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Felix |
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2. und nur weil er ein paar radprofis kennt, reicht das ja noch lange nicht. ich bin zwei jahre in einem team von eliteamateuren gefahren, die spaeter profis wurden und von denen sicher eine handvoll in ihrer karriere gedopt hat. aber mitbekommen habe ich davon NICHTS. 3. allein das komische blutbild steht fuer mich im raum. und das passt wiederum ueberhaupt nicht in das bild der aktuellen leistungsfaehigkeit. er muss also - entweder schon immer gedopt haben - oder bislang nie und erst jetzt aus verzweiflung ob der aktuellen leistung - oder noch nie und es gibt eben doch eine erklaerung fuer die blutwerte. und an letzteres moechte ich noch immer glauben. und selbst wenn er erst in diesem jahr gedopt haben SOLLTE, dann faende ich das nur eines: tragisch. |
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Bzgl. des "Rankommens als Radpro" wollte ich auch was schreiben, was ich jetzt doch noch tun werde: Es ist einfacher als man sich es denkt - und grad der Zeit-Artikel von neulich hat mich darin bestärkt. Wenn man will kriegt man! Ganz einfach! Könnte dir sogar schon auf Anhieb ne Waldecker Apotheke nennen, die unter "Dopingverdacht" steht - bzw. ich würde dir die 5 ausm gleichen Ort nennen, die das schon öffentlich abgestritten haben... Ich habe nie behauptet, dass nur Radpros ans Zeug kommen.... Nur glaube ich, dass das selbst bei uns im Triathlon schon weiter ist, als viele wahrhaben wollen.... |
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Keine der vorhandenen Arten Energie zu erzeugen ist Umweltneutral. Und in Anbetracht des anscheinend nötigen Verbrauches, erzeugt jede der Technicken un- sowie mittelbar zu weiteren Risiken. Das ein KKW nicht sicher ist ist klar. Aber mit "nicht sicher" ist nicht gemeint, daß es mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einfach so explodiert. Ich glaube viele kennen nur die Bilder von Atombombentest und stellen sich vor, das es bei Kernschmelze genau so aussehen würde. Tut es aber nicht. Die Explosion wäre viel kleiner. Es gibt keine so Starke Stahlung im Moment der Explosion. was bleibt ist der Radioaktive Niederschlag. Aber die Gefahr einer Kernschmelze ist bei allen modernen Reaktoren eigentlich ausgeschlossen. |
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Das funzt doch alles vorn und hinten nicht... |
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Gruß Meik |
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Gruß Torsten |
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Ich habe den Thread mal passend umbenannt.
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Dem wird die ganze AKW-Geschichte krumm genommen.
Außerdem wundert der sich wohl über die plötzlichen Klicks... :Cheese: |
Hihi, dieser thread is mal wieder richtig geil :)
@Dude: Du hast noch den Punkt "Sieger in der EPO Hochphase" unterschlagen. Die einzelnen Punkte für sich sind keine sicheren Beweise (wobei die Blutwerte schonmal nah dran sind) - aber alles kumuliert hört sich nach etwas zuviel des guten an. IMHO natürlich. FuXX |
In diesem Thread darf das Wort "Nukular" natürlich nicht fehlen:
wie auch immer... |
Natürlich ist Atomkraft sicher, sicher zu teuer.
