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 Oder wenn zum Beispiel ein Stock zwischen Bremse und Felge eingeklemmt wird. Aber das waere dann einseitig. Wenn auf beiden Seiten, dann hoert sich das eher so an, als waere das Rad nach vorne gerutscht. Kann das? Hast du mal die Madenschrauben ueberprueft? Denn wenn das Rad nach vorne rutscht, dann kommt es mit dem innerhalb der Bremsflanke liegenden Teil in die Bremse. FuXX, hat jetzt nicht alles gelesen und weiss daher nicht, ob das schon diskutiert wurde.  | 
	
		
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 Könnte nur sein, wenn er das Rad sonst sehr weit hinten eingespannt hat. Wie sich so ne Madenschraube aber verflüchtigen sollte wäre mir schleierhaft. Grüße.  | 
	
		
 bin auch brennend an aufklärung interessiert, da ich auf exakt gleichem material unterwegs bin bzw sein werde. das radl hat sich letzten herbst halbwegs zum fast-twitch teambike entwickelt. :Lachen2: ;)  
	einem weiteren kollegen erging es, ebenfalls mit identischem material, am vergangenen wochenende folgerndermassen: QUOTE: "Scharf anbremsen vor der Wechselzone, absteigen und loslaufen. Hinterrad blockiert. Im WK-Stress nicht lange geschaut, sondern Rad einfach 1x kräftig vor & zurück geschoben und es konnte weitergehen. " den hersteller haben wir auch schon kontaktiert und warten auf antwort. "glücklicherweise" hab ich mir vor ein paar wochen das schlüsselbein gebrochen. wer weiss, wo ich nun liegen würde...;)  | 
	
		
 Jetzt wirds interessant! 
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 noch eine ergänzung zu obigem QUOTE: die blockade löste sich beim rückwärtsschieben.  | 
	
		
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 Klingt alles nicht sehr beruhigend :Nee: Voldi (auf dem gleichem Material unterwegs)  | 
	
		
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 Ja, befürchte ich auch. Fehlkonstruktion, schlecht gebacken, Kunde ist Betatester.  | 
	
		
 Vielleicht hab ich ja gebremst, als ich mich langmachte ... werd nochmal die Felge genauer anschauen nachher, bevor ich nachher los fahre :D 
	Grüße.  | 
	
		
 Spannend, habe mir das alles durchgelesen und möchte dazu meine unfachmännische Meinung abgeben: 
	Die Schleifspuren sehen deutlich so aus als wären sie von dem Bremsgummi verursacht. Die Schleifspuren sollen auch auf der anderen Seite vorhanden sein. Die Bremse ist ordnungsgemäß angebracht und ist auch nicht verändert, also der Bolzen nicht verbogen und die Bremsarme sind nicht verändert. Dieses vorangestellt, bleibt als mögliche Erklärung nur eine Lageveränderung der Laufrades zu der Bremse. Ein die Bremse blockierender Fremdkörper kann nicht beschädigungsfrei die Lage der Bremsgummis zum Laufrad verändern. Die Bremsgummis, bzw. die ganze Bremse hätten dann danach eine andere Position. Die Bremsspuren führen zunächst in Richtung Radmittelpunkt um im tiefsten Punkt nicht mehr so ausgepägt zu sein um dann nochmals ein kleines Stück wieder zum Außenrand zu laufen. Ein solches Schadensbild würde ich am ehsten vermuten, wenn das Hinterrad nicht ordnungsgemäß durch den Schnellspanner im Ausfallende direkt an der Madenschraube gehalten wird. Annahme das Laufrad befand sich sehr weit hinten im Ausfallende, durch die Bremsbelastung (anbremsen) rutscht es im Ausfallende nach vorn, dann würden die Bremsgummis relativ gesehen weiter zum Radmittelpunkt kommen und die Schleifspuren wären plausibel. Die stärke der Schleifspuren läßt nach, da die innere Radflanke einen geringeren Durchmesser hat als die eigentliche Bremsfläche. Im teifsten Punkt sind die Schleifspuren also nicht so stark ausgeprägt. Das Laufrad rutscht aufgrund des Bremsens wieder ein kleines Stück nach hinten im Ausfallende, die Schleifspuren steigen geringfügig an, aber nicht bis zum Ausgangspunkt. Hier blockiert das Rad, da es jetzt möglicherweise etwas verkantet. Es kommt zum Sturz. Schnellspanner immer noch geschlossen, das Rad wird durch andere mechanische Prozesse in die eigentliche Ausgangslage (vor Beginn des Bremsens) zurückgebracht (aufheben, schieben, drehen des Rades und weiterfahren). Alle Spurenbilder wären erklärbar. Mit der Ausnahme, dass die bisher nicht gezeigte Seite eine Bremsspur aufweisen müsste, die zum Ende hin nicht an der Radflanke nach oben führt und dort knapp unterhalb des Ausgangswertes endet. Denn dies wäre der Punkt an dem das Rad wegen des verkanntens blockiert, das geht bei nicht veränderter Bremsleistung nur wenn das Rad verkantet, daher darf die letzte finale Bremsung eben nur auf einer Seite zu sehen sein. Ziemlich viel geschrieben, hat irgend einer Lust das zu lesen und mir zu sagen ob ich völlig falsch liege?  | 
	
