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@ meik
tut mir leid für dich, alles gute für deinen vater. bei so einem wetter möcht ich aber auch nicht 24 h im freien sporteln, da fällt ja die moral in den keller, jedenfalls bei mir. viel glück allen startern! |
war heute abend auf dem Platz - Wetter herrlich, und so wird es wohl auch die nächsten Tage bleiben.
für morgen hab ich was von 27 Grad gehört :) leider gabs einige Abmeldungen. So werden wohl nur um die 20 Athleten an den Start gehen, plus zwei Teams von Plusport. die Ultras scheinen eine Familie zu sein - jeder kennt wohl jeden - hat Spass gemacht ein klein wenig mit dabei zu sein. |
Ich gehe wahrscheinlich die Plussport-Teams am Sonntag in aller frühe unterstützen! Und natürlich auch alle anderen Starter, die dann unterwegs sind.:Huhu:
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gutes wetter? verdient haben sie es ja!
schreibt mal mehr ...... und bilder, bilder .... :Cheese: |
Hi Meik,
Du hast ohne Zweifel die richtigen Prioritäten gesetzt, alles Gute für Deinen Dad und Dir eine glückliche Hand bei der Neuplanung ;) |
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war Nachts auf der Laufstrecke als Patrouille unterwegs - schon eindrücklich wie unterschiedlich die Athleten mit dem Wettkampf umgehen. Einige die immer freundlich lächeln und strahlen, andere die total in sich gekehrt ihre Runden drehen, viele auch mit Musik in den Ohren. es war eine herrliche Nacht, quasi Vollmond, Sternenklar, relativ warm. der Sieger aus GB kam unter 24 h ins Ziel, die eine Plussport-Stafette hats auch noch grad innerhalb dieser Zeit geschafft. Als ich nach 25 h ging war grad der 2. auf der letzten Runde. hat Spass gemacht, vorallem Nachts ist schon speziell. Bilder hab ich gemacht, allerdings für den Veranstalter :Lachen2: Solo hab ich nicht gesehen, aber war Klinge auf der Laufstrecke utnerwegs? übrigens herrlich die Unterschiede zwischen den Ultras auf der Volldistanz und der Staffel, es war eine richtige Augenweide immer mal wieder jemanden von denen vorbeilaufen zu sehen :) |
Nachtrag: mir fiel auf, dass vorallem die Mädels irgendwie besser zurecht kamen. 4 waren am Start, ich denke, alle vier im Ziel. Auf der Laufstrecke drehten sie einfach ihre Runden, recht regelmässig. Eine hab ich eigentlich immer nur gehen sehen, dies aber sehr flott und aktiv, mancher Nordicwalker wäre da wohl kaum nachgekommen.
Einer der Ungaren war übrigens letztes Jahr an einem 20-fachen Ironman am Start und wurde dort Zweiter. Bis vorgestern wusste ich gar nicht, dass es sogar 20-fache IM's gibt! leider gabs einige DNF und DNS, schlussendlich sind auf der Ergebnisliste nur 11 Männer und 4 Frauen plus die Staffel. Bin gespannt, ob das ein einmaliger Anlass war oder ob sich das etabliert - ist halt schon viel Aufwand für so wenige Teilnehmer. |
Hi, ich hab's nicht aus dem Bett geschafft. Bin irgendwie total ko und musste schlafen. Obwohl ich bis heute icht genug gepennt habe...
Klingi war in der Staffel unterwegs. |
Dani Meier, der OK-Präsi von Neftenbach, ist zur Zeit bei einem Decathlon unterwegs.
Wahnsinn, was die da leisten - 10 Ironmans an 10 aneinanderfolgenden Tagen :Blumen: www.decaironman.com |
ist denn dieses Jahr jemand vor Ort? am Start oder zum Anfeuern?
