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Osso 13.09.2007 23:49

Zitat:

Zitat von Kampa (Beitrag 39455)
Aber ständig nur schwarz zu malen und eine bedrückende Zukunftsvision zu malen, halte ich für weniger erträglich, als endlich mal den Blick dafür zu öffnen, was für Chancen diese Gesellschaft bietet, auch wenns vll. nicht für drei Autos und fünf Fernsehgeräte in Zukunft reichen wird.

Das macht hier doch keiner. Und im Endeffekt braucht eien Gesellschaft jene "Schwarzmaler", damit nicht hirnlos irgendwelchen aktuell Vorteil versprechenden Erscheinungen hinterhergerannt wird. Das mag nämlich für eine ganze Zeit funktioniert haben. Wird es aber nicht weiterhin. Dafür sind die Ressourcen die der Menschheit zur Verfügung stehen einfach zu begrenzt. Allein daraus ergibt sich, daß unter Betrachtung gewisser Randbedingungen, einiges ändern muss. Und dazu gehört aus das Verständnis, über das Zusammenspiel zwischen verfügbarer Arbeit und angebotener Beschäftigung. Momentan versucht sich die Wirtschaft ja, leider Erfolgreich, an Ihrer "Karriere ist Geil" Philosophie. In dieser versucht sie, insbesondere über Karrierejournale dem zuträglichen Studenten zu vermitteln, daß Karriere alles ist. Und das einzige was zählt; ist dieser Philosophie folgend die Karriere.

Das Prinzip, des "wer kann jetzt am meisten verdienen" kann damit nur tüchtig in eine Sackgasse rennen. In der Energiepolitik hat eine solche Debatte ja unlängst begonnen. Es wird über Nachhaltigkeit nachgedacht. Warum wird sowas nicht auf gesamtesellschaftliche Probleme bezogen. Da wird sich einerseits über eine Verrohung der Gesellschaft beschwert, gleichzeitig wird durch die wirtschaftspolitische Handlung genau diese Verrohung verstärkt. Dies mag vielleicht etwas weit hergeholt sein. Ist aber nichtsdestotrotz in seiner Grundaussage gültig. Der geföderte flexible Arbeitnehmer, bedeutet einem Mehraufwand. Genau dieser Mehraufwand geht dann zu Lasten von gesellschaftlichen Befürfnissen und nicht zuletzt auch der Familie.

Anja 13.09.2007 23:51

Leute, die Arbeitsamtsmaßnahmen bezahlt bekommen sind üblicherweise nicht die wohlhabenden, die lieber in den Urlaub fahren und sich teuere Räder kaufen, statt eine Fortbildung zu machen, sondern die, bei denen die Agentur nach langer Arbeitslosigkeit sich durch die Maßnahme eine Rückkehr in das Berufsleben erhofft.

Anja

Kampa 13.09.2007 23:54

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39458)
und wie du weisst, Software können die Inder genauso gut programieren wie die Deutschen, warum also bitteschön sollte man dann das 10 fache zahlen wollen

NEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIINNN - das können sie nicht - NEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIINNNNNNNNN

sie können Vorgaben 1:1 Umsetzen, aber sobald nur ein Funke Mitdenken gefragt ist, geht die ganze Sache in die Hose :confused:

powermanpapa 13.09.2007 23:57

Zitat:

Zitat von Kampa (Beitrag 39460)
Hää
es passiert doch ständig was -



aber wir können gerne noch mal beim Wirtschaftsunterricht der sechsten Klasse anfangen und Angebot und Nachfrage erörtern - danke, dass hab ich langsam begriffen:Maso:

na denn... da werden wir mal schaun ob du Recht hast mit deinem Optimismus

und da ich nicht jammer, sonder, meinen Weg selbständig bereite, bin ich sicher mir in ein paar jahren eventuell neue (Vor)Urteile zu erlauben


----ähh mich haben sie bereits in der 5. Klasse entlassen, von daher kann ich da leider nicht mitreden :Maso:

powermanpapa 13.09.2007 23:58

Zitat:

Zitat von Kampa (Beitrag 39463)
NEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIINNN - das können sie nicht - NEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIINNNNNNNNN

sie können Vorgaben 1:1 Umsetzen, aber sobald nur ein Funke Mitdenken gefragt ist, geht die ganze Sache in die Hose :confused:

achja? wenn dem so wäre, warum denn bitteschön wird nachwievor auch oder gerade in dem Bereich outgesourct?

powermanpapa 14.09.2007 00:03

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 39462)
Leute, die Arbeitsamtsmaßnahmen bezahlt bekommen sind üblicherweise nicht die wohlhabenden, die lieber in den Urlaub fahren und sich teuere Räder kaufen, statt eine Fortbildung zu machen, sondern die, bei denen die Agentur nach langer Arbeitslosigkeit sich durch die Maßnahme eine Rückkehr in das Berufsleben erhofft.

