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Ich würde mir sonst eine Duschgelegenheit suchen (Hallenbad/Sportanlage). Und im Notfall kann man auch mit einem Waschlappen am Lavabo sauber werden :) Felix |
Laß die langen Radausfahrten bleiben. Sie kosten viel Ziet und sind, wenn du keine Ambitionen auf gute Plätze hast, überflüssig, vor allem bei Sprintdistanzen. Bei regelmäßigem Training kommt eine gewisse Grundlagenausdauer von selber. Ich habe (als Vater von drei kleinen Töchtern) ca. 10 Jahre lang Triathlon gemacht bis zur Mitteldistanz ohne lange Radausfahrten und mit durchschnittlich 2 -3 Stunden pro Woche im Jahr, d.h. im Sommer 4-6h, im winter 0-2 Sh. Intensität: immer hoch, denn man hat genug Pausen zur Regeneration. Dazu kamen regelmäßige Fahrten (3-5x pro Woche) mit dem Fahrrad zur Arbeit (6km ein Weg), was im Winter sicher die Kondition einigermaßen erhalten hat Plazierungen müssen dann aber auch zweitrangig sein. Später habe ich dann im Verein (SV Kirchzarten) eine triathlonnachwuchsabteilung aufgemacht und meine Kinder dort untergebracht, was für alle Seiten von Vorteil war: ich konnte mit meinen Kindern trainieren und meine Frau war in dieser Zeit entlastet. Glücklicherweise waren im Verein einige Triathleten mit Kindern, was die Sache natürlich erleichtert hat. Ein Trainingslager im Jahr an Pfingsten (eine Woche) als "Familienurlaubstrainingslager" hat zusätzlich etwas Grundlagenausdauer gebracht, ist aber für kurze Diostanzen verzichtbat.
Durch die Nachwuchsarbeit stieg mein Trainingspensum sozusagen automatisch auf 6 Stunden pro Woche, was für das finishen bei einer Langdistanz (Trans-Suiss-Triathlon) ausgereicht hat. Jetzt sind die Kinder fast erwachsen und haben was fürs Leben: Drei Sportarten, die sie gut beherrschen. Ich habe jetzt noch mehr Zeit zum Trainieren (10h/Woche). Das Training lief anfangs wie oben schon erwähnt: Schwimmbadbesuch mit der Familie und eine kleine Schwimmeinheit, Radtouren mit der Familie, Lauftraining unter Radbekleidung durch die Kinder. Mit zunehmendem Alter der Kinder wurde es dann teilweise richtig intensiv. Mein Rat: Vielleicht ist ein Verein in der Nähe mit guter Nachwuchsarbeit im Triathlon oder in den Einzeldisziplinen, dem du dich mit Familie anschließen kannst. dort findest du sicher auch gleichgesinnte. Kinder brauchen ein Gruppe zum trainieren. Gruß Chris |
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Tipps, Anregungen und Erfahrungen. So wie es sich im Augenblick herauskristalisiert, sind 4-6h Training pro Woche zu machen. Zwei kürzere Laufeinheiten am Morgen, ein bis zwei mal pro Abend auf dem Rollentrainer, ein mal pro Woche Schwimmen und noch ein langer Lauf pro Woche am Abend / Wochenende. Ab dem nächsten Frühjahr habe ich vor, ein bis zweimal pro Woche mit dem Rad in die Arbeit zu fahren (ca 22km einfach). Das sollte nochmal ein paar Stunden geben. Die Familienradtouren würde ich nicht unter Training einordnen; sie sind zwar lange genug aber nicht intensiv. Ich denke, mit etwas gesundem Augenmaß wird es so die nächsten Jahre ganz gut gehen und je größer die Kinder werden, desto leichter wird es werden. Gruss, Alex |
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das heisst, mit den kindern wird es ja schon leichter, aber mit der mutter der kinder nicht unbedingt :Cheese: |
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die mutter wird ja nicht grösser, nur breiter :Nee:
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Wer trainiert hat kein Talent! Und VHS-Kurse und Elternbeirat-BlaBlaBla geht gar nicht!!!:Nee:
Ich hab auch 2 Kinder (3,5 und 8 Jahre), eine Frau die kaum Sport macht :Cheese: (aber trotzdem schlank) und muss leider auch arbeiten gehen (nur 4x die Woche). Ich hab dieses Jahr meine erste Langdistanz (Roth) in 10:23 h gefinished. Ich sage mit einem ordentlichen Zeitmanagment und einer Familie die hinter einem steht geht sehr, sehr viel. Nur andere Hobbies und irgendwelche Kursleiter-, Schulsprecher-, Elternbeirat-Tätigkeiten etc. das geht halt nicht. Grüße, eisenhax |
Zu Triathlon und Familie an sich kann ich noch nicht wirklich was sagen, denn noch sind wir ein 2 Personen Haushalt.
