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Ich hatte sehr viel Kontakt zu finanzkräftigen Investoren. Bis auf wenige Idealisten, die wirklich die Ausnahme waren, zählt auch in der PV nur eins: RENDITE Pseudo-Gewächshäuser wurden auf Grünflächen gebaut, nur weil die Förderung bei Aufdachanlagen > Förderungen bei Freiflächenanlagen. In meinem Heimatort wird gerade die Ruine einer abgebrannten Möbelfabrik mit einer Gebälkkonstruktion überdacht, nur weil die Förderung bei Aufdachanlagen > Förderungen bei Freiflächenanlagen. Ich könnte die Liste ewig fortführen. Stefan |
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Bei den Enegiebeteibern ist es doch auch das selbe. Es ist alles halt immer sehr Praktisch in der Gegenwart zu denken ;-) Ich für meinen Teil tue das was ich kann für die Umwelt, ich beziehe den Öko-Strom meines Anbieters und studiere Wasserbau und finde Wasserkraft geil, nur ich weiß auch das es noch viel zu tun gibt :Huhu: |
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Wenn du jetzt "grünen" Strom bestellt hast und dein Nachbar welchen mit Atomanteil, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass beide genau den gleichen Strom beziehen, da hier eine Trennung nach Haushalten nicht möglich ist. |
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mir ging es nicht um einen vergleich atommeiler - kinderspielplatz, sondern einzig um die klagementalität in deutschland anhand einer aufzählung, keines vergleiches. |
Das hab ich schon verstanden, trotzdem ist es nicht dasselbe, auch in der Klagementalität nicht.
Obwohl du in Bezug auf die allgemeine Klagementalität sicher recht hast, ist sie im Atomstreit oftmals das einzige, was noch irgendetwas bewirkt. Aber es führt vom Thema ab. |
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Stefan |
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Die Laufzeitverlängerung dient auch nur dem Umsatz der Energiekonzere und hat nix mit dem potentiell benötigten Strom zu tun. |
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aber wenn UNSERE Volksvertreter, denn mal damit anfangen würden......... anstatt uns den Lobbyisten zu verkaufen |
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Und Deutschland hat das KnowHow über die gesellschaftliche Akzeptanz von technischen Großprojekten die irgendwie was mit Umwelt zu tun haben. (Google-Tipp: "Stromtrasse Bürgerintiative" = 6.930 Ergebnisse) Es ist höchst wünschenswert, daß Deutschland in der Lage ist, sein KnowHow eines Tages für eine flächendeckende, regenerative und wirtschaftliche Stromerzeugung zu nutzen. Aber noch ist es nicht so weit. Und der Zeitpunkt läßt sich durch die Gesetzgebung nur bedingt festlegen. |
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Hoffen wir halt, dass uns nicht in den nächsten Jahren so´n Reaktor aus Kommerzgründen um die Ohren fliegt. |
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Es gibt eine ganz einfache Lösung die AKWs abzuschalten: Sie müssen überflüssig werden! D.h. WIR ALLE müssen Stromsparen und nicht mit dem Finger auf die ach so böse Industrie und Politik schimpfen und die regenerativen Energien müssen ausgebaut werden. Die Zeit kann man besser mit längerer Laufzeit der AKWs überbrücken als wenn man jetzt noch neue Kohlekraftwerke baut oder Strom aus ausländischen AKWs zukauft. Und unser Wasserwirtschaftler scheint noch im 1. Semester zu sein, ansonsten wäre ihm klar wie viel Wasserkraft wir in D noch nutzen können. Und was ihm die Tierschützer bezüglich ökologischer Gewässer, Fischbestände und Co. erzählen. :Lachen2: Auch wenn einige beleidigt sind, diese "heiligen" AKW-Gegner gehen mir manchmal tierisch auf den Senkel. Die tun immer so als wenn sie die Meinung des Volkes vertreten und alle auf ihrem Standpunkt seien. An der Laufzeitverlängerung war wenig undemokratisches, es war kein Geheimis vor der letzten Wahl was die vorhaben. Und schwarz-gelb wurde gewählt. Also so viele können jetzt ja wohl nicht so strikt gegen die AKWs sein :Nee: |
