![]() |
Zitat:
Zitat:
Leute, Leute, Leute, Leute ... |
Zitat:
Die schwimmtheoretischen Besserwissereien haben mich nämlich nicht die Bohne interessiert. :Nee: :Danke: Werde wohl trotzdem einen Kurs bei meiner Trainerin in Augschpurg machen. Immerhin hat die schon mal nen Ironman gewonnen und Einzelbetreuung durch so jemanden kann ja nicht schaden. Wenn ich dann immer noch so schei$e bin, kann ich ja immer noch in die Schweiz pilgern... |
Zitat:
Sorry. |
Ich habe auch einmal mit dem Total Immersion Konzept experimentiert und finde es gut geeignet für
- langsame Schwimmer - glattes Wasser - abgeleinte Bahnen - langsame Atmung, also fernab der individuellen Leistungsgrenze Für Triathlonwettkämpfe schien es mir nicht so geeignet zu sein, denn hier muss man ständig den Kopf heben, um sich im Freiwasser zu orientieren. Das ist schlecht möglich, wenn man immerzu auf der Seite liegt. In den Wellen und durch die ständigen kleinen Richtungskorrekturen beim Schwimmen in einer Gruppe hat man es mit einer normalen Technik IMO leichter. Das extrem lange Gleiten ist meiner Meinung nach im Wettkampf Illusion. Bei schnelleren Schwimmern besteht generell das Problem der stark rotierenden Körperachse, wenn man nach dem TI Konzept schwimmt. Der vielleicht 80 Kilo schwere Körper muss einmal pro Armzyklus hin- und hergewälzt werden, was logischerweise durch Kräfte zu geschehen hat, die quer zur Bewegungsrichtung stehen und nicht vortriebswirksam sind. Das fortwährende Beschleunigen der Rotation, Abbremsen und erneut Beschleunigen in die Gegenrichtung hat der Athlet zusätzlich zur fortriebswirksamen Arbeit zu erbringen. Wahrscheinlich schwimmt deshalb niemand von den schnelle Leuten nach diesem Konzept. Im Schwimmbad und bei mäßigem Tempo funktioniert es aber gut. Grüße, Arne |
Zitat:
Indianisches Sprichwort: Beurteile nie einen Menschen, bevor du nicht mindestens einen halben Mond lang seine Mokassins getragen hast. |
Danke, Arne.
Ich hab so viel mit schnellen Leuten im Wasser zu tun, wie der Obama mit einem Wahlsieg heute nacht. Im Kraichgau warst Du im Wasser 13 min schneller als ich, genauso viel wie auf dem Rad... Ich würde mich also auch bei der "langsamen Methode" deutlich verbessern und wäre lange nicht so fertig wie derzeit. Steige immer mit Krämpfen aufs Radel und muß die erst loswerden. D.h. der Kraftverlust ist mein Hauptproblem |
Hier noch mal meine völlig subjektive Meinung, die sich aus den Erfahrungen eines WE Seminars ziehen.
Generell war es erstmal eine gut organisierte Sache mit netten Leuten und viel Beinschlag :Cheese: Aus dem Wochenende kann man eine ganze Menge ziehen, was schon mal daher kommt, dass die Wenigsten wohl vorher schon 12-15h im Wasser zugebracht haben, einen Unterwasserfilm während des Schwimmens von sich gesehen haben und sich das Wassergefühl einfach verbessert (Stichwort Wasserlage und Gleiten). Mein Eindruck ist, dass die schlechtesten Schwimmer deutlich mehr profitieren als die besseren Schwimmer. Das ganze hat etwas von "noch einmal komplett neu Schwimmen lernen", dadurch, dass der Schwimmzug in seine Einzelteile zerlegt wird und dann schrittweise wieder zusammengesetzt wird. Das hat mir nicht so zugesagt, weil mir der Fluß beim Zug verloren ging. Hat auch damit zu tun, dass ich am besten Bewegungen lerne, wenn ich sie vor meinem inneren Auge ablaufen lasse. Prinzipiell unterscheidet sich die Technik bis auf die Rotationsbetonung nicht so sehr von dem was die anderen hier genannten propagieren. Von daher war es nicht schlecht Teile der Bewegung und besonders das Gleiten noch mal langsam und aktiv zu studieren. Was ich unbefriedigend fand ist die Reduzierung des "guten Schwimmens" auf die Zugzahl. Klar ist das ein Gradmesser, aber nur im Verhältnis zu einer bestimmten Geschwindigkeit. Wenn ich jeden Zug auslaufen lasse bis ich stehe, brauche ich auch nur 4 Züge für die Bahn. Ich glaube das Stichwort ist hier Effektivität. Fazit: Der Kurs ist gut und lohnend, ob TI bezüglich Technik das Gelbe vom Ei für den Tria ist glaube ich nicht ganz. PS: Allerdings ist für mich immer noch das schönste YouTube Schwimmvideo vom japanischen TI Coach Shinji Takeuchi. Einfach geil!:cool: :cool: :cool: http://www.youtube.com/watch?v=rJpFVvho0o4 |
