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philster 08.03.2010 17:28

...oder wartest Du auf Dein Bowling Rematch mit Gsus?

Skunkworks 08.03.2010 17:29

Zitat:

Zitat von philster (Beitrag 357898)
@Dude - was machst Du eigentlich in NYC?
Leitest Du von dort aus das Forum?
Beeindruckende Anzahl von Beiträgen...

Geil!!!!

dude 08.03.2010 17:33

Zitat:

Zitat von philster (Beitrag 357898)
@Dude - was machst Du eigentlich in NYC?
Leitest Du von dort aus das Forum?
Beeindruckende Anzahl von Beiträgen...

Du bist der einzige ausser mir hier. Alle anderen sind Zweitnicks von mir. Vor allem die Streitdialoge sind unterhaltsam!

philster 08.03.2010 17:40

Emil, die Detektive und ich sind Dir auf der Schlichte...
Das Foto Deines neuen DS Trainers hat ausschließen lassen, dass Du irgendwo am Emfang arbeitest und daher so viele Beiträge schreiben kannst.
Wenn Du eigentlich "alle" bist - dann bin ich einfach überwältigt. Bewege mich in meinen Ermittlungen weg von der Finanzbranche hin zur Kreativität.

Skunkworks 08.03.2010 17:43

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 357876)
Viele Wege fuehren nach Rom.
Abwechseln!

Persoenlich wechsle ich gerne Wochenenden mit einem 35-40km, lockeren Lauf (1min/km langsamer als FMP) mit 30km Laeufen ab, deren FMP-Anteil zunehmend steigt (bis zu 25km zwei Wochen vor dem Marathon).

Jetzt mal plöde gefragt: ist FMP oder auch FHMP, wenn kein Rennen ansteht nicht ein anstrengenderes Tempo als zur Renn-Zeit? Und diese starre 1min Regel kann man doch nicht für dich wie fürn lahmen Esel wie mich anwenden, oder? Wenn du z.B. eine FMP von 3:32 hast wäre 4:32 doch immer noch ein schnellerer Lauf für dich, oder? Weil du läufst doch auch im 5:00 Tempo länger, oder ist das nur noch regenerativ?

dude 08.03.2010 17:49

Nee, 4:32 ist kein schneller Lauf fuer mich, 5 min ist Rekom. Du hast aber natuerlich Recht, 1min ist bloss ne Faustregel.

Re FMP ausserhalb der Rennvorbereitung: das ist so. Aber Du laeufst ja auch kein Marathon im Training. Und wenn Winter ist und Du halt endlich mal wieder schneller laufen willst und der Marathon noch Monate weg ist, dass ist FMP halt gefuehlt ein TDL. So ist das dann halt.

Skunkworks 08.03.2010 17:54

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 357909)
Nee, 4:32 ist kein schneller Lauf fuer mich, 5 min ist Rekom. Du hast aber natuerlich Recht, 1min ist bloss ne Faustregel.

Re FMP ausserhalb der Rennvorbereitung: das ist so. Aber Du laeufst ja auch kein Marathon im Training. Und wenn Winter ist und Du halt endlich mal wieder schneller laufen willst und der Marathon noch Monate weg ist, dass ist FMP halt gefuehlt ein TDL. So ist das dann halt.

OK, danke, dann ist (wenn schon nicht der Speed) zumindest mein Gefühl richtig.

NBer 08.03.2010 18:03

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 357897)
"Bereiche" fuehen genau zu dem, was der Pulsfanatiker versucht zu vermeiden: sie verwaessern die Messbarkeit der Leistung hin zum Unerheblichen.

