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So sehe ich das auch:
LD Triathlon ist eine extreme sportliche Herausforderungen UND ein extrem egoistischer Sport. Heldentaten sind was anderes. Wenn ich als Triathlet für meinen Leistungsfähigen Körper und zielstrebige Psyche in Bezug auf eben diesen Sport bewundert werde, dann finde ich das toll und es schmeichelt mir sogar sehr. Insgeheim ist diese Anerkennung gewiss sogar ein Hauptziel. Andererseits zeugt, zB. ein 5 Jahre lang andauerndes Studium durchzuhalten auch von Zielstrebigkeit und geistiger Ausdauer. Jeden Tag früh morgens auch bei Mistwetter mit dem Radel an die Arbeit zu fahren zeugt sicherlich genauso von Ausdauer ,Zielstrebigkeit und was sonst noch alles. Die beiden letzteren Beispiele sind zudem nicht einmal egoistisch gegenüber Familie und Freunden Also sind wir lieber froh, dass wir als Mitteleuropäer unverschuldet so luxuriös leben um Triathlon betreiben zu können, anstatt uns als Helden zu glorifizieren. Zum eigentlichen Thema von speedskater: Philosophen Modus an: Leiden zu ertragen, welche dem Erreichen sich selbst gesteckter Maxime dienen, veredelt den Charakter des Menschen. Dies nötige Leiden macht das Ziel im Grunde erst erstrebenswert und den Menschen zum edlen Menschen. Wer diesen Weg umschleicht,ist feige, ist dem Sport und dem Edelmut nicht gewachsen! Ob allerdings 5Monate leidvolles Training ausreichen um diesem Pränomen gerecht zu werden ist Sisyphusarbeit. Ich würde sagen: Wenn er nach dem Wettkampf dem Sport in Liebe verfällt, dann ist er es dem Triathlon wert und Sport und Sportler werden respektvoll mit einender leben wollen. Sollte er nach dem Wettkampf jedoch nie wieder radl fahren, laufen oder schwimmen, ist er es dem Triathlon nicht wert. Und der Sport wird Ihm nie mehr seine Pforten öffnen, selbst wenn er demütig um Einlass bittet! Philosophen Modus aus. |
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seh ich auch so. bei meiner ersten LD ging es auch um ruhm und ehre. aber nun bin ich das dritte jahr dabei, nicht dem event wegen, sondern nur um eine motivaton fürs training zu haben, dass mir spass macht. für außenstehende klingen doch 14 stunden viel furchteinflößender als neun, von daher kein grund sich nur deswegen zu verbessern. in Zukunft wird der ruhm sowieso durch die WTU geschmälert, da sie inflationär überall das I raufklatscht. irgendwann steht das I für triathlons ohne windschatten über alle distanzen. |
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Andererseits steht vor mir ein leckeres Rotkehlchen und um die Uhrzeit isses mir dann auch egal, ob ich jetzt bewundert, respektiert oder zum Helden erklärt werde. Prost. :Lachen2: |
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Hat also alles sein Gutes. Schlussfolgerung: Triathlon ist Philantrophie! (Koennte aber auch ein anderes Fremdwort sein, ich bin da grosszuegig mangels abrufbaren Wissens.) |
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Es gibt aber auch Athleten, die die Zeitfenster nutzen, die ihnen ohne großen Egoismus zur Verfügung stehen, und die versuchen, zufrieden mit dem zu sein, was an Wettkampfleistung dabei herauskommt. Grüße, Arne |
@sub12
Kennst du auch die Großschreibung? |
spiesser
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Spinnen sind, was Kälte anbelangt extrem zäh; quasi die Ironmen unter den Insekten... |
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Ach, bei so einem Fakepost kann man das schon mal sagen:Huhu: |
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Zu meiner Verteidigung: mein Umfeld besteht zum Großteil aus Workaholikern, Aus Trainingstechnischer Sicht kommt es mir jedoch nie in den Sinn mein Umfeld daran zu hindern viel zu arbeiten. |
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Nee, ich meine, dass finischen ohne vorsätzliches Gehen im Marathon nach 5 Monaten Training gar nicht geht.
Mein Beispiel sollte mich als kompetenten Berater darstellen, wenn es um relativ wenig Vorbereitung (zeitlich) für ne LD geht. So, jezt aber auf die Rolle |
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@sub12
Was heißt den in diesem Fall eigentlich "0" genau ? Noch nie auf dem Fahrrad gesessen, und seit dem Schulsport - der mindestens 10 Jahre zurückliegt - auch keinen Meter mehr gejoggt oder sowas ? Oder heißt es eher: Seit dem Marathon im Herbst nix mehr gemacht außer ab und zu n'bißchen... Das macht IMHO einen ziemlichen Unterschied. |
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Begonnen mit Ausdauersport 2005. mfg roger |
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Trotzdem ist ein Solomarathondebüt unter 4 Stunden (heute) wohl nicht die Regel. |
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...also meinen ersten Marathon bin ich nach 5,5 Monaten Vorbereitung in 4:45 h geschneggt!