ich übernehme wieder die "Nachtwache" auf der Laufstrecke" :Huhu: |
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Hoffe ich kriege im nächsten Jahr mal wieder regelmäßiger Training hin und es gibt noch eine dritte Auflage :) Bis dahin bleib ich über facebook auf dem Laufenden, dort posten die regelmäßig Neuigkeiten und Fotos - wobei je mehr ich davon sehe desto mehr ärgere ich mich dass ich nicht selber am Start stehen kann. |
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gestern ist mir eingefallen, ich hätte ja mal testen können, nachts zu fahren und zu laufen ..... hab ich irgendwie verdrängt :Lachanfall: |
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cool - freut mich :Huhu: bin gestern einen Teil der Radstrecke gefahren und hab die baulichen Veränderungen an den Trottoirauffahrten gesehen welche im Facebook gezeigt wurden. vielleicht guck ich mir heute noch die schwarze Presswurst an, welche irgendwo stehen soll :) |
gratuliere Frechdachs :Huhu: :Huhu:
super Klassierung - bin gespannt auf Dein Fazit zum Wettkampf. mein Helfereinsatz war etwas chaotisch. Einerseits angeblich etwas weniger Helfer, andererseits wurde ich nach 3 h schon wieder nach Hause geschickt... :confused: immerhin durfte ich mit dem Rennleitungsauto Benzin holen :Lachen2: |
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:Lachanfall: Per facebook wurde man gut auf dem Laufenden gehalten mit reichlich Fotos :) |
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ich war ursprünglich für die Kontrollgänge auf der Laufstrecke eingeteilt, diese wurden aber dieses Jahr nicht mehr durchgeführt, so dass ich am Ende der Radstrecke stand und die Radler informieren durfte, wann sie absteigen durften. als dann alle Radler im Ziel waren war mein Job beendet ;) - ich blieb aber noch bis zum Zieleinlauf des Siegers :liebe053: - so standen wenigstens ein paar Nasen dort :) |
Wenn man die Bilder sieht, war da ja mal wieder gähnende Zuschauerlosigkeit angesagt.
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Verdammt, wenn ich die ganzen Fotos sehe, ich will auch ... das nächstes Jahr wird gescheit trainiert. |
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mich wunderts auch, dass so wenige freiwillige Helfer kommen wollten - wäre ich aktive Triathletin wäre das für mich selbstverständlich, sowohl helfen als auch anfeuern. Dumm halt, dass der Zieleinlauf so früh morgens stattfindet, wäre der 2 h später würde es wohl auch wieder anders aussehen. |
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Ganz ehrlich, selbst als Aktiver hätte ich da so mein Problemchen morgens um 6 aufzustehen nur um da irgendeinem Bekloppten beim Zieleinlauf zuzuschauen. :Lachen2: |
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ich finde grad die Stimmung in der Nacht und morgens speziell, ob ich tagsüber helfen würde..? wohl eher nicht :) Zudem sind die Ultras solche Situationen wohl gewohnt und brauchen den ganzen Rummel eher nicht. lustig war, dass grad als der letzte Radfahrer rein kam und gleich neben mir noch stürzte 2 Teenies auf der Strasse entlang geschlendert kamen. Sie halfen dann kurz beim Rad halten und wieder Aufstellen des Fahrers, fragten mich später, was denn hier eigentlich los wäre. Wenig später hing der eine schon am Telefon und informierte andere ganz aufgeregt, es sei Wahnsinn was hier alles los sei, fast wie an einem Open-Air-Konzert, aber statt Musik mit wahnsinnigen Sportlern :Lachen2: |
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Statt Musik mit wahnsinnigen Sportlern, der ist gut :Lachanfall: |
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ich war mal an einem Mitternachtsmarathon am Start,als ich dann ins Ziel kam stand dort genau einer vom Veranstalter und ein Kollege, der auf mich wartete (weil er in meinem Auto zurückfahren wollte:Lachen2: ), mich hat das damals überhaupt nicht gestört, weil ich ja auch davon aus ging, dass es so sein würde :) |
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Triathlon ist für die meisten doch nur Egotherapie, erstaunlicherweise sind aber gerade die Ultras überwiegend deutlich unauffälliger und bescheidener im Auftreten als das was man oft so bei Kurz- und Mitteldistanzen bewundern darf und das Verhältnis der Athleten untereinander ein ganz anderes. Lohnt das mal miterlebt zu haben, unabhängig von der "Hamsterradvariante". :Huhu: Und wieso Chefchaot? Kenne jemanden der letztes Jahr dort war, der hat mir jetzt nichts schlimmes über die Veranstaltung berichtet - zumindest aus Teilnehmersicht. Was dieses Jahr zu den ganzen Vorbereitungen gepostet wurde sah auch nicht nur nach ungeplantem Chaos aus. :confused: |
So, wieder zuhause ..... einer "Mördertour" war das :Cheese:
Donnerstag 850 km hin ... mit 2x Stau 12 h Freitag ... Blut/Briefing/Party Samstag swim/bike Sonntag run - 6 h Schlaf -Siegerehrung Montag 850 km zurück in 10 h keine Schmerzen, normales Gehen möglich, keine Blasen .... 26,5 h gebraucht, Platz 7 .... alles prima! Ich schreib morgen mal was zum Wettkampf / Orga / Teilnehmern und dem Drumherum! |
Gratuliere Frechdachs, hast ja mächtig reingehauen und die Späne fliegen lassen.
