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So habe meine Bewerbung fast fertig. Jetzt hat mich ein Kollege angesprochen ob ich auch Projektdokus oder Projektkurzbeschreibungen meiner bisherigen Projekte anfüge.
Hm, ja gut auf die Idee bin ich jetzt noch nicht gekommen. Frage: 1. Wenn das nicht ausdrücklich gefordert ist. Macht es dann eher einen guten oder eher einen schlechten Eindruck wenn man eine kurze Projektbeschreibung mit den eingesetzten TEchnologien anhängt? (Abgesehen davon, dass jeder Personaler das anders sieht) 2. Kann es also die Bewerbung von anderen abheben oder ist es unnötiger Papierkram? Danke. Benedikt |
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Hi, kurze stichwortartige Projektbeschreibungen/Projekterfolge sind ok, aber auf keinen Fall Romane. Denn sollte es zu einem Gespräch kommen, werden die Inhalte ohne dies im Detail besprochen. Grundsätzlich sind Bewerbungsunterlagen ein "Spiegelbild" einer Person. Überleg dir einfach welches Bild du mit deiner Bewerbung vermitteln möchtest. Sei so authentisch wie möglich, dann klappt das schon. LG |
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Benedikt |
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Alles in ein pdf, nie mehr als ein File anhängen. Ist viel einfacher - zu handhaben - zu drucken, - ins Bewerbermanagement zu übernehmen etc. Zitat:
Wenn ich Berater für Projektgeschäft suche, ist das i.O.. Sollte aber nicht zu viel werden, mehr als drei Seiten Projektliste ist langweilig Ansonsten halte ich das in einer Bewerbung für überflüssig. Zu dem Thema "Vorher mal den Personaler anrufen": 80% der Bewerber die mich vorher anrufen, rufen an um anzurufen, aber nicht um im Vorfeld für eine Bewerbung relevante Themen und Fragen zu behandeln. Also nur anrufen, wenn du keine Banalitäten fragst ("Wieviel Tage Urlaub?") und Fragen hast, die du dir nicht selber aus der Stellenbeschreibung, Homepage etc. beantworten kannst. |
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Habe mir nochmal Gedanken gemacht und vielleicht ist es geschickter es nicht beizulegen. Wenn Sie es wollen würden Sie wahrscheinlich beim Vorstellungsgespräch etwas fordern. Ich habe ja auch schon erwähnt das ich Teils Erfahrung sammeln konnte was mich wahrscheinlich auch schon von einigen abhebt. DANKE. Benedikt |
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Wenn eine Ausschreibung verlangt zu wissen, ob es sich um einen Raucher oder Nichtraucher handelt dann ist es gesetzeswidrig, nach dem Aussehen zu urteilen nicht... Zitat:
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@Threadersteller Projektbeschreibungen kurz umrissen in den Lebenslauf (also keine Beschreibung, sondern eher Stichpunkte), wenn das extra beiliegt als Text liest es sich eh niemand durch. Wenn die Stichpunkte gut formuliert sind und passen werden sie dich beim pers. Gespräch schon dahingehen fragen. Meine Meinung, André |
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DANKE an alle für die guten Tipps. Benedikt |
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Ich meinte schon "richtige" Projekte |
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Meine eigenen persönliche Erfahrung: Ich habe bis auf ein Praxissemester NICHT weniger gemacht als der Diplomstudiengang. (Diplom 8 Semester, Bachelor 7 Semster). Also beide 6 Lernsemester. Dann habe ich genau die gleichen Fächer gemacht wie der Diplomer vor mir (weiss ich von einem Arbeitskollegen der an der FH Diplom gemacht hat). Die fehlenden ECTS Punkte sind bei unserem Bachelor nur auf das fehlende Praxissemester zurückzuführen. Es ist (bei unserem Studiengang) definitv schwerer den Bachelor zu erreichen als das Diplom. Weil beim Diplom gab es sogeannte Module mit 3 - 4 Fächern bei dem die GESAMTNOTE zählt. Also eine 5 durch eine 2 ausgeglichen werden kann. Ich MUSSTE jedes Fach bestehen. Egal ob es mir liegt oder nicht. Ich konnte mir nicht aussuchen oder es leisten ein Fach liegen zu lassen. Soviel dazu. Vielleicht ist das bei anderen Studiengängen anders aber ich bin der Meinung ich habe ein Diplom gemacht und bekomme "nur" den Bachelor dafür. Aus diesem Grund kann ICH diese Diskussion ob Bachelor oder Diplom nicht verstehen. MASTER ist bei unserem Zweig "ein Witz". Das was die tiefer reingehen habe ich in einem halben Jahr Praxis aber mehr als drauf. Wie gesagt meine persönliche Ansicht und auf meinen Studiengang und FH gemünzt. Benedikt |
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Und das mit den Modulen ist im Schnitt auch eher andersherum. Durch den Bologna-prozess sollten die Studien ja gerade modularisiert werden. Das ist allerdings eher ein krampf, da Fächer die eigentlich nicht wirklich zusammenpassen jetzt ein Modul ergeben und somit die Auswahl der Studenten erheblich eingeschränkt ist. (Wenn sie das Eine wollen müssen sie auch das Andere nehmen) PS: Und alle Studiengangsverantwortlichen, die es erlauben eine 5.0 durch eine bessere Note auszugleichen und denjenigen bestehen zu lassen gehören entlassen. Im Studium muss man auch mal etwas "können", was einem nicht so liegt. |
Geplant war mit Bachelor/Master vergleichbare Abschlüsse zu bekommen. Aber die sind nicht einmal zwischen zwei deutschen Unis/FHs wirklich vergleichbar.
