischen Verband) bis Gänsehautschauer (Shawn und der 27. Stock in Honolulu, Krebskrankheit seiner Mutter...) und zurück war alles dabei. Cool fand ich auch den ersten Triathlon im Surfer-Neo - ganz hinten aus dem Wasser, hintendrauf 31min gelaufen und gewonnen. Dann kam der Anruf vom Verband, ob er abgekürzt habe. Seine Reaktion: Geil. Kauftipp! |
Zitat:
Macca heute in Kitzbühel. Ca. 15.10 nach der Tagesschau in der ARD. |
Interview mit Macca:
http://wcs.triathlon.org/news/articl...mack_interview Weltcup Kitzbühel ab 14:15 live auf Servus TV oder hier: http://triathlonlive.tv/ (ist aber glaub ich kostenpflichtig) |
Zitat:
läuft momentan noch bestens Kostenlos in HD !!! |
Macca dritt-letzter beim Schwimmen nach 1km :(
|
Und als Letzter in T1...
|
Da hat er sich trotz Neo echt gut abledern lassen und so ganz glücklich sah er auf dem Rad auch nicht aus.
|
Was war denn beim Schwimmen mit Maccas Brille? Beim Landgang hatte er schon keine mehr auf und als man ihn in Großaufnahme zeigte, schwamm er auch ohne.
|
Etwas frei der Kommentator zur Schwimmbrille: "Aussiestyle ohne Brille" kann ich aber auch nicht so ganz glauben. 2008 hat er doch in Roth beim Schwimmen einen auf die Brille bekommen, wenn ich nicht irre.
|
Vorm Start hatte er noch eine auf. Also ohne ist er bestimmt nicht los.
|
Die Kommentatoren bei Servus TV haben gemeint, dass es typisch australisch wäre, ohne Brille (im Süßwasser) zu schwimmen.
|
Tja und nun ist er offenbar raus...
|
Man könnte ganz böse sein und sagen: er sollte nicht immer glauben, dass alles klappt, was er sagt, nur weil er es sagt;)
Aber Hut ab für seinen Mut es zu versuchen! ChrisL, der Macca trotzdem kühl findet. |
sein Kommentar auf Facebook:
Out early today. Nothing in the tank for me post Ironman. Just flat all round. Nothing to give today. Trotzdem cool, dass ers probiert hat. |
Zitat:
|
Dass er zwei Wochen nach einer Langdistanz chancenlos ist, hätte er sich meiner Ansicht nach denken können. Für mich ist es unverständlich, dass er sich so einen ungünstigen Termin für sein WM-Debüt ausgesucht hat.
Arne |
Das ist eben Macca. Und gerade deshalb isses ne coole Sau.
|
Und jetzt kann er sich doch auf Hawaii konzentrieren :D
|
So hat er immerhin ne "Ausrede" parat, warum er so garnicht mithalten konnte. Fand es vor allem recht interessant zu sehen, dass er schon beim Schwimmen keinen Anschluss an die Gruppe halten konnte (da belastet die Langdistanz ja nicht so sehr stark und wenn er sollte sich ja beim Schwimmen eigentlich einigermaßen einschätzen können, wenn ihm da also die LD auch noch mit reingespielt hat, dann ist es für mich absolut unverständlich, warum er in Kitzbühel am Start stand).