Ich gebe Dir in allen Punkten recht, außer hier:
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Der pro Kopf Jahresstomverbrauch in Deutschland liegt bei 1,8 MWh im Privatbereich, aber bei 10 MWh am Arbeitplatz. Deshalb kannst mit Energiesparlampen, Effizienzklasse-A-Kühlschränken etc. halt nun mal nix Entscheidendes reißen. Schaden tut's freilich auch nicht. Zweites ist mir - obwohl man es ständig zu hören bekommt - immer noch nicht so ganz klar, warum ich mich als schlechter Mensch fühlen muß, wenn ich Strom verbrauche ? Nach der Umweltverschmutzer-Logik düfte ich ja auch keinen Sport mehr machen damit ich kein unnötiges CO2 ausstoße. Und daß ich keinen unnötigen Strom verbrauche, dafür sorgen schon die Preise. |
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zumal er nicht mal auf den gleisen stand, sondern "....vom Sog des nicht bremsenden Zugs auf die Gleisanlage geschleude...rt..." wurde. dafür kann nur kein lokführer der welt was. |
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@Atombefürworter: Was mich mal interessieren würde: Ich höre hier raus (und auch sonst höre ich das oft), dass der Atomausstieg einfach noch nicht möglich sein soll und andere Formen von Energiegewinnung und Einsparung (Nein, das bedeutet nicht, dass ihr Abend das Licht doch bitte auslassen sollt) einfach noch mehr Zeit brauchen. Nur, woher habt ihr diese Weisheit eigentlich? Welcher Quelle eures Vertrauens schenkt ihr Glauben? Wonach beurteilt ihr, dass AKWs noch 10, 20 oder 50 jahre laufen müssen? Verfügt ihr vielleicht selber sogar über so viel Fachwissen, dass ihr meint das selber beurteilen zu können? Ich stelle nämlich fest, dass viele Leute einfach dem Glauben schenken, was Schwarz-Gelb und AKW Betreiber uns weismachen wollen. Zitat:
Das ist übrigens auch gut so. Strom ist ein Grundbedürfnis und sollte kein Luxusprodukt werden, dass sich nur Leute mit dickem Geldbeutel leisten können. |
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Da ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe behaupte ich einfach mal so dass wir die >20% unseres Stroms der aus AKW kommt nicht so ohne weiteres von heute auf Morgen durch regenerative Klamotten zu decken ist. :cool: AKW-Befürworter bin ich nicht, aber eine längere Laufzeit sehe ich derzeit als geringstes Übel bei der Stromerzeugung. Neue AKWs bauen käme für mich nicht in Frage. Aber das Verschafft uns Zeit in neue umweltfreundlichere Kraftwerke zu investieren und unseren Verbrauch zu senken. ... das müssen wir jetzt nur tun ;) |
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Ansätze hierfür sind (neben den bereits genannten): - Wärmedämmung stärker subventionieren - effizientere Energienutzung durch Kraft-Wärme-Kopplung (wird nicht aussreichend gefördert. Diese technologie kann weit mehr als die fehlenden 7% einsparen und funktioniert bereits in Dänemark und den Niederlanden hervorragend) - Stärkere Ausweitung der Netzinfrastruktur als bisher geplant - gesetzliche Vorgaben für Energie Effizienz vor allem in der Industrie. - ... Der politische Wille reicht schlicht und ergreifend nicht aus. Quellen dazu z.B. hier: http://www.bkwk.de/aktuelles/technik...K_NL_DN_FN.pdf http://www.greenpeace.de/fileadmin/g...hutz_PlanB.pdf Das ist natürlich gefärbt aber auch nicht mehr als das was die Regierung uns verklickern will. Und die Ziele die in diesem Dokument angegeben werden sind wesentlich ehrgeiziger. Nochwas: Interessante Quelle zum Thema Lagerung der ich weitgehend vertraue. Das bedeutet nicht das alles was dort steht war ist