Schmeiss das Ding in die Tonne oder besser, schenk' es einem Herzkranken.

aber du trainierst doch auch in intensitätsbereichen, nur dass du dir eben zb vornimmst, die 30km in einem schnitt zwischen 4:45 und 5min/km zu laufen. so nehmen sich andere vor zwischen 130 und 140 puls zu laufen. tempovorgaben sind nichts anderes als pulsvorgaben. beide bestimmen intensitäten.

und ich persönlich laufe seit jahren ohne pulsmesser rum, gehe aber eben nicht davon aus, dass alle ihren körper so gut kennen wie du und ich.

dude 08.03.2010 18:16

Das Ergebnis koennte aber nicht unterschiedlicher sein! Fuer 90% der Laeufer ist ein gleichmaessiges Tempo der Weg zum Erfolg. Und das erzielt man durch Ueben dieses Tempos, nicht durch Pulsbereiche. Zudem empfiehlt sich in der Regel tendenziell das Training resp. die Tempoeinheit schneller zu beenden, als es anzufangen. Mit Pulsmesser waere man - Warmlaufen als abgeschlossen vorausgesetzt - anfangs schneller als zum Schluss.

NBer 08.03.2010 18:24

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 357922)
Das Ergebnis koennte aber nicht unterschiedlicher sein! Fuer 90% der Laeufer ist ein gleichmaessiges Tempo der Weg zum Erfolg. Und das erzielt man durch Ueben dieses Tempos, nicht durch Pulsbereiche.....

weiß nicht, warum man mit pulsbereichen nicht auch gleichmäßig laufen können sollte. puls bereich heisst ja nicht, dass ich laufend auf gerader strecke zwischen 130 und 140 pendel. was ich mit bereichen sagen wollte ist, dass im grundlagenbereich die stoffwechselmäßige belastung im selben bereich stattfindet und man nicht sklavisch darauf achten muss, ob der puls mal 2-3 schläge hoch oder runter geht.


Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 357922)
......Zudem empfiehlt sich in der Regel tendenziell das Training resp. die Tempoeinheit schneller zu beenden, als es anzufangen.......

da gehen wir ja konform, wobei wir nur in der größe und länge der temposteigerung uneinig sind.


Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 357922)
......Mit Pulsmesser waere man - Warmlaufen als abgeschlossen vorausgesetzt - anfangs schneller als zum Schluss.

aber eben im vernachlässigbaren bereich.......

philster 08.03.2010 18:30

ihr seid schon wieder so ernst geworden...wir hatten die NYC sache noch gar nicht richtig klären können

Thorsten 08.03.2010 18:34

Doch - wir sind dude und du bist philster :Lachen2:.

philster 08.03.2010 18:42

ich bin so schrecklich alleine hier :Lachanfall:

dude 08.03.2010 19:40

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 357926)
puls bereich heisst ja nicht, dass ich laufend auf gerader strecke zwischen 130 und 140 pendel. was ich mit bereichen sagen wollte ist, dass im grundlagenbereich die stoffwechselmäßige belastung im selben bereich stattfindet und man nicht sklavisch darauf achten muss, ob der puls mal 2-3 schläge hoch oder runter geht.

Aber genau das ist ja der Knackpunkt. Der Puls steigt durchaus relevant an mit der Dauer. Zudem redest Du permanent von "Stoffwechselbereichen" als waeren diese klar trennbar.

Nobodyknows 08.03.2010 19:48

Zitat:

Zitat von philster (Beitrag 357935)
ich bin so schrecklich alleine hier :Lachanfall:

Werde doch auch schizophren. So wie wir :Cheese:

Gruß
Dud...äh...Nobodyknows

philster 08.03.2010 20:08

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 357956)
Werde doch auch schizophren. So wie wir :Cheese:

Gruß
Dud...äh...Nobodyknows

war ich früher - mittlerweile geht es uns gut.

Axel 08.03.2010 20:13

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 357930)
Doch - wir sind dude und du bist philster :Lachen2:.

Du nicht, nur wir sind Dude.

Dudel

Axel 08.03.2010 20:15

...on topic: Ich bleibe aber bei meinem System der Endentschleunigung. Ist ja auch viel Praxis-(Wettkampf)-näher.

Axel

philster 08.03.2010 20:17

Zitat:

Zitat von Axel (Beitrag 357969)
Du nicht, nur wir sind Dude.

