triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Spiegel-Thema: Debatte über Unternehmenskultur (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=13465)

Meik 13.04.2010 21:51

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 375641)
Die "Hängematte" macht träge, abhängig und unselbständig.

Was aber IMHO weniger an der Hängematte als solcher sondern an dem zu geringen Unterschied zur arbeitenden "Schicht". Da kann ich es nachvollziehen wenn sich leute fragen "für die paar Euro arbeiten"?
Nur weglassen wäre der falsche weg, ich kann nicht tausende Leute durch die Maschen fallen lassen. Was macht man mit denen? Ghettos? Abschieben? :(

@HelmutS: Der Spiegel-Artikel ist sicherlich undifferenziert und überspitzt geschrieben. Trotzdem hat er im Kern nicht ganz unrecht.

F 18 13.04.2010 22:10

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 375473)
Zum Thema.

Zu dem was in den letzten Jahren abgelaufen ist, kann ich nur sagen, willkommen im echten Leben. Nirgendwo auf der Welt (vielleicht in Schweden) findet man eine solche Versorgungsgesellschaft wie in D. 6 Wochen Urlaub, x-Monatsgehälter, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall etc. die soziale Hängematte ist gewaltig und einer der Gründe, weshalb die deutsche Wirtschaft immer wieder durch unnötige Krisen geht.

"Früher" und damit meine ich die Jahre 1978 bis Ende der 80ziger Jahre, war es tatsächlich anders. Private Telefonate während der Arbeitszeit auf Firmenkosten z.B. waren undenkbar. Personalentwicklung ein Fremdwort. Da hatte ich um Punkt 7 Uhr auf der Matte zu stehen und bis 17.30 Uhr wurde stramm gearbeitet. Überstunden? *haha* Dank fehlendem Internet, Email etc. gab es wenig was einem ablenkte und sobald man mal länger als 5 min. mit einem Kollegen schwätzte, gab es missbilligende Blicke und dann eine deutliche Ansage bezüglich der noch zu erledigenden Arbeit.

Heute, behaupte ich, wird deutlich weniger gearbeitet. 50% schätze ich, verbringen ihre Arbeitszeit mit privaten Dingen. Das sieht man u.a. auch an den postings in den diversen Foren, Blogeinträgen etc. Und das was an Arbeitsqualität geliefert wird ist unter aller Kanone. Mir kann es nur recht sein, immerhin ernährt das die Beratungsbranche.

Nein, ganz ehrlich, dieses Rumgejammere ist peinlich.
Richten wir uns auf eine strammere Gangart ein, die "anderen" sind uns in Sachen Überlebensstrategie und Zielorientierung deutlich voraus und damit meine ich Menschen und keine Firmen. Und, eine solche Unzufriedenheit wie hierzulande findet sich selten. Mehr Selbstverantwortung hilft in vielen Lebensbereichen weiter.

Wenn das mal keine undifferenzierte Polemik ist, dann weiß ich auch nicht.

Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, ist das ein Beispiel für soziale Hängematte ????

Oder die harte Arbeit der Jahre bis 90??? Das kommt doch ganz drauf an wo man war. Ich kannte Leute die haben in der Zeit in Büros die hälfte des Tages Kaffee getrunken und sich Gedanken über das Wochenende gemacht. Genauso gibts heute noch Menschen die jede Woche 6 Tage Akkord arbeiten ohne groß krank zu werden und ihren Urlaub nicht wegkriegen obwohl sie ihn brauchen würden. Private Telefonate gibts für diese Leute auch nicht, da gibts nämlich kein Telefon. Auch kein Internet.
Über die Arbeitsqualität kann man sich sicher streiten, aber zumindest in der Industrie sind dafür ganz andere Faktoren als der einzelne Mitarbeiter in der Produktion hauptverantwortlich.

Dir mag ja manches peinlich sein, in erster Linie sollte dies aber für deinen Beitrag gelten, insbesondere für die beratertypischen Platitüden im letzten Absatz.

NBer 13.04.2010 22:15

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 375681)
In welchem Keller hast Du Dich die letzten Jahre versteckt?

