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einfach blödsinnige Diskussion. Ich würde nun gerne sehen, daß die Zeitung alle Haushaltspositionen der Stadt einzeln auf Rentabilität prüft und, wenn keine Rentabilität gegeben ist, die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellt. Wird ne schöne Arbeit. |
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Man benötigt mehr als "irgendwo", nämlich u.a., neben weiterem: >>Visualität (Regensburg, die Stadt - war für mich "Liebe auf den ersten Blick"....und ich bin bekennender Frankfurter!) >>Infrastruktur (Wettkampfstrecken, Hotels, Örtlichkeiten, welche Charme und Stil ausstrahlen) >>Ein gut aufeinander abgestimmtes Team von Menschen, welche einen solchen Event stemmen können und weit über die Belastbarkeitsgrenze hinaus arbeiten wollen und können. PS: Wenn ich an anno 2002 denke, dann ist das von Drullse hier eingestellte Gesumme doch eher wenig. 2002 war heftiger, neben Reiszwecknagelattacken auf der Radstrecke (von wem wohl...:Huhu: ) auch vogelwilde Hundebesitzer usw.- ABER: Alles wurde gut und wird auch hier gut werden. No worry. PS: Ach ja, vielleicht hast du es noch nicht mitbekommen..., ich bin jetzt seit meinem 60igsten auf "Halbpension" ):- |
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Ich beschäftige mich mit E-Technik, Regelungstechnik, Maschinenbau, Physik und technischer Informatik. Meine LieblingsDOKTORarbeit bezieht sich auf die Reglung der Dämpfung eines Traktorsitzes. Dinge, die die Welt braucht... (wie meine Postings, KZH halt :( ) |
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Kurt, Du glaubst doch nicht wirklich an den Weihnachtsmann oder? ;) |
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Also für mich stellt sich bei diesem Thema folgende Frage:
Ist es wirklich die origignäre Aufgabe einer Kommune, ein kommerzielles Sportevent über Jahre mit solchen Beträgen zu sponsern. :confused: Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass Regensburg kurz vor einer Haushaltsperre wg. Überschuldung steht oder diese schon greift halte ich das Sponsoring für vollkommen deplatziert. Denn letzten Endes fehtl das Geld an anderer Stelle (z.B. Kultur, Sport, Soziales), wo es direkt vor Ort gebraucht und somit den Regensburger direkt zugute käme. :Nee: Ich kann die Wut und Verständnislosigkeit deshalb durchaus nachvollziehen, denn die Subventionierung einer auf gewinnausgelegten (örtlich nicht ansässigen Institution) ist aus meiner Sicht ein Schlag in das Gesicht aller Regensburger. Hier hat die Politik mal wieder fehlendes Fingespitzengefühl gezeigt. |
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PS: Nils Goerke glaubt übrigens auch nicht an den "Weihnachtsmann"... |
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Die Kommune möchte ja mehr herausbekommen als sie gibt. Ob das gelingt ist ein anderes Thema. Ich habe in Regensburg mitbekommen, das das ein Riesenthema in der Bevölkerung ist. |
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Meine Freundin hat mal die Dr. Arbeit von ner Zahnmedizinerin Korrektur gelesen - das herausragendste Merkmal waren die rosa hinterlegten Tabellen. Der Rest war deutlich weniger als in diversen anderen Studiengaengen als Hausarbeit oder Studienarbeit abgegeben wird... @Megalodon: Das ist tatsaechlich etwas, was sich erstmal nicht nach Doktorarbeit anhoert. Dennoch kann es je nach speziellem Fokus ok sein (wenn die Regelung entsprechend ausgefuchst ist - der Testfall ist dann ja erstmal egal). Bei uns Ingenieuren ist es oft so, dass die Leute an Instituten arbeiten die extrem industrienah sind. Und dann kommt sowas dabei raus. Diese Institute sind es auch, die sich dagegen wehren, dass in der Promotionsordnung festgeschrieben wird, dass Veroeffentlichungen in wissenschaftlichen Journalen noetig sind - das geht naemlich mit diesen Arbeiten oft nicht. Bei den Physikern zum Beispiel sollte sowas deutlich seltener vorkommen, oder? FuXX PS: KZH = krank zu Hause? Dann mal gute Besserung... |