Dudel

ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian!

Axel 08.03.2010 20:27

Zitat:

Zitat von philster (Beitrag 357971)
ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian!

Ach so... ich dachte du wärest Philister. :Cheese:

Axel

Helmut S 08.03.2010 20:38

Zitat:

Zitat von Axel (Beitrag 357969)
wir sind Dude.

... you will be assimilated. Resistance is futile.

3-rad 08.03.2010 20:39

nette Kommetare hier.
Ich habe für mich mal folgendes mitgenommen.
Im Grunde ist es das, wa ich auch schon bei kürzeren Distanzen
praktiziere:
Wenn es gut läuft, lass ich es laufen, egal welche Strecke geplant ist.
Falls dann die EB nicht so ausfällt wie vorgenommen (so wie gestern)
wird der Trainingseffekt trotzdem vorhanden sein.
Schließlich: wer nicht schnell läuft läuft nicht schnell, das ich 10km
einigermaßen flott laufen kann weiß ich, es tut aber gut zu wissen,
dass man nach einem flotten 30er trotzdem gut regeneriert und das
beruhigt. Zudem macht mir Laufen einfach Spaß. Wenn ich durch das
Training mal in einem Wettkampf nicht so gut abschneide wie ich
vielleicht könnte, ist das nicht schlimm.
Ich bin jetzt steinalt und bin denke ich meine PB's alle gelaufen, da
kann ich auch mal laufen wie ich Lust habe.
Der Spaß steht im Vordergrund!

powermanpapa 08.03.2010 20:44

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 357926)
weiß nicht, warum man mit pulsbereichen nicht auch gleichmäßig laufen können sollte....

nur mal das ixhs abschätzen kann...


wie sind deine Zeiten auf
10
21
42?

powermanpapa 08.03.2010 20:46

Zitat:

Zitat von Axel (Beitrag 357970)
...on topic: Ich bleibe aber bei meinem System der Endentschleunigung. Ist ja auch viel Praxis-(Wettkampf)-näher.

Axel

auch meine Methode
volle Presse los
langsamer wirds von alleine

powermanpapa 08.03.2010 20:48

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 357982)
nette Kommetare hier.
Ich habe für mich mal folgendes mitgenommen.
Im Grunde ist es das, wa ich auch schon bei kürzeren Distanzen
praktiziere:
Wenn es gut läuft, lass ich es laufen, egal welche Strecke geplant ist.
Falls dann die EB nicht so ausfällt wie vorgenommen (so wie gestern)
wird der Trainingseffekt trotzdem vorhanden sein.
Schließlich: wer nicht schnell läuft läuft nicht schnell, das ich 10km
einigermaßen flott laufen kann weiß ich, es tut aber gut zu wissen,
dass man nach einem flotten 30er trotzdem gut regeneriert und das
beruhigt. Zudem macht mir Laufen einfach Spaß. Wenn ich durch das
Training mal in einem Wettkampf nicht so gut abschneide wie ich
vielleicht könnte, ist das nicht schlimm.
Ich bin jetzt steinalt und bin denke ich meine PB's alle gelaufen, da
kann ich auch mal laufen wie ich Lust habe.
Der Spaß steht im Vordergrund!

na siehste!

aber wenn du das alles schon vorher wusstest...
warum hast du dann gefragt :confused: :Lachen2:

3-rad 08.03.2010 20:52

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 357987)
na siehste!

aber wenn du das alles schon vorher wusstest...
warum hast du dann gefragt :confused: :Lachen2:

ich bin halt total verunsichert gewesen und ich dachte hier wird mir
bestimmt geholfen.:Huhu: :Blumen:

powermanpapa 08.03.2010 20:56

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 357991)
ich bin halt total verunsichert gewesen und ich dachte hier wird mir
bestimmt geholfen.:Huhu: :Blumen:

na is ja auch!
oder nicht?
die Verunsicherung ist doch weg ;)

triduma 08.03.2010 21:58

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 357852)
Ich laufe selbst unter 2:50, aber solche Einheiten wie beschrieben kann ich im Training nicht laufen. Deshalb meine Einschätzung.