Anja

Blablablablub

ich hab als Geselle 14DM die Stunde gehabt, zu nem Zeitpunkt als Industie Arbeiter das doppelte bekamen, trotzdem oder gerade deshalb hab ich weitergelernt
meinen ersten Urlaub hab ich mit 25 gemacht, drei Jahre davor durschnittlich 230 Stunden im Monat gearbeitet und ein Rennrad wie ichs heute hab hätt ich nicht mal von träumen können

mein Sohn hat gerade ne Lehre begonnen und geht mit seinem Ausbilder alle möglichen zusatzausbildungen an

liegt an fast jedem selber
hinhocken und heulen ist zuu einfach

Kampa 14.09.2007 00:04

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39464)
na denn... da werden wir mal schaun ob du Recht hast mit deinem Optimismus

und da ich nicht jammer, sonder, meinen Weg selbständig bereite, bin ich sicher mir in ein paar jahren eventuell neue (Vor)Urteile zu erlauben


----ähh mich haben sie bereits in der 5. Klasse entlassen, von daher kann ich da leider nicht mitreden :Maso:


das hat nix mit Optimismus zu tun - ich will damit vor allem sagen, dass es nix aber auch wirklich nix bringt, aus diesem riesen Komplex, der die Wirtschaft steuert und damit auch jedes kleine Teilchen darin mit Formel zu betrachten, die da heißen

DER ARBEITERGEBER und DER ARBEITNEHMER

das funktioniert nicht , das ist genau das gleiche, als wenn ich Dir jetzt erzähle, zum Backen brauchst Mehl und Zucker, und je nachdem wie die Mischung ist, wird der Kuchen süßer oder härter :Maso:

und das mit den Indern ist mir noch immer ein Rätsel - bei uns isset einfach nur kräftig inne Hose gegangen...und ich glaub, wenn ma jemand bei den großen Läden genau hinschauen würde, dann käm da auch viel Müll hoch - aber da scheint noch genug Geld zu sein...

powermanpapa 14.09.2007 00:09

Zitat:

Zitat von Kampa (Beitrag 39467)
.....das funktioniert nicht , das ist genau das gleiche, als wenn ich Dir jetzt erzähle, zum Backen brauchst Mehl und Zucker, und je nachdem wie die Mischung ist, wird der Kuchen süßer oder härter :Maso:
....

aha!
das erzählste dem richtigen
das einzige was ich dazu beitragen könnte, ob er mir schmeckt oder nicht :Blumen:

Kampa 14.09.2007 00:11

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39468)
aha!
das erzählste dem richtigen
das einzige was ich dazu beitragen könnte, ob er mir schmeckt oder nicht :Blumen:


oh ein schönes Schlußwort für den heutigen Tag - ich muß dringend in die Haie um morgen wieder produktiv mir die Kacke der letzten Wochen um die Ohren hauen zu lassen:Kotz:

guts Nächtle :Huhu:

Anja 14.09.2007 00:13

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39466)
Blablablablub

ich hab als Geselle 14DM die Stunde gehabt, zu nem Zeitpunkt als Industie Arbeiter das doppelte bekamen, trotzdem oder gerade deshalb hab ich weitergelernt
meinen ersten Urlaub hab ich mit 25 gemacht, drei Jahre davor durschnittlich 230 Stunden im Monat gearbeitet und ein Rennrad wie ichs heute hab hätt ich nicht mal von träumen können

mein Sohn hat gerade ne Lehre begonnen und geht mit seinem Ausbilder alle möglichen zusatzausbildungen an

liegt an fast jedem selber
hinhocken und heulen ist zuu einfach

Nix blabla, lieber Peter. Realität. Meine zumindest. Das letzte Mal heute und das nächste Mal morgen früh.

Wie gut kennst Du Dich mit Arbeitsamtmaßnahmen aus? Schon mal eine besucht/besuchen müssen?

Anja

Osso 14.09.2007 00:14

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39458)
tja! aber du irrst dich

ansichtssache


Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39458)
die momentane Arbeitgebergeneration schein nur für ihren Lebenszeitraum vorzubauen

und das schein erstklassig zu funktionieren

wieder Ansichtssache. Nur weil etwas eine Weile gut gegangen ist muss es das nicht zwangsläufig für alle Zeiten tun. Insbesondere, wenn erschöpfbare Resevoire eine Rolle spielen.

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39458)
warum sollten sie deshalb was ändern

damit es weiterhin eine Perspektive für die Menschheit gibt.