		
 Wäre halt denkbar, aber ich denke auch wie Syben es schon mehrfach erwähtn hat, dass bei einem derart starken Verkanten sichbare Schäden zurück bleiben müssten. Der Rahmen ist ja nicht aus Gummi! 
	Grüße.  | 
	
		
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 Und, immer noch: ein Ausfallende, in dem sich ne zumindest leicht geklemmte Achse verschiebt, sieht anders aus. Und, auch immer noch: weder das Hinterrad noch die Bremse oder Bremsbauteile kehren in ihre Ausgangslage zurück, als sei nix geschehen. Nachdem es sich hier aber mittlerweile nicht mehr um einen Einzelfall (zumindest gibts ja scheinbar ähnlich gelagerte Fälle) zu handeln scheint, wäre es an der Zeit, den Hersteller zu kontaktieren. Ein Produktions- oder Konstruktionsfehler erscheint mir immer weniger auszuschliessen.  | 
	
		
 Um welchen Rahmen handelt es sich denn überhaupt? Poste doch wenigstens mal ein komplettes Bild des Hinterbaus, nicht nur diese Ausschnittsvergößerungen. 
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 http://www.planet-x-bikes.co.uk/i/q/...ro-carbon-comp  | 
	
		
 Was sind das für  Bremsen?  
	Wie stabil sind die? Könnte es sein, dass sich diese durch das harte Bremsen so verzogen haben, dass die Enden der Bremsschuhe zwischen Sitzstreben und Laufrad gezogen wurden?  | 
	
		
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 Die Bremsen sehen mir ziemlich instabil aus, habe die auch schon mal in der Hand gehabt. Ich könnte mir vorstellen, dass die sich unter bestimmten Bedingungen verziehen und verkanten. Gruß strwd  | 
	
		
 lässt sich ein verdrehen des bremsschuhes ausschliessen? immerhin könnte der verdrehte bremsschuh im verlaufe des geschehens auch durch vorzeichenänderung der resultierenden kräfte (die hier diskutierten deformationen der kettenstreben, felge, bremse könnten dabei mitgewirkt haben, da würden schon millimeter reichen) wieder zurückgedreht worden sein.  
	-war die blockierung nach dem sturz noch vorhanden? wie hast du sie gelöst? -war das rad bis zum ende des sturzes blockiert? (mir ist bewusst, dass man sich bei so einem abflug auf andere sachen konzentriert) -wie sieht der bremsgummi aus? vielleicht trägt er irgendwelche spuren, die auf einen veränderten anstellwinkel schliessen lassen.  | 
	
		
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 Bisher ohne Probleme! Hab auch nochmal geschaut, mein Sturz war durch zu hohe Kurvengeschw. verursacht ... da ist nichts zu sehen was in die Richtung ginge. Grüße.  | 
	