Vielleicht hängt es aber ein wenig damit zusammen, dass ich eher ein "Wettkampftyp" als ein "Trainingsweltmeister" bin.

Gruß Matthias

Hi zusammen,
da geht es mir wie Matthias.
Im training könnte ich solche Zeiten nie laufen. Ich lauf eigentlich nie unter 4min. p.km im Training. Dafür mach ich aber halt öfter mal einen kurzen Laufwettkampf rein aus dem Training raus mit. Da kann ich dann seltsamerweise auch schon mal 3:30 -3:45 auf 10km halten.
Beim Marathon kann ich wenn es gut geht auch unter 4min. bleiben.
Hauptsache im Wettkampf kommet eine vernünftige Zeit raus.:Cheese:
Ich bin halt auch der totale Wettkampftyp.Wenn ich Gegner hab dann ist vieles möglich.
Gruß
triduma

docpower 09.03.2010 09:47

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 357902)
Du bist der einzige ausser mir hier. Alle anderen sind Zweitnicks von mir. Vor allem die Streitdialoge sind unterhaltsam!

Genau. etwa 10.000 posts sind davon betroffen :) .

docpower 09.03.2010 11:24

Um auch noch etwas Substantielles beizutragen:
Ich finde allein den Begriff "Endbeschleunigung" schon unpassend. Unter Bescheunigung verstehe ich eine zunehmende, aber nicht eine konstante Geschwindigkeit. dazu kommt, dass es sich bei dem dazu gewählten Tempo um eine eher moderate Geschwindigkeit handelt, nämlich annäherndes Marathonrenntempo (MRT).
Begriffe werden übernommen und weitervererbt, ohne sie zu hinterfragen.
Meine Erfahrungen mit der sog."Endbescheunigung" würde ich eher als schlecht einstufen.
Ohne Frage ist es wesentlich, im Training wettkampfspezifische Reize zu setzen. Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn, Tempodauerläufe im MRT zu absolvieren, die man langsam steigern oder auch variieren kann und soll (z.Bsp.angefangen mit 2x 5km, durchaus gesteigert auf bis zu 15 km). Die langen Läufe (als Stoffwechseltraining) würde ich eher in langsamen Tempo absolvieren. Kritisch sehe ich nämlich den Ermüdungsfaktor, nach 25 km - 30 km Ausdauer noch mal 5 - 10 km im MRT zu rennen. Den guten Peter Greif "überleben" eben längst nicht alle.
Im übrigen bin ich meine PB ohne "Endbeschleunigung" gerannt, allerdings hatte ich recht harte 10km Tempoläufe und auch kürzere Wiederholungen im Programm sowie lange lockere Läufe und mittellange Läufe in recht flottem Tempo.
Was für den einen gilt, muss aber nicht zwangsweise für alle richtig sein!

3-rad 09.03.2010 11:37

Endbeschleunigung ist natürlich irreführend.
Es geht halt schlicht darum, auf irgendein Tempo nach x gelaufenen
KM zu beschleunigen und dieses Tempo (möglichst) bis zum Ende
des Laufes zu halten.

Du hast ja offensichtlich die "EB" mal getestet, hattest du zu dieser
Zeit den Greif CD oder Teile davon in dein Training eingebaut?
(oder war der Greif erst nach "deiner Zeit" öffentlich verfügbar?)

docpower 09.03.2010 11:59

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 358225)
Du hast ja offensichtlich die "EB" mal getestet, hattest du zu dieser
Zeit den Greif CD oder Teile davon in dein Training eingebaut?
(oder war der Greif erst nach "deiner Zeit" öffentlich verfügbar?)