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39458)
und wie du weisst, Software können die Inder genauso gut programieren wie die Deutschen, warum also bitteschön sollte man dann das 10 fache zahlen wollen

gestern warens die Zechen die in China billiger produzieren konnten---kennst du noch aktive Kohleabbauarbeiter?

heute sinds die IT ler, die eben Indien billiger kann

und was machen wir, wenn die Alles können, was wir können? Schonmal dadran gedacht? dadurch, daß sich die Kommunikastionswege und der Wissensaustausch immer weiter verschnellern, wird es immer schwerer werden aus einer "technologischen" Vorherrschaft, die Wertschöpfung zu schlagen die man braucht um eben diesen Vorsprung aufrecht zu erhalten. Das von Dir erwähnte System funtioniert nur, solange es ein deutliches Wohlstandsgefälle zwischen der Wirtschaftszone, die Arbeitsanforderungen abgibt und deren die das aufnimmt gibt. Es müsste praktisch immer die gleiche Inhomogenität zwischen den Volkswirtschaften geben.

Ich will jetzt nicht zuviel theorie einbauen. Andere möglichkeiten wären noch das das verhältnis der Volkswirtschaften einem Räuber-Beute Modell folgen. Dies würde beinhalten, das z.B. Unsere Wirtschaft gegenüber derjenigen aus ehemals Schwellenländern ins Hintertreffen gerät. WElche reriodizität das ganze tääte, un, bzw. ob sie das überhaupt hätte hangt aber auch davon ab welche gesellschaftlichen Entwicklungen sich in den Aufstrebenden Volkswirtschaften durchsetzen.

Das Thema (betrifft ja eigentlich, die gesamte Entwicklung der Menschheit unter allen Gesichtspunkten) ist viel zu komplex, als das man es mit einem trivialen "Ging bisher immer so, wird weiter so gehen" beantworten kann. Dies gilt insbesondere, wenn man die Situation der eigenen Volkswirtschaft betrachtet.

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39458)
da hilfts nix zus sagen .... ja aaaber....

Da weder Meine noch Deine Postings den berühmten "Stein der Weisen" darstellen, wird es immer ein "Ja aber geben!"

Gutes Nächtle, Christian

Osso 14.09.2007 00:18

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39465)
achja? wenn dem so wäre, warum denn bitteschön wird nachwievor auch oder gerade in dem Bereich outgesourct?

Weil wie wir dir hier versuchen zu verdeutlichen, nicht alle Entscheidungen derer, die sie treffen logisch sein müssen. Und weil 10 Inder zusammen es dann doch hinbekommen und dabei dann doch billiger sind als 2 Deutsche.

Ich weiß, von Softwareschmieden, die eigentlich recht klein sind und deren Zweigstellen in Indien mehrere hundert Programmierer umfasst, zuvor haben sie in den Staten mit wesentlich weniger Personal gleichviel geschafft. Okay. Die haben den Standort in den Staten weiterhin und dort auch nicht entlassen.

Anja 14.09.2007 00:21

Thema outsourcen nach Asien: Ich kenne ein wunderbares Beispiel, das völlig schiefging. Da meinte ein Unternehmen, wenn man Maschinen und die Rezepte kauft, kann man mehr, billiger, besser produzieren als in Deutschland. Schief gegangen. Geht nicht. Produktion erfolgt wieder in Deutschland.

Danke :)

Anja

Osso 14.09.2007 00:22

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39466)
mein Sohn hat gerade ne Lehre begonnen und geht mit seinem Ausbilder alle möglichen zusatzausbildungen an

Das klappt solange man noch im System drin ist.

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39466)
liegt an fast jedem selber
hinhocken und heulen ist zuu einfach

Zum Glück, hast Du das Wort fast in dem Satz stehen.

PS: Ihr postet zu schnell!

neonhelm 14.09.2007 01:11

Zitat:

Zitat von Osso (Beitrag 39471)
und was machen wir, wenn die Alles können, was wir können?

Das ist ja die eigentlich spannende Frage.

Noch moegen die Inder das ja nicht hinkriegen, mit dem eigenstaendigen programmieren. Um mal beim Beispiel zu bleiben. Das wird in 10 Jahren anders aussehen.

Was nach meinem Dafuerhalten fuer den Einzelnen wichtig ist, ist Chancen schnell zu erkennen und zu nutzen. Die Faehigkeit, sich schnell einzuarbeiten, das Wesentliche zu erfassen und gewonnene Erfahrungen anschliessend auch auf voellig andere Bereiche uebertragen zu koennen.

powermanpapa 14.09.2007 06:31

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 39470)
Nix blabla, lieber Peter. Realität. Meine zumindest. Das letzte Mal heute und das nächste Mal morgen früh.