Ich kam direkt "vom Sofa" mit rund 30 Kg über dem Soll und war gerade mal 6 Monate Kippenfrei.... An einen Solomaraton unter 4 h denk ich frühstens 2012... |
also ich kenn auch 2 durchaus durchschnittlich sportliche Männer, die beide zweimal knapp an den 4h gescheitert sind.
Ganz son Selbstläufer scheint das dann doch nicht zu sein. Beide Normalgewichtig und Nichtraucher. |
Hier (oder im Paralleluniversum) hat auch mal jemand öfter geschrieben, jeder untrainierte aber gesunde junge Mann müsse unter 36/38 min laufen können. Glück gehabt, ich bin alt. 2/3 der in Bonn Gestarteten sind dann wahrscheinlich krank gewesen.
http://results.frielingsdorf-datense.../pdf/M_ALL.pdf Ob die sich alle einen Gefallen getan haben, steht auf nem anderen Blatt. Aber warum laßt Ihr sie die Erfahrung nicht selbst machen? Euren Eltern hättet Ihr was erzählt, wenn sie Euch mit 17 nen "guten Rat" gegeben hätten. "Respekt" etc. ist doch alles Humbug in dem Zusammenhang. Ich würd ihm auch abraten, damit ist aber auch gut. Was ist denn mit dem Respekt vor der Entscheidung des TE oder seines Kumpels? Ich kann es eher nicht verstehen, wenn erst mal alles vor und zurück, hin und her gewendet, diskutiert und evaluiert werden muß, statt die Sache einfach mal anzupacken. Es ist doch nicht so, dass ein Atomkraftwerk in Gang gesetzt werden soll. Wenn er sich überanstrengt, wird er's schon merken und (hoffentlich) aufhören. Sonst passiert doch nix. Aber manche diskutieren hier "jede kleinste Schraube" am Rad. Wohlgemerkt, das ist ok, wenn jemand meint, das tun zu müssen und über solche Diskussionen sollte man sich in den jeweiligen Threads auch nicht negativ äußern. Er/Sie will's halt wissen. Aber genauso muß man auch nicht immer und immer wieder die Warnungen über Seiten ausbreiten, statt einfach zu respektieren, dass er einfach loslegen will. Das die Antwort auf die Threadfrage keine konkret praktisch umsetzbare sein kann, ist was anderes. |
Naja, aber wie haben die dann trainiert ? Viele Leute freuen sich ja über so Zeitungsartikel, in denen steht, man solle möglichst langsam laufen, um Fett zu verbrennen und sowas. Da wird dann offenbar gleich gedacht, je langsamer desto besser. Dass man damit nicht wirklich schneller wird, wollen die dann nicht hören.
Ich habe auch so eine Kollegin. Die macht ihre langen Läufe dann in einer Gruppe, wo die mehrere Stunden lang 8 Min/km laufen. Im übrigen Training wird auch nicht wirklich schneller gelaufen. Da kommen dann auch Marathon Zeiten von über 5 Stunden raus. Warum wohl ? Wenn solche Leute realisieren würden, dass Training manchmal halt auch unbequem sein muss, um Fortschritte zu erzielen, würden die auch flotter unterwegs sein. Man kann vom Greif ja halten, was man will, aber in dem Punkt, dass heute viele Leute nur noch durch die Gegend schlurfen, hat er meiner Meinung nach Recht. |
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Ich bin auch der Meinung das jeder normale Mensch einen Marathon <4h laufen kann, entsprechendes Training vorrausgesetzt. Das sind immerhin 5:43min/km |
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Wenn nicht die Nr. mit den 3:45 gekommen wäre, hät ich ja auch nix gesagt. Das Posting geht sowieso an der Sache vorbei, wenn der Poster dann auf Greif Bezug nimmt. Denn Greif regt sich (künstlich) über Trainierende auf, der, um den es hier geht, hat ja nicht trainiert und der soll ja "aus'm Stand" 3:45 "wie jeder andere auch" laufen. Also, spielt ruhig weiter, ich bin jetzt eh raus. ;) |
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Da ist das Problem oftmals der Schluffi Schritt ohne jegliche Tempovariation. Um mal zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen: ich denke schon, dass man es mit 5 Monaten Vorbereitung schaffen kann, eine Langdistanz zu finishen. Wieviel man dabei kotzt, ist dann evtl noch eine andere Frage. |
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Für meinen ersten halbmarathon habe ich gar nicht trainiert und bin mit 1:55h ins Ziel gekommen. Für meinen ersten Marathon habe ich 2 mal die Woche 1h trainiert und bin mit 3:36h ins Ziel gekommen. die letzten 6 Wochen vorher habe ich gar nicht trainieren können. Ich glaube nicht daß das jeder kann und schätze mich einfach glücklich! Zitat:
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