Ach der Peter...gegen den bin ich gelaufen :) .
Respekt vor seinen persönlichen Bestzeiten angesichts seiner Größe und seines Gewichtes!
Ich hab nur nach mir trainiert. Sein Programm ist erst später erschienen, ich kannte ein paar Athleten, die damit wirklich erfolgreich waren, leider aber auch einige, die auf Grund von Verletzungen davon dann die Finger lassen mussten.
Die EB habe ich erst viel später getestet. Wirklich überzeugt hat mich das nicht (s.o.).

dude 09.03.2010 12:44

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 358221)
Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn, Tempodauerläufe im MRT zu absolvieren, die man langsam steigern oder auch variieren kann und soll (z.Bsp.angefangen mit 2x 5km, durchaus gesteigert auf bis zu 15 km).

Ja. Oder auch mal knapp 30km, wenn man Vieltrainierer ist.

Zitat:

Im übrigen bin ich meine PB ohne "Endbeschleunigung" gerannt, allerdings hatte ich recht harte 10km Tempoläufe und auch kürzere Wiederholungen im Programm sowie lange lockere Läufe und mittellange Läufe in recht flottem Tempo.
Was aus Dir wohl geworden waere, wenn Du nicht so memmenhaft trainiert haettest. Ein 2:15-Mann? Das Statuerchen haettest Du!

JF1000 09.03.2010 12:50

Hallo, ich hab jetzt mal nicht jeden Beitrag genau gelesen. Aber sind die Läufe gemeint, wo ich am Schlus einige km oder einige Zeit z.B. mit 15 - 30 sek./km schneller laufe oder sind solche Crescendoläufe gemeint, wo ich kontinuirlich alle paar km oder z.B. alle 20 min. mein Tempo erhöhe?

FuXX 09.03.2010 18:30

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 357770)
ich hab da mal ne Frage:

Gestern habe ich einen langen (sagen wir längeren) Lauf gemacht.
Streckenlänge ist ziemlich genau 30km.
Geplant war eine EB über die letzten 10km, bzw. von 18-28 und
dann noch 2km auslaufen.
Bisher bin ich immer die ersten 18km locker so in 4:30 gelaufen
um dann das Tempo für die EB auf ca. 3:45-3:50 zu erhöhen.
Gestern war es durch äußere Umstände (die ersten 5km Gegenwind
dann 13km Rückenwind) und den Luna Racer (mit dem ich nicht
richtig langsam laufen kann) so, dass das Tempo auf den ersten
18km deutlich höher war, ca. 4:09.
die EB-Strecke musste ich dadurch naturgemäß langsamer
laufen und bin so bei ca. 3:55-4:00 gelandet.
Vom Gefühl her war ich nach beiden Läufen gleichermaßen stark
erschöpft im Anschluss.
Jetzt frage ich mich, welche Variante mehr bringt für meinen
läuferischen Trainingsfortschritt?
Oder ist es egal?

PS: Langer Lauf=35km, längerer Lauf <=30km (per Definition bei mir)

Ich hab jetzt nur ein paar der Antworten überflogen, weiß auch nicht sicher, ob du zu nem abschließenden Ergebnis für dich gekommen bist. Ich würde aber den Lauf mit EB und vorher gut 45s/km langsamer für deutlich (!) sinnvoller halten, als den Lauf mit annähernd konstantem Tempo.

Ich wunder mich aber ein wenig, dass du jetzt schon so lange EBs läufst. Wenn du genug Grundlage hast, dann geht das natürlich, aber IMHO ist der Lauf die Kerneinheit für die Disziplin und sollte zum Rennen hin noch Steigerungspotential haben. Ich laufe daher im Moment den langen Lauf nur mit geringen Tempovariationen und werde die Tempoabschnitte immer weiter ausdehnen. Ziel ist ne Lanzalaufzeit unter 3:05 - mal gucken ob das klappt. Das müsste aber ja auch etwa deine Kragenweite sein.

FuXX

PS: Andere Kerneinheit ist natürlich noch der Tempodauerlauf. Den würd ich aber vom Tempo oberhalb des Marathontempos ansiedeln.
PPS@Dude: Nen 30er Tempolauf in der reinen Maravorbereitung - kann ich mir vorstellen. In der IM Vorbereitung nicht, da fehlen die Laufkilometer.