Das laeuft in der Bankenbranche, insebsondere in den USA anders. Da wird fuer 100.000 USD gearbeitet, weil Boni in Hoehe von 500.000 USD versprochen werden. Teilweise vertraglich. Und man nennt es trotzdme noch Bonus.

da brauche ich nicht einmal aus dem keller rauszuschauen, um zu wissen, dass das letzte wirtschaftssystem, das ich haben möchte, dass der us banken ist. also wenn DAS als vorbild dienen soll........

sollen sich doch die manager zur abwechslung mal n neuen job suchen. gibt bestimmt genügend gebildete arbeitslose, die den job nicht viel schlechter machen, und das für 100 000 im jahr. ohne boni.
das problem ist, dass es diese jobs eben nur in der oberen "kaste" gibt (wie schon von jemand anderem hier im thread erwähnt), und da gibt es natürlich keine einschränkungen.....

dude 13.04.2010 22:24

Zitat:

da brauche ich nicht einmal aus dem keller rauszuschauen, um zu wissen, dass das letzte wirtschaftssystem, das ich haben möchte, dass der us banken ist. also wenn DAS als vorbild dienen soll........
Was Du gerne haettest und was wirklich abgeht, sind zwei Paar Stiefel.

Zitat:

sollen sich doch die manager zur abwechslung mal n neuen job suchen.
warum?

Zitat:

gibt bestimmt genügend gebildete arbeitslose, die den job nicht viel schlechter machen, und das für 100 000 im jahr. ohne boni.
bewerben

Zitat:

das problem ist, dass es diese jobs eben nur in der oberen "kaste" gibt (wie schon von jemand anderem hier im thread erwähnt), und da gibt es natürlich keine einschränkungen.....
Du hast wirklich gar keine Ahnung.

NBer 13.04.2010 22:26

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 375721)
Was Du gerne haettest und was wirklich abgeht, sind zwei Paar Stiefel.....

das ist ja das problem :-)

sprintblondie28 13.04.2010 22:34

ich habe voriges jahr so eine mitarbeiterbefragung im unternehmen durchgeführt und war über das sehr positive ergebnis und die hohe freiwillige beteiligung beeindruckt: 70% sind stolz für das unternehmen arbeiten zu dürfen. wir haben weltweit 130.000 mitarbeiter und unsere unternehmensphilosophie ist einfach: der mensch steht im mittelpunkt. caring for life;)

sybenwurz 13.04.2010 22:35

Mal zwischenrein gefragt: wieso geht der Link ausm ersten Beitrag nimmer?

Stefan 13.04.2010 22:41

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 375727)
Mal zwischenrein gefragt: wieso geht der Link ausm ersten Beitrag nimmer?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...688162,00.html

kuestentanne 13.04.2010 23:25

Weil´s hier einer mal kurz mutmaßte.
Die soziale Hängematte ist in Schweden längst nicht mehr so bequem wie in Deutschland.
Speziell das Gesundheitssystem ist so schlecht, dass ich davon abgesehen habe, Handball zu spielen wegen der Verletzungsgefahr.

schoppenhauer 13.04.2010 23:56

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 375682)
Nein, das Betriebsergebnis als Ganzes zeigt das bestimmt nicht. Da muss man schon genauer schauen koennen.

Beim Investmentbanker mit tranparenten Kundenbeziehungen ist die Zurodnung kurzfristiger Erfolsverantwortung sicherlich möglich. Das sieht aber in den meisten anderen Branchen anders aus. Im VW-Konzern wirst du kaum Manager finden, denen man halbwegs objektiv Ergebnisse zurordnen kann. Da sind es dann leider häufig die Loser, die sich gut darstellen können und einen großteil ihrer Energie in den Aufbau und die Pflege von Netzwerken stecken, ohne dabei Werte zu schöpfen. Wie mit den Lutschern beim Radeln...

Das ist es wohl, was die Meisten ärgert. Das Top-Leute top bezahlt werden müssen, wird wohl niemand bestreiten.

dude 14.04.2010 00:30

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 375829)
Beim Investmentbanker mit tranparenten Kundenbeziehungen ist die Zurodnung kurzfristiger Erfolsverantwortung sicherlich möglich.