Wie gut kennst Du Dich mit Arbeitsamtmaßnahmen aus? Schon mal eine besucht/besuchen müssen?

Anja

hab lange Zeit in und um solche Arbeitsmassnahmenstätten gearbeitet, zb die Netzwerke für die dort aufgestellten PC´s installiert

dabei konnte ich wunderbar diversen Kursen beiwohnen

ich habe die Teilnehmer erlebt, ihre Gespräche gehört und gesehen was sie statt dem sie sollten, auf den PCs taten, wärend ich 8h am Stück durcharbeitetet, standen diese jede Stunde für ne viertel, drausssen mit ner Kippe

Danke! habe mir meine Vorurteile über ne gewisse Sorte Menschen gebildet und mir diese eben von diesen bestätigen lassen

---ähhh, als ich mir meine Frau noch nicht leisten konnte :Cheese: (als Angestellte in meiner Firma) ;) auch ich hatte sehr schwierige Anfangsjahre, besuchte sie solche Fortbildungsmassnahmen

mein Bruder nimmt an solchen Teil, seine langjährige Mitbewohnerin ebenso, ohne jegliche Ergebnisse--was allerdings schon 25 Jahre vorher absehbar war

Danke! ja ich habe einiges dabei mitbekommen und durchaus nicht nur aus der Bild

und Nein---ich müsste niemals an einer solchen Maßnahme teilnehmen, denn wer glaubt das er in einer solchen vom Kloputzer zum ITler ausgebildet wird und direkt danach den Job für 3000pM bekommt---der irrt halt
und nein---da ich mich ständig in MEINEM Job weiterentwickle, würde ich mir niemals irgend einen dort von Hohlköpfen verzapften Käse erzählen lassen

Die Menschen sind unterschiedlich

dem einen gibste nen Hammer, dem anderen nen Bleistift und nen Blatt ´Papier, beide werden in der Lage sein für den Rest ihres Lebens ihr Leben zu gestallten


ne wieder anderen gibst du 5000Eur im Monat, mehrere Computer, schnelle Autos----in dem Augenblick wo du ihn nicht mehr fütterst verhungert dieser

powermanpapa 14.09.2007 06:36

Zitat:

Zitat von Osso (Beitrag 39474)
Das klappt solange man noch im System drin ist.



Zum Glück, hast Du das Wort fast in dem Satz stehen.

PS: Ihr postet zu schnell!


mein Lieber Osso,

ich gebe dir doch in allen deinen vielen Texten recht
es ist definitiv nicht so gut wie es ist

----aber all die vielen bunten worte, sie ändern nichts! nichts überhaupt nichts

um solche Dinge zu ändern---bis alle Firmen begreifen das sie mit den Indern langfristig garnichts gewinnen---bedarfs verdammt langer Zeit ---- Generationen

ich hab diese Zeit nicht, du vielleicht?

also.....

mein lieber, ich bin Handwerker
wenn ich dein Haus zu installieren hätte und ich täte mit dir endlose Laberdebatten führen, als meinen Job zu erfassen und diesen zügig auszuführen
tätst du dir nen anderen holen und ich müsste verhungen

soo einfach ist das für mich :kruecken:

powermanpapa 14.09.2007 06:41

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 39473)
Thema outsourcen nach Asien: Ich kenne ein wunderbares Beispiel, das völlig schiefging. Da meinte ein Unternehmen, wenn man Maschinen und die Rezepte kauft, kann man mehr, billiger, besser produzieren als in Deutschland. Schief gegangen. Geht nicht. Produktion erfolgt wieder in Deutschland.

Danke :)

Anja

klar passiert das, wird immer häufiger passieren
nichtsdestotrotz ist das ein laaaaaaanger Erfahrungsprozess
einfach zu laaaaaaange als das ich den Zeitraum mit H4 überrücken wollte/könnte

übrigens, ich hab ne Kundin
deren Sohn---gerade in die Schule gekommen---arbeitet fruchtbar gerne mit mir mit
ich werde teilweise zu kleinigkeiten gerufen die ich in ner Stunde abgearbeitet hätte, so aber 3 dauern
ihrem regulären Kindermädchen aus Litauen zahlt sie 6Eur die Stunde, ich krieg für den gleichen Job knapp 60 :Huhu:

flexibel muss man sein :Gruebeln: :Cheese:


hey Osso, du bist doch nochn junges Kerlchen,
hast keine Familie, keine Kinder
bist nicht an einen Ort gebunden
wieso so verzagt?

