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Der Tread schreit ja foermlich nach meinem Senf den ich da noch zu beitragen kann. :Lachen2:
Jeder der das System mal ausprobieren darf, der soll doch einfach mal aus Spass eine 120er Kadenz treten. Hab ich versucht und mir wurd ziemlich schnell klar, warum 4 moeglichst weit auseinanderliegende Gelenke die bessere Wahl sind, als ein verkuerztes 3. Stueck in dieser Hebelei, welche die sich andauernd veraendernde Distanz zwischen Becken und Pedalachse ausgleichen sollte. Geht man mal davon aus, dass die Bewegung des Knies schonmal ziemlich fix ist, dann bleiben ja bloss der Drehpunkt des Fussgelenkes, die Pedalachse und die Hebel dazwischen, um die unterschiedlichen Kreisbahnen in einer moeglichst fluessigen Bewegung unter einen Hut zu bringen. Fuer den verkuerzten letzten Hebel sind zumindest meine kurzen Stelzen offensichtlich nicht gebaut, von nur annaehernd rundem Tritt konnte keine Rede mehr sein und ich bin bei hoeherer Drehzahl auf dem Sattel rumgehoppelt wie ein Osterhase im Eierverteilstress. Und im Wiegetritt, z.B. beim Beschleunigen, fuehlen sich mittige Schuhplatten ungefaehr so an wie mein Alltagsmountainbike mit Baerentatzen. Meine bescheidene Analyse, die sich aber natuerlich in keiner Weise mit jener anderer decken muss. Allerdings gibts ja auch noch solche, die das System auch schon messtechnisch getestet haben und dabei von Nachteilen beim oberen und unteren Totpunkt in der Tretbewegung und von einem kuerzeren Hebel beim Ziehen sprechen. Kann man offensichtlich mit einer Drehmomentanalyse messen. Aber das sagt einem ja keiner vorher und so weit ging mein Praxistest natuerlich auch nicht. Mich hat die Aktion aber trotz nur geliehenen Schuhen schlussendlich doch noch 250 Euro fuer eine neue Sattelstuetze gekostet, weil die urspruengliche nachher natuerlich zu kurz war. Dafuer haetts ein paar nette Fiorentinas inkl. Wein gegeben und die haetten meiner Seele bestimmt besser getan. Aber wems gefaellt und wer nur mit 80er Kadenzen in der Gegend rumturnt, fuer den ist das vielleicht genau das Richtige...:liebe053: |
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Interessante Analyse. Aber wer fährt eigentlich mit 120 Umin? |
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Wenn die Praxis-Site unter www.biomac.biz wieder online sein wird, werden neben den Schuhen und unserem brandneuen Sauerstoffreduktionsgerät NaSA auch unsere Ti-Rahmen abgebildet sein. Da ich mich gerade im Trainings- und Behandlungs-Camp in Indien aufhalte, habe ich auf meinem Laptop nur dieses Bild zur Hand: |
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Schreib' doch mal der Evi Dollinger, der Monika Stadelmann, der Susanne Ljungskog, der Sylvia Pleuler, der Paula Newby-Fraser u., u., u., eine Mail, warum die das anders gemacht haben und auch nach einem IRONMAN noch vernünftig gehen konnten. Du kannst natürlich auch einen Termin in der Praxis in München vereinbaren und wir machen korrekte Messungen. Und damit nicht dauernd auf sekundäre Quellen verwiesen werden muss, hier auch noch das vielzitierte Tretpiktogramm, das es natürlich auf Anfrage unter biomac@hotmail.de auch als mpeg-Clip gibt, auf dem man den ganzen Tretkreis studieren kann. Viel Spaß! |
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Dreiloch-Systeme benötigen zur Montage unter dem Fußgewölbe einen Adapter, der, je nach Aufwand (Plattensystem), mit rund Euro 50 dazukommt. |
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http://www.youtube.com/watch?v=57pse...eature=related http://www.youtube.com/watch?v=BChiR9Fe0AI |
Ich buddel das mal kurz hier aus. Gestern hat mir ein Sportkolleeesch erzählt, dass es vor kurzem irgendwo einen Test über mittige Cleatpositionen gab, wo das Ergebnis zu gunsten der mittigen Cleats ausgefallen ist. Weiß jemand wo der Test war und kann ihn mir evtl. mailen? Würde mich gerne selbst einlesen ob der objektiv und richtig durchgeführt wurde oder ob es wieder so ein TOUR/BIKE-Test war wo danach mehr Fragen offen sind als vorher.
Der Arzt (Orthopäde und schon ein paar Weltmeistertitel im Triathlon) hat darauf nur gesagt: Er weiß schon seit 10 Jahren dass die besser sind. |
Ich meine mich zu erinnern, dass ich den Artikel in der TOUR Ausgabe August 2011 gesehen hätte.
Das Heft ist bei mir aber sicherlich schon im Altpapier gelandet, daher kann ich nicht nachschauen, ob's stimmt. |
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Der Triathlet profitiert zweifach von diesem System: zum Einen schont er seine Waden für den abschließenden Lauf, zum Anderen kann er aufgrund der damit verbundenen Absenkung der Sattelstütze und des Zeitfahrlenkers eine deutlich bessere Aerodynamik einnehmen. Nein, nicht die 35mm tiefere Sitzposition - die 26" Laufräder, die bei den meisten dann völlig ausreichen für die Zeitfahrmaschine. Zuletzt gesehen bei Diana Riesler und ihrem fulminanten Ritt zum Sieg beim Cologne 226 und der Deutschen Langdistanzmeisterchaft. http://www.diana-riesler.com/galerie/cologne226-2011/ Ohne Dianas Leistung schmälern zu wollen: kleinere Laufräder sind für denjenigen, der damit eine vernünftige Rahmengeometrie herstellen kann (s.d. http://www.biomac.biz/ti-bullet/, deutlich schneller - und obendrein weniger seitenwindanfällig. Viel Spaß beim Ausprobieren! |
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TRIATHLON war's! Im Heft IIX, 11 auf Seite 44ff mit einem Bericht über Guido Vroomen und die Untersuchungsergebnisse einer holländischen Studiengruppe über bio-mxc² : 'MODELING THE EFFECT OF DIFFERENT POSITIONS OF THE BICYCLE SHOE CLEAT ON MUSCLE ACTIVITY IN THE UPPER AND LOWER LEG' Eine sehr fundierte Untersuchung die diejenigen, die sich dafür interessieren bei http://www.biomac.biz/die-y-serie/bio-mxc2-im-test/ anfordern können. Da gibt's auch eine Übersetzung der Untersuchung der Profs Carl Paton and Tim Jardine, NZ : 'AUSWIRKUNGEN DER PEDALPLATTENPOSITION AUF DiE NACHFOLGENDEN LAUFLEISTUNG IM DUATHLON' Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass beim Laufsplit denjenigen ein Vorteil von knapp 20 Sekunden ensteht, die ihren Radsplit mit Cleats in der Schuhmitte ( bio-mxc² ) gefahren sind. Viel Spaß beim Lesen. |
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Mittige Cleats fährt sie jedenfalls nicht, soweit ich das sehe. |
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