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Ich habe eben mit einem alten Laufkumpanen, dem Bundestrainer der 100km Läufer gesprochen, der meinte auch, dass das überflüssig wäre die 35 noch zu machen und ausserdem zu spät.....
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13 einzelmarathons Bestzeit 3:32 und 7 Ironman-Marathons Bestzeit 4:05
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Aber mich würde schon mal interessieren, warum die langen Läufe die Athletik kaputt machen sollen :confused: |
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Nur sehe ich alleine darin keine Begründung, die langen Läufe zu reduzieren, denn was hilft mir der schönste Laustil, wenn ich bei km 32 am Straßenrand sitze? Aber am Ende muss jeder selber wissen, was für einen persönlich am besten ist. |
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Da haben wir 1985 mal eine Studie an der Deutschen Sporthochschule gemacht, die das belegt. Das Thema hier ist ja ein langer Lauf 8 Tage vor dem Marathon. Wer 8 Tage vor dem Marathon noch nicht genug Ausdauer hat, hat sie 8 Tage später auch nicht. |
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Aber das sind doch alles keine Gründe generell keine langen Läufe zu machen :confused: |
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Den Greifplan habe ich schon dreimal durchgezogen. Zweimal konsequent mit Punktlandung, beim letzten Mal meinte ich auch "ach muss ja nicht soooo umfangreich - Unsinn der letzte 35er, ..." und ich war über 4min hinter der Zeit was ich alles auf den letzten 8km verloren hab. |
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wie oft mit anderen plänen? welchen? mit welchem ergebnis? man kann sicherlich hier nur mitreden bei eigener erfahrung. |
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ich hab 15 Jahre genügend Läufer trainiert. Auch welche, die unter 2:30 lagen. ich selber hätte Greif niemals überlebt. |
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Bin zu schwer. meine Orthopädie machte da nicht mit. Ab >90km die Woche gabs Probleme. Hat mir dann ne chronische Leistenentzündung eingebracht, mit der ich 2 jahre Spaß hatte.
Ausserdem waren meine Sprunggelenke von 10Jahren Leistungssquash nicht gerade Laufkompatibel. |
Wenn wir mit dem Marathon durch sind, kann ich ihrer Plan hier mal posten. Sie hat ja alles aufgeschrieben. Dann gucken wir uns das mal gemeinsam an...
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Super, hier ist ja die ganze Bandbreite vertreten. An Greif stoert mich die Pauschalierung. Einerseits versucht er jeden zu bedienen, indem er den Plan flexibel nach unterschiedlicher Anzahl an Trainingseinheiten pro Woche auslegt, dann aber verordnet er jedem die 35km ne Woche vor dem Marathon.
IMHO schiesst das den 3:30 Laeufer ab, wahrend es fuer den 2:30 zu reizarm ist. 20km im Marathontempo wiederum sind fuer den 3:30-Mann, der so oder so meist naeher am Marathontempo trainiert, sicher machbar, waehrend es fuer den 2:30 ein ziemlicher Hammer ist. Zur Ausgangsfrage: Plan ist Plan, also machen. Und im naechsten Jahr stattdessen 20km inkl. 2*5k im Halbmarathontempo. :) |
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Und den Fehler machst Du in Deinem Alter immernoch? Selbst Schuld!
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Ich Gruenschnabel, ich!
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Mann hat nur die Wahl zwischen jetzt oder später schuld zu sein :Cheese:.