beim 50 Jährigen der 30 Jahre bei AEG gearbeit und die jetzt zumachen, kanns anders aussehen

allerdings
wenn dieser die 30 Jahre vernünftig genutzt hat
das Häuschen bezahlt ist
die Kinder groß und ihr eigenes Geld verdienen
seine Frau---selbst wenn sie die ersten jahre "nurhausfrauundmutter" war, seit ein paar Jahren ein paar Mark dazu verdient

wenn ich dieser wäre, das verdammte Arbeitsamt würde mich im Leben nicht sehen

mit 50 und über 30 Jahren Arbeitszeit sollte man auf der sicheren Seite stehen

ja Osso, es sind die Selbstbemitleider die durchs Raster fallen, die Aktiven die packens immer irgendwie

ich kom durch meinen Job viel rum die Chancen für nen Alten Sack wie mich bei der einen oder anderen Firma unterzukommen und mein Geld für Essen und trinken zu verdienen--stehen garnicht schlecht


----
den Spruch finde ich sehr gut


"Gib mir die Kraft, in meinem Leben das zu verändern, was ich ändern kann, den Mut, das hinzunehmen, was ich nicht ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unter­scheiden"

neonhelm 14.09.2007 07:35

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39478)
Die Menschen sind unterschiedlich

dem einen gibste nen Hammer, dem anderen nen Bleistift und nen Blatt ´Papier, beide werden in der Lage sein für den Rest ihres Lebens ihr Leben zu gestallten


ne wieder anderen gibst du 5000Eur im Monat, mehrere Computer, schnelle Autos----in dem Augenblick wo du ihn nicht mehr fütterst verhungert dieser

Wohl wahr. Ich frag mich ja immer wieder, warum? Was fuer Faehigkeiten unterscheiden den einen vom anderen?

Zu den Massnahme-Teilnehmern: Da gibt es welche, die haben bereits waehrend der Massnahme wieder einen neuen Job und wieder andere, die siehste jedes Jahr in ner anderen Massnahme wieder.

mauna_kea 14.09.2007 07:51

boah, schlaft ihr nie ?

das mit den indern kann ich nur bestätigen. ich kenne zwei firmen wo es überhaupt nicht geklappt hat.

und die globalisierung geht durch steigende transportkosten auch langsamer. bei vielen sachen wirds einfach demnächst zu teuer die um die welt zu transportieren. zb. beim stahl ists jetzt schon so.
beim geld ists natürlich nicht so ;) das läßt sich super verschieben.

neonhelm 14.09.2007 07:58

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 39488)
boah, schlaft ihr nie ?

Doch. Aber um und bei sechs Stunden reichen im Normalfall. :)

rhoihesse 14.09.2007 08:37

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 39488)
und die globalisierung geht durch steigende transportkosten auch langsamer. bei vielen sachen wirds einfach demnächst zu teuer die um die welt zu transportieren. zb. beim stahl ists jetzt schon so.

Haben Speditionen spezielle Konditionen für Stahl :confused: :-(( :Nee:

F 18 14.09.2007 09:10

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39466)
ich hab als Geselle 14DM die Stunde gehabt, zu nem Zeitpunkt als Industie Arbeiter das doppelte bekamen, trotzdem oder gerade deshalb hab ich weitergelernt
meinen ersten Urlaub hab ich mit 25 gemacht, drei Jahre davor durschnittlich 230 Stunden im Monat gearbeitet und ein Rennrad wie ichs heute hab hätt ich nicht mal von träumen können

Klingt nach Helmut Kohl sympatisant;)

davon aber ganz unabhängig. Was willst du damit sagen?
Heute gehen Leiharbeiter mit 5-7 Euro nach Hause und ich vermute mal deine Zeit als Geselle ist schon etwas her.

Das Geschrei der Politiker (also eigentlich der Wirtschaftslobby) will eigentlich nur eins sagen:
Nochmal machen wir keine Lohnrunde mit 4% Steigerungen mit. Wir erhöhen einfach das Angebot an Arbeitskräften, bei maximal gleichbleibender Nachfrage werden die Preise dann schon fallen.

Inder oder Afrikaner retten will hier keiner:)

Ein Stück weit zeigt das ganze auch, dass man aus dem outsourcing globalisierungshype doch was gelernt hat. Nämlich, dass es mehr bringt hier die Löhne und Gehälter zu drücken als sich in China übers Ohr hauen zu lassen.

mauna_kea 14.09.2007 09:11

Zitat:

Zitat von rhoihesse (Beitrag 39491)
Haben Speditionen spezielle Konditionen für Stahl :confused: :-(( :Nee:

transportkosten bei schiffen werden zb. in tonnen abgerechnet. da wir zb. großrohre herstellen, wird das pro stück dann teuer.
da die produktion hier schon mit sehr wenig personal abläuft, rechnet sich das bei großen und schweren teilen nicht mehr so einfach.

bei 100 000 nähnadeln sieht die rechnung natürlich anders aus.

mauna_kea 14.09.2007 09:13

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 39495)
.dass es mehr bringt hier die Löhne und Gehälter zu drücken als sich in China übers Ohr hauen zu lassen.

ersteres hat ja bisher super funktioniert und
zweites stellen immer mehr firmen fest. die gehen dann aber einfach ins nächste billigland.

huck 14.09.2007 09:43

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 39495)
Wir erhöhen einfach das Angebot an Arbeitskräften, bei maximal gleichbleibender Nachfrage werden die Preise dann schon fallen.

genau so ist es doch (eindrücklich beschrieben wird genau das übrigens in den früchten des zorns von john steinbeck ...)