Zitat:
Extremes Gleiten ist zudem gar nicht das Ziel bei TI, man soll den Arm ja schnell (!!) und schwungvoll nach vorne nehmen. Einfach mal die Studie hier nehmen und gucken wann und wo welcher Arm ist. :Huhu: http://www.svl.ch/CrawlAnalysis/ Und die beiden sind jetzt nicht unbedingt als Bleienten bekannt. :Lachen2: Die lange Gleitphase macht man nur im Techniktraining um ein Gefühl dafür zu bekommen mit welcher Körperhaltung und Wasserlage man den geringsten Wasserwiderstand hat. Eine gewissen Körperrotation ergibt sich durch den Armzug zudem von ganz alleine, warum also dagegen arbeiten? Das kostet IMHO mehr Kraft als die Rotation wie sie sich ergibt einfach zuzulassen. |
Zitat:
Im Grunde das gleiche wie beim Radfahren, der eine fährt besser mit weniger Frequenz und mehr Kraft, der andere mit mehr Kraft und niedriger Trittfrequenz. Einer der Gründe warum es nicht DEN Schwimmstil für alle gibt. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Habs grad nochmal ein Stündchen wirklich bewusst probiert.
Hauptaugenmerk: Wasserlage. Fazit: Bei mir sollte das eher Total Submersion heißen :Weinen: :Weinen: :Weinen: |
Zitat:
Warum erlaubt mir der "normale" Kraulstil eine bessere Orientierung im Freiwasser? Egal ob der Körper rotiert oder nicht, bei beiden Kraulstilen pendelt der Blick doch vom Boden zur Seite. |
Zitat:
Was mir von TI am meisten geholfen hat waren die Übungen zur Wasserlage. Seitlicher Beinschlag, dann Arm hoch zur Schulter nehmen (ohne abzusaufen), ... Der seitliche Beinschlag ist anfangs gar nicht so einfach wenn die Wasserlage nicht passt, man kann sich ja nicht so einfach "hochstrampeln". Auch eine gute Übung: So langsam Kraulen wie geht. Nein, noch langsamer. :Ertrinken: Durch das extrem niedrige Tempo hat man weder Beinschlag noch Wasserströmung die einem sonst irgendwie zur halbwegs passablen Wasserlage verhelfen können. |
Zitat:
Es gibt wahrscheinlich viele die schneller sind, aber kaum jemanden der effizienter schwimmt. |
Zitat:
Aber beim TI Japaner und allen anderen TI Scientologen fallen die Arme sehr stark ab, bevor die Zugphase eingeleitet wird. Hacket macht das anders ( spitzer Ellbogen) und so schwimme ich auch bzw ich versuche es ;) weil die Zugphase dadurch einfach explosiver und effektiver ist und der Wasserlage und dem Strömungswiderstand tut es auch gut. Kostet aber auch ein wenig Kraft weil man sich nicht so hängen lassen kann im Wasser. Unter dem Strich ist man aber schneller u.effektiver unterwegs mMn. http://www.youtube.com/watch?v=f6qIhkuzTx0 Andreas, der kürzlich einen TI Jünger mit dem Leitfaden am Beckenrand beobachtet hat |
http://www.youtube.com/watch?v=tYkmu...eature=related
bei Ian Torpedo auch schön zu sehen. Gehe jetzt mal ins Feuchte :) |
Zitat:
|
Zitat:
zu langsam ;) Bin aber von Natur aus eher mehr der Langstreckenschwimmer für Sprints fehlt mir die Schnellkraft. Hab ich auch schon als Kind in der Schule gemerkt beim Ballweitwurf :Nee: Die Zugphase wird dadurch ausgeprägter das triffst eher als explosive mit den obigen genannten positiven Nebeneffekten. Wissenschaftlich belegen kann ich das aber nicht. Kann aber jeder mal selbst erfühlen beim Schwimmen! |
Hätte mich interessiert, was so ne Zugphase bei nem Tria bringt. Ich schwimme ohne mords Zugphase, achte aber darauf, dass mein Arm sauber in Position kommt für die Druckphase.