FuXX 09.03.2010 18:37

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 358221)
Kritisch sehe ich nämlich den Ermüdungsfaktor, nach 25 km - 30 km Ausdauer noch mal 5 - 10 km im MRT zu rennen. Den guten Peter Greif "überleben" eben längst nicht alle.

IMHO ist gerade der Ermüdungsfaktor ein Punkt pro EB. Im Vergleich zu nem langen Lauf den man komplett im hohen Tempo absolviert ist die Ermüdung gering. Im Vergleich zu einem lockeren langen Lauf der Reiz sehr stark.

Der komplette Greif Plan ist aber in der Tat schwer verdaulich. Da muss man sich erstmal hinarbeiten - und aus dem Tria Training kann zumindest ich das nicht so einfach. Aber für einen IM muss man eben nicht nur laufen trainieren. Wenn ich nächstes Jahr nur noch laufe, werde ich den CD aber mal wieder hervorkramen...

FuXX

dude 09.03.2010 19:00

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 358504)
PPS@Dude: Nen 30er Tempolauf in der reinen Maravorbereitung - kann ich mir vorstellen. In der IM Vorbereitung nicht, da fehlen die Laufkilometer.

Klar, das waere Unfug. Wenn dann im IMWKTempo.

3-rad 09.03.2010 20:21

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 358504)
Ich wunder mich aber ein wenig, dass du jetzt schon so lange EBs läufst. Wenn du genug Grundlage hast, dann geht das natürlich, aber IMHO ist der Lauf die Kerneinheit für die Disziplin und sollte zum Rennen hin noch Steigerungspotential haben. Ich laufe daher im Moment den langen Lauf nur mit geringen Tempovariationen und werde die Tempoabschnitte immer weiter ausdehnen. Ziel ist ne Lanzalaufzeit unter 3:05 - mal gucken ob das klappt. Das müsste aber ja auch etwa deine Kragenweite sein.

FuXX

PS: Andere Kerneinheit ist natürlich noch der Tempodauerlauf. Den würd ich aber vom Tempo oberhalb des Marathontempos ansiedeln.
PPS@Dude: Nen 30er Tempolauf in der reinen Maravorbereitung - kann ich mir vorstellen. In der IM Vorbereitung nicht, da fehlen die Laufkilometer.

ich laufe ja gar nicht sooo lange EB's, bis jetzt nur 2-3x bis max.
10km innerhalb eines 30km Laufes. Ziel sind 35km mit 15km
am liebsten wenn ich morgens noch 50km geradelt bin.
Schließlich sind es ja auch nur noch 10Wochen bis dahin und
richtig lange Radeinheiten hatte ich auch noch nicht so wie du
mit 5h.
Tempodauerlaufe mach ich auch, das sind eigentlich meine
Lieblingseinheiten überhaupt.

Ob das meine Kragenweite sein wird wage ich wie schon häufiger
gesagt zu bezweifeln. Bisher habe ich 1x 3:06h geschafft danach
ist mir im weitesten Sinne mein Bauch dazwischen gekommen
und so war es meist ca. 3:20-3:25h.
Ich lass mich aber natürlich gerne überraschen. Im Moment ist
das ganze Unternehmen für mich aber noch kaum vorstellbar.

sybenwurz 09.03.2010 21:43

Mal nebenbei: bin ich der Einzige, der sich beim Lesen des Fredtitels regelmässig fragt, was "Erdbeschleunigung" mit "langem Lauf" zu tun hat...:Gruebeln:

Ausdauerjunkie 09.03.2010 23:05

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 358628)
Mal nebenbei: bin ich der Einzige, der sich beim Lesen des Fredtitels regelmässig fragt, was "Erdbeschleunigung" mit "langem Lauf" zu tun hat...:Gruebeln:

Machst du denn mittlerweile auch schon Läufe von >15k?
Oder wirst du am 1.8. mal so richtig leiden?


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