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 39495)
Inder oder Afrikaner retten will hier keiner

wir schweizer retten ja die deutschen ...

F 18 14.09.2007 09:59

Zitat:

Zitat von huck (Beitrag 39502)

wir schweizer retten ja die deutschen ...

Na ja,

ich glaube ihr habt auch noch Geld von uns:Cheese:

huck 14.09.2007 10:06

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 39509)
Na ja,

ich glaube ihr habt auch noch Geld von uns:Cheese:

nicht nur von euch ...

Lecker Nudelsalat 14.09.2007 10:20

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 39476)
Das ist ja die eigentlich spannende Frage.

Noch moegen die Inder das ja nicht hinkriegen, mit dem eigenstaendigen programmieren. Um mal beim Beispiel zu bleiben. Das wird in 10 Jahren anders aussehen.

Was nach meinem Dafuerhalten fuer den Einzelnen wichtig ist, ist Chancen schnell zu erkennen und zu nutzen. Die Faehigkeit, sich schnell einzuarbeiten, das Wesentliche zu erfassen und gewonnene Erfahrungen anschliessend auch auf voellig andere Bereiche uebertragen zu koennen.


Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das werden die Inder auch in 50 Jahren nicht hinbekommen, die Masse bringt es einfach nicht, man kann nicht 500 Leute an ein Projekt setzen, um dann schneller fertig zu werden, das funktioniert einfach nicht und endet im Chaos. :Cheese:

Ich habe schon vor 20 Jahren mit Indern, Pakis und Sri Lankis gearbeit und versucht, zu Programmieren auszubilden, solange man denen genau (aber 100%) sagt, was sie zu tun haben, funktioniert es einigermassen, aber wenn ich bis aufs letzte Bit runterbrechen muss, kann ich es auch alleine und schneller machen.

Heute würde ich aus aktueller Erfahrung mindestens den Faktor 1 zu 10 ansetzen, da ein indischer Programmierer heute auch mindestens 30% eines deutschen Kollegen kostet, ist das viel zu teuer.

Wir haben letztes Jahr unsere komplette Software wieder zurückgeholt, wir haben nur Schrott bekommen, trotz sehr guter Vorarbeit unserseits.

Aktuell bin ich in ein Projekt eingebunden, wo der Mutterkonzern noch in Indien entwickeln lässt.:Cheese: Ich kann nur sagen, absolutes Chaos. Das Projekt ist jetzt im vierten Jahr, nach zwei Jahren wurde alles eingestampft und von vorne angefangen, da erwartet man eigentlich, dass die Fehler die vorher gemacht worden sind, nicht mehr auftreten. :Cheese: Mitnichten. Der aktuelle Stand ist heute noch nicht so weit, wie der vor zwei Jahren.

Gib mir eine Handvoll guter deutscher Programmierer, da wäre das Projekt in zwei Jahren abgeschlossen gewesen, in Indien programmieren ca. 600 Leute daran. :Cheese:

Das was da täglich an Hotfixes rüberkommt, ist absoluter Bullhit.:Holzhammer:

Meine These, auch in 10 Jahren wird sich die indische Mentalität nicht geändert haben, hat sich in den letzten 20 Jahren ja auch nicht, es wird vielleicht die eine oder andere Ausnahme geben, die breite Masse jedoch nicht.

Das Projekt werde ich nicht überleben, da gehe ich vorher in Rente. :Cheese:

Gruß strwd

Kampa 14.09.2007 10:32

Zitat:

Zitat von strwd (Beitrag 39511)
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das werden die Inder auch in 50 Jahren nicht hinbekommen, die Masse bringt es einfach nicht, man kann nicht 500 Leute an ein Projekt setzen, um dann schneller fertig zu werden, das funktioniert einfach nicht und endet im Chaos. :Cheese:

Ich habe schon vor 20 Jahren mit Indern, Pakis und Sri Lankis gearbeit und versucht, zu Programmieren auszubilden, solange man denen genau (aber 100%) sagt, was sie zu tun haben, funktioniert es einigermassen, aber wenn ich bis aufs letzte Bit runterbrechen muss, kann ich es auch alleine und schneller machen.