und gibt mir natürlich auch keine absolute Sicherheit. http://www.zeit.de/2009/38/DOS-Asse?page=1 Ist das alles Quatsch eurer Meinung nach? Das Atommüll nicht entsorgt werden kann sagt mir mein gesunder Menschenverstand: Selbst wenn ich die Tonnen in einen Kubik km Beton verpacke, weiß ich nicht ob der Klotz nicht in ein paar Tausend Jahren durch Erderschütterungen oder ähnliches zerstört wird. Und in Gorleben funktioniert das schon garnicht mehrere 10000 Jahre. Vielleicht findet man irgendwann Möglichkeiten, aber nichts ist ungewisser als das. Vor allem kann keiner sagen wie teuer das dann wird. Wie könnt Ihr diese Hypothek gegenüber folgenden Generationen rechtfertigen? |
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Und zu deiner Frage: Ja. Es stimmt wirklich. Übrigens: Total objektive Quelle das da. Super !! :Huhu: Zitat:
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Ich hatte bereits gesagt, dass diese Quelle gefärbt ist. Trotzdem ist es nicht kompletter Blödsinn was dort geschrieben wird. Und wo ist eigentlich deine objektivere Quelle? Was sagst du zu dem ungelösten Endlagerungsproblem? Hier mal ein paar Zahlen vom Bundesverband Energie und Wasserwirtschaft. AKW Stromproduktion 2009: 134,9 Mrd. kWh regenerative Energien 2009: 93 Mrd. kWh Stromexport 2009 : 54,8 Mrd. kWh http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_Brutto-Stromerzeugung_2007_nach_Energietraegern_in_Deutsc hland?open&l=DE&ccm=450040020 Wenn wir also keinen Strom mehr exportieren und die erneuerbaren verdoppeln haben wir die AKW Stromproduktion schon kompensiert. Die aktuellen Gas und Kohlekraftwerke reichen vollkommen aus um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Falls sie nicht ausreichen (was ich nicht glaube), könnten Gaskraftwerke gebaut werden. Die sind umweltfreundlicher als Kohlekraftwerke und sehr flexibel ein und ausschaltbar. MERKE: In dieser Rechnung sind andere Möglichkeiten zur Energiegewinnung (KWK) nichtmal inbegriffen. Es ist also noch Luft für einen höheren Stromverbrauch 2020 (wollen wir nicht hoffen) und weniger Kohlekraftwerke 2020. Zitat:
Dies über den Strompreis zu regeln finde ich kritisch, da Strom nicht exclusiv sein sollte. Wenn Strom teurer wird verbrauchen gut verdienende nach wie vor viel Strom und diejenigen die eh kein Geld haben, haben noch weniger. Bessere Ansätze sehe ich in Vorgaben für Energieeffizienz von Geräten (Kühlschränke, Computer, Licht, Maschinen in der Industrie (wichtig weil hier am meisten verbraucht wird).... ) |
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Die AKWs decken vorrangig Grundlast und sind im Gegensatz zu großen Kohlekraftwerken trotzdem realtiv zügig regelbar. Damit kann in Verbindung mit Wasserkraft, Gas und Co. der Strom "einfach" so produziert werden wie er verbraucht wird. Speicher haben wir nunmal keine. Wind, Solar etc. produzieren aber dann Strom wenn es gerade passt, nicht wann er gebraucht wird. D.h. man muss weiterhin die VOLLE Erzeugerkapazität bereithalten als wenn es keine Wind- und Solarkraftwerke gäbe. Wir wollen ja auch im Dunkeln ohne Wind unseren Strom. Wer zahlt jetzt die weiteren Pufferkraftwerke (z.B. Gas)? Und wie teuer wird der Strom aus diesen? Die laufen ja höchst ineffektiv nur als Puffer, an windigen und/oder sonnigen Tagen stehen die schön in der Gegend rum, kosten Geld und dürfen keinen Strom produzieren. Da sind noch eine Menge Probleme zu lösen bevor die regenerativen Quellen zu einem wirklichen Ersatz werden. |
Was mich ja völlig irritiert ist Folgendes:
Solage ich mich mit dem Thema beschäftige gab es keinen einzigen KKW Befürworter, der überhaupt in Betracht gezogen hat, dass man auch nur mittelfristig aus der Kernkraft aussteigen könne, ohne dass deas Licht ausginge, oder wir im Abgas der Kohlerkraftwerke ersticken würden. Oder der den erneuerbaren Energien einen nennenswerten Anteil an der Energieerzeugung zugebilligt hätte. Selbst nachdem der Ausstieg beschlossen war, hatte sich daran nichts geändert. Aber kaum gibts ne Aussage von Merkel, dass man problemlos aussteigen könne, wenn man die KKWs nur ein bisschen länger laufen würde, schwenken alle Befürworter genau auf diese Aussage um. Und zwar in allen Foren, die ich so lese. So schön synchron siehts sonst nur beim Synchronschwimmen aus. |
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-0...ekonzept-koeln
macht euch sowas nicht stutzig? Wie kommt ihr auf die Idee, dass Atomkraft genau bis 2036 benötigt wird und nicht wesentlich länger oder kürzer? Das sagt euch das Gutachten das von EON und RWE gesponsert wird? Wer finanziert denn die Atommüllentsorgung? Warum wird nicht jetzt schon mit Norwegen über eine Gleichstromleitung und Austausch von Wind und Wasserenergie verhandelt und so ein Projekt vorangetrieben? Woher weißt du das die bestehenden und die Kraftwerke die momentan gebaut werden die Grundlasten nicht abdecken? Atomkraftwerke stehen an windigen und sonnigen Tagen auch nur in der Gegend rum (oder arbeiten gedrosselt). Wenn die AKWs weiterlaufen wird automatisch weniger erneuerbare Energie produziert, weil sie schlicht und ergreifend nicht benötigt wird. Hat jemand das Zeit Dossier gelesen? Das ist wirklich interessant und lesenswert. |
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Ne, Spass. Wie lange wir die brauchen hängt einzig und alleine davon ab wie wir es schaffen in den nächsten Jahren unseren Verbrauch zu senken und alternative Energien auszubauen. Je schneller wir das schaffen desto früher können wir andere Kraftwerke abschalten. Wobei ich da noch nicht weiß ob man nicht besser einen Braunkohleklotz statt eines AKWs abschalten sollte. Was die so in die Luft pusten ... :( Zitat:
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Und die derzeitigen nennenswerten Alternativen wie Wind und Solar decken keine Grundlast. |
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Daß ihr Kalkül trotzdem aufgeht siehste ja daran, daß ihre Aussagen gerne wiederholt werden - manchmal auch von der Energiebranche selbst. Vielleicht ändert sich aber deine Sichtweise, wenn du die Lektüre auf technisch orientierte Quellen ausdehnst. |
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Dann wirste feststellen, daß die Wasserkraft zu den Erneuerbaren gerechnet wird. Ich könnte mir vorstellen, daß eine Verdopplung der Laufwasserkraftwerke in Deutschland bis 2020 nicht nur technisch etwas schwierig wird... :Huhu: Und in deiner Quelle steht auch was zur Entwicklung der Windenergie (installierte Leistung, erzeugte Strommenge). Durchaus interessant. |
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Genauso hab' ich das auch gemeint.
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Was ist los?
der Castor rollte seit 2 Tagen und hier ist Ruhe.
Bin auf jeden Fall froh, dass ich nicht bei der Polizei genommen wurde. Atomausstieg, na klar, am besten sofort, aber es ist doch mal logisch, dass der Müll zurück muss. Warum sollen die Franzosen oder Briten unseren Müll endlagern? Mal gespannt, was der aktuelle Transport kosten wird. Claudia Roth in vorderster Front. |
Weltweit werden 117 AKWs gebaut und wir schalten ab. Lokaler Ausstieg bringt mal gar nichts.
Ich hab neulich mal ne Berechnung durchgeführt: 1 Elektroauto emittiert (indirekt) pro km - 76 g CO2/km in Frankreich - 532g CO2/km in Dtl... - 700g CO2/km in China Wegen mir sollen sich die Protestler vor den Zug werfen. Irgendwo gegen muss man ja demonstrieren, ob ein Bahnhof oder ein Container ist ja wumpe. Hauptsache dagegen. |
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