		
 Hier nochmal Fotos: 
	Der Kratzer: ![]() ![]() Die andere Seite: ![]() ![]() Zitat: 
	
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 Damit wird die ganze Erläuterung hier hinfällig: Zitat: 
	
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 Ich überlege -man kommt beim beim Wälzen der Gedanken ja auf alle möglichen Ideen-, ob das "Schleifbild" dazu passen würde, wenn ich mich gewaltig täuschte und wider besseres Wissen, Reflex und Zweiraderfahrung selbst die Bremse blockiert gehalten hätte?!?  | 
	
		
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 Iss übrigens gar nicht mal so selten, dass auch erfahrene Zweiradler bei ner Schreckbremsung die Zange zuziehen und koppheister gehn. Mir hat mal n lockerer Packsack bei 120Klamotten auf der Autobahn das Hinterrad vom Motorrad blockiert;- das konnt ich locker und ohne Crash austarieren. Die Bremsspur war exakt 100m lang und ging dann rechtwinklig 3m nach rechts aufn Standstreifen. Wie ich das Motorrad dahin gekriegt hab, weiss ich nimmer, bei klarem Verstand war ich erst wieder, als n Autofahrer, der angehalten hatte, fragte, ob alles ok wäre. Also zusammenfassend wiedermal: du kannst sicherlich die Bremse zugehalten haben (Hinterrad springt leicht, blockiert dabei und bleibt es auch, wenns wieder Bodenkontakt hat), die Spuren an der Felge, zumal, wennse rechts und links vorhanden sind, entstehen ausschliesslich, wenn sich irgendwas so verzieht, dass die Bremsklötze von der Bremsflanke weg nach innen wandern. (Alternativ hast dabei nicht du die Bremse blockiert, sondern durch den Verzug irgendwelcher Bauteile wurde sie zugedrückt) Ich bleib daher bis zum Auftauchen irgendwelcher Fakten, die andere Theorien begünstigen, bei meinem Argwohn der Bremse, Bremsbefestigung oder dem Hinterbau des Rahmens gegenüber.  | 
	
		
 danke an alle für die mithilfe! :Danke:  
	der hersteller ist wie gesagt bereits kontaktiert und wir warten auf feedback. ggf muss irgendwas eingeschickt werden, kann also ein weilchen dauern. Zitat: 
	
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 viele grüße sören  | 
	
		
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 Sollte eigentlich nur durch anfassen der Bremse nicht passieren. Gruß strwd  | 
	
		
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 ![]() richtig, dass an der Stelle der tiefsten Schleifspur auch am Reifen eine passende Quetschstelle ist, die der dort senkrecht stehende Bremsschuh verursacht haben könnte? Zur Drehung könnte es gekommen sein, wenn durch die Flexibilität der Bremse der Bremsschuh in Kontakt mit dem Reifen kam. Dass die Schuhe sich dann allerdings wieder perfekt richtig gedreht haben, erscheint auch mir als mittleres Wunder ...  | 
	
		
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 Und dann noch festgeschraubt und ausgerichtet, wie im Lehrbuch...:Nee:  | 
	
		
 Ich denke, dass wenn sich der Bremsschuh verdreht hätte, auch die Schleifspur verbreitert wäre. 
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 An welcher Position liegt denn der Bremsplatten? Vielleicht kann man anhand der Blockadeposition die Ursache ausmachen? 
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 Kann man eine Beschädigung, Kratzer an den Innenseiten der Sitzstrebe sehen, da wo eventeull die Bremsgummies eingekeilt worden sind? 
	Ich halte eine Verformung der "Leichtbau"-Bremse immer noch für am wahrscheinlichsten. -So wie die Ausfallenden aussehen, ist das Rad da bestimmt nicht raus und wieder reingesprungen. -Die Sitzstrebe ist an der Stelle wo die Bremsbohrung sitzt zu massiv, da hat sich eher nichts verdreht, insbesondere nicht beschädigungsfrei. - Die Bremsbeläge habe sich meine Meinung auch nicht verdreht, dann wäre die Schleifspur breiter geworden und sie wären nach der Blokierung nicht wieder korrekt ausgerichtet gewesen. -Trotz allem haben wir eine Verschiebung der Bremsbeläge um locker 10 mm näher zur Radachse. D.h. zum einen hätten sich die Kettenstreben um soviel nach oben biegen müssen, zum anderen hätten die Sitzstreben entsprechend (bogenförmig) flexen müssen. Das dies ohne sichtbare Beschädigung abgeht glaube ich nicht. Das sich die Bremse entsprechend verformt und insbesondere nach dem Sturz wieder zurückspringt halte ich dagegen für möglich. Die Quetschstellen am Reifen bestätigen mich in der Meinung, dort haben die Bremsschenkel aufgrund der Verformung den Reifen berührt.  | 
	