:) Danke Newbie für die unterhaltsamen geschilderten Geschichten um den Wettkampf. |
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Beim nächsten Mal strengst du dich dann an, ja? :Lachen2: |
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nochmals Glückwunsch - Du hast das doch sauber durchgezogen!!::Blumen: :Blumen: zur Orga. der Chef ist ein netter sympathischer Typ und reisst sich für den Ultra den Hintern auf. Er hat für jeden Athleten immer eine kleine Aufmunterung, obwohl er selber wohl vor Müdigkeit auch im Stehen einschlafen könnte. das eine oder andere wirkt aber schon etwas chaotisch, ob das dem Wettkampf selber aber schadet? z.B. gings darum, ob man die letzten Radfahrer ab der Strecke nehmen sollte, weil sie zu langsam waren. Eigentlich wäre um 5 Uhr Schluss gewesen - bei einem sah man,d ass es kaum reichen würde. Streckenchef und Chef einigten sich dann darauf, dass man ihn durch lasse, sofern er bis 5 Uhr die letzte Runde beginnt. Dieses Limit verpasste er dann aber um 2 Minuten. Und jetzt? ich als kleine Helferin möchte nicht auf die Strasse treten und diesen Athleten aus dem Rennen nehmen - den Auftrag dafür hab ich auch nicht bekommen. Also liess ich ihn auf die letzte Runde und 20 Minuten später war er dann auch im Ziel. Oder man rief mich um 2 Uhr Nachts auf dem Handy an und fragte, wo ich denn sei. Dabei war ich schon seit einer Stunde auf meiner Benzintour und am Auffüllen der Generatoren :Lachen2: andere Geschichte - einem der Teilnehmer liefs wohl nicht mehr so, er kam am Start/Ziel vorbei und suchte den Chef. er wollte aussteigen, das aber persönlich mitteilen. Chef kümmerte sich persönlich um ihn, Athlet begann zu heulen, hatte wohl keinen "Plan B" und war völlig am Ende. Chef machte sich dann mit ihm zusammen auf eine weitere Laufrunde. Unterwegs kam der Athlet zur Ruhe und machte schlussendlich alleine weiter. Da sieht man schon, dass die Ultras eine grosse Familie ist und macht das ganze für mich sympathisch. ich finde, nicht jeder Anlass muss von A - Z perfekt durchorganisiert sein - sonst geht doch irgendwie der Reiz des speziellen verloren. |
Das ist eben der Unterschied zwischen einem Ultra-Triathlon und anderen Wettkämpfen. Bei der Wettkampfdauer und der geringen Zahl Athleten gehen halt Dinge die woanders so nie passieren würden. :)
Für den einen chaotisch, für den anderen macht aber auch genau das auch den speziellen Charakter solcher Wettkämpfe aus. Es lässt sich nie alles planen, aber es wird sich auch untereinander geholfen. Die Regel mit keine Fremde Hilfe von außen heißt da eher so viel wie keine Fremde Hilfe von außerhalb der Ultra-Famile :Cheese: |
Vor einem Jahr habe ich an dieser Stelle von diesem Wettkampf erfahren. Interessiert, mal was „Längeres“ zu machen, war ich schon immer, jedoch waren diese Wettkämpfe zeitlich nicht ideal oder einfach außerhalb der normalen Reichweite.