|
PRESSEMITTEILUNG
Kein Tag der Deutschen beim WM-Rennen in Kitzbühel Maik Petzold bester Deutscher auf Platz 19, drei Ausfälle unter den DTU-Startern Frankfurt/ Kitzbühel, 18. Juni Das WM-Rennen in Kitzbühel hatten sich die Starter der Deutschen Triathlon Union (DTU) anders vorgestellt. Beim überlegenen Sieg des Briten Alistair Brownlee erreichten nur drei der sechs gestarteten deutschen Triathleten überhaupt die Ziellinie, als schnellster Maik Petzold, der auf Rang 19 kam. Daniel Unger wurde 25. und Sebastian Rank belegte Platz 33. Aussteigen mussten dagegen Vize-Weltmeister Steffen Justus, Gregor Buchholz und Jonathan Zipf. „Pech, Pleiten und Pannen“, hatte es Sportdirektor Wolfgang Thiel verständlicherweise gehörig die Laune verdorben. „Mit dem Wettkampf können wir natürlich überhaupt nicht zufrieden sein. Die Generalprobe haben wir somit ziemlich verpatzt“, so Thiel mit Blick auf die kommenden Rennen in Hamburg und die Olympiaqualifikation in London. „Da heißt es nun seelische Aufbauarbeit zu leisten, vor allem bei den dreien, die gar nicht ins Ziel gekommen sind.“ Nach einem für ein Schwimmen in Neoprenanzügen erwartbaren Rennverlauf hatten sich zwar vor dem Wechsel auf das Rad zwei Gruppen gebildet, doch der geringe Abstand ließ nach wenigen Kilometern ein großes Hauptfeld von rund 50 Athleten entstehen. Etwas erstaunlich war, dass die Sieganwärter am Ende ein Trio wegfahren ließen, indem mit Alistair Brownlee der Top-Favorit des Rennens saß. Aber letztlich lief hinter dem Dominator aus Leeds früh alles auf eine Laufentscheidung um die weiteren Podiumsplätze in Kitzbühel hinaus. In dieser sah Daniel Unger zunächst wie der stärkste Deutsche aus, doch Maik Petzold hatte sich seine Kräfte etwas besser eingeteilt, wenngleich er mit seinem Abschneiden alles andere als zufrieden war. „Das waren schon extrem harte Bedingungen heute“, resümmierte der Bautzener seinen Arbeitstag. „Ich habe auch schon zeitig gemerkt, dass ein wenig die Frische fehlt. Daher hatte ich versucht, auf dem Rad ein wenig zu pokern und darauf zu hoffen, dass ich beim Laufen in Fahrt komme, aber auch da hat sich gezeigt, dass ich nicht stark genug war, mein Ziel, einen Top Ten-Rang, zu erreichen.“ Auch die Leistung des „Ungerman“ offenbart, dass der Weltmeister von 2007 noch einiges zu tun hat, um an seine alte Leistungsstärke anzuknüpfen. Bei nasskaltem und windigem Wetter konnte Sebastian Rank ebenfalls nicht seine eigentliche Laufstärke einbringen und fiel daher in der Endabrechnung auf Rang 33 zurück. „Daniel hat gemerkt, dass bei einem WM-Rennen die Leistungsqualität doch um einiges höher ist als bei einem Europacup, und Sebastian kann bei solchen Bedingungen kaum gut laufen“, suchte Thiel nach Erklärungen für die Darbietungen. So ärgerlich das Kitzbühler Rennen aus deutscher Sicht ohnehin schon war, erhöhte der Rennverlauf den Verdruss im Nachhinein noch ein wenig, da die laufstarken DTU-Starter Buchholz, Justus und Zipf beste Chancen auf ein gutes Ergebnis hätten haben können. Vize-Weltmeister Steffen Justus stand nach seinem Ausscheiden denn auch ziemlich ratlos am Streckenrand. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was heute los war. Aber der Akku war irgendwie komplett leer. Wir müssen nun mal analysieren, woran das gelegen hat.“ Beim Schwimmen konnte Justus noch mit größter Anstrengung den Anschluss an die zweite Gruppe halten, aber auf dem Rad fehlte ihm die Kraft. „Nach drei, vier Minuten könnte ich schon nicht mehr zügig fahren, das hatte überhaupt keinen Sinn.“ Verärgert waren dagegen die beiden anderen „Aussteiger“. Noch am Freitag hatte sich Buchholz einen Rennverlauf erhofft, in dem eine große Radgruppe zusammenfährt und die Entscheidung im Laufen fällt. Diesen Gefallen hatte ihm der Triathlongott zwar nahezu getan, doch dann bremste ihn ein Sturz. Jonathan Zipf erging es nur bedingt besser. Er erlitt zwar keine Hautabschürfungen wie sein Teamkollege, aber mit einem Rahmenbruch an seinem Rad und musste er aufgeben, und so nun schon zum zweiten Mal in Serie ein WM-Rennen vorzeitig beenden. |
Die heutige Vorstellung von Macca taugt noch zu keinerlei Aussagen bzgl. seiner Form für die OD. Ich sehe es eher anders herum: Wenn er heute was hätte reißen können, wäre das verwunderlich und höchst dubios gewesen. Ob es für Brownlee und co in dieser Saison nochmal reichen wird bezweifle ich zwar schon, aber er wird noch einiges zeigen. Kitzbühl war nach der Vorbelastung aus dem IM kein Maßstab. Medial hat er wieder alles richtig gemacht: Buch auf dem Markt und die Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
|
Zitat:
:Nee: :Nee: |
Zitat:
:cool: |
Zitat:
|
Zitat:
Steht der nächste WK von ihm schon fest? |
Zitat:
....den Ärger verstehe ich...aber so mit dem Material umzugehen... :Nee: :Nee: |
Ja, Maccas Leistung fand ich auch überraschend schwach. Hätte nicht gedacht, dass er so klar abgehängt wird. Aber wie von Anderen schon erwähnt gibt es ja einige gute Erklärungen dafür.
