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Jetzt im Winter wird in der Halle gebouldert. Hat den Vorteil dass man auch ohne Begleitung an die Wand kann. Hier im Rhein-Neckar-Delta haben wir recht schöne reine Boulderhallen.
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Bouldern bringt mir derzeit saumäßig Spaß, allerdings habe ich nach einer 3h Session gemischt bouldern/klettern letzte Woche zwei Tage die Maus im Büro kaum grade führen können so schmerzten die Unterarme... da denkt man, man ist sportlich, weil man 3 Sportarten macht, und dann wird man von 11-jährigen Mädels an der Wand gnadenlos vorgeführt und hat 3 Tage Muskelkater.. :Lachanfall:
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Mal ne Frage zum Tape.
War am Freitag das erste Mal in der Halle und seit Jahren überhaupt mal wieder Klettern. Habe mir gleich das Nagelbett an einem Finger entzündet. Jetzt will ich mir beim nächsten mal den Finger tapen. Macht das spezielle Tape zum Klettern Sinn? Es soll super elastisch sein und einen guten Gripp haben. Oder einfach ein Tape aus der Apo, oder derzeit von Aldi verwenden? |
Also ich habe noch nie ein spezielles Klettertape verwendet.
Superelastisch und viel Grip klingt für mich nach Marketinggag...;) Hol mir immer eine dicke Rolle aus der Apotheke. Ist zwar auch nicht supergünstig, klebt aber meiner Erfahrung nach besser als irgendein Billig-Tape. :) LG |
Tape braucht man nur für Risse oder um die Fingergelenke etwas zu stützen.
Und wenn die Finger nach dem Klettern weh tun muss eben mehr klettern ;-) |
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War heute im Basislager und habe dort ein Tape mitgenommen, Fa. Elliot, Fingertape. Ist nicht so dich wie das aus der Apo. Denke aber das es fest genug ist und ich den Finger besser bewegen kann. Preis war ok, 5,-€ für 10m in 38mm breite.
Bild dazu ::: hier :::. |
Werde das Spätjahr noch zum etwas Outdoor-Klettern nutzen. Brauche für den Einstieg noch etwas Material, wer kann mir da ein paar Tipps zu Preis/Leistung unter dem Aspekt Sicherheit geben. Wenn es sich lohnt, gebe ich auch ein paar Euro mehr aus, bevor ich etwas zwei Mal kaufe.
Er geht um folgende Artikel.
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Bei diesen Dingen habe ich die Erfahrung gemacht, nehmen sich die Hersteller nichts. Sie müssen alle die Bestimmungen erfüllen. Bei dem Exen, ist es eher das Handling das dann im Endeffekt für mich entschiedet.
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Wir haben uns damals hauptsächlich für Edelrid-Teile und DMM entschieden.
Wichtig war für uns neben der Sicherheit auch möglichst Produktion in Deutschland (Edelrid) oder wenigstens Europa (DMM in England) und nicht in Fernost. Wichtig bei den Exen ist ein Drahtverschluss am Karabiner an der Seilseite, da dieser nicht aufklappt, wenn der Karabiner an den Fels schlägt. Die stabileren der Exen haben 10 kN offen, die Leichtversionen sind etwas drunter, haben aber mind 8 kN offen. |
Da mir die Jungs und Mädels in ihrem Thread nicht helfen können oder wollen, Frage ich hier noch mal.
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Klettern - das mache ich seit 3 Jahren regelmässig. 1-2 mal jede Woche. Das macht richtig Spass und erspart mir tatsächlich stupide Stabilisations- und Gymnastikübungen im Studio oder Zuhause.
Die Boulderhalle gehört bei mir zum geplanten Training mit mega Funfaktor. Erfordert aber viel Kraft und die Anstrengung ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Aber das lässt sich durch die Schwierigkeit an der Kletterwand regulieren. An der Felswand habe ich mich allerdings noch nicht versucht. |
Meiner Meinung ist eine richtige Klettereinheit auf jeden Fall eine Krafteinheit. Allerdings werden beim Klettern ganz andere Muskeln beansprucht wie bei einem "normalen" Krafttraining mit Hanteln o.ä.