Das habe ich so auch klar gemacht. In den Medien geht es bei den Betraegen gerne um die Investmentbanker, aber alle anderen werden dann sobald das Wort "Bonus" auftaucht, mit dazu gezaehlt.

Zitat:

Zitat von sprintblondie28 (Beitrag 375726)
ich habe voriges jahr so eine mitarbeiterbefragung im unternehmen durchgeführt und war über das sehr positive ergebnis und die hohe freiwillige beteiligung beeindruckt: 70% sind stolz für das unternehmen arbeiten zu dürfen. wir haben weltweit 130.000 mitarbeiter und unsere unternehmensphilosophie ist einfach: der mensch steht im mittelpunkt. caring for life;)

Das ist oft so bis kurz bevor die Leute rausfliegen.

aussunda 14.04.2010 06:24

@dude

Was wirklich abgeht und ob es gerecht ist, sind zwei paar Stiefel.

Thommy 14.04.2010 09:03

Zitat:

Zitat von aussunda (Beitrag 375872)
@dude

Was wirklich abgeht und ob es gerecht ist, sind zwei paar Stiefel.

Woher weisst du das ? :confused:

Bist du denn in dieser Branche selbst aktiv ? :confused:

powermanpapa 14.04.2010 09:19

es ist heut anders als früher, selbst in Mittelständischen Betrieben
dort gibts zwar keine "Manager" aber immer häufiger wurden externe Geschäftsführer eingesetzt
--und damit wurden die Angestellten zu Nummern

sprintblondie28 14.04.2010 09:23

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 375850)

Das ist oft so bis kurz bevor die Leute rausfliegen.

das heißt nicht rausfliegen sondern freisetzen. und in meiner branche ist es nicht so, da wir von der krise profitieren und personal aufstocken.

Thommy 14.04.2010 09:37

Entgegen anders lautenden Gerüchten ..Es gibt einen Kündigungsschutzgesetz in Deutschland , das es einen Unternehmer erschwert Arbeitnehmer wahllos frei zu setzen . Mal kurz kündigen und den nächsten an gleicher Stelle einsetzen , wird jedes Arbeitsgericht mit einen Lächeln belohnen ;) . Was Entlassungen im grossen Stil angeht , muss eine Firma einen Sozialplan erstellen (soweit vorhanden mit Betriebsrat) Dort MÜSSEN so "unwichtige" Sachen wie Betriebszugehörigkeit, Familenstand u.ä. berücksichtigt werden .. Normalerweise läuft das dann auf Abfindungen raus (zumindest bei langjährigen Mitarbeitern )

Bleierpel 14.04.2010 09:45

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 375901)
es ist heut anders als früher, selbst in Mittelständischen Betrieben
dort gibts zwar keine "Manager" aber immer häufiger wurden externe Geschäftsführer eingesetzt
--und damit wurden die Angestellten zu Nummern

So ist es!

Natürlich war früher alles anders und besser. Das hat wohl mit der menschlichen Eigenschaft zu tun, den Blick auf gewisse Dinge zu verklären, zu vergessen und / oder zu verdrängen.

Aber es hat auch damit zu tun, dass mit den neuen 'Errungenschaften' wie z.B. Email das Leben doch um einiges hecktischer geworden ist. Keiner hat mehr Zeit, alles muß jetzt und sofort passieren... Die steigende Anzahl an Burn-Outs ist letztlich wohl auch damit begründet...

Und das dann irgendwann der Spass an der Arbeit verloren geht, man nur noch von einem 'Job' spricht ist ein recht einfacher Kreislauf...

Es gibt durchaus noch Manager, die zwar harte Knochen sind und Unternehmen sanieren, aber dennoch ihre Mitarbeiter motivieren können.
Wir haben gerade einen an Bord (leider in einer anderen BU...). Und wir haben einen sozial vollkommen inkompetenten GF...
Dreimal dürft ihr raten, für wen die Mitarbeiter lieber arbeiten ...