Heute würde ich aus aktueller Erfahrung mindestens den Faktor 1 zu 10 ansetzen, da ein indischer Programmierer heute auch mindestens 30% eines deutschen Kollegen kostet, ist das viel zu teuer.

Wir haben letztes Jahr unsere komplette Software wieder zurückgeholt, wir haben nur Schrott bekommen, trotz sehr guter Vorarbeit unserseits.

Aktuell bin ich in ein Projekt eingebunden, wo der Mutterkonzern noch in Indien entwickeln lässt.:Cheese: Ich kann nur sagen, absolutes Chaos. Das Projekt ist jetzt im vierten Jahr, nach zwei Jahren wurde alles eingestampft und von vorne angefangen, da erwartet man eigentlich, dass die Fehler die vorher gemacht worden sind, nicht mehr auftreten. :Cheese: Mitnichten. Der aktuelle Stand ist heute noch nicht so weit, wie der vor zwei Jahren.

Gib mir eine Handvoll guter deutscher Programmierer, da wäre das Projekt in zwei Jahren abgeschlossen gewesen, in Indien programmieren ca. 600 Leute daran. :Cheese:

Das was da täglich an Hotfixes rüberkommt, ist absoluter Bullhit.:Holzhammer:

Meine These, auch in 10 Jahren wird sich die indische Mentalität nicht geändert haben, hat sich in den letzten 20 Jahren ja auch nicht, es wird vielleicht die eine oder andere Ausnahme geben, die breite Masse jedoch nicht.

Das Projekt werde ich nicht überleben, da gehe ich vorher in Rente. :Cheese:

Gruß strwd

tut gut sowas zu lesen, ich dachte schon nur wir wären bescheuert....
aber unabhängig davon muß ich auch mal sagen, dass ich die Inder, die einige Zeit bei uns in D gearbeitet haben, als wahnsinnig liebe und auch lustige Menschen kennengelernt habe

Lecker Nudelsalat 14.09.2007 10:33

Zitat:

Zitat von Kampa (Beitrag 39514)
tut gut sowas zu lesen, ich dachte schon nur wir wären bescheuert....
aber unabhängig davon muß ich auch mal sagen, dass ich die Inder, die einige Zeit bei uns in D gearbeitet haben, als wahnsinnig liebe und auch lustige Menschen kennengelernt habe

Nicht alle, aber die meisten. ;)

Gruß strwd

Superpimpf 14.09.2007 11:38

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 39480)
den Spruch finde ich sehr gut

"Gib mir die Kraft, in meinem Leben das zu verändern, was ich ändern kann, den Mut, das hinzunehmen, was ich nicht ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unter*scheiden"

Also vor allem Aufgrund der Entfernung, die ich gerade zum Land habe, stelle ich doch immer wieder fest, dass einfach nur gejammert wird.
Und da kann ich PmP nur recht geben, wer fuer sich selbst was aendern will, der kann das auch. Ich habe ein Jahr in Schweden studiert, als unsere Professorin das vorgeschlagen hat haben sich von 50! Studenten drei gemeldet die daran grundsaetzlich Interesse haetten. Und kurz vor der Abreise haben die anderen nur erwaehnt, dass sie das auch gerne machen wuerden....
Wer etwas veraendern, verbessern will, sollte immer bei sich anfangen!

Oder mein Lieblingszitat:

"Niemald wird Dir ein Wunsch gegeben, ohne dass Dir auch die Kraft gegeben wurde, ihn zu verwirklichen. Es mag allerdings sein, dass Du Dich dafuer anstrengen musst!"

greetz, Andre

F 18 14.09.2007 12:01

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 39525)
Wer etwas veraendern, verbessern will, sollte immer bei sich anfangen!


greetz, Andre


genau das machen unsere Vorstände und Politiker, leider;)

drullse 14.09.2007 12:03

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 39526)
genau das machen unsere Vorstände und Politiker, leider;)

Hehe - exakt! :Holzhammer:

Osso 14.09.2007 12:06

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 39525)
Ich habe ein Jahr in Schweden studiert, als unsere Professorin das vorgeschlagen hat haben sich von 50! Studenten drei gemeldet die daran grundsaetzlich Interesse haetten. Und kurz vor der Abreise haben die anderen nur erwaehnt, dass sie das auch gerne machen wuerden....

Da vergleichst Du nur zwei verschiedene Sachen. Vergleichbar wäre gewesen, wenn Du von ganz alleine, vor der Ankündigung zur Professorin gegangen wärst. Dort dann deinen unbedingten Willen ein solches Auslandsstudium durchzuführen bekundest und Ihr im gleichen Atemzug auch vermittelst, daß Du bereits dafür gespart hast.