Nicht umsonst sind gute Kletterer/innen zum größten Teil sehr drahtig gebaut vom Körper her. Rein optisch betrachtet sind sie das Gegenteil zu aufgepumpten Fitnessstudiomenschen. Da muss man sich halt überlegen, was man möchte....Innere Tiefenmuskulatur oder optisch sichtbare Muskeln. Optisch sichtbare Muskeln trainierst du meiner Meinung nach beim Klettern nicht. Beim Bouldern wiederum sieht das ganze schon wieder anders aus. Da macht man hauptsächlich Maximalkraftzüge, wie du ja auch schon festgestellt hast. Obwohl Klettern ausdauernder ist als Bouldern, so würde ich allerdings trotzdem nicht sagen, dass Klettern mehr "in den Ausdauerbereich" geht. Klar, man bewegt sich die Wände hoch, aber man macht auch viele Pausen, sichert den Kletterpartner, diskutiert über die neuesten Routen usw...die wirklich reine Belastungszeit ist ja nicht wirklich lange und vor allem nicht durchgängig. Trotzdem ist Klettern ein toller Ausgleichssport und macht einfach, wie schon hier mehrmals erwähnt wurde, viel mehr Spaß als ein stumpfes Stabitraining alleine zuhause :Cheese: |
Ich klettere auch seit diesem Jahr und habe mega Spass dran gefunden. Nach einem Einsteigerkurs in der Halle ging es relativ schnell an den Fels. Beides macht auf seine Art Spass, Hallenklettern ist mMn mehr so das "Fitnessstudio" - man kann in kurzer Zeit recht viele Routen klettern/ausprobieren und sich danach noch vollends im Boulderraum abschießen ;)
Bei den Exen kann ich dir die Edelrid Slash Wire empfehlen. Für den Einstieg günstig, nicht ultra-schwer und mit Drahtschnapper am Seilkarabiner für noch mehr Sicherheit. Bei den Bandschlingen habe ich mir einfach die farblich passenden zum Klettergurt ausgesucht - das macht echt keinen Unterschied. Wobei ich ganz normale Ployamid Schlingen gekauft habe, kein Dyneema oder Aramid. |
Ich finde nicht, dass man Klettern im Krafttraining gleichsetzten kann. Klar es ist toll für die Motorik und super für die Körperspannung, aber hat mit Krafttrainning reichlich wenig zu tun.
Übrigens verbringen auch die guten Kletterer einiges an Zeit in der Kraftkammer und man sollte Krafttraining nicht mit Bodybuilding gleichsetzten. Wie man nach viele Jahren Studio aussieht hängt von der eigenen Zielsetzung und dem Programm ab, dass man dort absolviert und weniger von der Arbeit mit Gewichten selber. Bezüglich man ist am nächsten ausgeruht und kann toll laufen gehen. Hängt auch von der Kletterei am Tag davor ab. 2 h bouldern beeinflussen den Lauf kaum, 5 h klettern und ich brauche die Schuhe am nächsten Tag nicht einmal anziehen. |
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Von ca. 30 (nach meiner Definition) guten Kletterern, die ich persönlich kenne, geht niemand zusätzlich ins Fitnessstudio. Trainingseinheiten am Campusboard, fingerkraftspezifische Übungen, Schlingentraining usw. gehören dazu, aber Fitnessstudio (zumindest hier in unserer Region) nicht. Bei sehr guten Kletterern sieht das sicherlich anders aus, aber ein sehr guter Kletterer zu werden (nach meiner Definition), ist ja auch vermutlich nicht Holgers Ziel. Zitat:
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Fels habe ich jetzt nur ein mal im Nachstieg gemacht, war schön, ist aber zeitaufwendiger wegen der Fahrerei. Besser wäre es am Battert, aber da sind zur eigenen Sicherheit Zwischensicherungen gefragt. Der Kurs dazu ist in zwei Wochen, bis dahin übe ich noch etwas in der Halle. |
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Apropo kletterspezifisches Training:
https://www.youtube.com/watch?v=0bHF5Yfu_jQ Ich liebe das Video. Aber auch ich werde niemals so gut sein :Lachanfall: |
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In welchem Grad kletterst du? Habe mir ja das "Gimme Kraft" gekauft. Wenn ich die Videos dort anschaue, will ich auch immer gleich nach Nürnberg fahren. |
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Seit mich jetzt seit einem Jahr das Triathlon-Fieber gepackt hat, habe ich mich leider nicht mehr verbessert. Das Buch "Gimme Kraft" kenne ich. Ich besitze es zwar selber nicht, aber einige meiner Arbeitskollegen haben es. Sind ziemlich coole Übungen drin, aber ich persönlich war und bin leider immer zu faul, um diese regelmäßig zu machen :Lachen2: |
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Joerg, Deine PN-Box ist voll!
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