		
 Ich glaub, ich habs: es ist die Bremse! 
	Look at this: ![]() Wenn ich das Bild aufm Rechner vergrössere, sieht man Risse im Material des schwarzen Schenkels links: ![]() Kannste das mal unter die Lupe nehmen, Trivet? Ich dachte eigentlich erst, dass sich der Schenkel mit dem roten Teil verhakt und dadurch zugezogen haben könnte, hab dann aber die Bilder soweit vergrössert, soweit ich was erkennen konnte. An der Vorderseite (anderes Bild) sieht man gar nix, dass da ein Bauteil was anderes berührt haben könnte, auch der Nippel, in dem der Zug geklemmt ist, scheint sich nicht ausgehängt zu haben. Der Staub dort ist unberührt, wenn das markierte aber wirklich Risse wären, würde die daraus resultierende Bewegung der Bremsschenkel beim Bremsen absolut zum Bild der Schleifspuren passen.  | 
	
		
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 Ich bin gespannt. Grüße.  | 
	
		
 Leichtbau trifft "Geiz ist geil" 
		
		
		
		Das ganze Thema hab ich gestern mit strwd auch bequatscht.  
	Strwd fährt ne Sram Bremse am Planeten Rad und ist "beschwerdefrei". Ich hab mir letztes Jahr die Konkurrenz Billig-Bremse angesehen und hab sie beim Importeur liegen lassen. Sieht schic aus, aber bremsen will ich dait nicht :Nee: . Es ist die die discount Lightweight Bremse. Die Bremse hat damit noch einen Wert von : 0,272 € (Grundlage ist der Schrottpreis von 680 € pro Tonne Alu)  | 
	
		
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 Aber ich muss zugeben, dass ich ohne die Bremse in der Hand gehabt zu haben, sondern nur anhand der Bilder michlieber für ne 105er entschieden habe ;) So rein aus dem bauch heraus. Grüße.  | 
	
		
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 Gleiches Setting von Rahmen, Bremse und LR. :Nee:  | 
	
		
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 Sicher dagegen ist, dass die Bremse recht edel daherkommt und man der Optik nach erstmal gar nedd urteilen sollte. Es gibt durchaus Bauteile, die windig aussehen aber sehr wohl halten, weil sie durchdacht konstruiert sind.  | 
	
		
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 Alternativ würde auch sowas ganz gut passen. Kostet halt auch soviel wie ein ganzer Planet-X Rahmen. 
	![]()  | 
	
		
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 (Gefallen mir aber beide nicht. Die Optik der Schmiedezangen von Shimano oder Campa taugt mir schon ganz gut, bei Shimano nervts teilweise, dass die Züge nicht senkrecht nach oben abgehen sondern schräg zur Mitte. Iss nu mehrmals kollidiert: vorne mit den Schaltzügen bei Rahmen mit Zuganschlag am Steuerrohr, hinten mitm Flaschenhalter beim Softride, wobei dies eher nedd so das relevante Problem darstellen dürfte...)  | 
	
		
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 Bin jetzt erst mal paar Stunden weg vom Rechner, danach kommen bei Gelegenheit Bilder der saubergewischten Teile.  | 
	
		
 Sehr pikantes Thema aber keine Beiträge mehr seit 2 Tagen, gibt´s nix neues? 
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