Denn den Abfall sicher zu lagern für je nach Isotop bis zu mehrere 1000 Jahre wird noch ordentlich Folgekosten erzeugen. Wenn man diese Kosten schon heute auf den Strompreis legen würde, wäre Atomstrom unbezahlbar. Und da Homer schon genannt wurde. Vor nicht all zu langer Zeit gabs mal ne unangemeldete Kontrolle in einem schwedischen AKW (sozusagen ne unangemeldete Dopingkontrolle). Das Personal im Kontrollraum hatte ordentlich Vodka intus, also nicht einer, sondern alle ... Ja und bei Forsmark fehlten letztes Jahr nur 10 s zur Kernschmelze. |
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"er muss also - entweder schon immer gedopt haben -..." |
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Auch nicht besser... |
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Sonnen und Wasserkraft geht ja auch nicht da das schöne Landschaften kaputt macht (sagen ähnliche Gruppen die gegen AKWs sind). Zitat:
Und hier in der Schweiz müssten wir und dann ja auch fürchten dass eine Staumauer bricht und das Wasser viele in den Tod reisst. Die Wahrscheinlichkeit ist wohl ähnlich wie bein einem gravierenden AKW Unfall. Zitat:
Zudem ist der Kanton Aargau sehr 'AKW-freundlich'. Felix |
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wenn du intensiv am (strassen)verkehr teilnimmst und weit abseits der AKW wohnst. wohnst du in der nähe von AKW oder deren endlagerstätten und bewegst dich vorwiegend per schienen-ÖPNV, dann kann sich das risikoverhältnis deutlich verschieben. problematisch an solchen vergleichen (verkehrstote - AKW unfälle) ist, daß sie völlig willkürlich sind und einer empirischen grundlage entbehren. man käme auch nicht auf die idee zu behaupten, daß das alter die todesursache nummer eins ist und man deshalb das altern verbieten sollte. ich weiß, dieses beispiel ist absurd. auf anderer ebene ist der vergleich von AKW mit dem strassenverkehr ebenso absurd. es wird immer eine art unteren grenzwert von verkehrsunfällen geben, auch von verkehrstoten - weil es bis zu einem bestimmten punkt nicht möglich ist, den strassenverkehr abzuschaffen. bei unfällen handelt sich um ein flächendeckendes ereignisnetz, deren container - größtenteils jedenfalls - fahrzeuge sind. um das ereignisnetz zu durchtrennen, müßte man container und interaktionsorte abschaffen (strassen und so). weil das natürlich irrsinn ist, versucht man auf verschiedene weise, die ereignisse innerhalb des netzes zu begrenzen. es wird aber weiter unfälle geben. das liegt einfach in der natur der sache, da es zum verkehr an sich keine alternative gibt. ein krieg ist auch ein ereignisnetz mit verletzten und toten. die ereignisse kann man nur dadurch reduzieren/eliminieren, daß man nicht hingeht (wenn man kann), oder kriege einfach abschafft (was leider ebenso idealistisch ist) ein AKW ist ganz was anderes. es ist ein überflüssig punktuelles risiko. anders als beim verkehr darf man nicht den fehler machen aus den ereignisse der vergangenheit eine statistische prognose für die zukunft abzuleiten. so gesehen ist die gefahr gering. es gibt AKW aber noch nicht so lange, daß man verläßliche hochrechnungen über störfälle der zukunft anstellen könnte. jeder unfall, bei dem der eine tropfen das fass zum überlaufen bringt, könnte zum GAU führen. jedes zerborstene endmüllfass, jeder container, jedes einstürzende unterirdische zwischenlager, jeder denk- und undenkbare menschliche fehler könnte der sein, der dich trifft. unmittelbar, weil du in der umgebung lebst, mittelbar, weil landstriche unbewohnbar und schwerwiegende gesundheitliche folgen offenbar werden. das risiko ist derzeit nicht quantifizier- aber vermeidbar. es gibt alternativen. und deswegen hinkt der vergleich mit allen formen des verkehrs. :Cheese: |
Um beide Aspekte dieses Freds mal zusammenzuführen:
Bekanntlich ist ja radioaktive Strahlung in der Lage, beim Menschen Genveränderungen hervorzurufen. Und vor Gendoping haben ja alle richtig viel Angst. Sollten also demnächst Profitriathleten ihren Wohnsitz in die Nähe von Atomkraftwerken verlagen, ist das dann Grund genug für eine Schutzsperre? :Gruebeln: |