In der praktischen Diskussion stimmt schon: Man muss sich selber kümmern, wenn es was werden soll. Es ist halt nur nicht verständlich, warum sich in Zeiten eines Mangels nicht der "selber Bemüht" den der Mangel betrifft.

@pmp: Da, siehste ich hab dir auch Recht gegeben. Man muss sich elber kümmern. Wie gesagt, aber eigentlich müsste, ...

neonhelm 14.09.2007 12:26

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 39525)
Ich habe ein Jahr in Schweden studiert,...

Du hast recht, wer etwas aendern wil, sollte bei sich selbst anfangen.

Aber ich denke nicht, das die unbegrenzte Mobilitaet und Flexibilitaet erstrebenswert ist. Mich zum Beisiel nervt es tierisch an, x Stunden im Jahr quer durch die Weltgeschichte gondeln zu muessen, um einen halbwegs funktionierenden Freundes- und Bekanntenkreis aufrecht zu erhalten.

Superpimpf 14.09.2007 12:40

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 39529)
Aber ich denke nicht, das die unbegrenzte Mobilitaet und Flexibilitaet erstrebenswert ist....

Das mit Schweden war ja auch nur ein Beispiel. Muss sich ja nicht um Auslandsaufenthalte handeln. Aber allgemein ist die Bereitschaft abseits ausgetretener Pfade zu wandeln recht gering...

Zitat:

Zitat von Osso (Beitrag 39528)
Da vergleichst Du nur zwei verschiedene Sachen. Vergleichbar wäre gewesen, wenn Du von ganz alleine, vor der Ankündigung zur Professorin gegangen wärst. Dort dann deinen unbedingten Willen ein solches Auslandsstudium durchzuführen bekundest und Ihr im gleichen Atemzug auch vermittelst, daß Du bereits dafür gespart hast.

:offtopic: Bin in Schweden ganz alleine auf die Idee gekommen bei einem Studentenwettbewerb einer suedafrikanischen Firma mitzumachen. Hat im 3. Platz resultiert und schlussendlich zu meiner Masterarbeit hier gefuehrt... ;)

Osso 14.09.2007 12:50

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 39535)
:offtopic: Bin in Schweden ganz alleine auf die Idee gekommen bei einem Studentenwettbewerb einer suedafrikanischen Firma mitzumachen. Hat im 3. Platz resultiert und schlussendlich zu meiner Masterarbeit hier gefuehrt... ;)

na das war beim besten Willen nicht aus deinem Posting ersichtlich.

OT:

Hab zu Schulzeiten auch Projekte mitgemacht im Sinne von "Wir bauen Lehrmittel für unsere Schule"(Elektronik)
Auch im Studium immer schön engagiert, vor allem in Stud. Selbstverwaltung, ...

Muss nur nicht immer fruchten.

drullse 14.09.2007 13:01

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 39529)
Du hast recht, wer etwas aendern wil, sollte bei sich selbst anfangen.

Aber ich denke nicht, das die unbegrenzte Mobilitaet und Flexibilitaet erstrebenswert ist. Mich zum Beisiel nervt es tierisch an, x Stunden im Jahr quer durch die Weltgeschichte gondeln zu muessen, um einen halbwegs funktionierenden Freundes- und Bekanntenkreis aufrecht zu erhalten.

Hallo? Du sollst nicht Deinen Freundes- und Bekanntenkreis aufrecht erhalten, Du sollst A R B E I T E N !

Warum schicken denn die Beraterbuden ihre Leute immer fleißig weg von zu Hause (obwohl es dort genauso Projekte gibt)?

Hat schon alles seinen Grund. Soziale Komponenten sind momentan nicht so sehr gefragt, bei einigen Firmen vielleicht aber nicht im Großen und Ganzen.

neonhelm 14.09.2007 13:13

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 39537)
Hallo? Du sollst nicht Deinen Freundes- und Bekanntenkreis aufrecht erhalten, Du sollst A R B E I T E N !

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 39537)
Warum schicken denn die Beraterbuden ihre Leute immer fleißig weg von zu Hause (obwohl es dort genauso Projekte gibt)?

Hat schon alles seinen Grund. Soziale Komponenten sind momentan nicht so sehr gefragt, bei einigen Firmen vielleicht aber nicht im Großen und Ganzen.

Soziale Komponente? So'n Quatsch. Das lenkt nur von der Arbeit ab. Nachts im Hotelzimmer den Tag nach/vorbereiten, damit's morgens weitergehen kann. Dank Skype kann man jetzt morgens aber wenigsten virtuell am Familienleben teilnehmen. :Lachanfall:


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