Das was mir am TST vor allem gefallen hat: Keine Zeitnahme, nur Finisher. Jeder gegen sich selbst. Das Stück Gotthard-Granit von 93 steht bei mir auf dem Schreibtisch.

Jimmi

und? angemeldet?

"Das Ziel den swissXtreme in diesem Jahr das erste Mal auszutragen war ein ehrgeiziges Projekt. Leider konnten wir die kritische Teilnehmerzahl für die Erstaustragung nicht erreichen. Im Moment planen wir fürs 2012. Ziel ist es die Ausschreibung rechtzeitig zu publizieren, so dass der Anlass in jedermanns und jederfraus Jahresplanung einbezogen werden kann."

Ob das tatsächlich an der Jahresplanung liegt? Glaub ich eher nicht...

der preis hat mich sofort abgeschreckt. falls einer der veranstalter hier mitliest: versucht es mal mit der hälfte oder 1/3. man könnte ja auch selbstverpflegung auf dem rad einführen oder so. die überorganisation braucht es nicht, wenn man nicht 3000 leute auf der jagd nach bestzeiten durchschleusen muss.

Ist denke ich schon ein wichtiger Punkt. Gerade die langen Sachen planen die meisten schon relativ lange vorher (Sei es wegen zeitiger Ausbuchung, Urlaub, passende Termine für's Trainingslager etc.).

Wenn man dann "mitten in der Saison" von einer Ultradistanz hört die gut klingt passt die IMHO bei den meisten nicht mehr rein und man überlegt es sich für nächstes Jahr - so habe ich mich glaube auch weiter vorne geäußert. Und dann kommen halt nicht genug für dieses Jahr zusammen.

Wenn sie den Termin für nächstes Jahr bis Ende der Saison in Sack und Tüten haben ist die Chance gut, dass es nächstes Jahr was wird - solange sie es ordentlich puplik machen.

Natürlich. Aber nichtmal 50 Leute?

Ich sehe es so wie beckenrandschwimmer: für mich hatte sich das Thema mit veröffentlichen der Startgebühr erledigt. Und das wird auch im nächsten Jahr so sein, selbst wenn der Termin morgen bekannt gegeben wird und ich noch keinerlei Planung für 2012 hab...

482CHF x 50= 24.100 CHF

Respekt davor, dass sie es damit haetten veranstalten koennen.

Klar - auf die Veranstaltung gesehen ist das wenig Geld aber als Startgeld für "mal eben so" für den Einzelnen halt doch ziemlich viel. Vermutlich hilft nur das Wagnis, die Sache gleich richtig anzugehen.

Durchaus. Andererseits haetten sie mit etwas Material bei Sponsoren ungleich bessere Chancen, weshalb auch eine Miniversion was gebracht haette. Also lieber 200 Stutz und 150 Leute am Start? Vielleicht gab es Beschraenkungen innerhalb einer Bewilligung? Solange wir keine Details wissen, bleibt es Spekulation.

Ich wuerde den Preis an Eiermann messen und dann ist es ja beinahe guenstig. Ich weiss ja nicht, was geboten worden waere, aber 482CHF sind doch gar nix fuer so ein Mammutprojekt.

Ja und nein: für den Veranstalter sicher nicht, für den Starter eben vielleicht doch. Irgendwo hat die Zahlfreudigkeit halt auch Grenzen, egal wie groß das Projekt ist.

Ok, mal versucht objektiv: Eiermann 755 Stutz, SwissXtreme 482 Stutz.

???

Ich kann nicht ganz folgen: nehmen wir 400,- für einen Eiermann, dann sind das 514,- Schweizer Franken.

Aber wie immer: wem es das wert ist, der bezahlt.

Wenn ich eine LD mit vielen Höhenmetern bestreiten möchte, würde ich den Embrunman mit Startgeld 230€ (bis 15.7.2011) vorziehen...:)

Wo soll denn der Eiermann (mit 755 Stutz) stattfinden:confused:

Der Ironman CH kostet laut HP 755CHF, aber vll. ist das ja auch ein Spezialpreis, keine Ahnung.

In jedem Fall: warum sollte SwissXtreme deutlich billiger sein? Klar, solange wir nicht wissen, was geboten worden waere, ist es muessig, aber von einem Minimumstandard ausgehend, ist der Preis doch ok, oder? Man kann natuerlich immer lamentieren, dass die Preise generell zu hoch sind, aber da stehen wir ja drueber.

Ich auch, weil es mein Lieblingswettkampf ueberhaupt ist. Fuer deutschsprachige Teilnehmer hinkt der Kostenvergleich allerdings, da die Anreisekosten das locker ausgleichen.

Klar, Startgeld ist wichtig. Aber wegen 100€ hin oder her fuer den Jahreshoehepunkt wuerd' ich jetzt nicht Pipi machen.

Das meinte ich ja: der Swissextreme ist momentan noch nicht dazu geeignet, ein Jahreshöhepunkt zu sein - und dann ist es eben doch für viele zu viel Geld, weil die "Höhepunkts-LD" ja auch schon ordentlich kostet.

Für sich gesehen (und wenn sie den Standard des alten Trans-Swiss halten) ist das Startgeld absolut gerechtfertigt (IMHO).

Für den Ironman Schweiz geben die Teilnehmer um die 600 Euro aus und für den SwissXtreme sind 375 Euro zu viel :confused:

Kann das Startgeld-Argument jetzt nicht so wirklich nachvollziehen.

Der Ironman kostet höchstens 500 Euro (zumindest haben ich diesen Gegenwert in Franken bezahlt).
Beim Ironman ist aber alles perfekt organisiert etc und es ist nicht eine Premiere wo wahrscheinlich noch ein einiges falsch läuft.
Zudem zahlt man halt beim Ironman auch einiges an die WTC. Es gibt LDs wo ich noch für ca CHF 200 starten kann.

Felix

Kommt doch aber darauf an, wie man "Jahreshöhepunkt" definiert.

Von der Steckenführung her reicht das aber doch locker zum Jahreshöhepunkt, oder? ;)

Was fehlt?

Tja, aber bei dem aktuellen Wechselkurs sind 755 CHF eben 588 Euro + 5% Gebühr. Macht sogar mehr als 600 Euro.

Uups, da habe ich rasch etwas falsch gerechnet. Aber der Rest meiner Aussage stimmt immer noch ev sind es jetzt CHF 250-300 für LD).

Hier empfehlen sie ja, die Strecke in ein GPS zu programmieren damit man sie nicht 'verfehlt'.
Verpflegung gibt es nur alle 70km und dann muss man halten und vom Rad steigen
Für solche Sachen bezahle ich beim Ironman oder einer anderen LD halt etwas mehr dafür ist es gut organisiert.

Felix

Das ist richtig. Die WTC Lizengebuehr aber (deutlich geringer als von Dir angenommen) ist ja nix, wovon jeder etwas hat. Da koennte man darueber nachdenken nur direkt die Qualifikanten zahlen zu lassen. Nochmal 500 Stutz extra pro Kopf.

Ist das nicht so viel?

Das wäre eventuell ein guter Ansatz.

Felix

wenn du's Zahlst ...hört sich sehr cool an alles...

bis auf ...alle 70km Laben wo man absteigen muss...