Die Vorbereitung lief nicht so optimal, ab März hatte ich Probleme mit dem Fuß/Ferse und Laufen war nicht regelmäßig möglich. 4 Wochen vor dem Double hatte ich dann noch mal ein 20km-Test/Trainingslauf und habe beschlossen, es wird schon gehen und habe mich angemeldet. 3 Tage später geht kurz vor einer Kurve der Vorderreifen platt, keine Chance zu reagieren, als ich wieder aufgestanden bin, Schürfwunden am Unterarm, Ellbogen, Hüfte, Schulter und ein faustgroßes Hämatom am Schienbein. Nach 2 Wochen ging wenigstens wieder Radfahren und ein wenig Schwimmen. Zum Start war ich schmerzfrei und guter Dinge. Donnerstag Abend sind wir in Neftenbach angekommen, ein preiswertes Zimmer konnten wir auch über die Orga buchen und da wir nach 17 Uhr kamen wurden wir durch Dunja (Orga) auch persönlich empfangen, Schlüssel bekommen, eingewiesen usw. Infos und Emails im Vorfeld waren umfangreich, schnell reagierend und immer persönlich! Freitag Vormittag war Blutabnahme und Briefing, gut organisiert und kurze Wege, sodass unsere Badbesichtigung mit ein wenig Schwimmen und viel Sonne bis in den frühen Abend dauerte. Kurz Duschen, ein wenig Aufhübschen und zur „Athleten-Vorstellungs-Party“. Alles ganz entspannt und locker, man kannte sich, man sprach miteinander ….. „Welcome Ultra Family“ ….. einfach Wohlfühlatmosphäre, das habe ich so noch nicht kennen gelernt. Die Nacht spät eingeschlafen und früh aufgewacht, wie immer halt! Pünktlich zur letzten Minute vorm Start war ich dann auch im Wasser, auch wie immer. Der Plan war ….. 2 min/100m Schwimmen …. die erste 180 km auf dem Rad 33er Schnitt, danach 30er Schnitt ( inclusive Beleuchtung basteln, umziehen, Dunkelheit usw.) nach 14 h auf der Laufstrecke sein und mir so lange wie möglich einreden, dass ich sub 24 h schaffe. Schwimmen war sehr entspannt, jeden km mal an meiner Flasche genippt, auch ab der unbekannten Dimension „hinter 3,8“ war das alles ganz prima und ich hab pünktlich bei 2:32 h angeschlagen. Erste Runde auf dem Rad ….. oje, was ist denn das für eine Strecke, damit hatte ich nicht gerechnet …. viele Kurven mit Anbremsen, Auffahrten auf den Gehweg, ein ekliger kleiner giftiger böser Anstieg, Wendepunkt mit auf ganz Runterbremsen, Berg ab den Schwung nicht mitnehmen können wegen einer Auffahrt auf den Gehweg und einer engen Kurve ….. so hatte ich mir das nicht vorgestellt …… mir fiel dann auch sofort ein, dass es ab 20 Uhr dunkel ist und ich ganz preiswert 1 Woche zuvor meine Beleuchtung bei ALDI für 9,99 € erworben habe, böse Falle! Nach der 3 Runde hatte ich meinen 33er Schnitt und habe gemerkt, dass ich das auf dieser Strecke nur unter großem Aufwand durchhalte. Also hab ich auf Plan B umgestellt, der hieß …. Es gibt keinen Plan! Einfach gefahren, ab und an mal ein paar Runden gequatscht, jede Stunde brav meine Flasche ausgetrunken, auf den lange Geraden Kopf runter, ansonsten rausgenommen und nichts riskiert. 19 Uhr dann was Warmes obenrum angezogen, 20 Uhr dann meine tolle Lampe mit Klebestreifen zwischen den Extensions befestigt …. Undweitergings ….. da alle Kurven mit Straßenbeleuchtung waren, meine Lampe wenigstens besser als manche Stirnlampe war, ist auch alles gut gegangen. Ab Dunkelheit gab es auch die aktuelle Platzierung per Beamer auf Rad- und Laufstrecke. Nach 11:48 h kurz vor Mitternacht vom Rad gestiegen, von Platz 13 (Schwimmen) auf 8 verbessert und guter Dinge zum Laufen gewechselt. Erste Runde: kalte Füße, etwas unrund und mit mir beschäftigt, sehe ich jemand links abbiegen, laufe dann auch hinterher, stelle fest, dass es nur ein Zuschauer war und bin schnell die Runde rum … das kann nicht sein …. 