|
Zitat:
Die Wasserphase ( Zug, Druck, Schub) ist doch das wichtigste beim Kraulen für den Vortrieb. Warum dann die Zugphase entschärfen ? Vielleicht damit weniger Druck auf den Handflächen ist und die Arme nicht so schnell ermüden. Dann braucht man sich aber nicht wundern warum man relativ viele Züge braucht pro Bahn. Effizienten Vortrieb bringt man ja nur Zustande wenn man das Wasser bzw die Hand aus der Gleitphase möglichst parallel zur Wasseroberfläche entlang führt - simple Mechanik. Genau aus diesem Grund hat sich das Schaufelrad bei Schiffen nie durchgesetz. Maximaler Vortrieb bei 90°, 0 bei 0° ( Sinuskurve). Soweit die Theorie zur Schwimmmechanik ;) Einfach mal die Hand ausstrecken auf dem Stuhl und im leichten Abstand parallel am Körper entlang führen. Dann beantworten sich alle Fragen von alleine |
Moin,
Zitat:
ausnutzen, und eine möglichst große Fläche (nicht nur die Hände!) senkrecht zur Bewegungsrichtung stellen, um einen effizienten Armzug zu haben, Zitat:
[KLUGSCHEISSMODUS] Der Schaufelradantrieb ist prinzipiell verlustbehaftet. Der Vortrieb kommt nur durch den Schlupf zwischen dem Schaufelrad und dem Wasser zustande. Wegen dieser prinzipiellen Verluste kommt ein Schaufelradantrieb nicht an die Effizienz einer Schiffsschraube heran. Hinzu kam noch, das Schaufelräder viel empfindlicher gegenüber Beschädigungen (z.B. im Sturm) waren. [/KLUGSCHEISSMODUS] Viele Grüße, Christian |
Zitat:
Sag doch mal: Wie schnell schwimmst Du denn mit der von Dir beschriebenen Zugphase? Musst ja keine Maximalversuche nennen - habe ich auch nie gemessen. Aber mal n paar Intervalle oder lockere GA1 Stücke wirst Du ja gemessen haben!? Interessiert mich, denn vielleicht liegt ja bei mir hier der Hase im Pfeffer und ich muss doch noch anfangen daran zu arbeiten. P.S. D.h. nicht, dass ich keine Zugphase habe oder Schaufelrad schwimme oder Ähnliches. ;) |
Zitat:
kann aktuell auf 10x100m mit zwei 2 min Abgang 1:25-1:28 schwimmen und Sprint 50 m voll ausgeruht gerade mal 35s |
Zitat:
|
Zitat:
Von den Zeiten her ist das nicht groß anders als bei mir. Wobei meine 50er Zeit definitiv schneller ist. Eher Richtung 30. Allerdings ohne mords Kraftakt in der Zughphase. Ich bin eh recht Kraftschwach. Im Grunde alles Technik (Flucht nach vorn) ohne groß Power. Schwimmen ist der lockerste Teil bei mir im WK - dan wird's eher W-Krampf weil ich die Kraft bräuchte die ich nicht habe. :Lachanfall: Habe gerade im Trainingstagebuch letzte Saison gekuckt. In Form: 3x10x100 ab alle 2min: 1:34 +/- Im ersten Satz eher 1:30 auch mal drunter Richtung 1:25 - vor allem die ersten 100er, bis das Tempo einigermaßen passte. Der letzte 100er im letzten Satz eher 1:38. Das ist zwar langsamer als Deine pro 100 aber dafür auch drei Sätze ;) Hab zwar auch einträge mit 1x10x100 aber da stehen keine Zeiten dabei. Oder ein anderer Eintrag: 3x800 in locker - normal - zügig: 14:40 - 13:40 - 13:20 (Kernproblem aller Triathleten: keine Tempovarianz und nur drei "Gänge"). Wobei ich bei den 800ern wohl schon recht platt war - es war in der 2. TL Woche. Oder noch n anderer Eintrag: 3km locker: 53:50min. Locker meint in dem Fall halt locker (wieder das Problem mit der Tempovarianz) :Lachen2: Also alles im Prinzip ein "Einheitsbrei" und alles nicht