Wirklich beängstigend ist aber die Leistung von Brownlee. Der musste im Ziel ja nicht einmal richtig schnaufen nach dem Rennen. Irgendwie schon immer ein bißchen komisch, wenn einer ein Rennen/eine Sportart sooooo dominiert.... Ich glaube die Siegerzeremonie in der Kälte war für ihn anstrengender als das Rennen. |
Material vom Sponsor kann man ruhig schrotten, was soll's!
Das ist Werbung! Jede Werbung ist gut! Hauptsache der Name erscheint;) |
Zitat:
Ich denke nicht, dass er nach heute schon aufgeben wird. Da kommt schon noch was! Scheissegal ob was draus wird oder nicht. Ich find die Aktion nach wie vor geil. |
Zitat:
|
Ich hab's live vor Ort mitverfolgt.
Und die Leistung von Brownlee war schon beeindruckend bis beängstigend. Eine völlig andere Liga wie der Rest des Feldex, vergleichbar mit der Dominanz von Wellington auf der Langdistanz. beim Laufen hatte ixh einen interessanten Smalltalk mit Mark Fretta (USA), der das Rennen verletzungsbedingt in T2 beendet hatte, vorher auf der Radstrecke aber noch versucht hatte, Brownlee bei dessen Ausreißversuch auf der Rafstrecke zu folgen. Wir hatten ja neulich mal die Diskussion, was Draftathleten auf dem Rad fahren können. Fretta sagte mir, daß er zwei Minuten lang 650 Watt getreten ist, um Den Anschluss an Brownlee zu halten... Und das Loch wurde trotzdem größer. Ob Frettas Angabe im Detail stimmt, weiß ich nicht (ist ja ein Unterschied, ob man seine Leistung auf einem Display kontrolliert oder die Leistungskurve bei der Auswertung in wko3+ vor sich hat), aber zu dritt einem hochmotivierten 50 Mann Peloton davon zu fahren, wie es Brownlee, Hayes und Colluci gelungen ist, ist schon ein Kunststück. |
Zitat:
:Cheese: Gruß, Arne |
Ein paar Bilder aus Kitzbühel:
Den Abstand, den Brownlee schon beim Schwimmen zwischen sich und den Rest des Feldes legen konnte, versteht man erst, wenn einige Sekunden später die restlichen Spitzenathleten dicht gedrängt in die Wechselzone stürmen. das ist mal 'n übersichtlicher Wechselplatz ;-) Der einzige Bewegungsablauf, der bei Brownlee an diesem Tag nicht perfekt und elegant aussah, war der beim Helm aufsetzen ;-) Macca! |
Brownlee, nachdem er sich aus dem Hauptfeld verabschiedet hat. Man erkennt selbst auf diesem Ausschnitt, wie Hayes und Collucci ihre Mühe haben auch nur sein Hinterrad zu halten... Natürlich überwiegt (aus der Lebenserfahrung heraus) ganz klar die Skepsis bei einem derart dominierenden Auftritt! Aber was man ganz klar betonen und anerkennen muss ist seine perfekte und unnachahmliche Lauftechnik, die mehr an einen 400m-Läufer als an einen Ausdauerathleten erinnert und die selbst beim eleganten Rad-Schieben deutlich wird! Der Rest des Weltcup-Feldes wirkt selbst in dieser Disziplin etwas unbeholfen und grobmotorisch https://www.youtube.com/watch?v=pica...layer_embedded In den letzten beiden Runden wirkte Brownlee nur noch wie beim Auslaufen, gab allenfalls noch 80% Heimfahrt: 50km mit tandems im strömenden Regen, bei 10°... was einen nicht umbringt... |
Hei HaFu, das coolste pic hast Du nicht gepostet, wenn Du weißt was ich meine hehe
|
Tolle Fotos HaFu!
Und ja mit Brownlees Laufstil hast du wirklich recht. Der Co-Moderator auf Servus TV meinte, dass dieses extreme Vorfußlaufen der Grund für häufige Verletzungen bei Brownlee sei. |
Zitat:
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:01 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.