2. Runde sehe ich, dass ich einen armgroßen Pfeil übersehen habe, es wäre rechts gewesen. Nach der Runde der Orga bescheid gesagt, die 3 Runde ist Dani(Chef) mit mir gelaufen und wir haben das geklärt …. 1 Runde gelöscht, 6 min bleiben trotzdem stehen …. Da ich nicht erster werden wollte, war das dann auch egal. Der Rest ist schnell erzählt, alle 2 km was 50m getrunken oder gegessen im Wandern, ab km 20 einen kleinen „Anstieg“ von 100m auch zum Gehen auserkoren, ansonsten stur durchgetappst. Prima Sonnenaufgang, ein paar Runden gute Unterhaltung und aus dem Staunen nicht rausgekommen, was andere schon so abgerissen haben in ihrem Leben. Irgendwann gab es dann die ersten Fahnen und Abklatschen …. Nach 26:31:46h war ich dann im Ziel. Rad einpacken, Hotel fahren, Duschen, 6h schlafen ….. Siegerehrung! Suuuper Event, Suuuuuuper Orga, Suuuuper nette Leute dort getroffen, so viel Spaß hatte ich noch nie beim Triathlon, Verabredung mit Roth-Startern im nächsten Jahr, alles so was von entspannt und selbstlaufend …. Einfach prima! Da die Zuschauer angesprochen wurden ….. ok, es waren keine 100.000 … es gab keinen „Solarer Berg“ …..es gab keine Ratschen und Glocken, es war alles ein wenig ruhiger …… aber es gab öfter ein „Hey, great job!“ von Leuten, die in der Lage sind, gleiches zu tun und das ist mir persönlich mehr wert! Zusammenfassend: Daumen hoch, jederzeit wieder! Unmengen Bilder gibt es auf ultratriathlon.ch und facebook |
hallo Frechdachs
schön, dass Dir der Wettkampf gefallen hat. von dem kleinen fiesen Hügel hätte ich Dir erzählen können - stand bei mir längere Zeit täglich auf dem Programm, dort allerdings 57 mal hochzufahren würde ich mir kaum antun :Lachen2: edit: in Deinem Link oben hats einen kleinen Schreibfehler |
@ Newbie
der hügel war ja für alle da :Cheese: ich bin einfach von falschen voraussetzungen ausgegangen .... aber dafür gab es ja PLAN B :Lachanfall: |
Zitat:
Danke für den Bericht und Glückwunsch nochmal zu deiner Leistung :liebe053: |
Hallo frechdachs,
Glückwunsch zur (wahnsins) Leistung. Wie hast du dich ernährt? Nur "normale" Lebensmittel oder/und die übliche PowerBar Gel/Riegel/Plörre. LG Henry |
@ meik
ich hoffe, wir treffen uns mal irgendwo auf einem ultra, ich steh auf leute, die in 25 h soviel schwimmen, wie ich in 2 monaten :Holzhammer: :Holzhammer: @ Trihsch ich fahre sonst nicht so lange am stück, meistens nur 125 km und da brauch ich nur flüssigkeit. habe nach tipps gesucht. im vorfeld bin ich über ein ts-video mit astrid benöhr gestolpert, sie hat erzählt, dass sie beim deca salamibrot usw. gegessen hat. da ich nur einen helfer mit hatte und wir mehr oder weniger beim wettkampf aus dem auto gelebt haben, musste es einfach, schnell machbar und über die ganze zeit reproduzierbar sein. auf dem rad jede stunde eine flasche mit ca. 100 g kh, also 1g/h*kg körpergewicht + die hälfte an fructose dazu ( 2:1 dextrose:fructose also zucker-traubenzucker-gemisch ) mit einer brise salz und zitronensaft als geschmack, dazu 1 tab kaisernatron oben am nippel aufgeklebt, beim ersten schluck abgebissen. bei durst wollte ich wasser zusätzlich trinken, musste ich aber nicht ( man hält dort zum wasserlassen, das wollte ich nicht zu oft :Cheese: .) beim lauf gab es auf die gleiche menge kh nur die hälfte wasser ( nachts hatte es 10°), beim schwimmen hatte ich ca. 1 liter mit 200 g kh. während des schwimmens wurde frisches baguette geholt, wir hatten mit: nutella, leberwurst, käse, fischdosen, äpfel, bananen, dosen mit mixfrüchten. gegessen habe ich genau 1 baguette mit leberwurst ( 1/3 in der 