berauschend und schwimmerisch exakt nicht existent - ich weiß aber ich will damit sagen: Die Zugphase macht es sicher nicht in der Leistungsklasse. Es ist m.E. mehrwertiger ne g'scheite Hand/Armposition zu haben und effizient die Druckphase hinzukriegen. Dann braucht man auch nicht so viel Kraft (die ich eh nicht habe). Heuer bin ich zum ersten mal in der Muckibude um was am Kraftdefizit zu tun. Schau ma mal wie sich das insgesamt auch auf die Schwimmzeiten auswirkt. Würde im Sommer gerne ne "schnelle" 1900m Zeit hinkriegen. |
Zitat:
Leute denen ich über 400m ca. 10sec, abnehme sind bei 50m Sprints ca. 2-3 sec. schneller. Bei mir ändern sich die Durchgangszeiten kaum, ich schwimm 10*100m 1:15-1:20 (alle 1:30) und 10*200er zwischen 2:35 und 2:45 (alle 3min) und 6*400m in 5:15-5:35 (alle 6min) |
Zitat:
Und überhaupt: Atmen wird auf 50 überbewertet... :Lachen2: |
Zitat:
|
Im TI geht es ja im Prinzip auch Hauptsächlich um die Oberkörperrotation.
Habe jetzt auch in vielen Berichten gehört das man sich um jeden Preis lang machen soll (dadurch bessere Wasserlage etc.). Wie soll man da aber bitteschön einen vernünftigen Zug hinbekommen wenn die Schulter völlig absakt und der Oberkörper in der wagerechten ist? |
Zitat:
Zitat:
|
habe voriges jahr ein TI Seminar gemacht..
muss sagen es war sehr interessant, aber da sich bei mir schon eine Grundtechnik eingeschliffen hat und ich schon ein bisschen (sehr amateurhaft) kraulen konnte, brachten micht diese übungen und umstellung der schwimbewegung doch mehr aus dem tritt als wie nach vorne. im nachhinein gesehen würde ich sagen das eine mischung aus den verschiedenen Philosophien (TI. Swimsmooth, usw) wohl das gelbe vom EI ist und jeder soll sich halt das herauspicken was er für sich braucht. Ich habe für mich aus dem TI Seminar vorallem die Übungen für die Wasserlage und optimierung der gleitphase mitgenommen und konnte eine verbesserung feststellen. das mit der Ratation und vortrieb aus der hüfte war hingegen nicht mein Fall und habe das nicht verwendet... konnte dadurch von langsamen 1:40 auf 100 mich auf 1:28 steigern . Im Großen und Ganzen kann man sagen, das es schon die Umfänge und Häufigkeit ist was einem weiterbringt aber man MUSS ungebingt Extrem Viel TECHNIK übungen machen um sich wirklich zu verbessern, denn Ausdauer holt ma sich beim Laufen und beim Radln und nicht beim schwimmen. |
Zitat:
Es gibt Menschen die sind von der muskulären Veranlagung eher der Sprinter Typ aber auf den langen Strecken hängen sie dann hinterher. Das find ich schon sehr schnell !! Was schwimmst du auf 1000m, 1500m im Becken ohne Neo ? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Im 25m Becken bin ich 1000m ungefähr 13min geschwommen. Mein Ziel ist im Winter unter 13 min zu kommen. In Wettkämpfen kann ich das leider nicht umsetzen, da habe ich immer Probleme mit Keilereien und schwimm eher ein paar Meter mehr. Ich habe Kontaktlinsen ohne bin ich Blind, da würde ich nicht mal mein Rad finden.. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Die Videos von Holger Lüning schaue ich sehr gerne. Weiss jemand ob er selbst auch aktuell Trainings gibt?
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:16 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.