Wir machen aber beide Triathlon und da soll sich auch bei Zuwachs nichts dran ändern. Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg. Und man findet ja hier im Forum genug Beispiele, dass es geht. Aber genauso bei uns im Verein. Hier in Schweden (gerade Raum Stockholm) ist die Geburtenrate ja locker doppelt so hoch wie in Deutschland. Und so sind fast alle Vereinskameraden mit Kindern gesegnet und trainieren trotzdem fleissig. |
na ja, gehen täte es schon. längere sachen könnte ich beruflich aber fast nur am wochenende machen. und melden die kids ihren anspruch auf väterliche zeit an. deswegen findet das "training" auch meist im sandkasten oder auf dem spielplatz statt. wenn die kinder bis 8h oder 9h pennen oder lieber mit freunden/alleine spielen würden sähe es sicher anders aus.
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Triathlon mit Kindern geht schon, ist aber eine Frage der Ansprüche und der Ziele. Wer wöchentlich mehr als 10 Stunden trainiert bei einer normalen 40 Stunden-Woche. der sollt sich am besten keine Kinder "zulegen". Loddar (Leder) mal sehr richtig ausgedrückt: Die Ultratriathleten sind eine Ansammlung von Egoisten. Was die voll berufstätigen Athleten mit kleinen Kindern und einer Endzeit von unter 11 Stunden angeht, hat er im allgemeinen sicher recht.
Gruß Chris |
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---"ich bin da Schatz und geh jetzt erst mal 3h Radfahren...tschüss" :Diskussion: |
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Oder 45 Stunden arbeiten und 5-10 Stunden vor dem TV verblöden. Oder 45 Stunden arbeiten und 5-10Stunden Arbeitsweg haben. Ich bin überzeugt, dass ich trotz durchschnittlich ca 12h Training pro Woche mehr Zeit für die Familie habe als oben genannte Fälle. ich sehe gerade in unser Nachbarschaft wann die Väter da sind (oder eben nicht). Wenn man WILL kann man das schon familienfreundlich planen. Zitat:
Felix |
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---man muss wie du in der Lage sein, morgens um 5 zu nem 30er zu starten ---man muss im Dunkeln Radfahren mögen ---man muss nen passenden Weg zur Arbeit haben um den mit dem Rad fahren zu können und dann dort auch noch zu duschen ---man muss bei der Arbeitszeit, solche Mittagspausen haben in denen man auch noch laufen kann ---man muss solche Arbeit haben, bei der man nicht --nach der Arbeit, vor der Arbeit, an Samstagen, manchmal auch an Sonntagen trotz wunderbaren Planes doch arbeiten muss mein lieber Felix, so wie du das machst bist du relativ einzigartig,mir ist kein 2. der Triathon nebenbei macht, bekannt der auch 2 kleine Kinder hat meine Frau ist extrem tollerant meinen Egoissmen gegenüber, wenn ich mich da so in der näheren Freundschaft/Verwandschaft umschaue...:Hexe: ---aber auch bei ihr wäre----beim gleichen Ablauf, Tag für Tag, jahr für Jahr, kein anderes Thema als die nächste Langdistanz....schluss mit lustig |
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denn es ist ja so: auch wenn ich nur 5 bis 10 stunden trainiere, und mich ein halbes jahr auf die erste LD vorbereite, dann ist triathlon einfach das halbe jahr das grosse thema, und die mutter meiner kinder ist ja schon auch tolerant, aber wenn's eben nur noch dieses thema gibt, dann ist's irgendwann genug ... ich musste jedenfalls versprechen, dass nächstes jahr nicht schon wieder so ein ironman ansteht ... |
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