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Das meinte ich mit fehlendem politischem Fingerspitzengefühl. Die gewählten Oberschlaumeier lassen sich gerne von toll präsentierten Zahlen und dem Argument "etwas Großes für die eigene Stadt holen" verführen.:( Bei uns war das bei der WM 2006. Da hat die Stadt tatsächlich für ca. 100.000 € einen neuen Rasenplatz anlegen lassen, nur damit man als Nationalmannschaftsquartier für Ghana fungieren konnte. Nach 3 Wochen und ein bisschen Medienrummel war alles vorbei und 100.000 € futsch. Dafür fahren wir hier halt weiter über defekte Straßen und Brücken. :Nee: Wie gesagt bei einer solchen Haushaltsituation ist die Verantwortung für die Regensburger gleich doppelt so hoch, denn es heißt mit dem wenigen sorgsam haushalten. Das Geld hätte bzw. muss nicht ausgegeben werden und wenn, dann für etwas sinnvolleres. Es wäre kein Problem für Regensburg auch ohne Eiermann auszukommen und sich stattdessen um die eigentlichen Aufgaben einer Stadt zu kümmern. |
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Ansonsten: Ja und Danke ! |
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Aber die Regensburger suhlen noch unheimlich gerne und granteln noch lieber... |
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Die Hälfte von dem Geld hat die Stadt doch wahrscheinlich am gleichen Wochenende direkt über die zusätzlichen Parkgebühren der IM Teilnehmer und Zuschauer in der Innenstadt wieder reingeholt. Drauflegen wird Regensburg da in Summe sicher nichts :Huhu:
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Ich habe Hotel bezahlt, wir waren Essen, haben eingekauft. Laut Studie sind Triathleten durchaus zahlungskräftig, ein paar Euro werden sie wohl in der Stadt gelassen haben, wenn ich auch die Zahlen von XDream sehr, sehr hoch gegriffen finde. :Lachen2: Also wie immer: Glaube keiner Statistik, die du nicht selber erstellt hast. |
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Wieso? Es haben doch fast alle Fußballfans ein Sixpack beim TV gucken.
Soll ja niemand verdursten. |
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Ne, da gilt: warum einen Sixpack, wenn man ein ganzes Fass haben kann! Oder auch: Waschtrommel statt Waschbrett.... |
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Es geht doch um ein geschäft, und da muß die Frage doch erlaubt sein ob es für die 250.000€ einen sinnvollen Gegenwert gibt. Der Nachweis scheint noch nicht schlüssig erbracht, und wenn es sich um Subventionen ohne Gegenleistung handelt halte ich die Idee für berechtigt, diese Subventionen bevorzugt örtlichen Anbietern zukommen zu lassen. |
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Ein Invest kann sich auch später auszahlen. Warten wir einfach mal die nächsten Jahre ab. :Huhu: |
Während des Wochenendes habe ich die kontroverse Diskussion um den IM hautnah miterlebt. Es war mein erster Besuch Regensburgs und ich war von der Schönheit der Stadt und der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen überwältigt. Geschlafen habe ich in der Jugendherberge. Insgesamt war leider viel zu wenig Zeit, um sich alles genauer anzusehen. Daher habe ich mich gestern entschieden für ein verlängertes Wochenende im September zurückzukehren - diesmal wird im Hotel übernachtet. Genau dies habe ich heute dem OB und dem für Sport zuständigen Bürgermeister geschrieben. Eine halbe Stunde später erreichte mich folgende Mail:
Sehr geehrter Herr xxxx, vielen herzlichen Dank für Ihr Schreiben an Oberbürgermeister Schaidinger und Bürgermeister Weber. Es freut uns, dass Sie Regensburg und den IRONMAN so positiv sehen. Sicher teilen nicht wenige Ihre Ansicht, aber kaum jemand nimmt sich die Mühe, das auch einmal schriftlich klar zu formulieren. Daher meine Frage an Sie: Dürfen wir Ihr Schreiben an die Mittelbayerische Zeitung, an regensburg digital und an das Veranstaltungsmagazin "Stadtzeitung" weiterleiten? Mit freundlichen Grüßen im Auftrag xxxx Stadt Regensburg Hauptabteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Die Anfrage habe ich bejaht. Warum? Weil ich nicht beurteilen kann, inwieweit der IM in Regensburg zu sozialen Verwerfungen führt. Als Sportler ist mir aber die Akzeptanz der Bevölkerung im Rahmen der Wettbewerbe an denen ich teilnehme wichtig. Wer will schon angefeindet oder vor leerer Kulisse seine Runden drehen? Wenn meine Mail den Befürwortern der Veranstaltung in irgendeiner Weise hilft, dann ist das für mich OK. Der IM in Regensburg hat imho eine faire Chance für eine Weiterentwicklung, die dann vielleicht einer breiteren Basis zugute kommt, verdient. |