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Es ist wie im Rahmenbau. Einen 2kg schweren Alurahmen bekommt man ohne Probleme sehr haltbar und steif. Mit weniger Materialeinsatz, sagen wir mal 1,3 kg wird die Aufgabe schon schwerer. Greifs Pläne sind wie ein 3kg schwerer Stahlrahmen. |
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Verhältnis wozu? Einen "schnellen" Marathon läuft man nicht, bei 80km in der Woche. Da muss schon ein wenig mehr her. Insofern ist der Greif gar nicht soooo fordernd. Es sei denn man hat vorher nie Intervalltraining gemacht oder einen langen Lauf mit Tempoabschnitten oder einen Tempodauerlauf. Das sind die 3 Kerneinheiten im Plan, die sich aber auch in allen anderen Plänen wiederfinden. Alles andere ist nur Füllwerk. Außerdem schreibt er einleitend, dass der Plan sicher nicht taugt für den 3:30-4:00h Läufer oder für Ersttäter. Natürlich ist er auch in gewisser Weise recht allgemein gehalten, wie auch sonst? Für eine 2:30h reicht sicher auch nicht der 8 Wochen Plan sondern eher der 2 Jahresplan, wenn man es überhaupt schafft, siehe unsern Weltenbürger Dude. |
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ich denke mal, dass das für breitensportler durchaus schnell ist. |
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Du bist offensichtlich besonders talentiert. Die meisten, die in Bereiche von 2:40 und schneller vorstossen brauchen sicher mehr km, um das Ziel zu erreichen. Ich bin meine Bestzeit von 2:40 mit ca. 110km im Mittel gelaufen und selbst die waren eher wenig im Vergleich. Schneller zu laufen habe ich nie versucht, kann da also nicht mitreden. |
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Wie gesagt, mit 3 kg Stahl wird es keine Handwerkerkunst sein, einen stabilen Rahmen zu bauen. Auf der anderen Seite, wenn es Spaß, Orientierung und Sicherheit gibt, warum nicht? Zumindest (sportlich betrachtet)besser als meine Marathonerfahrung, dafür aber nicht so schön einprägsam.:) |
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Hab auch einiges probiert, aber erst nach meinem ersten Mal mit Greif die 3:30 geknackt. Ja, ich weiß, grottenschlecht und langsam. Aber als sportlicher Späteinsteiger mit wenig Lauftalent läuft man nicht mal eben 3h. :Schnecke: |
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3:30 hab ich auch ohne Graf geschafft. :Cheese: |
Ob man die Greif-Pläne nun gut findet oder nicht, ist ja jedem selbst überlassen. Aber die Antwort auf die Frage, wozu der letzte 35er gut sein soll, wird doch im Plan (Countdown zur Bestzeit) selbst erklärt:
"Die Antwort ist ganz einfach. 14 Tage zwischen dem letzten 35km und dem Wettkampf wären zu lang, um die Ausdauerfähigkeit zu erhalten, es kommt zu Retraineffekten. Retraineffekte sind schon nach 3 Tagen ohne Training messbar. D.h. wer sich 72 Stunden auf die faule Haut legt, ist danach weniger leistungsfähig als vorher. Genau so ist es mit der Fähigkeit, lang zu laufen. ... Jeder, der einmal eine Serie von 35km Läufen hinter sich gebracht hat, weiss das auch. Schon nach einer Pause von 2 Wochen spürt man die nachlassende Leistungsfähigkeit. Nach 3 Wochen antworten die Beine schon mit Schmerzen nach Streckenabschnitten, die vorher problemlos bewältigt werden konnten. So sind die letzten 35km auch nur als Erhaltungsreiz der vorher antrainierten Fähigkeiten zu sehen. Dazu reicht es, die Strecke ganz leicht und entspannt durchzulaufen. Dabei wird den Muskeln mitgeteilt, dass sie diese Eignung zu erhalten haben." Aus eigener Erfahrung mit dem Greif-Plan kann ich sagen, dass die letzten 35km ohne EB kein Problem sind, wenn man die 8 Wochen vorher wenigstens zum größten Teil durchziehen konnte. Wenn man in der Vorbereitung natürlich nur wenige male lang gelaufen ist, dann tut man sich damit keinen Gefallen. |
Genau die richtige Antwort von Arrakis.
Wer genügen 35er im Training gemacht hat dem nützt der letzte 35er eine Woche vor dem Marathon schon was. Wer aber zu wenig lange Läufe gemacht hat dem würde das ehr Schaden als Nutzten bringen. Gruß triduma der morgen in Berlin den Marathon läuft und letzten Samstag 38km gelaufen ist.:Cheese: |
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Viel Spaß und Erfolg in Berlin, Triduma!:Huhu: Sag' mal kurz, was du dir vorgenommen hast. Bei deinen umfangreichen Marathonerfahrungen kannst du vermutlich die Wettkampfleistung anhand der Trainingszeiten ziemlich minutengenau prognostizieren, oder? |
Finde ich weder ein geeignete Antwort, noch Teile ich die Meinung Greif's uneingeschraenkt.
1. Laesst er auch die 5-Laeufe-pro-Woche-Trainierer und 3h Laeufer den 35er machen, was eine ganz andere Belastung darstellt als fuer die 8-Laeufe-pro-Woche 2:30h crew. Das passt einfach nicht. 2. Kann ich genauso behaupten: wie soll man denn bitte zwei Wochen lang FMP kompensieren? Was bringt mir ein 35er in 2:30h, wenn ich den im Wettkampf in 2h laufen will? Ich finde es ist eine von vielen Moeglichkeiten, aber seine Begruendung ist viel zu pauschal. |
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