2. radrunde, dann gegen 20 uhr, dann 2. laufrunde ) 3 äpfel, 1 banane. beim laufen hab ich alle 2 km vom veranstalter 1 kleines stück melone oder 5 gummibärchen oder so ähnlich genommen. auf dem rad war das ok ... beim lauf bis ca. km 30 sicher auch .... dann sicherlich zuwenig (kh und flüssigkeit). meine begleitung hatte keine ahnung davon und ich hab das auch nicht mehr unter kontrolle gehabt. aber hunger hatte ich nicht, das erste feste hab ich auch erst zur siegerehrung ( 8h nach ziel) gegessen. irgendwann muss man sicherlich im fortgeschrittenen wettkampf gezwungen werden, energie zu sich zu nehmen. die anderen haben größtenteil gel und andere sachen zum anmixen gehabt, kakao hab ich auch gesehen, nudeln essen, bananen ..... der nachbar aus österreich früchte, irgendwelches puddingzeugs, toast .... der 2. hatte gar einen ernährungscoach aus den usa mit. einige hatten krämpfe, andere magenprobleme ( mit allen auswirkungen) auch schon beim schwimmen .... von daher war es für mich ok und für die blauäugigkeit des herangehens sicherlich optimal, im nachhinein stelle ich natürlich selber fest, dass da ein paar tsd. kcal gefehlt haben. vielleicht kann meik was dazu sagen!? |
Danke für die Antwort.
Hast du Einheiten mit deutlich über 200km Bike, über 35km Run und über 5Km Schwim in der Vorbereitung gehabt? Meine Fragerei nervt. Ich bin zur Zeit in der Überlegung ob ich mich für den DUTG Emsdetten melden soll. Gruß Henry |
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bike: 2x vor IM Regensburg 200 km ansonsten 125er Runde, dafür auch mal 700 km die Woche gesamt, seit IM Rgb. ca 3300 km .... alles ohne kh ..... bis auf die 200er, da gab es ab Tankstelle nach 100 km Coke run: im Winter viel gelaufen, ab März Probleme ... dann Rennsteiglauf ... IM Rgb. ..... zwischendurch immer nur mal 20 km zum testen, ob der Fuß endlich Ruhe gibt .... im Winter bin ich allerdings immer früh gelaufen, nach Kaffee-vor Frühstück also alles überschaubar .... ich denke, der Knackpunkt ist auf dem Rad .... 2 schnelle Jungs sind rausgeflogen, die haben mich am Anfang mehrmals überrundet, dann sind wir uns immer an der gleichen Stelle begegnet, der erste ist auf dem Rad raus, der andere nach ein paar Runden laufen .... ich bin sonst auch nicht so für Disziplin und Sport mit dem Rechenschieber, aber durch den Respekt vor der Distanz, war ich artig :Lachanfall: bin schon für Roth gemeldet, sonst hätten wir uns ev. dort getroffen |
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2) Kann man nichts definitives zu sagen, wie du ja selber auch bei anderen gesehen hast ist das sehr unterschiedlich. Letztlich muss man am besten auf langen Trainingseinheiten ausprobieren was man am besten verträgt. Nicht lachen, bei mir hat sich Gel und Stück Fleisch im Wechsel plus etwa 1:2 dünner als angegeben angemischtes Basica-Sport als bewährte Nahrung herausgestellt. Der Mix aus flüssigen/gelförmigen KH plus Mineralilen aus den Gels und dem Iso-Zeug plus feste Nahrung mit Fett und Eiweiss aus dem Fleisch kommt gut. Zumal auf der WK-Distanz auch die Zufuhr von Fett und Eiweiss anzuraten ist,. Training ist für den Körper nicht mehr als die normale IM-Vorbereitung nötig, noch längere Einheiten sind mehr für den Kopf. Die 7,6km kann man im Winter mal testweise durchschwimmen, auf dem Rad mal einen 250km Radmarathon fahren, Marathon ist auch jeder mal gelaufen, mehr geht im Training nicht. Problem ist ja dabei auch wenn man so extrem lange Einheiten macht braucht man auch wieder (zu) lange um sich davon zu erholen |
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