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Und um weitere Kritik an Gorleben etwas zu schmälern: Gorleben zählt in Deutschland mit zu den am besten untersuchten geologischen Lokalitäten. Man wählt Salz vor allen Dingen weil es plastisch ist und wenig Risse bildet. Zudem ist das niedersächsische Becken eine tektonisch extrem stabile Region. In Deutschland sind wir das EINZIGE Land, daß überhaupt über ein Endlager nachdenkt. In Frankreich stehend strahlend lächelnde Kühe über den Atommüll, der 20 Meter unter der Erde liegt, in den Staaten wird der Krempel nach Nevada verschifft und wo die Russen ihren Krempel unterbringen wollen wir alle nicht wissen. Außerdem sind die Regelungen in Gorleben durchaus beeindruckend. Selbst wenn also, rein theoretisch (praktisch ist zwar nichts unmöglich, aber..) ein Behälter platzt, so ist die Belüftung so konzipiert, daß die Radioaktivität die aus dem Stollen an die Oberfläche tritt nicht höher ist, als die in der normalen Athmosphärenluft. |
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Und wie weitreichend Folgen eines Störfalls sein können wissen wir seit einem gewissen Vorfall ... wir leben somit alle in unmittelbarer Nähe von 100erten AKWs. Die Strahlung ist auch nicht das Problem. Richtig übel wird es erst dann wenn radioaktive Materie austritt die wir über Nahrung, Atemluft usw. aufnehmen. Schliesslich wird Uran auch nicht erzeugt sondern schon strahlend aus unserer Erde geholt. Da kommt ja keiner auf die Idee z.B. die Eifel unter einer Bleidecke zu begraben ... Gorleben ist auch deshalb relativ sicher weil es unterhalb des Grundwassers liegt. Selbst wenn da ein Fass undicht wird ist es unwahrscheinlich dass durch die dicke Salzschicht nennenswerte Mengen radioaktiver Teilchen an die Oberfläche bzw. ins Grundwasser gelangen. Aber was die Russen machen will ich lieber nicht wissen :-(( Gruß Meik |
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Um mal wieder zum Ursprung des Threats zu kommen. Vielleicht wohnt ja Loddl in der nähe eines AKWs und hat darum seltsame Blutwerte. :Maso: Macht am Ende Radioaktivität schneller oder ich strahl dann einfach nur :Huhu:
Sorry, ist ein ernstes Thema, wollte hier nicht... also.... |
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Mal ein bisschen Therie zum Leben, damit überhaut erst mal klar wird, worüber wir eigentlich diskutieren: http://www.nesh.ca/jameskay/www.fes...._as/lifeas.pdf http://www.redfish.com/research/Schn...omDisorder.htm insbesondere zweiterer Artikel sollte etwas allgemeinverständlicher sein: Hab ihn aber nicht auf Deutsch gefunden. Auf Deutsch gibts den nur im folgenden Buch: http://www.amazon.de/Was-ist-Leben-Z.../dp/3827401208 Beinhaltet praktisch eine Zusammenfassung des Energietheoretischen Ansatzes zur Beschreibung lebender Systeme. Gilt übrigens sowohl für eine einzelne Zelle, als auch für die Erde als Ganzes. Wer es versteht, wird begreifen, daß "Leben" nur auf Kosten "anderer" möglich ist. Auf die Menschheit und die Erde zurückgerechnet bedeutet dies nichts anderes, als das wir zu viel Energie verbrauchen damit die Erde in einem stabilen Nichtgleichgewichtszustand verharrt. Das diese Veränderung dann als Form von wandelndem Klima oder halt erhöhter Strahlung für uns einen Schaden/Mehraufwand bedeutet ist also unabdingbar. Auch die "Verkehrstoten" sind energetisch betrachtet "lediglich" die "Reibungsverluste" zur Aufrechterhaltung dieser Mobilität. Durch die Weiterentwicklung der Verkehrsmittel/-wege kann man diese "Reibungsverluste" minimieren, erkauft sie sich aber durch den Mehraufwand an Energie und Systemresourcen in der Entwicklung und Produktion. Will damit aber in keinster Weise den technologischen Fortschritt in Frage stellen. Denn die Ökonomisierung sämtlicher Prozesse ist bei der gebebenen Bevölkerungsanzahl der einzige Weg den man gehen kann, wenn man das Ökosystem stabil halten will. Einfacher wäre eine gleichzeitig einsetzende, langfristige (Zeitskala Jahrhunderte) Reduzierung der Gesamtbevölkerungszahl, was aber schwer vorzustellen ist. (@pmp: keine Kastrationswitze) Sorry, falls das jetzt alles ein bisschen zynisch klang. Will man aber wissenschaftlich über so ein Thema diskutieren wird es halt abstrakt. Kurzzusammenfassung: Wo gehobelt wird fallen Späne! Christian |
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Mal zurück zum Thema:
Was sagt eigentlich dieser Lothar L. zur Kernkraftproblematik? :confused: :Cheese: Gruß Meik |
Ich kann Dir sagen, was er zur "Kraft-Problematik" sagte: klick hier
Auch im nachhinein ein sehr lesenswertes Interview. |
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