Mir persönlich isses lieber, hart aber fair zusammen geschissen zu werden, wenn ich mal etwas nicht so abgeliefert habe oder einen Fehler gemacht habe aber dafür auch mal ein "Haste gut gemacht" zu bekommen, als von einem "Beziehungslegasteniker" nur Druck zu bekommen...

Helmut S 14.04.2010 10:07

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 375924)
Es gibt durchaus noch Manager, die zwar harte Knochen sind und Unternehmen sanieren, aber dennoch ihre Mitarbeiter motivieren können.

Bei Sanierungen "spritzt meiner Erfahrung nach immer Blut" - das tut immer weh. Auch für diejenigen, die bleiben.

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 375924)
als von einem "Beziehungslegasteniker" nur Druck zu bekommen...

Scheiße fällt i.d.R. nach unten. Gehört dem GF der Laden?

aussunda 14.04.2010 11:14

Zitat:

Zitat von sprintblondie28 (Beitrag 375904)
das heißt nicht rausfliegen sondern freisetzen. und in meiner branche ist es nicht so, da wir von der krise profitieren und personal aufstocken.

Arbeitest Du in einer Zeitarbeitsfirma oder beim Arbeitsamt?

Bleierpel 14.04.2010 11:19

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 375945)
Bei Sanierungen "spritzt meiner Erfahrung nach immer Blut" - das tut immer weh. Auch für diejenigen, die bleiben.



Scheiße fällt i.d.R. nach unten. Gehört dem GF der Laden?

Nee, ist Angestellter... Soll die Braut hübsch machen für einen Verkauf, an dem er mit 5% des VK-Erlös beteiligt ist...

No emotional connection...

NBer 14.04.2010 11:23

Zitat:

Zitat von Thommy (Beitrag 375916)
Entgegen anders lautenden Gerüchten ..Es gibt einen Kündigungsschutzgesetz in Deutschland , das es einen Unternehmer erschwert Arbeitnehmer wahllos frei zu setzen . .......

ja, deswegen werden bei bedarf die arbeitsbedingungen (gehalt, zeiten, inhalte.....) auch so angepasst, dass die AN von selber gehen. der satz "dann soll er sich doch n anderen job suchen" kommt ja nicht von ungefähr.......

Thommy 14.04.2010 12:04

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 376043)
ja, deswegen werden bei bedarf die arbeitsbedingungen (gehalt, zeiten, inhalte.....) auch so angepasst, dass die AN von selber gehen. der satz "dann soll er sich doch n anderen job suchen" kommt ja nicht von ungefähr.......

Arbeitsbedingungen sind nicht einfach so durch einen GF /CEO/Chef änderbar ..Genausowenig wie das Gehalt (freiwillige Zahlungen ausgeschlossen )

NBer 14.04.2010 12:12

Zitat:

Zitat von Thommy (Beitrag 376073)
Arbeitsbedingungen sind nicht einfach so durch einen GF /CEO/Chef änderbar .....

das geht sogar ganz schnell, wenn der chef dich nur noch für die scheißarbeiten (langweilig, körperlich anstrengend, nervend) einteilt........

Zitat:

Zitat von Thommy (Beitrag 376073)
.......Genausowenig wie das Gehalt (freiwillige Zahlungen ausgeschlossen )

das geht sicherlich nicht von heute auf morgen.
aber du erwähnst schon die freiwilligen zahlungen. wieviel haben zb das 13. gehalt fest eingeplant?
weiterhin sind auch nullrunden in der lohnerhöhung verkappte lohnkürzungen.
und kommt es nicht auch vor, das AN von sich aus lohnkürzungen anbieten/in kauf nehmen, um entlassungen zu vermeiden?
letztendlich gibt es immer mittel und wege.......

Helmut S 14.04.2010 12:17

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 376031)
Nee, ist Angestellter... Soll die Braut hübsch machen für einen Verkauf, an dem er mit 5% des VK-Erlös beteiligt ist...

Dann weißt Du wo der eigentliche Druck seinen Ursprung hat: Bei den Eigentümern.

Wenn das ein Interims Manager ist, kann es sein, dass er kein Fixgehalt kriegt und nur die 5% im Erfolgsfall hat.