:Danke:
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Als aus dem Regensburger Umland kommend, dort arbeitend, Mitglied in einem der genannten Sportvereinen, Freunde und Kollegen direkt in der Stadt habend, möchte ich auch kurz meine Wahrnehmung rund um den IM schildern:
- Als Zuschauer fand ich den IM echt ein riesen Erlebnis, klasse organisiert und bekam selber Lust da vielleicht mal mit zu machen. Meine Regensburger Arbeitskollegen waren alle begeistert vom zusehen und mitklatschen (und das sind nicht alles Sportfanatiker). Die Stimmung empfand ich als super. - Man kann doch dem IM m.E. nicht anlasten, dass die Stadt die lokalen Veranstaltungen LLC Marathon, Arber Radmarathon ... nicht (in der selben Art) fördert. Das ist doch kein Argument contra IM - das kann man der Stadtverwaltung anlasten... Aus den genannten Vereinen haben auch viele Sportler mit gemacht. - Kalles Mail an die Stadtverwaltung fand ich super und es freut mich dass es ihm/dir in R gut gefallen hat - klasse wenn man nicht immer nur mosert. - Habe ich den Eindruck dass man versucht in Presse Politik gegen OB Schaidinger / Stadtverwaltung zu machen, indem man versucht die Veranstaltung schlecht zu machen. - Kann man sich gegen "ich muss über alles mosern" impfen lassen? - In einem Beitrag wurde geschrieben dass sich die Regensburger Akzeptanz den auf der Straße fahrenden Fahrrad-Fahrer aneignen müssten - na ja wenn man den ganzen Verkehr über die einzige Donaubrücke zur Hauptverkehrszeit dadurch behindert, dass man nicht die Radwege benutzt, welche an der genannten Stelle echt ok sind - weiß ich nicht wer da etwas Rücksicht üben sollte auch wenn es bei manchem zum guten Ton gehört Radwege zu meiden ... (das fand ich schon komisch - ich fahr da auch sehr häufig über die Brücke - da muss man den gestikulierenden Autofahrern nicht mit Stinkefinger winken). - Mein Sohnemann (9 Jahre) war auch begeistert und hätte gerne einen Kindertriathlon mit dabei (und einen Stand mit Bratwurst Semmeln an der Strecke .... ), was vielleicht meine einzige Anregung wäre, dass dieser kommerziellen IM Veranstaltung vielleicht etwas "Jugendförderung" gut tun würde - Die Leute mit denen ich geredet habe fanden die Veranstaltung ebenfalls großartig - dass Regensburg als Stadt über der der Pleitegeier kreist dargestellt wird ist lächerlich - klar alle Kommunen sparen und die meisten machen Schulden - aber es wird wenige Städte geben welche so viel Potential auf Einnahmen Seite haben. Was mir sonst noch einfällt wurde eh schon geschrieben und ich kann mir gut vorstellen dass die Veranstaltung IM Entwicklungspotential für R hat. Wird man ja in ein paar Jahren sehen. Für mich wars zusehen ein Erlebnis - vielleicht muss ich mir das auch mal "antun". LG |
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Ich habe selten so große Bevölkerungsteile bei einem Triathlon so unentspannt und genervt erlebt wie in Regensburg. Meine Strasse - mein Land - meine Regeln :( Wie gesagt, es gab auch sehr viele sehr nette Kontakte , aber in der Masse war das schon auffällig und ist in der Form selten zu erleben. "Provinziell", "verbohrt"und "spießig" ist eine gute Beschreibung. Das ist so und muss auch nicht verniedlicht werden. Bei der Rede von Kai W. dachte ich, er hätte das Wochenende bei einem New Yorker Publikum verbracht :Lachen2: War rhetorisch gut vorbereitet, die Rede ;) Aber das wird schon. |