Bei mir zählte im Diplom z.B. jede Note einzeln, jede ging in die Diplomnote ein und eine 5.0 und das wär´s mit dem Studium gewesen. Mit dem Umstieg auf die neuen Abschlüsse blieben zwar namentlich die meisten Fächer erhalten, es wurde aber teilweise deutlich der Inhalt modifiziert und gekürzt. In einem halben Jahr Praxis lernt man viel, aber es ist IMHO schon was anderes ob man hier und da was dazulernt oder beim Master das Wissen in der Tiefe systematsich hinzukommt und erarbeitet werden muss. Je nach Tätigkeit hinterher braucht es einfach beides, fundiertes Wissen UND praktische Erfahrungen. Das hab ich an der Uni auch kennen gelernt. Zig Jahre lernen und keine Ahnung wozu. Erst gegen Ende bei Studien- und letztlich der Diplomarbeit merkte man wozu vieles gut war. Gruß Meik |
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Selbstverständlich entscheidet letztendlich der Chef, wenn er in seiner Abteilung haben möchte, aber der wählt halt auch nur unter den Kandidaten aus, deren Bewerbungen ihm vorliegen. Die anderen, die ohne Foto oder ohne Abizeugnis z.B., landen erst garnicht auf dessen Schreibtisch. |
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Noten sind aus vielerlei Gruenden eine schlechte Entscheidungsgrundlage - nur bleiben leider nicht viele Alternativen. FuXX |
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NRW hat seit ein paar Jahren uebrigens auch Zentralabi. Seitdem sind Abiturienten nichtmal mehr in der Lage nen Oktaeder fuer den alles vorgegeben ist zu rechnen. :Nee: FuXX |
da der thread hier eh langsam abdriftet:
bin ich eigentlich der einzige der es merkwuerdig findet ein bild im lebenslauf zu integrieren? (und ich fand das schon merkwuerdig bevor ich in die USA gezogen bin; sowas ist hier undenkbar ... ). hier darf man nichtmal sein alter in den CV schreiben ... so kann man einfach bestimmte 'erfahrungen' weglassen ohne das eine luecke entsteht ... |
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Das Thema Foto ist eh schwierig. Der eine will eins, der andere nicht, der eine macht es auf das Deckblatt, der andere auf das Anschreiben oder den CV. DIE Lösung für das Thema gibt es leider nicht. Gruß Meik |
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@Megalodon: Wenn du mit den anderen Sachen überzeugen kannst ist das Foto völlig unwichtig. Wo das so ist wöllte ich auch nicht arbeiten. |
Andere Länder, andere Sitten.
Hier in Schweden ist es verpönt, Fotos mitzuschicken, außer bei Jobs, wo das Aussehen entscheidend ist (Model, usw.). Aber noch besser, man schickt auch keine Zeugnisse mit, die kann man dann zum Interview mitbringen. Dafür gibt man Referenzen an, also seine Ex-Chefs, Ausbilder, usw., sogar seinen Vereinstrainer kann man da angeben und die werden dann tatsächlich angerufen. Das ist ja wiederum unüblich (verboten?) in Deutschland. |
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Stefan |
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Anja |
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Wie DU im zweiten Teil deines geistreichen Beitrags schreibst, entscheidet am Ende der Chef. Und der bin in diesem Fall des öfteren ich. Wir (Unternehmen) sind eine Gruppe von 17.000 Angestellten, ich weiss nicht, ob das eine Klitsche ist. Trotzdem taugt der Personaler mehr als Ratgeber und sicher nicht als Entscheider, auch wenn das HR das anders sieht. (HR ist eine Support function, falls Dir das was sagt) Die Bewerbungen (Anschreiben) sehe ich seltenst, ich schaue mir nur noch den CV an und der muss passen, der Rest ist persönlicher Kontakt, denn Papier ist geduldig. Und nennen nie Unternehmen und Behörden in einem Satz!!!!!!! |
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Wenn deine Personaler keine Ahnung von deinem Business haben, hast du oder einer deiner Kollegen eine Fehlentscheidung getroffen oder die Personaler nicht ausreichend ins Unternehmen integriert. |
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HR KANN gar nicht beurteilen, ob derjenige fachlich genau der richtige ist. HR stellt auch immer nur ganz bestimmte Fragen wie "was sind Ihre Stärke, was sind Ihre Schwächen" etc. Wie alpenfex schon geschrieben hat, HR hat eine support funktion, d.h. man bespricht sich im Anschluss. Die Entscheidung trifft aber der fachlich Vorgesetzte und nicht HR. ... und in 5-Mann-Klitschen gibt es kein HR! |
nachdem hier einige Personaler sind...Wie seht ihr das denn mit Noten?