Helmut S 14.04.2010 12:20

Zitat:

Zitat von Thommy (Beitrag 376073)
Arbeitsbedingungen sind nicht einfach so durch einen GF /CEO/Chef änderbar ..Genausowenig wie das Gehalt (freiwillige Zahlungen ausgeschlossen )

Vor allem nicht einseitig. Es gibt natürlich Instrumente wie z.B. Änderungskündigung, aber auch hier greift das Kündigungsschutzgesetz welches hierfür spezielle "Rahmenbedingungen" vorsieht.

Helmut S 14.04.2010 12:23

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 376076)
das geht sogar ganz schnell, wenn der chef dich nur noch für die scheißarbeiten (langweilig, körperlich anstrengend, nervend) einteilt........

Auch das ist richtig. Es gibt Personalberatungen im Markt, die sich auf Mobbing als Outplacing Werkzeug commited haben. Auch ein Assesment-Center unter dem Vorwand der Selektion von zu befördernden MAs ist recht beliebt um die Low-Performer zu finden. all das und noch viel mehr wird einem schon mal als Strategie angeboten.

Thommy 14.04.2010 12:29

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 376076)
aber du erwähnst schon die freiwilligen zahlungen. wieviel haben zb das 13. gehalt fest eingeplant?.

Betriebliche Übung

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 376076)
das geht sogar ganz schnell, wenn der chef dich nur noch für die scheißarbeiten (langweilig, körperlich anstrengend, nervend) einteilt........

Welchen Sinn soll es machen einen guten Mitarbeiter sowas machen zu lassen und seine Produktivität einzuschränken ? Das schadet dem Unternehmen und dem Ergebnis und somit sich selbst ..

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 376076)

zahlungen. wieviel haben zb das 13. gehalt fest eingeplant?
weiterhin sind auch nullrunden in der lohnerhöhung verkappte lohnkürzungen.

Wo steht denn das es jedes Jahr Lohnerhöhungen geben muss ??

Hinzukommt das in den seltensten Fällen ein Arbeitnehmer seine Leistung um z Bsp 3 % pro Jahr steigert ..(zugegebenerweise eine spitzwindige Formulierung)

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 376076)
und kommt es nicht auch vor, das AN von sich aus lohnkürzungen anbieten/in kauf nehmen, um entlassungen zu vermeiden?
letztendlich gibt es immer mittel und wege.......

Wo ist das Problem ? Die Entscheidung liegt beim Arbeitnehmer .

docpower 14.04.2010 12:34

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 375800)
Speziell das Gesundheitssystem ist so schlecht, dass ich davon abgesehen habe, Handball zu spielen wegen der Verletzungsgefahr.

Da sind wir hier aber auch bald, weil es so nicht mehr bezahlbar ist, wie es ist.

aussunda 14.04.2010 12:35

Zitat:

Zitat von Thommy (Beitrag 376089)
Wo ist das Problem ? Die Entscheidung liegt beim Arbeitnehmer .

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: wo kommst Du denn her?

Thommy 14.04.2010 12:38

Zitat:

Zitat von aussunda (Beitrag 376094)
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: wo kommst Du denn her?

Du hast Recht ...ich habe keine Ahnung von solchen Dingen ..Du hast mich wohl ertappt :Gruebeln:

sprintblondie28 14.04.2010 15:52

Zitat:

Zitat von aussunda (Beitrag 376025)
Arbeitest Du in einer Zeitarbeitsfirma oder beim Arbeitsamt?

in einem pharmakonzern

keko 14.04.2010 23:16

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 375423)
Dann such dir einfach einen neuen Job. :)

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 375429)
typisches arbeitgeberargument...."

Nee, neuerdings typische Arbeitnehmerargument :)

Was soll ich tun? Ich kann das System hinterfragen und kritisieren. Aber letztendlich muß ich irgendwie mitspielen und das Beste draus machen. Zu Zeiten meiner Eltern flog einer höchstens aus dem Unternehmen, wenn er nach der 3. Entziehungskur immer noch den Flachmann im Schreibtisch hatte. Heute fliegen die Leute trotz guten Umsätzen reihenweise raus. Wir wissen alle warum, aber ändern können wir es nicht.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:31 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.