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Was ich sagen wollte ist, dass es auch "auf unserer Seite" schwarze Schafe gibt ... (bin auch kein dauernd auf Radweg-Radler) Zitat:
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Sensationell
Wir fahren zu dritt fast 700 Km von Bremen nach Regensburg um als Zuschauer die Triathleten zu unterstützen. Im Dezember letzten Jahres bereits das Hotel gebucht, weil ab Mitte Mai im ganzen Landkreis kein Bett mehr zu kriegen war. Zum Guggenberger See eine Völkerwanderung bereits um 6.00 in der Früh, nur aufregende und staunende und gut gelaunte Menschen aus der ganzen Welt. Auf der Radstrecke in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hagelstadt (ich glaube letzter starker Anstieg) eine alte Frau die 2 Stunden ununterbrochen auf ihrer Ziehharmonika gespielt hat, Dorfbewohner die wahrscheinlich ihr ganzes Leben noch nie so viele Radfahrer auf einmal gesehen haben, auf der Laufstrecke , speziell in dem kleinen Gässchen zwischen der steineren Brücke und dem Stadler Rad Zelt, eine Stimmung die richtig Gänsehaut erzeugt hat und zum Schluß die Tränen in den Augen der Athleten die nach 12 und mehr Stunden in Stadtamhof gefinisht haben. Das ist IRONMAN und nur das zählt. Ich kann diesen "Scheiss" über wer wann was und wieviel für wen auch immer bezahlt oder nicht, NICHT mehr hören. Es gibt in unserer Kuschelgesellschaft Menschen denen kannst du nichts aber auch absolut nichts recht machen. Soll man vor diesen Ignoranten kaptilulieren. Ich meine nein. Alle Beteiligten die ich in den 3 Tagen in Regensburg getroffen habe waren voller Hochachtung vor der Leistung der Sportler. Das nicht alles 100%ig geklappt hat ist auch in Ordnung. Bin selbst in Klagenfurt und in Zürich gestartet, auch dort gibt es Kritiker und Menschen die die Veranstaltung am liebsten sofort abschaffen möchten.
Liebe Regensburger Ihr wart auch für uns "Fans" super und wir kommen nächstes Jahr gerne wieder. |
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Mei, nu kommen mir gleich die Tränen!
Ich habs ja am Wochenende mehrfach kommentiert: die Aktion mit dem IM schafft Kontroversen...:Cheese: Wenn ich aber das gepienze von VCR und LLC höre, kommt mir eher das grosse Kotzen. Freilich operiert der ESV hart an der Wirtschaftlichkeitsgrenze oder darunter, solange er seine Veranstaltung (und die Startgelder) an den Richtlinien des BDR orientiert, aber wenn ich mir dagegen die Startgelder fürn Arberradmarathon anschaue, das fette Vereinsgelände des Vereins, der dahintersteht und die alle Jahre neuen Busse, die er sich offensichtlich leisten kann, weil wahrscheinlich nix hängenbleibt, frage ich mich doch, was das Geheule soll. LLC genauso: machen die den Marathon aus reiner Nächstenliebe oder aus kommerziellen Gründen? Da steht zunächst auch mal ne GmbH dahinter, die sich zur Ausrichtung der Vereinsmitglieder bedient. Wie beim Leukämielauf oder Citylauf auch und ich schwöre: die machens nedd, um draufzulegen;- ebenso wie beim VCR. Und während alle seit Monaten am Rummaulen sind, weil sie die Guten und die vom IM die Bösen sind, von alledem nix wissen wollen und die Mimosen spielen , rennense doch hintenrum zum OB und fordern (erfolgreich) Erleichterungen beim Genehmigen ihrer Veranstaltungen und ebenso wie die IM-Ausrichter die "geldwerten Vorteile", die die Stadtoberen nu natürlich schwerlich verwehren können. Wo also isses Problem, sieht man davon ab, dasses querulante Schlaumeier gibt, die die Zahlen und Mutmassungen in ihren Texten ebensowenig belegen können, wie egal wo kommunizierte, die (angeblich) von Xdream oder sonstwo gekommen sind? Pfeiff´ drauf, war n geiles Wochenende, nächstes Jahr bin ich wieder dabei und beim Arberradmarathon wieder nicht. @spiderschwein: behalte mal die Berg- und Freizeitfreunde Moosham im Auge. Die veranstalten ab und an ihren Familientriathlon am Roither Weiher, wo die Altersklassen bis zum Babyalter reichen, solange die Lütten nedd wasserscheu sind, schon auf eigenen Beinen stehen und radfahren können oder so... |
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