Nur ein Bsp.: Mein Chef hat bei einer über 40jährigen aufgrund der Abi-Note auf schlechte Englischkenntnisse geschlossen und aufgrund ihres Engagements für einen Kindergarten, daß sie nicht "mit Leidenschaft" bei der Arbeit sei... Das macht m.E. keinen Sinn! Ich weiß von einigen, die kucken die Noten überhaupt nicht an, denen ist eher wichtig, mit was sich Leute in der Freizeit machen, damit sie sehen, daß es ein Leben außerhalb der Firma gibt. Ich selber habe Leute gesehen, die hatten super Noten, aber haben im Labor beim Spülen wegen nicht-anwenden-könnens Tränengas produziert. Auch nicht wirklich toll... |
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Die Noten sind als eines der ersten Dinge die man sieht schon relativ wichtig. Wenn ich eine Bewerbung in der Hand habe, die nur 3en und 4en enthält macht das einen schlechten Eindruck. Wenn ansonsten alles passt kommt er trotzdem zum Gespräch und dann muss er sich verkaufen können und - vor allem - vernünftig begründen können warum seine Noten so "schlecht" sind. Es gibt immer wieder geniale Leute mit schlechten Noten und Hirnis :Lachen2: die wegen hohem Fleiß gute Noten haben und trotzdem nix können. Aber in der Regel sind die besseren Noten schon ein Indiz für bessere Leistungen auch im Job (Ehrgeiz etc.). André PS: In einer großen Firma musst du, wenn du jemanden mit schlechten Noten einstellen willst auch manchmal erst dem Chef begründen, warum denn der mit den schlechten Noten jetzt genommen werden soll, da ist es teilweise einfach bequemer einen anderen zu nehmen. (Wenn man den "schlechten" haben will kriegt man ihn trotzdem, aber ist halt Aufwand) |
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Edith sagt, dass ich zwar kein Personaler bin, hab´aber schon so manches Bewerbungsgespräch geführt und Leute eingestellt. |
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Für mich ist der Lebenslauf entscheidend. Und es kommt darauf an, was der Bewerber möchte. Nicht für jeden Job braucht es einen 1a glatten Lebenslauf! |
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Und ansonsten kenne ich solche Aussagen wie deine ganz überwiegend von Führungskräften die sich toll präsentieren beim Einstellen und dann ganz schnell an HR abgeben wenn es um Trennungen geht. Zitat:
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Und die Abiturienten mit dem Oktaeder sind nicht ursächlich durchs Zentralabi so depp... |
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Bspw. bei mir werden die Ziele sehr wohl auf finanziell-sachlicher als auch auf persönlicher Ebene vereinbart. Das Verhältnis ist aber 70/30. Wichtig ist, dass man sowohl die fachlichen als auch die sozialen Ziele messbar macht bzw. Messgrössen vereinbart. Wie Du sicher weisst, kannst Du Dir Ziele, die man nicht messen kann, in die Haare schmieren. Zu Deiner Beruhigung: auch ich lege grossen Wert auf Führungsverhalten, soziale Kompetenz etc. (4i, falls Du die kennst). Leider steht das dem Bewerber nicht auf der Stirn und nicht jeder bewirbt sich um eine Führungsaufgabe. Das Recruiting wird meiner Ansicht nach enorm überbewertet mit AC, Psychologen etc. Man muss sich Zeit für den Bewerber nehmen und die richtigen Fragen stellen. (Nicht 5 Stärken und Schwächen :Lachanfall: ) Personaler braucht man in erster Linie für 1. Admin und 2. Vorschläge und Admin der Personalentwicklung bzw. 3 HR rechtliche Beratung. Und nun würde ich noch gerne wissen, warum Deine Emails immer eine latente Aggressivität beinhalten? Stress mit den "Managern"? Grüsse |
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Ich hatte damals nur die Augen verdreht und ihm erklärt, daß die Leute hier sind, weil sie morgen was zum Beißen brauchen - und nicht aus Leidenschaft und Hobby... Aber der ist in der Hinsicht etwas weltfremd... :Nee: Ich habe hier die eine oder andere Anregung durchaus mitgenommen. Bin derzeit uach grade am Umschauen... |
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